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    #46
    Ich war wegen GU auf Rotex oder Stibel Eltron festgelegt. Die Rotex ist halt mit die günstigeste WP am Markt. Grundsätzlich machen alle Wärempumpen das was sie sollen nur wie effektiv liegt oft auch am Anwender. Viele Heizungsbauer stellen die Anlage so ein dads die Benutzer zufrieden sind und nicht das sie sparsam läuft. Im Moment stört mich das viele Abtauen bei bestimmten Tempertauren und das die Umwälzpumpe läuft obwohl keine Heizungsanforderung besteht. Beides kann man durch "Basteln" oder mit dem original Raumthermostat in den Griff bekommen. Das nächste mal würde ich mich aber vorher mehr in das Thema einarbeiten und andere Anlagen mit in die Auswahl nehmen.
    Ich würde mich bei deiner Auswahl (Vaillant flexoCOMPACT exclusive VWF 58/4) auf jeden Fall im Haustechnikdialog schlau machen, da gibts eigentlich über alle Anlagen Erfahungsberichte.
    Ein endgültiges Urteil über die Rotex erlaube ich mir erst im Dezember wenn ich Kosten für ein ganzen Jahr habe. Was mit aber an ihr gefällt ist das Warmwasser immer frisch ist und nicht im Boiler absteht.
    Zuletzt geändert von Steeli; 11.06.2019, 14:37.

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      #47

      Seit Sonntag nutze ich meine Wärmepumpe zum Kühlen, im Moment bin ich ein kleinwenig begeistert.

      Letzte Woche hatten wir bei 30 Grad Außentemperatur trotz Beschattung 24-25 Grad im Haus. Seit Sonntag haben wir hier am Oberrhein Tagsüber 35 Grad und mehr. Trotzdem bleibt die Temperatur im Haus unter 23 Grad tagsüber und unter 22 nachts. Vorlauf liegt bei 14-15 Grad, Rücklauf bei 17-18 Grad. Überflächentempertaur des Fussbodens wird morgens und abends gemessen und liegt bei 19-20 Grad, Taupunkt bei ca. 17 Grad.

      Stromverbrauch alledings ca. 10KWh pro Tag, aber das ist es mir im Moment absolut wert gerade beim Schlafen. Einziger Wermutstropfen: Barfuss gehen wir die Tage im Haus nur kurz, aber damit können wir leben :-)

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        #48
        Steeli bedeutet VL<Taupunkt nicht Kondensation (Mind. an den Rohren) und Gefahr für Den Fußboden?
        Siehe vorangegangene Beiträge in diesem Thread.


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          #49
          tama, Im Technikraum sind alle Rohre isoliert, in den Heizkreisverteilern konnte ich keine große Kondensation feststellen. Der Fussboden selber hat auch keine Kondensation. Ob die niedrige Temperatur im Fussboden selber schädlich ist konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen.

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            #50
            ** ziehe die Frage zurück - steht ja auf der Anlage :-) **

            Servus,
            hat hier jemand pyHPSU mit Elm327 Interface im Einsatz?

            In der Anleitung steht relativ lapidar
            Connect the CAN-High cable pin 6, the CAN-Low cable pin 14 and CAN signal ground pin 5 to the hpsu mainboards "J13" connector. (Power on the CAN-Side is not needed)

            Aber auf welche der 4 Pins am J13 komm nun welcher vom Interface?

            Danke
            Grüße Thomas
            Zuletzt geändert von thoms3n; 05.10.2019, 18:03.

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              #51
              Muss jetzt mal die Diskussion hier wieder beleben:

              Meine Anbindung der HPSU an KNX bekommt jetzt eine andere Gewichtung, weil ich gerade eine PV-Anlage im Haus installiere und deshalb die Wärmepumpe in Zukunft bevorzugt mit eigenen PV-Strom laufen lassen will. Das Lastmanagement der wichtigsten Verbraucher im Haus (also auch der WP) soll dann über KNX laufen.

              Folgendes funktioniert schon:
              • Betriebsart der WP wird von KNX umgeschaltet

                Ich benutze den Eingang der Wärmepumpe EXT auf J8, wo widerstandsgesteuert die Umschaltung erfolgt. Ich habe eine Relais-Logik gebaut, die durch 3 Bits von KNX gesteuert, den Widerstand auf die erlaubten Werte verstellt. Habe die Idee in einem Loxone-Forum gefunden und noch verbessert (statt 4 reichen 3 Bits)
                Bei Außentemperaturen > 20 Grad wird im Sommerbetrieb (Tag) bzw. Bereitschaft (Nacht), <=20 Grad in Betriebsart Heizen (Tag) und Absenken (Nacht) gefahren, Umschalten auf Kühlen noch nicht umgesetzt, keine Prio zurzeit, da der Winter kommt...
              • Anforderung der WP mit Rocon Raumthermostat-Kontakt Heizen auf J16 durch KNX-Heizungsaktoren

