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Zurück zum Thema: Ich werde nie ein Freund davon werden, Geräte mit Kleinspannung und hohem Strom zentral in die Verteilung zu packen und ein komplettes Kleinspannungsleitungsnetz für Beleuchtung zu bauen. Wenn es eben irgendwie geht, favorisiere ich dezentrale Lösungen. Dann lieber kleine Netzteile und Controller in Abhangdecken und sonstigen Abkastungen montiert, bis dorthin Netzspannung und Bus verlegt und ab da weiter in Kleinspannung.
Seh ich anders weil man hat den Platz nicht immer vor Ort. Überall Netzteile verteilt und Controller ist auch nicht so wartungsfreundlich.
ABER 24V Geschichten müssen ja nicht auf Krampf bis in den Verteiler in den Keller gezogen werden, dann macht man eben pro Etage ne UV dafür, dann sind die Kabellänge überschaubar. 30m Kabel würde ich auch nicht dranhängen, Enertex gibt ja 50m an, würde eher mal behaupten die meisten haben eher so maximal vielleicht die Hälfte an Kabelmeter. Bei mir ist eher so 15m die längste Leitung
Seh ich anders weil man hat den Platz nicht immer vor Ort. Überall Netzteile verteilt und Controller ist auch nicht so wartungsfreundlich.
ABER 24V Geschichten müssen ja nicht auf Krampf bis in den Verteiler in den Keller gezogen werden, dann macht man eben pro Etage ne UV dafür, dann sind die Kabellänge überschaubar. 30m Kabel würde ich auch nicht dranhängen, Enertex gibt ja 50m an, würde eher mal behaupten die meisten haben eher so maximal vielleicht die Hälfte an Kabelmeter. Bei mir ist eher so 15m die längste Leitung
Naja, mittlerweile kann man auch 24V sehr gut absichern, sofern spricht da nichts gegen zentral, da wartungsfreundlich.
Zurück zum Thema: Ich werde nie ein Freund davon werden, Geräte mit Kleinspannung und hohem Strom zentral in die Verteilung zu packen und ein komplettes Kleinspannungsleitungsnetz für Beleuchtung zu bauen.
Seh ich anders weil man hat den Platz nicht immer vor Ort. Überall Netzteile verteilt und Controller ist auch nicht so wartungsfreundlich.
Ich sehe das ähnlich wie @tbs2001, aber ich mache für Hauptbeleuchtung immer DALI dezentral. Für LED-Stripes auch dezentral, wo es sich anbietet, also wenn man die Treiber beispielsweise bequem in den Möbeln unterbringen kann. Und wo es halt dezentral keine Möglichkeit gibt für Netztgeräte und Dimmer oder beispielsweise bei 4 bunten Uplights in den Raumecken, da kommen dann zentrale Netzteile zum Einsatz. Dasselbe für Aussenbeleuchtung, da ist das Netzteil in einem Verteiler oft besser aufgehoben.
Noch mal zur EMV: Die Rohre vom Verteiler bis zu den Leuchten verlaufen bei mir meist im Beton. Da Beton (Stahlbeton) meine GSM und WIFI-Signale dämpft, müsste es auch eventuelle Störstrahlung von den LED-Zuleitungen etwas dämpfen. Das ist der Grund warum ich Messungen nicht nur im Labor, sondern auch in einer echten Anwendung interessant fände.
In dem Zusammenhang könnten auch abgeschirmte Leitungen zu den LED was bringen, je nachdem ob die Störungen symmetrisch oder asymmetrisch sind. Wobei ich selber da keine abgeschirmten Kabel verlege bisher...
Naja, mittlerweile kann man auch 24V sehr gut absichern, sofern spricht da nichts gegen zentral, da wartungsfreundlich.
Zentral kann ja auch UV bedeuten.
In der HV würde man ja sowieso eher nen eigenen 24V Bereich vorsehen da kann man diesen doch aus auslagern in eine UV auf der jeweiligen Etage. Relais usw hat man da im normalfall ja ohnehin nicht.
