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Ja es gibt keine direkte KNX Anbindung, aber das Gerät hat einen Schalteingang für ein Raumthermostat in einem Referenzraum der die Wärmeerzeugung ein oder ausschaltet. Hier könnte man vom KNX Aktor den Kanal für die Heizungsanforderung nehemn, sprich wenn alle Raumthermostate zu sind könnte man die Wärmeerzeugung abschalten.
Welches Modell hast Du und wir groß ist Deine beheizte Fläche? Bist Du Zufrieden mit dem Verbrauch?
Ich hab die 508er und beheize damit ~170m². Da wir aber erst vor ca. 3 Monaten eingezogen sind, kann ich nicht viel zum Verbrauch sagen. Aktuell sind es grob 30kWh/Tag die ich im ganzen Haus verbrauche. Dabei ist aber auch der normale Strom, da ich keine separaten Zähler habe. Ich kann aktuell nicht abschätzen ob das viel oder wenig ist. Auf das ganze Jahr rechne ich jetzt mal mit ~6-7000kWh für das ganze Haus inkl. Heizstrom.
Die Heizung hängt zwar an einem Aktor mit Strommessung (MDT AMS-1216.02) aber irgendwie misst der aktuell nichts bei der Heizung. Wieso kann ich nicht sagen, hatte noch keine Zeit danach zu suchen. Alle anderen Kanäle funktionieren aber am Aktor.
Was erhoffst Du dir denn vom Abschalten der Wärmeerzeugung? Daran hängt ja auch das Warmwasser und die Heizung muss ja auch irgendwann mal wieder anlaufen, wenn die Raumthermostate aufmachen. Finde es schwierig da in die Logik einzugreifen.
Das Einzige was ich kurzfristig noch vor habe, ist die Heizung mit der PV-Anlage zu koppeln. Die Rotex LWWP hat einen Smart Grid (SG Ready) Eingang, in kombination mit dem SG Modus kann man die Heizung dazu zwingen Warmwasser zuzubereiten. Es gibt doch einige Tage im Winter wo es ordentlich Sonnenschein hat und da könnte man 2h am Tag den Kessle hochheizen. Dies würde vermutlich nochmal etwas Ersparnis bringen. Vielleicht hat den SG Ready Eingang ja schon jemand in Verwendung und kann mir die genaue Verwendung dazu erklären. Der Rotex Techniker hatte bei Inbetriebnahme gesagt, dass man mittels zwei potentialfreier Kontakte die Anlage in zwei Stufen (also kleiner Verbrauch, großer Verbrauch) schalten kann. Somit könnte man bei wenig Überschuss die Heizung nur leicht anschalten und bei viel Überschuss mehr heizen lassen.
Interessant, haben auch die 508er und 180m2 beheizt, ebenfalls vor 3 Monaten eingezogen. Bei +5 bis 0 Grad hab ich so um die 20kWh am Tag bei Minusgraden geht es hoch auf 30-33. Haushaltsstrom im Schnitt 12kWh pro Tag.
Warmwasser und Frostschutz ist von dem Eingang ausgenommen. Normal läuft die Anlage ja alle paar Minuten an um zu prüfen ob ein Ventil offen ist. Dies könnte man sich sparen wenn der MDT Aktor den Eingang schliesst sobald ein Ventil geöffnet ist und wenn alle Ventiel zu sind könnte man den Eingang öffnen. Im Haustechnikdialog empfehlen alle das Funkraumthermost anzuschaffen welche in einem Refernzraum steht, dieses macht das gleiche.
Hast Du schon Einstellungen angepasst oder Läuft die Kiste bei dir noch auf "Default"? Was für ein Raum-Soll hast du vorgegeben?
Ok, dann liegt ja zumindest der Verbrauch im selben Spektrum. Bei Minustemperaturen ist es bei mir auch etwas mehr.
Was meinst Du mit "Warmwasser und Frostschutz" ist von dem Eingang ausgenommen?
