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Sprich ich muss auch von Anfang an klar kommunizieren, was ihn das ganze kosten wird und dann lieber etwas höher kalkulieren und später runter gehen als andersrum!
Absolut! Wir handhaben das genauso, mehr leisten als wir versprechen. Hinsichtlich dem - grundsätzlich und immer vorab genannten Preis - bedeutet dies, es wird später NIE teurer als vorher kommuniziert.
Wie war der Slogan der - ich glaube Deutschen Bank - vor zehn Jahren: Vertrauen ist der Anfang von allem.
Die Aussage, dass eine Einstellung des Produktes "momentan undenkbar" ist, kann ich da nicht mehr ernst nehmen.
Nun, das 'momentan' weckt eine gewisse Interpretationsfreiheit.
Die langjährige Erfahrung zeigt mir, dass man immer recht vorsichtig sein muss, wenn ein Konzern, der seine Brötchen mit ganz was anderem verdient, ein neues Marktsegment, möglicherweise noch als Newbie, betritt. Das ist nicht selten anfangs ein defizitäres Geschäft und wenn sich die Erwartungen nicht erfüllen, dann machen das die Vorstände zwischen zwei Löchern auf dem Golfplatz auch wieder zu. Das sieht immer ein wenig anders aus, wenn ein kleineres Unternehmen von einem Produkt leben muss und dass es ohne nicht mehr gäbe.
Beispiel: iRobot lebt ausschließlich vom Bau von Robotern für Haushalt (und Sicherheitsbehörden, Militär). Es ist anzunehmen, dass iRobot sich um die Entwicklung und Pflege seiner Produkte anders und besser kümmern wird - weil die eigene Existenz davon abhängt, als wie bei einem Großkonzern wie Samsung, der jetzt zwar auch seit einem Jahr einen Navibot im Angebot hat, aber die deutsche Samsung-Hotline sich Anfangs mit "ach, das bauen wir jetzt auch?" sehr hilflos zeigte.
Würde mich nicht wundern, wenn der Samsung Roboter wieder vom Markt verschwindet, weil es mit dem Markteintritt nicht wie gewünscht geklappt hat und ein Vorstand sich entscheidet, sich besser auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren.
Jetzt nicht das beste Beispiel, aber gewisse Tendenzen großer Konzerne, Nischenprodukte wieder fallen zu lassen, spätestens mit dem nächsten Vorstandswechsel oder wenn die Quartalszahlen das nötig erscheinen lassen, entsprechen meiner langjährigen Erfahrung.
Mir ist durchaus bewusst, dass das nicht leicht ist für den Hersteller. Aber wenn ich SO etwas in der FAQ lese, dann sind die mich für immer und ewig als Kunde los.
Wow, ich hab ja schon immer vermutet, dass die Kunden so Brutal mit Ihrer Kaufentscheidung sind.
Wahrscheinlich hat man sich da gar nicht viel dabei gedacht, sondern die Entscheidung einfach nach hinten verschoben, da ja eh noch Zeit ist, ist ja 24 Monate kostenlos.
Nun, da wird uns das "ja, wir sind das RWE Smarthome-Team" ja noch aufklären.
Wollte nur mal die Herstellersicht erläutern, dass Preisfindung manchmal sehr schwierig ist, gerade weil es so sehr auf die Abnehmerzahl ankommt. Und die ist bei neuen Produkten oft sehr schwer einschätzbar.
Einerseits will man den Preis attraktiv halten, andererseits will man keine Verluste machen (was letztlich auch nicht im Sinn der Kunden ist).
Guten Morgen Stefan
ich weiß schon was du meinst, wir befinden uns auch gerade in der Phase wo mögliche Preise evaluiert werden müssen. Dabei ist aber ganz klar, das der Preis von Anfang an kommuniziert werden muss. Ich finde es sehr abschreckend, wenn ich nicht weiß wo die Reise mal hingehen wird. Hab ich ein konkretes Angebot vor mir liegen kann ich entscheiden, ob der Preis für mich okay ist oder nicht.
