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PV-Speicher explodiert: Lithium-Batterien ausgasen erkennen, Gaswarnmelder?

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    #91
    Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
    Ich finde das ja interessant https://www.homepowersolutions.de/produkt/

    Da muss man dann auch keine äh Angst vor Wasserstoff haben, das ist ja das Ziel.
    Klingt definitiv interessant ob es bei den Kosten praktikabel ist muss man aber schauen. max 1500 kWh Energieertrag aus dem Wasserstoff lt. Datenblatt. Selbst wenn da noch der tägliche solare Anteil dazu kommt ist man noch entfernt von den ca 5000-6000 kWh grob geschätzem Verbrauch in den Wintermonaten (mit E-Auto, Heizung fällt ja ggf weg bzw. nur reduziert an)

    Hat jmd sowas schonmal in Betrieb gesehen ?

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      #92
      In Betrieb noch nicht, aber ich arbeite mich gerade intensiv in diese Thematik ein. Ich denke, der 1500 Wh Energieertrag ist auch nur ein "Seiteneffekt", da diese H2 Brennstoffzellen für den Hausgebrauch dann eher wärmegeführt sind. In anderen Worten, diese 1.5 kWh fallen auch speziell an den Tageszeiten an, in denen eher Wärme gezogen wird (z.B. frühe Morgenstunden) als ein hoher elektrischer Energiebedarf da ist... Aber dafür gibt es ja auch wieder die Batteriespeicher, die diese "Kollateral - Seiteneffekt Energie" wieder "einsammeln" und dann dem Hausverbrauch hinzupuffern. Dann wird ein Schuh daraus und dan ganze Konzept macht Sinn. Und damit sind wir dann auch wieder beim Thema Batteriespeicher zurück gekommen

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        #93
        Sinn macht es wohl erst dann, wenn man ganz viele Gasflaschen zur Speicherung hat und sich so abkoppeln kann. Aber selbst da ist fraglich, ob sich das sinnvoll amortisieren lässt.

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          #94
          Zitat von Hennessy Beitrag anzeigen
          Steht bestimmt in den AGB
          Damit dürften sie vor Gericht dann nicht weit kommen, im Sinne von überraschende Klausel. Insbesondere wo die AGB von Senec vermutlich gar nicht Vertragsbestandteil sind, außer der Solateur vermittelt nur einen Vertrag zu Senec... ansonsten gelten nur die AGB vom Solateur, plus sein Angebot, gelieferte technische Daten, Anforderungen, etc.

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            #95
            Druckluftspeicher als Alternative

            Das nicht schlecht und war mir neu ! Aber in meinem Keller ?



            Zitat von concept Beitrag anzeigen


            gibts! eventuell aber nicht der weisheit letzter schluss:

            https://de.wikipedia.org/wiki/Druckl...icherkraftwerk
            Ich weiß Und sogar als System für den privaten Keller. Mein Hydrauliker meint allerdings so richtig günstig isses nicht zu bauen.
            Aber selbst kaskadierbar....ich find das exrem spannend. Vorallem bei den Batteriepreisen...die nicht gerade sinken werden !
            Warum meinst das des nicht der Weisheit letzter Schluß ist ?
            Zuletzt geändert von oefchen; 22.03.2022, 12:00.
            Grüße aus Oberhausen, Frank

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              #96
              Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
              ...misst zuverlässig die ppm H2 und ist Industriestandard. Setzen wir in der Firma tausendfach ein. Müsste mich aber mal bei den Kollegen der Prozessanalytik schlau machen, wie es mit der Haltbarkeit der Messzelle aussieht - ich meine die hält nicht ewig.
              Kann ich bestätigen, auch wir haben diese zu hundertfach im Einsatz. Standzeiten der Messzelle nach Erfahrungen in rauher Umgebung ca. 2-3 Jahre, bei regelmäßiger Wartung und ggf. Rekalibration. Ich meine mich auch an einen Lehrgang der Firma erinnern zu können, wo 5-7 Jahre gesagt wurde, aber dies nur unter Laborbedingungen. Genaue Daten habe ich gerade keine zur Hand, müsste mal das Datenblatt raussuchen.