Von daher würde ich den Mehrwert als äußerst gering sehen mit den 24V Leitungen nochmal weiter bis in den Keller zu gehen (wenn man vom OG kommt oder EG Decke). Dadurch hat man ne höhere potentielle EMV Problematik, mehr Spannungsverlust auf der Leitung, mehr Kabelmeter usw.
Voltus hat ein Gerät aus dem Lager geholt: der dem HLG beiliegende "Waschzettel" ist offenbar überarbeitet worden. Der Hinweis auf 2m Leitungslänge, der bei meinem HLG aus 6/2018 noch enthalten war, ist nun nicht mehr im Dokument zu finden. Es gibt von Meanwell keine Längenangabe mehr.
Den vergleichenden Test von Meanwell und Enertex fände ich sehr wünschenswert, denn die Physik ändert sich nicht: Lange Leitungen sind leider gut geeignet, Störungen abzustrahlen, wenn die erstmal auf die Leitung gelangen. Am Ende steht und fällt das Störverhalten auch mit der Leitungsführung, aber wenn das Netzteil sauber ist gewinnt man auf jeden Fall.
Wenn man testet könnte man auch nochmal das Thema abgeschirmte Leitung wieder rausholen, es heißt ja bislang "brauch man net" bzw dass es sogar eher sich negativ Auswirken kann wegen der Kapazität des Kabels. Hat das schonmal einer näher untersucht hier?
: Voltus hat ein Gerät aus dem Lager geholt: der dem HLG beiliegende "Waschzettel" ist offenbar überarbeitet worden. Der Hinweis auf 2m Leitungslänge, der bei meinem HLG aus 6/2018 noch enthalten war, ist nun nicht mehr im Dokument zu finden.
Bei mehr als 2m muss man in jedem Fall weitere Prüfungen und strengere Störemissionen einhalten. Wurden denn die zitierten Normen auch aktualisiert?
Bei mehr als 2m muss man in jedem Fall weitere Prüfungen und strengere Störemissionen einhalten. Wurden denn die zitierten Normen auch aktualisiert?
Der neue Waschzettel ist offenbar ein Universaldokument für das Meanwell Gesamtsortiment an Stromversorgungen, also nicht nur LED-Netzteile wie beim vorherigen Dokument. Normen zu spezifischen Geräten sind dort nicht genannt, die wird man an anderer Stelle suchen müssen.
Es gibt nur den allgemeinen Hinweis auf EMV-Richtlinie 2014/30/EU. Und wie zuvor die Disclaimer Wildcard, daß bei Kombination von Geräten mit CE-Kennzeichen nicht zwangsläufig ein konformes System entsteht, somit also die erneute Bewertung durch den Hersteller des neuen Produkts notwendig wird.
Es gibt nur den allgemeinen Hinweis auf EMV-Richtlinie 2014/30/EU.
Der schon mal auch nicht schadet. Die Richtlinien wurden auch 2018 nochmal verschärft/konkretisiert (wir haben diese Prüfungen bereits damals so machen lassen).
Und wie zuvor die Disclaimer Wildcard, daß bei Kombination von Geräten mit CE-Kennzeichen nicht zwangsläufig ein konformes System entsteht, somit also die erneute Bewertung durch den Hersteller des neuen Produkts notwendig wird.
... was in dieser Allgemeinheit wohl auch stimmt.
Danke für deine Teilnahme am Thema.
Nun, ich werde mich hier konkret und bewertend nur zur unseren Produkten äußern. Mich hat es einfach auch fachlich interessiert, wie (warum) das von Meanwell geändert wurde.
Nein, die Störaussendungen , die vom Netzteil kommen können, sind in einem ganz anderen Frequenzbereich.
Weil ich noch anderweitig auf darauf angesprochen wurde: Bei Längen >3m muss eine Burst und eine Surgeprüfung am Ausgang durchgeführt werden. Beides dient zur Störfestigkeitsüberprüfung und der Zuverlässigkeit/Haltbarkeit des Produkts. Surge ist quasi der genormte Blitzeinschlag in die Stromversorgung ( z.B. bei einem Gewitter aufgrund der langen Anschlussleitungen entsteht u.U. ein Übersprechen).
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