Jein, am Anfang lief der SMA-Speedwire-Adapter vom Iobroker bei mir nicht richtig. Es geht sicherlich auch über ein Skript und den SMA oder Modbus-Adapter. Für mich war aber der Weg bzw die Konfiguration über Node-Red einfacher...
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PV mit oder ohne Speicher?
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Zitat von Steeli Beitrag anzeigenHallo zusammen,
da man im Internet zu diesem Thema erschlagen wird hier mal die Frage in die Runde der KNX Gleichgesinnten. Wir planen eine 8Kwh PV Anlage auf unserem Dach. Wir sind aber noch unsicher ob wir einen Speicher dazu nehmen oder erst mal ohne beginnen. Rein wirtschaftlich scheint es sich nicht zu lohnen. Wäre noch der Umweltaspekt etwas für die Energiewende zu tun.
Würde mich hier über etwas Input freuen.
Grüße Matthias
Denn in den PV Zellen und dem Stromspeicher sind jede Menge Schwermetalle und ein bisschen von den seltene erden zu finden.
UND viel schlimmer: es sollte dir bewusst sein, das Kinder (vorwiegend Inder und andere Asiaten) an der Erzeugung der Solarzellen in China beteiligt sind, und das unter Umständen, die dir wahrscheinlich dir Tränen in die Augen treiben werden...
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Zitat von Burgerking Beitrag anzeigen
wenn du etwas für die Umwelt machen möchtest, mach bitte keines von beiden!
Denn in den PV Zellen und dem Stromspeicher sind jede Menge Schwermetalle und ein bisschen von den seltene erden zu finden.
UND viel schlimmer: es sollte dir bewusst sein, das Kinder (vorwiegend Inder und andere Asiaten) an der Erzeugung der Solarzellen in China beteiligt sind, und das unter Umständen, die dir wahrscheinlich dir Tränen in die Augen treiben werden...
Und wenn du mal genauer schaust ist "fairtrade" auch nur ein Marketing-Gag so wie das tolle "Bio" im Supermarkt oder Discouter.
Aber das ist jetzt zu OT.
P.S.: Habe ich meine PV nur wegen der finanziellen Ersparnis aufs Dach geklatscht und nicht wegen irgendwelchen Umweltaspekten etc.Zuletzt geändert von beauty; 01.10.2020, 17:34.
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Zitat von Burgerking Beitrag anzeigenwenn du etwas für die Umwelt machen möchtest, mach bitte keines von beiden!
Als Mitglied in einem Technologieforum solche Thesen zu hinterlassen hat was von Doppelmoral.
Umwelt ist Umwelt und nicht Menschenrechte, Kinderarbeit o.ä.. Diese werden sicherlich mehr oder weniger mit Füssen getreten werden was schlimm genug, und sicherlich verachtenswürdig ist
Nichtsdestotrotz hilft es der Umwelt Strom aus erneuerbaren Energien und nicht aus fossilen Brennstoffen zu gewinnen.
Wenn sowas grundsätzlich nicht sinnvoll ist, sollte der Mensch sich selber abschaffen.Zuletzt geändert von PhilW; 01.10.2020, 18:26.Google oder Wiki-Hilfe-Hinweise nehme ich nur an wenn sie mich total blamieren..... dann ertrage ich sie auch in Demut und Dankbarkeit;-)
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Die Frage der Umweltbilanz ist schon berechtigt. Wenn für die Herstellung der Solarzellen (v.a. die Gewinnung des notwendigen Siliziums) die Umwelt mehr versaut wird als die PV in Summe während des life cycle gutmacht, dann wäre der Umwelt nicht geholfen. Ich habe dazu leider keine validen Daten, wieviele Jahre eine PV laufen muss, um rein aus Umweltsicht in die "Gewinnzone" zu fahren.
Den Vergleich der Umweltbilanz zwischen "AKW weiterlaufen lassen" zu "Neuaufbau regenerativer Energien" habe ich -wohl aus gutem Grund- bisher noch nicht gesehen.
https://www.ingenieur.de/technik/fac...-umweltbilanz/
P.S.: Ich habe hier übrigens auch PV zur Grundlastabdeckung im Einsatz. Aber nicht aus Umweltgründen, sondern weil die sich innerhalb kürzester Zeit amortisiert hat und ich mich nicht gerne vom Staat weiter beim Strom abzocken lasse...
P.P.S. off-topic...bezüglich Doppelmoral gibts aber auch die "andere" Seite:
Bei meinen tiefgrünen Nachbarn bin ich die Umweltsau, weil ich mir einen sehr leistungsstarken Diesel gekauft habe. Nur hat der deutlich weniger Emissionen und Verbrauch als die uralten Stinker, mit denen die lieben Nachbarn unterwegs sind. Die haben auf ihrem Neubau auch keine PV aufm Dach und auch kein E-Fahrzeug und während ich alle Kurzstrecken im Ort per pedes oder mit dem Fahrrad mache, fahren die mit ihren Stinkern. Komische Welt, ist mir aber auch egal dass ich der "Böse" bin.Zuletzt geändert von dreamy1; 01.10.2020, 19:48.
