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Hier wird Brauchwasser- und Niederschlagswasser- Entsorgung getrennt verrechnet.
Nutze ich kein Brauchwasser fürs WC, zahle ich hier auch keine zusätzlichen Entsorgungskosten.
Die Niederschlagsentsorgungskosten steigen dadurch ja nicht.
Zum Thema Zirkulation: bei mir sind es zum Bad gute 20 m Leitung von WW-Speicher. 1:10 min in der Früh ohne Zirkulationspumpe (1 Armatur voll aufgedreht) - nach 220 sek Pumpe auf mittlerer Drehzahl: 5 sek bis das Wasser warm kommt.
Sonst fällt mir noch ein:
- Kühldecke - muss ja keine Betondecke sein. Geht auch bei abgehängten Systemen oder bei Ziegeldecken unterm Putz.
- Wasserzähler extra für die Dusche (auf den Bus)
- Türen und Fenster mit Reedkontakten
- Wandheizung im Bad in der Dusche
Nicht Technisch:
- Lehmputz für gutes Raumklima
- Nachhaltige Baustoffe fürs gute Gewissen
Bringt Lehmputz etwas bei einer Wohnraumlüftung?
Habe darauf verzichtet und Kalk-Gips Putz genommen...
Hi, dürfte ich fragen, da Küche bald kommt, wo du ihn platziert hast und welchen?
Danke und lg
Na wenn die Küche bald kommt, ist es mit der Platzierung des PMs i.d.R. zu spät!?
Anyway, wir haben den PM quasi genau über der virtuellen Trennung zwischen Küche und Wohnbereich positioniert. Verbaut habe ich einen Merten-PM mit vier Zonen, den genauen Typ weiss ich gerade nicht (sollte auch keine Rolle spielen, da es nach nunmehr drei Jahren sicher etwas neues gibt). Durch die Zonen kann ich problemlos auf Bewegung in Küche und Wohnbereich separat reagieren.
Na wenn die Küche bald kommt, ist es mit der Platzierung des PMs i.d.R. zu spät!?
Anyway, wir haben den PM quasi genau über der virtuellen Trennung zwischen Küche und Wohnbereich positioniert. Verbaut habe ich einen Merten-PM mit vier Zonen, den genauen Typ weiss ich gerade nicht (sollte auch keine Rolle spielen, da es nach nunmehr drei Jahren sicher etwas neues gibt). Durch die Zonen kann ich problemlos auf Bewegung in Küche und Wohnbereich separat reagieren.
Jop, so habe ich es auch geplant. Dachte aber eher daran das du einen "Wand-PM" gemeint hattest, der vlt. in der Küchenfront-Bodenleiste platziert wurde.
Das war ein Gedanke von mir. Also wenn jemand vor der Küchenfront steht, dann Zirku ein...
Bringt Lehmputz etwas bei einer Wohnraumlüftung?
Habe darauf verzichtet und Kalk-Gips Putz genommen...
Kann ich nicht sagen. Wohnraumlüftung war uns unsympathisch, haben also keine. Es war beim Einzug jedenfalls sehr Trocken - 30% wenn die alte Wetterstation noch stimmt. Jetzt nach 3 Wochen geht die Feuchtigkeit langsam rauf auf 36%
Lehmputz bring immer etwas, da er die Feuchtigkeitsspitzen temporär aufnimmt. Lüften muss man dennoch. Er kann eine KWL also nicht ersetzen.
Würde ich hier nur teilweise zustimmen, Lehmputz bringt etwas fürs Wohnklima da geb ich dir recht. ABER in Kombination mit einer KWL ist der Unterschied vernachlässigbar. Die Feuchtigkeitsspitzen welche im normalen Gebrauch durch Duschen, Kochen etc. auftreten können durch die KWL ausgeglichen werden. Hat man keine KWL merkt man es das der Lehmputz hier regulierend wirkt, ansonsten eher nicht.
Haben zu diesem Thema im Zuge vom Hausbau mit einigen Experten unter anderem auch von Baumit hierüber philosophiert und sind dann auf das oben genannte Ergebnis gekommen. Dadurch wurde auch ein Kalk-Gips Putz genommen, da der Mehrpreis auf Kalk-Zement oder Lehmputz nicht den entsprechenden Mehrpreis gebracht hätte.