Übrigens ist das bei unserer Dienstleistung ganz ähnlich, es ist ebenfalls für den Kunden eine sehr langfristige Entscheidung. Es gibt zwar eigentlich keine Vertragslaufzeit in dem Sinne, wenn der Kunde jedoch einige Monate unser System verwendet, wird er es nicht so mal eben kündigen, weil er keine Lust mehr darauf hat. Sprich ich muss auch von Anfang an klar kommunizieren, was ihn das ganze kosten wird und dann lieber etwas höher kalkulieren und später runter gehen als andersrum!
Für mich ist sowas halt auch ein Indiz dafür, dass man selbst noch nicht weiß was man will, bzw. wo die Reise hinführt.
Die Aussage, dass eine Einstellung des Produktes "momentan undenkbar" ist, kann ich da nicht mehr ernst nehmen. Das erweckt einfach den Eindruck, dass das ganze nicht bis zum Ende durchdacht ist und man einfach mal sehen will wie es ankommt.
Mir ist durchaus bewusst, dass das nicht leicht ist für den Hersteller. Aber wenn ich SO etwas in der FAQ lese, dann sind die mich für immer und ewig als Kunde los.
Das soll jetzt auch kein draufhauen aufs RWE Team werden, sondern einfach mal ein Hinweis wie ich so als Kunde ticke (und soooo besonders bin ich auch nicht, dass ich als einziger so ticke). Wahrscheinlich hat man sich da gar nicht viel dabei gedacht, sondern die Entscheidung einfach nach hinten verschoben, da ja eh noch Zeit ist, ist ja 24 Monate kostenlos.
Wollte nur mal die Herstellersicht erläutern, dass Preisfindung manchmal sehr schwierig ist, gerade weil es so sehr auf die Abnehmerzahl ankommt. Und die ist bei neuen Produkten oft sehr schwer einschätzbar.
Einerseits will man den Preis attraktiv halten, andererseits will man keine Verluste machen (was letztlich auch nicht im Sinn der Kunden ist).
Ich denke, das RWE-Team wird sich dazu noch äußern. Vielleicht steht der Preis ja schon fest und sie haben es nur vergessen, ihn auch wohin zu schreiben.
Das bedeutet erstmal wenige Kunden, schwierige Anfangsphase und niemand weiß, wie das dann in zwei Jahren aussieht mit der Kundenstruktur und der Kundenanzahl und schon gar nicht, welche Mitbewerber noch in den Markt eintreten.
Aber für mich als potentieller Kunde ist es einfach abschreckend. Es geht hier ja nicht um einen Handyvertrag oder Sky den/das ich in 24 Monaten wieder kündigen kann. Nein, ich setze hier auf ein proprietäres System dessen Schnittstellen nicht offen sind. Wenn ich mir das im Haus verbaue und möchte auch in 24 Monaten mein Haus noch von der Ferne aus steuern habe ich evtl. dann echt ein Problem.
Bei DER transparenten Preispolitik würde ich ja sofort Kunde werden ...
kann ich gut verstehen. Auf der anderen Seite sind solche Preisfindungen für einen Hersteller nicht so einfach, wie man sich das vorstellt.
Wenn ich es richtig verstehe sind die ersten 24 Monate frei, danach soll es ? kosten. Das Produkt gibt es wohl auch noch nicht solange. Das bedeutet erstmal wenige Kunden, schwierige Anfangsphase und niemand weiß, wie das dann in zwei Jahren aussieht mit der Kundenstruktur und der Kundenanzahl und schon gar nicht, welche Mitbewerber noch in den Markt eintreten.
Auch wenn ich es für einen potentiellen Kunden sehr gut nachvollziehen kann, dass solche Preisangaben wichtig erscheinen, kann ich auch gut verstehen, dass RWE bei dem neuen Produkt zur Zeit noch nicht kennt oder es schlicht versäumt hat, wohin zu schreiben.
Die Erfahrung zeigt, dass solche Web-Portalangebote sich dann auch preislich sehr im Rahmen halten, da ohnehin niemand wirklich für Web-Dienstleistungen bezahlen will.
Was ist damit gemeint? Welche Kosten entstehen nach Ablauf der 24 Monate?
