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  • StefanW
    antwortet
    Zitat von fireblade Beitrag anzeigen
    hat man außer Funk nicht so viele Möglichkeiten. Und zu diesem Zweck macht proprietäte Technik ja auch Sinn.
    Ich könnte mir vorstellen, dazu werden dann Powerline-Modems in die künftige weiße Ware integriert werden.
    Lastabwurf ist aber blöd mitten im Programm, das kann man den Kunden nicht "verkaufen". Vermutlich wird es ein wenig anders laufen, der Versorger klingt nicht die Waschmaschine ab, sondern deren Start ist vorher anzumelden beim Versorger und dann bekommt man einen Energie-Slot und dann startet die Maschine von selbst zum zugeteilten Zeitpunkt. Das wird noch spannend werden...

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  • fireblade
    antwortet
    Wenn man bei den Häusern, die keine smarten Installationen haben, zu Zeiten von wenig verfügbarem Strom Waschmaschinen abschalten will (nein, nicht vom Bewohner, sondern vom Versorger aus), hat man außer Funk nicht so viele Möglichkeiten. Und zu diesem Zweck macht proprietäte Technik ja auch Sinn.
    Aber das ist nur eine unbewiesene Vermutung von mir.

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  • MarcusF
    antwortet
    Zitat von SebastianFey Beitrag anzeigen
    es gibt aber auch sicherheitsrelevante aktorik, wie etwa steckdosen mit beliebigen verbrauchern drin, die sauna (*duck*), die badewanne, die lüftung oder die haustür.
    Sowas macht man ja auch nicht über Funk.

    Das RWE Zeug ist eben auch nur eine weitere Funk-Hausautomation, wie es sie in verschiedensten Spielarten schon gibt, mit genau der gleichen Zielgruppe, wie die anderen Funklösungen. Im Neubau und bei hohen Ansprüchen wird das keiner einsetzen. In sicherheitsrelevanten Bereichen ohnehin nicht, wer will sich schon auf das überladene 868 MHz-Band verlassen, wo jede Chinafunksteckdose drin rumsaut.

    Man muß sich bei alledem halt fragen, ob "Smart Home" denn die Kernkompetenz eines Energieversorgers ist oder ob der nicht besser seine Leitungen und Kraftwerke in Schuss hält.

    Marcus

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  • sinonimo
    antwortet
    hallo und willkommen RWE Team,

    ich habe mir mal die Mühe gemacht und ein Einsteigerpaket gekauft. Unter anderem mit dem Ziel meine Dachboden Heizkörper mait zu steuern. Die Geräte machen einen ordentlichen Eindruck. Was nervt ist dass die Konfiguration über RWE Server erfolgt. Alles sehr langsam und wenig durchdacht. Man kann nichts kopieren oder Standards definieren. Also jedes Objekt einzeln abarbeiten. Verknüpfungen sollen laut Hotline noch kommen. Ich habe dann aber selbst herausgefunden dass man mehrere Aktionen oder Auslöser gleichzeitig nutzen kann. Auf den ersten Blick hatte ich aber eine UND verknüpfung. Aber das kann auch ein Fehler gewesen sein, so dass sie Aussage der RWE Teams dass nur ODER möglich ist stimmt. Die Hotline hat keinen wirklichen Plan. MEhrmals angerufen und nie direkt eine Frage bekommen. Immer etwas in der warteschlange warten oder ein "vermutlich" bzw "geht nicht". Einmal wurde ein Ticket erfasst. Aber gemeldet hat sich niemand mehr. Wenn ich bei Berker anrufe und ein Problem habe ist immer einer am Fon der genau weiss wie es geht und der helfen kann. Und wenn mal doch nicht sofort eine Lösung parat ist kümmern die sich und rufen mit der Lösung zurück. das sind eben die Unterschiede zu einem EIB System.
    Die Dokumentation ist grotten schlecht. niergend steht dass man den reglerknopf ein paar sekunden halten muss wenn man die Infos des Gerätes haben will. und der Support muss dass im 2. levelsupport anfragen. das sollte doch eigentlich grundlage sein für jemanden der am telefon helfen soll.
    aus meiner sicht ist es eine nette spielerei für jemanden der wenig ahnung hat und auch wenig machen will. etwas plug and play sozusagen. allerding s auch mit wenig funktionalität. frag man sich warum dann überhaupt das system. wer mehr will kommt schon nach ein paar minuten an die grenzen.
    ich weiss bis jetzt nicht in welcher reihenfolge oder priorität das system arbeitet. beispiel: ich erstelle ein profil dass unter 12 grad die heizung angeht. bei 11 grad sollte sie also angehen und bei 12 wieder aus. gleichzeitig soll die heizung bei mehr als 65% luftfeuchtigkeit angehen. darunter natürlich wieder aus. was passiert also wenn bei 70% die heizung angeht mit der ersten konfiguration die ja besagt ab12 wieder aus? muss man also alles austesten. am meisten vermisse ich eine kontrollmöglichkeit der aktionen sowie bei EIB die telegramme aufgezeichnet werden können. aber das ist sicherlich wieder zu viel für den normalen ausbesitzer...