Lehm bindet halt Gerüche, Kalk hindert Schimmel. Beide sind sehr gut feuchteregulierend. Reiner Kalkputz, wohlgemerkt. Tust Du Gips oder Zement rein, dann geht dir die feuchteregulierende Wirkung flöten, weil beide Zuschläge Wasser nur sehr ungern wieder abgeben. Wir bekommen Lehm in den Schlaf- und Aufenthaltsräumen und Kalk in den Durchgangs- und Nutzräumen. Evtl. bekommen wir sogar Kalk als Außenputz. Steht noch nicht fest, weil's kaum jemanden mehr gibt, der das korrekt ausführen kann. Obwohl der einzige bereits verputzte Raum (Technik; mit Kalkputz; und mit Sumpfkalk gestrichen) mit Schmutzschleusenfolie abgetrennt ist, hat man da drin das Gefühl die Luft sei frischer als auf dem Rest der Baustelle, die jeden Tag mehrfach gelüftet wird.
Das würde ich so nicht stehen lassen wollen. Thorium kann ein Problem sein, da sollte man sich ein Zertifikat zeigen lassen. Und Lehmfarben sind, wie alle Farben, konserviert: https://www.oekotest.de/bauen-wohnen..._106139_1.html
Feuchtigkeitsspitzen [...] können durch die KWL ausgeglichen
In gewisser Weise ja, indem die KWL hochfährt und die Feuchtigkeit aus dem Haus befördert. Bei Lehm- oder Kalkputz ist das Hochfahren aber eben nicht nötig. Das Wasser bleibt im Putz (Größenordnung, aus dem Kopf: 1l/m²) und wird als Puffer für die Luftfeuchte vom Putz sozusagen verwaltet. Damit sollte das übliche KWL-Problem trockener Luft im Winter im Häusern mit viel Lehm- und Kalkputz deutlich vermindert auftreten (wenn man die KWL nicht zu hoch einstellt; was man auch nicht muss, wegen der Luftreinigungseigenschaften der Putze).
Das würde ich so nicht stehen lassen wollen. Thorium kann ein Problem sein, da sollte man sich ein Zertifikat zeigen lassen. Und Lehmfarben sind, wie alle Farben, konserviert: https://www.oekotest.de/bauen-wohnen..._106139_1.html
ganz toll die quelle ist ein bezahl Artikel. Schätze aber mal mit Lüftungsanlage besteht auch hier kein grund zur Panik.
Es wurden hier um Thread auch schon Wasserleckagesensoren erwähnt. Was ich eigentlich noch wichtiger/effektiver finde und mittlerweile gerade für einen Neubau für unverzichtbar halte ist ein automatischer Wasserstop nach der Wasseruhr.
Bei uns ist der z.B. (meist) so eingestellt, dass nach 12 Minuten ununterbrochener Wasserentnahme oder nach 200 Liter ununterbrochener Wasserentnahme automatisch das Wasser abgedreht wird. Ich wollte die Investition zuerst noch nicht tätigen und habe beim Bau nur einen Platz dafür freigelassen. Nachdem dann bei Bekannten mit einer ca. 8 Jahre alten Installation innerhalb ca. 1 Jahres zwei Wasserrohrbrüche aufgetreten sind habe ich ihn dann zügig eingebaut (noch dazu wo wir die Rohre vom selben Premium-Hersteller mit XXL-Garantie verbaut haben). Beim zweiten Rohrbruch waren sie auf einer Feier und mussten schließlich ein paar Monate für die Komplettsanierung ausziehen. Nach dem ersten Rohrbruch hatte ich sie schon darauf hingewiesen, dass so ein Wasserstop vielleicht eine gute Idee wäre, aber deren Installateur hielt dagegen, dass es so etwas nur für Waschmaschinen und Geschirrspüler gäbe. Jetzt haben sie nicht nur neue Wasserleitungen sondern auch einen Wasserstop.
Unser Teil hätte übrigens auch eine Schnittstelle um es in ein Bussystem integrieren zu können (denke auch mit Wassermengenzählung) aber dafür hatte ich bislang weder Zeit noch gröberen Bedarf.
Wir haben einen ZEWA-Wasserstop (von JUDO) verbaut. Der hat eine RS232-Schnittstelle d.h. man würde ein Gateway brauchen um ihn an den KNX-Bus zu bekommen. Solche Gateways gibt es (wie mir eine kurze Suche gezeigt hat), aber wie schwierig die Einbindung letztlich tatsächlich ist, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen.
Aus aktuellem Anlass kann ich auch Leckagesensoren oder gar solche automatischen Abschaltvorrichtungen empfehlen.
2-Häuser weiter, hat sich die Zuleitung zum tollen Kühlschrank mit Eis-Spender gelöst. Tja nun heißt es dort auch einige Wochen Hotel und nebenbei Heißluftgebläse im Dauereinsatz.
Erste Schätzung Schaden 50 TEUR +.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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