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Beleuchtung HESILED weggeschmort, Sicherung nicht ausgelöst

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    Wenn es aufgrund leichter Abweichung der Frequenz zu Schwebungen kommt, wird das sichtbar.
    Selbst wenn die PWM Frequenz per Quarz erzeugt wird, werden die Signale nicht synchron laufen und genau diese langsame Verschiebung wird sichtbar.

    @hjk: Produktidee: Da eine Synchronisation über HW Leitung wie gesagt teuer ist, könnte man an eine SW Einstellung denken, die die PWM Frequenz mit Absicht verwobbelt und die Schwankungen damit in den nicht mehr direkt wahrnehmbaren Bereich verschiebt.

    Letztlich ist die gemeinsame Sicherung nichts anderes, als ein Spannungabfall auf einer gemeinsamen Leitung. D.h. diese SW Maßnahme würde auch gegen schlechte Verdrahtung helfen.
    Gruß Bernhard

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      Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
      @hjk: Produktidee: Da eine Synchronisation über HW Leitung wie gesagt teuer ist, könnte man an eine SW Einstellung denken, die die PWM Frequenz mit Absicht verwobbelt und die Schwankungen damit in den nicht mehr direkt wahrnehmbaren Bereich verschiebt.

      nicht dein ernst oder? spezielle produkte für verkabelungsdummies und -murkser??
      Zuletzt geändert von concept; 02.02.2022, 00:49.
      gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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        Zitat von concept Beitrag anzeigen
        nichtt dein ernst oder? spezielle produkte für verkabelungsdummies und -murkser??
        Na klar, das ist doch nur Software. Und dieser Schalter könnte in manch einer Installation eine einfache Abhilfe bieten. Marketingmäßig ist das m.E. allemal ein Vorteil.
        Gruß Bernhard

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          Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
          Da muss ich leider widersprechen - es geht hier schließlich um den Leitungsschutz und damit Schutz vor einem Brand. Da gehört meiner Meinung nach auch ein Schutzorgan ins System, was einem LS gleichkommt und auch dessen Zulassungen hat. Ich wundere mich schon etwas über die Akzeptanzschwelle, wenn es um die Verhinderung eines Brandes geht - da bin ich hier andere Abhandlungen gewohnt, was normgerecht ist und was nicht.
          da vertraue ich den manwell-netzgeräten etwas mehr wie du. aber wenn jemand auf ganz sicher gehen will (im sinne von gürtel plus hosenträger, was ja je nach extremsituation sinnvoll sein kann), dann kann man schon noch eine sicherung dazubauen.


          Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
          Wie z.B. Meanwell die Strombegrenzung realisiert hat, weiß hier niemand - ich hatte hier allerdings schon einiges von Meanwell in der Hand und da ist mein Vertrauen nicht wirklich hoch.
          der erste satz trifft nicht zu. man kann schon wissen, wie die das machen, wenn man die unterlagen (design review) von meanwell hat (so wie ich). und ja, es trifft zu, dass meanwell an anderer stelle teils miese produkte vertickt, aber die hlg-serie finde ich sehr gut gemacht!


          Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
          Der nächste Punkt - je nach Netzteiltyp gibt es einen eingebauten Kurzschlussschutz in Form der Foldback-Kennlinie oder auch nicht. Wenn nach 10 Jahren das Netzteil ausfällt und man ein neues einbaut bzw. einbauen lässt - ob man da noch drandenkt, dass nur eines mit Foldback-Kennlinie möglich ist, weil dieses Teil des Absicherungskonzeptes ist? Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Elektriker mit dem Begriff "Foldback" nicht viel anfangen können - und dann müsste man das in der Schaltschrankdoku zumindest irgendwo deutlich kenntlich machen, dass das Netzteil ein Bein des Leitungsschutzes darstellt.
          nun, da habe ich eine andere meinung dazu. wenn jemand in einem verteiler irgend was ändert, muss er wissen was er tut. man kann nicht einfach produkt X mit produkt Y austauschen. bzw sehe ich mich nicht in der pflicht, meine verteiler idiotensicher zu machen! das ist etwas, was ja bekanntlich ohnehin nicht möglich ist.
          gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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            Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
            Na klar, das ist doch nur Software. Und dieser Schalter könnte in manch einer Installation eine einfache Abhilfe bieten. Marketingmäßig ist das m.E. allemal ein Vorteil.

            bernhard, man kann produkte nicht idiotensicher machen, weil idioten so erfindungsreich sind!