    also... als EIBler würde ich sagen FINGER WEG. wer nur etwas spielen will ist damit gut bedient.

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  • SebastianFey
    Ein Gast antwortete
    Zitat von MarcusF Beitrag anzeigen
    Wer so viele Sorgen wegen der Sicherheit der Kommunikation zwischen seinem Lichtschalter und der Lampe hat, der sollte vielleicht doch besser Kabel verlegen.
    es gibt aber auch sicherheitsrelevante aktorik, wie etwa steckdosen mit beliebigen verbrauchern drin, die sauna (*duck*), die badewanne, die lüftung oder die haustür.

    theoretisch könnte ein digitaler einbrecher also das haus abbrennen, überfluten einfach nur öffnen, oder alle bewohner jämmerlich ersticken lassen, oder ...

    der thread ist jetzt endgültig gekapert - evtl könnte man das thema sicherheit rauslösen.

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  • MarcusF
    antwortet
    Wer so viele Sorgen wegen der Sicherheit der Kommunikation zwischen seinem Lichtschalter und der Lampe hat, der sollte vielleicht doch besser Kabel verlegen.

    Viel mehr Bedenken hätte ich da wegen der Kommunikation zwischen Stromzähler und Energieversorger. Da lassen sich viel interessantere Dinge rauslesen.

    Marcus

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  • greentux
    antwortet
    Dazu müsste man schon das Risiko analysieren und die Anforderungen dagegen stellen. Mein Strongswan tauscht auch die Schlüssel alle Stunde und die liegen im RAM. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, das die da nun ausgelesen werden + die eine stunde Traffic mitgeschnitten werden + darin was verwertbares zu finden ist?
    Schwarz/weiß bringt bei Sicherheit eigentlich nie weiter...

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  • SebastianFey
    Ein Gast antwortete
    dann kannst du dir den schlüsseltausch aber auch komplett sparen.

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  • greentux
    antwortet
    Den Schlüssel musst du nicht bei jeder Kommunikation tauschen. Wenn Du die Sicherheitslatte so hoch hängst, wirst Du um Smartcards und ggf Tamper-proof casing nicht umhin kommen.
    Von daher: lass den Schlüssel im RAM und tausche ihn einmal am Tag und alles ist mit den Sachen machbar, die es schon gibt. Da braucht man nix neues "erfinden".

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  • SebastianFey
    Ein Gast antwortete
    verstehe zwar nicht, warum du nicht eben schreiben kannst was du aus den dokumenten gelernt hast, aber wenn du so nett bittest tue ich das natürlich gerne

    ich habe mir mal das paper angeschaut:

    Assuming that the communications time is negligible, the PIC18F2550 [bei 48MHz] microcontroller can perform a DiffieHellman key exchange in approximately 5.4 second
    das ist also viel zu lahm wenn man bei jeder kommunikation den schlüssel tauschen muss. aber was hat das zu sagen? evtl ist die implementierung einfach nur müll? man weiss es nicht.

    die uni bochum sagt:

    This brings the vision of asymmetric cryptography in the eld of WSNs [wireless sensor nodes] with all its benets for key-distribution and authentication a step closer to reality.
    wie war das? wer visionen hat soll zum arzt gehen?

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  • greentux
    antwortet
    Wenn Du das mal bitte selber bei Google eintippst, sind die ersten drei Treffer schon die, die Dir sowohl Code als auch Leistungsfähigkeit für Microprozessoren genauer darlegen.
    ich werd kein Copy&Paste machen.

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  • Shoko
    antwortet
    Das ist das "Not-invented-here-Syndrom".