Tatsächlich könnte man die Heizung dann deaktivieren, wenn alle Ventile zu sind. Ist bei mir aber selten der Fall. Immer wenn ich auf die Stellventile schaue, ist mindestens eins davon offen. Muss aber bei ein paar Räumen noch die Tempfühler anpassen, da die ca. 1 Grad unterschiedlich zu einem Referenzthermometer sind.
Was bringt es mir denn den Funkthermostat in einem Raum zu haben wenn die anderen Räume ggf. kälter sein können?
Bisher läuft alles im Default Modus. In den meisten Räumen hab ich 21,5° vorgegeben, was da an der Heizung eingestellt ist müsste ich mal noch anschauen.
ich hab die 308 und beheize damit ca 120 m2. Habe sie jetzt seit August 2014 am Laufen und habe aktuell HT 5800 und NT 5000 kWh verbraucht. Bin eigentlich sehr zufrieden mit der Anlage. Tolles Teil. Vom Strompreis sehr günstig. Ich habe einen Dosenaktor eingebaut um von Heizen auf Kühlen schalten zu können bzw. Anzeigen zu können per Binäreingang und der Schaltaktor schaltet auch was (weiß nur aktuell grad garnicht was). Ansonsten hab ich noch paar 1 Wire Tempsensoren angebracht im Vorlauf / Rücklauf, Warmwasser, Vorlauf / Rücklauf des Außengeräts.
Was meinst Du mit "Warmwasser und Frostschutz" ist von dem Eingang ausgenommen?
Was bringt es mir denn den Funkthermostat in einem Raum zu haben wenn die anderen Räume ggf. kälter sein können?
Mit dem Eingang kann man nur den Badarf an Raumheizung aktivieren, Warmwasser und Forstschutz sind davon unabhängig und werden permanent oder nach Programm bereitgestellt.
Die Anlage ist ja Blind und steuert sich nur nach Außemtemperatur, Raum-Soll Vorgabe und Messung von Vor und Rücklauf. Mit dem Funkthermostat welches in dem Raum mit dem höchsten Heizbedarf sein sollte kennt die Anlage dann auch die tatsächlich Anforderung. Im Haustechnikdialog Forum wird das Raumthemostat dringend empfohlen damit die Anlage weniger taktet, kostet aber auch wieder 300€ und ich hab ja schon in jedem Raum eine KNX Temperatur Meßstelle.
Ich habe seit 2016 eine HPSU compact 508 und bin damit zufrieden. Seit diesem Winter habe ich die FBH Ventile alle auf und den Durchfluss eingeregelt - läuft gut. Was ich noch vorhabe ist eine Umschaltung des Betriebsmodus (Heizen / Kühlen / Sommer) über einen Schaltaktor und die Einbindung der Heizanforderung.
Für die Bastler kann ich pyHPSU empfehlen. Damit lassen sich quasi alle Werte (Temperaturen, Betriebsmodi, Verbauch etc) auslesen, in eine Datenbank schreiben oder an openHAB oder FHEM senden. Ein Raspi mit PiCAN Board reicht. Schreiben (z.B. Warmwasser Aufbereitung initieren) soll auch gehen, habe ich aber noch nicht im Einsatz.
Gibt es seit kurzem auch als Docker Container.
irgendwer, alle Ventile auf und die Anlage einregeln ist ja auch das Credo im Haustechnikdialog Forum, aber daran trau ich mich nach 3 Monaten noch nicht. Wie hat sich das gaze auf deinen Verbrauch ausgewirkt? War es schwirig das einzurichten? pyHPSU hab ich schon gesehen, vielleicht auch noch auf die ToDo Liste setzen.
Hast Du schon Einstellungen angepasst oder Läuft die Kiste bei dir noch auf "Default"? Was für ein Raum-Soll hast du vorgegeben?
So habe gestern mal nachgesehen, als T-Raum Soll 1 ist bei mir 22,0°C eingestellt, wo steht das bei Euch? Den Heizungsaktor hab ich in den meisten Räumen auf 21,5°C eingestellt. In einem Zimmer erreiche ich den Wert nicht ganz aber ob ich deshalb die komplette Heizung höher stellen soll, weiß ich noch nicht.