Muss ich nach 24 Monaten einen kostenpflichtigen Dienst in Anspruch nehmen um das System weiternutzen und konfigurieren zu können?
Eine weitere Frage ist:
Muss ich immer zwingend für Konfigurationsänderungen (z.b. Temperaturänderungen/Zeitänderungen) eine Verbindung zu den RWE Servern aufbauen?
@ sinonimo: Vielen Dank für Deinen Beitrag! Deine Kritik zur Hotline nehmen wir auf und horchen nach. Zu den anderen Punkten möchten wir uns eine Kommentierung nicht nehmen lassen ;-) Wie der Name schon sagt, das Einsteigerpaket ist für Einsteiger und bietet mit 3 Geräten von 18 bei Weitem nicht den vollen Funktionsumfang. Aber wie Sie selbst festgestellt haben, hat unser System immerhin so viele Funktionen, dass das Lesen unseres Benutzerhandbuches http://www.rwe-smarthome.de/web/cms/mediablob/de/584306/data/496046/8/smarthome/hilfe/Benutzerhandbuch.pdfSinn macht Steuern lassen sich die Geräte auch ohne Server. Sobald eingerichtet, sprechen die Geräte teilweise direkt untereinander oder über die Zentrale (auch ohne Serververbindung!) Die reduzierte Geschwindigkeit könnte an der Internetverbindung liegen. Die empfohlene, lokale Anwendung zum Runterladen ist sehr fix. Und zu Deiner Profilfrage: Abhängige Regelprofile beeinflussen sich nicht untereinander (Oder-Verknüpfung). D.h das System regelt sich immer auf den gewünschten Sollwert ein, so oder so. Boolsche Logik (Und-Verknüpfung) kommt 2012… ;-)
dann greife ich die diskussion gerne mal auf!
ich habe das beigelegte handbuch gelesen. dass es ein anderes gibt habe ich nicht gesehen und auch die hotline hat dazu nichts gesagt. aber abgesehen davon wussten die ja selber nicht was möglich ist und wie es geht. also vielleicht mal...
a) die beiligenden "handbücher" überarbeiten und auf die andere version verweisen
b) den support anweisen die handbücher zu lesen
ich habe die lokale version installiert. trotzdem ist das alles noch sehr langsam und mühselig. rechnet mal wie viel klicks es sind bis ich die Auslösetemperatur in einem profil gespeichert habe! da ist noch ENORM verbesserungspotential. viel zu viel geklicke. googelt mal den begriff "Softwareergonomie"
die profile beeinflussen sich sehr wohl. oder ist ja auch eine beziehung. ich wollte das etwas komplexer gestallten aber es funzte nicht. an und aus war teilweise nicht nachvollziehbar. wie ich schon sagte wäre es super wenn ich erkennen würde was ausgelöst hat. eine logdatei mit den aktionen wäre super und würde enorm helfen.
ich bastel noch weiter. aber ich im moment bin ich nicht überzeugt und glaube dass ich doch lieber etwas mehr zeit investiere und alles auf EIB umrüste. da weiss ich was ich habe. und die zeit ist auch nicht mehr. dachte das wäre einfacher bei smarthome.
was macht ihr eigentlich wenn flash und silverlight eingestellt werden? ist ja nur noch eine frage der zeit.
Den link habe ich schon genannt: Contiki. Da geht das mit Batterie, uC und trotzdem in richtig.. Nach RFC statt nach "patentiert und geheim.."
auch hier liegt die zeit für einen austausch im sekundenbereich. es ist doch klar: wenn man den prozessor beliebig lange rechnen lässt schafft er das (auch wenn da natürlich ne menge schmalz drinsteckt, damit es nur sekunden und nicht minuten sind). aber meiner meinung nach braucht man (sobald man sich auf das ram nicht verlassen kann) einen sehr häufigen/ständigen schlüsseltausch. siehst du das anders?
Edith: fragt ob RWE nicht mal stellung nehmen könnte zu ihren überlegungen in sachen krypto. da scheint ja ein revolutionäres verfahren zu schlummern in den tiefen dieses bemerkenswerten systems.