                Meine MDT Heizungsaktoren für die Einzelraumregelung sind kaskadierend zur Weitergabe des max. Stellwerts per Gruppenadresse miteinander verbunden. So bald der max. Stellwert > 0 ist, also min. ein Heizungsventil in einem beliebigen Raum öffnet, bekommt die WP das RT-Signal zum Heizen. Die Umwälzpumpe der WP schaltet darauf ein. Geht das RT-Signal wieder aus, schaltet die WP die Umwälzpumpe nach kurzer Wartezeit wieder aus. Um einen min. Durchfluss zu erreichen, habe ich die Stellwert für die Ventile im Heizungsaktor auf min. 20% gesetzt, d.h. diese bleiben dann min. eine gewisse Zeit auf.
              • Anforderung zur Speicherladung bei PV-Überschuss mit Smart Grid Signal

                Die Ladung des WP-Speichers mit erhöhter Temperatur wird über den Smart Grid und HT/NT-Kontakt auf J8 gesteuert. Mit gesetzten Smart Grid Kontakt allein gibt es nur eine Einschaltempfehlung (SG2), der Befehl kommt mit zusätzlich gesetzten HT/NT-Kontakt (SG3). Im SG2-Modus wird der Speicher max. um 7 Grad K mehr aufgeheizt, entspricht bei mir (500l-Speicher) ca. 4kWh gespeicherten PV-Strom, wenn ausschließlich der Heizstab genutzt wird. Im SG3-Modus würde die WP bis auf 80 Grad aufheizen, das ist mir zu viel, daher müßte der SG3-Modus vorher gestoppt werden.

              Folgende Fragen habe ich an Euch:
              1. Wie kann ich die Speichertemperatur der WP auf den KNX-Bus bekommen?

                Eine Grenztemperatur kann in der Steuerung eingestellt, wo der AUX-Kontakt dann ein-/ausgeschaltet wird. Ich hätte aber gern den genauen Temperaturwert und nicht nur einen Grenzwert. Ich versuche jetzt einen weiteren Temperaturfühler in die vorgesehene Tauchhülse einzubringen, wo schon 2 Fühler von Rotex drin sind.
              2. Prognose zum aktuellen Verbrauch, wenn ich die WP in den überhöhten Modus bringe, um PV-Überschuss zu nutzen

                Um die WP gezielt im überhöhten Modus per Smart Grid einzuschalten, müßte ich den Verbrauch vorhersagen können. Meistens schaltet die WP nur den Heizstab ein und lässt den Kompressor aus. Ich habe 3x 3kW-Stäbe verbaut, also kann ich die WP nur in Stufen zu je 3KW schalten, was zu hoch ist. Wird der Kompressor genutzt, komme ich mit unter 2KW aus. Welche Einstellungen in der WP-Steuerungen machen Sinn, hab ihr da Erfahrungen?
              VG Rene.
              Zuletzt geändert von Rendie; 25.09.2020, 22:39.

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                #52
                Hallo Rene,

                spannendes Thema, wir bekommen im nächsten Frühjahr auch eine PV Anlage und daher ist für mich das Thema hoch interessant. Zu deiner ersten Frage, ich denke so wie du es selber vorhast ist es die einzige Lösung. Es gibt zwar Ansätze (https://www.facebook.com/groups/722359437966690) das über den CAN Bus zu machen, mir ist das aber zu viel Aufwand.

                Welche Anlage hast du genau? Ich hab die HPSU Compact 508 BJ 2018. Ich finde in der Anleitung nicht wie der Smartgrid Eingang den Boiler auf 80 Grad bringt. Das wäre eigentlich bei Heizungsunterstützung sinnvoll in meinen Augen. Laut Anleitung wir Warmwasser nur 10K wärmer gemacht, daher meine Frage.

                Kannst du mir den Link aus dem Loxoforum schicken bezüglich der Relaissteureung? (Was für ein Haus hast du das du bei 19 Grad AT schon heizen musst?)

                Die Rotex Gurus im Haustechnikdialog schwören alle auf einen Betrieb ohne RTs und nur durch hydraulischen Abgleich, hab ich aber bisher noch nicht probiert. Aber bei mir läuft die Anlage so gut wie immer durch da die Ventile im Bad auf Dauer-Auf sind da hier die Fußbodenheizung in meinen Augen unterdimensioniert ist.

                Planst du PV mit Batterie oder ohne?

                Achja mir ist noch eingefallen das bei SmartGrid ja auch die Vorlauftemepretaur erhöht wird um die Räumer selbst 1-2 Grad wärmer zu machen und dieses auch als Speicher zu verwenden. Das geht aber denke ich nicht wenn die RTs das abregeln.

                Grüße Matthias
                Zuletzt geändert von Steeli; 26.09.2020, 10:31.

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                  #53
                  Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
                  Kannst du mir den Link aus dem Loxoforum schicken bezüglich der Relaissteureung?
                  https://www.loxforum.com/forum/hardw...and-rotex-hpsu
                  Bei Loxone ist die Lösung mit 4 Bits (=Digitalausgängen). Die Relais schalten die Widerstände in der Reihe aktiv, weil dann die Überbrückung geöffnet wird.

