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Beleuchtung HESILED weggeschmort, Sicherung nicht ausgelöst
Von der Zeiten im Datenblatt ist superflink bei moderaten Überströmen schon deutlich schneller.
Im Datenblatt flink habe ich gerade noch einen Wert gefunden, der mich nachdenklich macht, wenn ich ihn mit der max. Verlustleistung 1,6W vergleiche, die ich für einen der HESILED-Halter in den Daten gefunden hatte: Verlustleistung bis zu 4W für die flinken Schmelzsicherungen mit hohen Werten.
Im Datenblatt flink habe ich gerade noch einen Wert gefunden, der mich nachdenklich macht, wenn ich ihn mit der max. Verlustleistung 1,6W vergleiche, die ich für einen der HESILED-Halter in den Daten gefunden hatte: Verlustleistung bis zu 4W für die flinken Schmelzsicherungen mit hohen Werten.
Das beantwortet jedenfalls meine Frage warum der Sicherungshalter schmilzt. Für diesen Typ Sicherung ist der HESILED-Halter dann aber nur für Sicherungen kleiner als 200 mA geeignet. Stellt sich die Frage: Gibt es andere passende Schmelzsicherungen, die eine Verlustleistung kleiner als 1.6 W bei höheren Nennwerten haben?
I am hoping the Internet of Incompatible Things mitigates the bad effects of the Internet of Insecure Things.
Aber mit dem Thema hatte ich bisher noch nie zu tun und staune auch gerade, welche Vielfalt an Varianten es gibt. Vom Bauchgefühl würde ich "superflink" wählen, aus den oben genannten Gründen.
...und fangen die Hesiled Feuer wenn die wegschmoren? Hat das schonmal einer getestet?
Das ist eigentlich sehr unwahrscheinlich, denn da gibts garantiert eine Vorschrift, dass die Komponenten aus schwer entflammbaren / selbst verlöschenden Kunststoff sein müssen.
Testen kannst Du es, indem Du versuchst, deinen angeschmolzenen Sicherungshalter mit dem Feuerzeug (oder Kerze) anzuzünden. Er muss dann gleich verlöschen, wenn Du das Feuerzeug wegnimmst.
Alternativ kannst Du auch mit einem Bunsenbrenner oder Flammenwerfer auf den Verteiler halten, dann hast Du alle anderen Materialien im Verteiler gleich mitgetestet, als Nachteil brauchst Du dann einen neuen Verteiler, als Vorteil hast Du ein höheres Wissen
Mittelträge finde ich auch ungeignet, um die Eldoled-Elektronik zu schützen. Ich würde flink oder superflink einsetzen, Wert dann mit etwas Reserven zum tatsächlichen Laststrom.
Per se sind Schmelzsicherungen ungeeignt, um Transistoren (gilt für Bipolar und MOSFET) zu schützen. Das ging nur mit Thyristoren und und speziellen (superflinken) Halbleitersicherungen. Wenn der Transistor SEHR fett ist und die Sicherung sehr klein, kann es vielleicht auch mal gut gehen.
Also in unserem Kontext hier sollen die Sicherungen die dünnen Kabel an den LED's schützen. Deine 5x1,5mm2 haben mit den 13,5A ja kein Problem.
...Aber mit dem Thema hatte ich bisher noch nie zu tun und staune auch gerade, welche Vielfalt an Varianten es gibt. Vom Bauchgefühl würde ich "superflink" wählen, aus den oben genannten Gründen.
Muss sagen, bin jetzt auch erstaunt über die unterschiedlichen Verlustleistungen verschiedener Sicherungstypen. Man lernt halt nie aus...
Als Alternative zu Schmelzsicherungen könnte man auch Leitungsschutzschalter in Betracht ziehen, wie mein Freund Roman hier vor kurzem mal gepostet hat. Dabei ist die Eignung des Leitungsschutzschalters für DC-Betrieb und die etwas andere Auslösecharakteristik im DC-Betrieb zu berücksichtigen. Und mechanisch sind die halt auch grösser...
... weil durch den Kurzschluß keine 24V am Ausgang anliegen und das Netzteil den Strom runterregelt. Du bist dann irgendwo in diesem Betriebspunkt:
Dazu ist zu sagen, dass Meanwell eine sehr eigenwillige Produktphilosophie fährt. Die HLG-Familie hat je nach Leistung komplett unteschiedliche Schaltungsdesigns, auch gefertig je nach Modell in Taiwan oder China. Die von vorkerm gepostete Foldback-Kennlinie haben beispielsweise die 240W und 320W Geräte. Die 120W und 600W Geräte haben keine Foldback-Kennlinie. Mit dem 120W-Gerät sehe ich eher keinen Bedarf an Absicherung, beim 600W unbedingt und da fliegt dann auch eine 6A-Sicherung ganz flott... und wenn keine Sicherung, dann schmorts woanders möglicherweise schön heftig... (bei anderen Typen als 120W, 240W, 320W und 600W habe ich nicht gekuckt, da ich nur diese einsetzte und nicht den ganzen Zoo).
Bei den 240W und 320W Geräten muss man sich aufgrund der Foldback-Kennlinie natürlich fragen, in welchen Szenarien sich eine Sicherung überhaupt lohnt und funktioniert...
liefert das 13 A das zumindest für die 2ms oder geht das schneller runter?
Dazu müsste man die Regelcharakteristik des Netzgeräts untersuchen. Auch wird es sich wahrscheinlich anders verhalten, wenn Du es mit sekundärem Kurzschluss einschaltest oder wenn Du im normalen Betrieb dann einen sekundären Kurzschluss aufschaltetst. In letzterem Fall gibt es noch geladene Ausgangs-Elkos, welche ebenfalls helfen, die Sicherung wegzupusten.
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Ich werd den Flammenwerfer gleich mal klar machen und bei der Gelegenheit die Rauchmelder mit testen :-)
Wenn ich die Verteilung abgefackelt hab, hab ich das Problem mit der Programmierung nicht mehr und kann Weihnachten entspannt im Dunkeln vorm Kamin verbringen
Als Alternative zu Schmelzsicherungen könnte man auch Leitungsschutzschalter in Betracht ziehen, wie mein Freund Roman hier vor kurzem mal gepostet hat. Dabei ist die Eignung des Leitungsschutzschalters für DC-Betrieb und die etwas andere Auslösecharakteristik im DC-Betrieb zu berücksichtigen. Und mechanisch sind die halt auch grösser...
Ich weiß nicht, ob das "unser" Problem besser löst als die Schmelzsicherung. Der schnelle elektromagnetische Auslöser beim LSS braucht doch auch sehr hohe Überströme, die das Netzteil im Zweifelsfall nicht liefert.
Ein LSS löst aber auch Thermo elektrisch aus und das hätte evtl gezogen bei der entstandenen Energie?
Im Zusammenspiel mit der Kennlinie des Netzteils finde ich das schwer vorhersagbar. Wenn die mittelträge Sicherung glüht (ohne Auszulösen) ist das vermutlich ein höherer Widerstand (weil Glühdraht = PTC) -> mehr Energie als beim LSS an gleicher Stelle. Durch die Netzteilkennlinie ergibt sich: höherer Widerstand -> höhere Restspannung -> höherer "Kurzschluß-"Strom. Ich überblicke nicht, was das im Endergebnis bedeutet für den LSS.
Kann ich dich zu einem Praxistest überreden, Roman?
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