RWE SMART HOME sehe ich als Pilotprojekt mit Ziel "neue Geschäftsfelder". Gerade hier wäre es angesagt frühzeitig eine Erfolg versprechende Richtung vorzugeben. Die Erfahrungen von Smart Meter und Smart Grid grüßen!
100% Ack! Ich musste mich vor zwei Wochen auf einem mehr offiziellen Treffen der Branche doch köstlich amüsieren, wie sich die Präsentationen dazu in den letzten Jahren verändert haben! Hallo, ja, es gibt ein BSI, ein Bundesdatenschutzgesetz, funktionierende Sicherheitsmechanismen und auf einmal steht das jetzt auch im EnWG - wie blöd - aber das war alles absehbar
Jedenfalls auch meine Meinung: mit propreitären, patentierten Sonderlocken die das Marketing als sicher bezeichnet kommt man da nicht weiter..
RWE SmartHome ist ein Plug&Play System, dass natürlich vom Funktionsumfang noch Luft nach oben hat, denn wir wollten ein System schaffen, dass ohne Programmier-Knowhow genutzt werden kann.
Hausautomatisierungssysteme gibt es viele und die Steuerungsmöglichkeiten sind mannigfaltig. Wir haben keinen Einfluss darauf, „bestehende zu verbessern“. Der Massenmarkt für Hausautomation ist im Entstehen und daher ist der Ansatz von RWE SmartHome, nach und nach das Produkt weiter zu entwickeln und dann ggf. andere Standards, eine Programmierschnittstelle, etc. einzubinden, wenn es passt…
Wir sind bewusst mit einem ausgewählten Sortiment (immerhin 18 Geräte!) gestartet, das wir nach und nach erweitern wollen. Wir haben keine Glaskugel und können somit nur mit Sicherheit sagen, dass unser System funktionsfähig ist und bleiben wird. Es handelt sich nicht um einen Werbegag, ein Kundenbindungsprogramm und auch nicht um ein Pilotprojekt! Dafür ist die deutschlandweite Vermarktung, die Unabhängigkeit vom Stromanbieter sowie die aufwändige Entwicklung der „Eigenbrötelei“ wohl Beweis genug.
@ sinonimo: Vielen Dank für Deinen Beitrag! Deine Kritik zur Hotline nehmen wir auf und horchen nach. Zu den anderen Punkten möchten wir uns eine Kommentierung nicht nehmen lassen ;-) Wie der Name schon sagt, das Einsteigerpaket ist für Einsteiger und bietet mit 3 Geräten von 18 bei Weitem nicht den vollen Funktionsumfang. Aber wie Sie selbst festgestellt haben, hat unser System immerhin so viele Funktionen, dass das Lesen unseres Benutzerhandbuches http://www.rwe-smarthome.de/web/cms/mediablob/de/584306/data/496046/8/smarthome/hilfe/Benutzerhandbuch.pdfSinn macht Steuern lassen sich die Geräte auch ohne Server. Sobald eingerichtet, sprechen die Geräte teilweise direkt untereinander oder über die Zentrale (auch ohne Serververbindung!) Die reduzierte Geschwindigkeit könnte an der Internetverbindung liegen. Die empfohlene, lokale Anwendung zum Runterladen ist sehr fix. Und zu Deiner Profilfrage: Abhängige Regelprofile beeinflussen sich nicht untereinander (Oder-Verknüpfung). D.h das System regelt sich immer auf den gewünschten Sollwert ein, so oder so. Boolsche Logik (Und-Verknüpfung) kommt 2012… ;-)
@ MarcusF: Klar, bei den gängigen Funkbändern (bspw. WLAN, Mobiltelefone) ist einiges los, aber es gibt auch innerhalb des 868er Bandes mehrere Frequenzbänder, derer man sich bedienen kann und viele der „Chinafunkdosen“ sind bei uns auch schlicht nicht zugelassen Aus Erfahrung können wir nur sagen: Unser System läuft stabil. (Bei uns in der Entwicklung haben wir an manchen Tagen 40 Zentralen gleichzeitig laufen und es läuft!)
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