Ich habe seit 2016 eine HPSU compact 508 und bin damit zufrieden. Seit diesem Winter habe ich die FBH Ventile alle auf und den Durchfluss eingeregelt - läuft gut. Was ich noch vorhabe ist eine Umschaltung des Betriebsmodus (Heizen / Kühlen / Sommer) über einen Schaltaktor und die Einbindung der Heizanforderung.
Wie hast Du das mit den offenen Ventilen eingeregelt? Hast Du den Wert T-Raum Soll 1 auf z.B. 22 °C eingestellt und dann die Durchflussmengen an jedem Heizkreis so lange angepasst bis jeder raum exakt die gewünschte Temperatur hat? Dadurch läuft die Pumpe ja dauerhaft oder? Wirkt sich das nicht negativ auf den Verbrauch aus?
Für die Bastler kann ich pyHPSU empfehlen. Damit lassen sich quasi alle Werte (Temperaturen, Betriebsmodi, Verbauch etc) auslesen, in eine Datenbank schreiben oder an openHAB oder FHEM senden. Ein Raspi mit PiCAN Board reicht. Schreiben (z.B. Warmwasser Aufbereitung initieren) soll auch gehen, habe ich aber noch nicht im Einsatz.
Gibt es seit kurzem auch als Docker Container.
Das Projekt kannte ich auch schon, allerdings hatte ich noch keine Zeit bzw. sehe den Mehrwert noch nicht wirklich. Was mache ich mit den Betriebsmodi udn Temperaturwerten dann? Wo soll ich die verwenden oder damit irgend etwas beeinflussen?
Hänge mich mal kurz hier dran. Wie laut empfindet ihr das Geräte bei voller Last, also wenn es im Winter draußen knackig kalt ist?
Unser Außengerät ist ebenfalls entkoppelt auf einem extra Sockel neben dem Haus. Es zeigt zu einem kleinen Fußweg und im Winter ist es natürlich schon deutlich zu hören. Da es aber neben dem HWR steht und darüber auch kein Schlafraum ist stört es nicht. Die meisten Nachbarn haben ebenfalls LWWPs und die sind ebenfalls in ähnlicher Lautstärke. Im Sommer würde mich die Lautstärke vermutlich schon stören, da man dann ja öfters draußen ist, allerdings ist das Außengerät auch da ums Eck und nicht direkt an der Terrasse. Im Winter sitze ich eher selten auf der Terrasse, da stört es nicht
Laut wird sie vor allem bei der Warmwasserbereitung. Dann höre ich sie auch im Bad (der Raum zur Aupenwand an dem sie montiert ist). Aber klar, dann läuft sie auch volle Pulle. Die LWWPs der Nachbarn (Novelan und Viessmann) sind ähnlich laut finde ich wenn man außen steht. Gefühlt, nicht nachgemessen :-) Das ist aber primär in der kalten Jahreszeit. Im Sommer wird deutlich seltener und kürzer WW gemacht.
T Raum soll an der WP steht auf 21,5°C, im Wohnzimmer liegt die gemessene Temperatur bei 22,5-23°C. Die anderen Räume sind kälter, das ist aber gewollt. Die einzelnen Ventile im Verteiler wurden solange auf/zugedreht bis die Temperatur passt. Dauert je nach Wetterlage 1-2 Wochen. Immer jeden tag nur leicht verändern und dann 24h warten. Am besten ist bewölktes Wetter, weil direkte Sonne viel Wärme in die Räume bringt.
Ich logge die Daten zum Monitoring mit pyHPSU. Da hatte ich z.B. gesehen welchen starken Einfluss die PWM Anpassung der Stellventile haben. Es gab starke Schankungen in Durchfluss und Pumpenleistung. Daraufhin habe ich die Stellventile abgebaut und die Anlage läuft deutlich gleichmäßiger. Jetzt, im Winter soll die WP und die Pumpe immer durchlaufen. In der Übergangszeit schaltet sie tagsüber komplett ab und läuft Nachts etwas mit. Hier mit der T min Vorlauf und der Heizgrenze spielen. Da habe ich auch relativ lange Taktzeiten über mehrere Stunden aus bzw. an.
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