                  Meine Logik ist mit 3 Ausgängen an K1 bis K3. K4 wird per Verdrahtungslogik dazu geschaltet. Brauchst dann bei allen Relais einen zweiten Wechselkontakt. K4 schaltet dann dazu, wenn K1 und K3 an, aber K2 aus ist.

                  Was allerdings bei mir nicht funktioniert, ist die Betriebsart Automatik 2. Es liegen 8,2kOhm an, aber die WP ignoriert das. Habe es so gelöst, daß ich die Betriebsart von Hand auf Automatik 2 gestellt habe. Diese wird dann von allen anderen externen Betriebsarten übersteuert, außer Automatik 2, die ja so schon eingestellt ist.

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                    #54
                    Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
                    (Was für ein Haus hast du das du bei 19 Grad AT schon heizen musst?)
                    quasi Neubau, 2017 bezogen. Diese Temperaturschwelle stellt ja nur die Betriebsart (grob) ein, d.h. nicht, das da schon geheizt wird. Erst wenn die Heizungsaktoren den Bedarf melden (Stellwert > 0) startet die WP. Ist bei >=20 Grad die Betriebsart Sommer (Tag) oder Bereitschaft (Nacht) vorgeben, wird der RT-Kontakt von der WP ignoriert.

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                      #55
                      Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
                      Welche Anlage hast du genau? Ich hab die HPSU Compact 508 BJ 2018. Ich finde in der Anleitung nicht wie der Smartgrid Eingang den Boiler auf 80 Grad bringt. Das wäre eigentlich bei Heizungsunterstützung sinnvoll in meinen Augen. Laut Anleitung wir Warmwasser nur 10K wärmer gemacht, daher meine Frage.
                      Ich habe auch die Compact 508, hier BJ 2015. 80Grad kommt bei SG3-Modus (fest so vorgegeben), hier muss Smart Grid und HT/NT gleichseitig gesetzt werden. Das Verhalten im SG2-Modus kann in den Parametern der WP (Modus SmartGrid) eingestellt werden:
                      • 0: Komfort (Sollwertanhebung der Warmwassertemperatur um 5 K)
                      • 1: Standard (Sollwertanhebung der Vorlauftemperatur um 2 K und Warmwassertemperatur um 5 K)
                      • 2: Eco (Sollwertanhebung der Vorlauftemperatur um 5 K und Warmwassertemperatur um 10 K)
                      Ich habe Modus 2 eingestellt, dennoch schaltet die WP bereits bei +7k ab.

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                        #56
                        Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
                        Achja mir ist noch eingefallen das bei SmartGrid ja auch die Vorlauftemepretaur erhöht wird um die Räumer selbst 1-2 Grad wärmer zu machen und dieses auch als Speicher zu verwenden. Das geht aber denke ich nicht wenn die RTs das abregeln.
                        Ja, richtig. Den Effekt der Erhöhung der Vorlauftemperatur werde ich in der Heizperiode testen. Wenn SmartGrid gesetzt wird, muss man natürlich auch die Heizaktoren übersteuern: Entweder die Solltemperatur auch entsprechend +2K oder die so genannte Zwangssteuerung ein, d.h. alle Ventile öffnen 100%, unabhängig von der gemessenen Temperatur. In dem Fall steuert die WP die Temperaturen nur über die Vorlauftemperatur, genau daß, was einige sowieso vorschlagen, keine ERR mehr zu nutzen.

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                          #57
                          Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
                          Planst du PV mit Batterie oder ohne?
                          mit Hochvolt-Batterie und Hybrid-Wechselrichter. Die Anlage ist auch notstromfähig und schaltet bei Netzausfall automatisch auf Inselbetrieb um.

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                            #58
                            interessant, ich habe ein 508 aus 2017.
                            Die Werte hole ich per Raspi aus dem Can-Bus und dann nach Edomi. Diverse Szenarien will ich diesen Winter umsetzen und auch visualisieren, bisher bin ich da noch nicht weit gekommen.

                            Nach einer Wartung durch Rotex letztes Jahr wurde vom Servicemann empfohlen die Heizung ausschließlich über den hydraulischen Abgleich laufen zu lassen. Das habe ich letzten Winter simuliert indem ich alle Sollwerte hochgedreht habe, was wiederum dazu führt dass die Stellventil durchgängig offen sind. Ergebnis: hat super funktioniert, die Stellventile werden demnächst demontiert

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                              #59
                              Servus Jockele,

                              wie hat sich bei Dir durch das „Durchlaufen“ die Stromrechnung der Heizung ausgewirkt?
                              Hast Du wesentlich mehr gebraucht?

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                                #60
                                kann ich leider noch nicht genau sagen da ich noch zu wenige Daten habe, Stromzähler an der WP ist erst seit 2019 in Betrieb, Stromkosten insgesamt haben sich aber nicht merkbar verändert.
                                Gefühlt läuft die WP aber sehr viel gleichmäßiger

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