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Also zur energetischen Amortisationszeit bei PV Anlagen z.B. hier:
https://www.volker-quaschning.de/datserv/kev/index.php
So etwa 2,5 Jahre dürfte ein realistischer Wert für eine Anlage in Deutschland sein.I am hoping the Internet of Incompatible Things mitigates the bad effects of the Internet of Insecure Things.
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Rein energetisch gesehen habe ich auch Werte von um die 3-4 Jahre im Kopf. Das ist aber nur die Betrachtung der elektrischen Energie und keine Umweltbilanz (z.B. erzeugte Emissionen und Boden-/Gewässerverunreinigung), wenn bei der Herstellung in China pro kWh Energieaufwand 250 kg Braun- oder Steinkohle verfeuert werden...und die fertigen Module dann 6 Wochen auf einem mit Schweröl betriebenen Megafrachtschiff übers Meer schippern...das sollte man gedanklich trennen.
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Das wird mir jetzt ehrlich zu schwermütig.
Wie geschrieben, ab nem gewissen Punkt sollte der Mensch sich dann besser selber eleminieren.
Google oder Wiki-Hilfe-Hinweise nehme ich nur an wenn sie mich total blamieren..... dann ertrage ich sie auch in Demut und Dankbarkeit;-)
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Zitat von PhilW Beitrag anzeigenDas wird mir jetzt ehrlich zu schwermütig.
Wie geschrieben, ab nem gewissen Punkt sollte der Mensch sich dann besser selber eleminieren
Du hast oben doch selbst geschrieben:
Zitat von PhilW Beitrag anzeigenNichtsdestotrotz hilft es der Umwelt Strom aus erneuerbaren Energien und nicht aus fossilen Brennstoffen zu gewinnen
Bitte nicht falsch oder als Angriff verstehen - ich bin Landei und der letzte, der sich nicht für eine saubere Umwelt einsetzt, wenn es Sinn macht. Dazu braucht es aber eine Abwägung, die auf Daten basiert.
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Das mit der Logistik sehe ich noch nicht so dramatisch, wenn das Zeug nicht per Luftfracht kommt und die übrigen 15k+ Container auf dem Dampfer nicht voller unnützem Abfall sind.----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenSorry, aber diese Antwort habe ich schon zu oft gehört.
Gute Nacht.Google oder Wiki-Hilfe-Hinweise nehme ich nur an wenn sie mich total blamieren..... dann ertrage ich sie auch in Demut und Dankbarkeit;-)
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Argumente in Form von validen Daten wären in so einer Diskussion schon hilfreich, wenn man eine Energiewende mit dem Ziel verfolgt, die Umweltschäden in der Welt real zu verringern. Es wäre doch nichts gewonnen, wenn sich Deutschland "optimiert" und dafür im Ausland überproportional die Umwelt leidet und am Ende mehr CO2 entsteht und Feinstaub und sonstige Leckereien anfallen...aber ich sehe schon, meine Frage warum es nun tatsächlich aus Umweltschutzgründen eine gute Idee ist, PV zu installieren, bekomme ich hier nicht beantwortet. Auch gut.
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Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenRein energetisch gesehen habe ich auch Werte von um die 3-4 Jahre im Kopf. Das ist aber nur die Betrachtung der elektrischen Energie und keine Umweltbilanz
Der Erntefaktor soll die gesamte energiewirtschaftliche Effizienz eines Kraftwerks durch eine Zahl ausdrücken, so dass verschiedene Möglichkeiten der Nutzbarmachung von Energie (solar, wasserkraft, wind, kohle, nuklear, ...) miteinander verglichen werden können. Das Kraftwerk wird dabei als „Black Box” betrachtet, in die man eine bestimmte Energie „investieren” muss, um ein Vielfaches wieder herauszubekommen.
Er beträgt bei Photovoltaik (Poly-Silizium) auf einem Dach in Süddeutschland ca. 4,0 - mit Reserve/Speicherung (Pumpspeicher) um die Schwankungen auszugleichen ca. 1,6.
Viele Grüße
Andreas
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Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigenin die man eine bestimmte Energie „investieren” muss, um ein Vielfaches wieder herauszubekommen.
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gut aufgepasst. ;-)
Tatsächlich kann Energie natürlich nicht produziert, sondern nur umgewandelt werden. Dabei steht am Anfang immer eine thermische Energiequelle wie z.B. Kohleverbrennung oder die nukleare Verbrennung in der Sonne im Falle sogenannter „regenerativer” Energien. Für die Umwandlung ist hierbei interessant, welcher Anteil wirklich nutzbar ist. Der nutzbare Anteil wird als Exergie bezeichnet. Diese kann tatsächlich erzeugt und vernichtet werden. Korrekterweise ist also Exergie gemeint, trotzdem wird fast immer von Energie gesprochen.
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