    Ein paar werden sich schon finden, für die die RWE Lösung vielleicht das einfachste ist. Mir persönlich wird so etwas NIEMALS ins Haus kommen.

    Ich habe keine Lust in 10 Jahren mit teurem proprietärem Müll dazusitzen, weil z.B. ein Aktor kaputt ist und der einzige Hersteller das Produkt eingestellt hat.

    Weiterhin fehlen mit die Möglichkeiten selbst Einfluss zu nehmen, und das System zu erweitern. Bei KNX kann ich das Ganze jederzeit mit eigenen Logiken erweitern indem ich einen PC mit eibd einbinde, diese kann ich in jeder verfügbaren Programmiersparche erstellen.
    Ich kann andere Bussysteme, Telefonanlagen etc. pp. einbinde, sofern diese ebenfalls eine offene Schnittstelle haben.

    Statt bestehendes zu verbessern muss mal wieder auf biegen und brechen etwas neues her. Eben das NIH-Syndrom.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von RWE SmartHome Team Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Gibt es eingebaute Schnittstellen zu Standards wie EIB/KNX?
    RWE SmartHome kann derzeit mit keinen anderen Standards wie EIB/KNX kommunizieren. Jedoch ist eine Anbindung an sowohl andere funk- als auch kabelgebundene Systeme zukünftig denkbar, steht in unserer Roadmap aber nicht an erster Stelle.

    Lieben Gruß,
    RWE SmartHome Team

    ja, wir sind von RWE aus dem SmartHome Team.
    Zum Thema "Versorger Smart-Home" bereits mehrfach Stellung bezogen und fühle mich heute mehr denn je in meiner Aussage bestätigt. Glückwunsch, "wir erfinden derzeit das Rad neu!"

    Homematic und die vorgeannten Komponenten kommen aus der gleichen Schmiede. Meine Kontakte hierzu bezeichne ich als weniger erfolgreich. Bezüglich der Kosten wäre es ein Rechenbeispiel den Unterschied zu enOcean bzw. EIB/KNX Komponenten festzustellen. Mag sein, dass diese "Lösung" eine Fangemeinde entwickelt, doch letztlich für mich ein Nischenprodukt.

    Der Weg, welcher hier beschritten wird findet unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. Ungeachtet dessen finden sich tolle Entwicklungen auf dem Markt, welche jederzeit eine Verbindung zur KNX/EIB Welt zu lassen. Entwicklungen, Funk (Verweis: Hager) oder enOcean (Verweis: Thermokon) lassen aufhorchen. Wer bereits mit einem enOcean-Gateway zu tun hatte wird feststellen, dass eine problemlose Einbindung in unsere Welt (KNX/EIB) jederzeit möglich ist.

    Leider nimmt man aus mir völlig unerklärlichen Gründen bewußt einen sehr langen, kostenintensiven und für mich weniger erfolgversprechenden Weg inkauf.

    RWE SMART HOME sehe ich als Pilotprojekt mit Ziel "neue Geschäftsfelder". Gerade hier wäre es angesagt frühzeitig eine Erfolg versprechende Richtung vorzugeben. Die Erfahrungen von Smart Meter und Smart Grid grüßen!

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  • SebastianFey
    Ein Gast antwortete
    Zitat von greentux Beitrag anzeigen
    Warum müssen die möglichst oft die Schlüssel tauschen?
    Ich denke, wenn da alle 24h ein Rekeying stattfindet reicht das...
    wenn man davon ausgeht, dass der schlüssel im RAM sicher ist, reicht ein tausch nach system-boot. im atmega zb gibt es aber keine (zuverlässige) möglichkeit das auslesen des RAM zu verhindern. dh. der schlüssel müsste eigentlich bei jeder kommunikation ausgetauscht werden.


    Zitat von greentux Beitrag anzeigen
    Die Stichworte "diffie hellman microcontroller" bei einer recht oft genutzten Suchmaschine führt zu allerlei weitergehenden Informationen...
    mit sicherheit. wenn Du die teilmenge der hilfreichen informationen extrahiert hast kannst du das ja hier posten.

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  • greentux
    antwortet
    Warum müssen die möglichst oft die Schlüssel tauschen?
    Ich denke, wenn da alle 24h ein Rekeying stattfindet reicht das...

    Die Stichworte "diffie hellman microcontroller" bei einer recht oft genutzten Suchmaschine führt zu allerlei weitergehenden Informationen...

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