            mit diesem feature würde man ein einziges problem lösen, welches überhaupt keins ist wenn man vernünftig verkabelt. und dann fallen den dummies 100 andere möglichkeiten ein, irgend was zu vermurksen.

            schon mal aufgefallen, dass bei den mdt produkten steht: „ist durch eine elektrofachkraft zu installieren“ (oder so ähnlich)?
            gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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              Zitat von concept Beitrag anzeigen
              schon mal aufgefallen, dass bei den mdt produkten steht: „ist durch eine elektrofachkraft zu installieren“ (oder so ähnlich)?
              Klar, aber wie sieht die Realität aus, bzw. haben wir hier auch schon vermurkste Installationen von Fachleuten -auch genau zu dem Thema konsequent sternförmig- gesehen.

              Aber wir müssen uns nicht die Köpfe heißreden. Ist ja nur eine Idee und die Marketingstrategen sitzen ganz woanders.
              Gruß Bernhard

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                da hast du mit allem recht!

                ich hab auch nur meine meinung zu deiner produktidee kundgetan und für mich ist das thema auch gegessen
                gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                  Zitat von Hubertus81 Beitrag anzeigen

                  Habe ich ja ebenfalls. Blöd ist nur dass der Markt was DT8 (RGBW) Dimmer betrifft recht überschaubar ist.

                  überschaubar auf jedenfall. aber gibt welche. allerdings ich bin nicht so der tw anhänger.

                  qualitativ gute spots mit fester farbtemperatur und einem preisgünstigem treiber mit amplitudendimmung finde ich nach wie vor hochwertiger als billige tw spots, angesteuert wie auch immer...
                  gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                    Zitat von dreamy1 dreamy1 Beitrag anzeigen
                    Da muss ich leider widersprechen - es geht hier schließlich um den Leitungsschutz und damit Schutz vor einem Brand. Da gehört meiner Meinung nach auch ein Schutzorgan ins System, was einem LS gleichkommt und auch dessen Zulassungen hat.

                    Müsste man dann nicht noch viel mehr Leitungen absichern?

                    Türsprechstelle - was wenn das Netzteil plötzlich mehr Strom liefert?
                    KNX Bus-Leitung?
                    Vielleicht sogar Cat Leitungen, in einem ganz ganz blöden ungewöhnlichen Szenario könnte auch dort ein höherer Strom fließen?

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                      Die Frage ist durchaus berechtigt!

                      Bei Türsprechstelle, KNX würde ich die Gefahr erstmal geringer einschätzen (bei meinem Klingeltrafo ist z.B. intern noch eine Feinsicherung verbaut), da es sich um kleine Netzteile mit geringer Leistung handelt. Da dürfte die Leistung einfach nicht reichen, um die Leitung dahinter zum Glühen zu bringen. Bei Klingeldraht in 0,8mm habe ich um die 5A Nennstrombelastbarkeit im Hinterkopf. Das wäre dann in den meisten Fällen quasi eigensicher, außer man versorgt die Türsprechstelle mit einem 150W-Netzteil :-)

                      Bei CAT ähnlich, da wäre aber das Thema high power POE interessant - da habe ich aber ehrlich gesagt keine Ahnung, ob es da Normen für die POE-Injektoren gibt, die z.B. eine Feinsicherung am Ausgang fordern bzw. ob wir da überhaupt in einen für die Leitung kritischen Strombereich kommen.

                      Hier gehts ja aber in erster Linie um den viel kritischeren Fall, dass das Netzteil schon im Nennbetrieb mehr Leistung bereitstellt, als die Leitung dahinter strommäßig verkraftet.



                      Viele Grüße,
                      Stefan

                      DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                        Zitat von concept Beitrag anzeigen
                        wenn man die unterlagen (design review) von meanwell hat (so wie ich).
                        Interessiert mich, da ich beruflich viel mit funktionaler Sicherheit zu tun habe:

                        Hat Meanwell die beteiligten Komponenten bei der Foldback-Strombegrenzung fehlersicher ausgeführt und das Thema Alterung im Design berücksichtigt?

                        Beispiel: ein Kondensator altert über die Zeit (gerade bei thermisch belasteten Bauteilen in einem Netzteilgehäuse ein valider Punkt), greift die Strombegrenzung dann früher oder später oder ggf. gar nicht mehr? Was passiert, wenn ein beteiligtes Bauteil ausfällt (eine Fehleranzeige oder Störmeldekontakt hat das Gerät ja nicht)?
                        Viele Grüße,
                        Stefan

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