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                #97
                Zitat von oefchen Beitrag anzeigen
                Druckluftspeicher als Alternative


                Warum meinst das des nicht der Weisheit letzter Schluß ist ?
                Vielleicht weil sie nicht so wirklich speichern bzw eine unterirdische Effizienz haben und eher zum bereitstellen von Regelenergie zu brauchen sind.
                Die ganze Thematik ist nicjt ganz einfach. Es gibt nicht DIE Knüllertechnologie welche es vermag die Klima- und Energieprobleme zu lösen. Der passende Mix wird am Ende das wichtige sein.

                Zum ursprünglichen Thema:

                Vielleicht sollte man sich bei LiPo basierten Speichern mal davon verabschieden mit irgendwelcher Gassensorik eine Katastrophe vorhersehen zu wollen bzw. Reaktionszeit zu gewinnen. Gasen die Zellen aus ist es bereits zu spät und die Reaktionszeit bis zum 'Knall' ist minimal. Einzig die thermische Überwachung 'pro Zelle' bringt ein gewisses Maß an Sicherheit. Ordentliche USV Anlagen haben sowas in Form eines BMS pro (Blei)Akku und bei AGM Bleiakkus ist die Gefahr nicht in dem Maß gegeben wie bei Li. LiFePo ist noch eine Alternative welche Energiedichtenmäßig über AGM aber noch unter LiIon liegt aber dennoch gut habdhabbar ist.

                Aber egal welche Akkurechnologie man wählt, ich würde mir einen Speicher mit 5 oder gar 10kWh nicht innerhalb des Hauses aufstellen. Gerade weil es eine Bombe sein kann.

                Auch Li basierte Speicher gibt es bereits für Aussenaufstellung. Die sind dann halt nicht so schnuckelig klein. Passen aber neben die Garage. Da ist im Zweifel nur der fahrbare Untersatz dahin und nicht gleich die komplette Lebensgrundlage weil im Keller eine Bombe explodiert ist.

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                  #98
                  Zitat von oefchen Beitrag anzeigen
                  Warum meinst das des nicht der Weisheit letzter Schluß ist ?

                  wirkungsgrad von unter 50% zum beispiel...
                  gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

                  Kommentar


                    #99
                    Druckluftspeicher....

                    Zitat von vophatechnicus Beitrag anzeigen
                    weil sie nicht so wirklich speichern bzw eine unterirdische Effizienz haben und
                    Zitat von concept Beitrag anzeigen
                    wirkungsgrad von unter 50% zum beispiel...
                    Ahhh...ich sehe ihr habt Euch nicht damit beschäftigt
                    Wir reden hier von Effizienzgraden von 90%....und ohne die Temp.probleme der großen Anlagen.

                    Guckst Du
                    Grüße aus Oberhausen, Frank

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                      Zitat von oefchen Beitrag anzeigen
                      Wir reden hier von Effizienzgraden von 90%....und ohne die Temp.probleme der großen Anlagen.
                      Naja das ist aber auch reine Schönrechnerei. Der Luftdruck hat weiterhin eine Effizienz von unter 50%. Klar kann ich behaupten, dass man Wärme und Kälte in entsprechenden Kreisläufen sinnvoll nutzt aber das funktioniert ja eben in der Realität nicht.
                      Man stelle sich vor, man berechnet die Effizienz einer Glühbirne nicht nach der Lichtmenge sondern rechnet auch noch die Wärme ein, die man dabei erzeugt hat. Da ist alles fast 100% energieeffizient.

                      Man könnte auch sagen, was für ein mieser Prozess ist das denn, wo trotz auffangen von Wärme/Kälte/Elektrizität immer noch 10% der Energie verschwinden? Das müsste schon enorm laut oder hell sein, damit 10% Energie in Form von Schall oder Licht entweicht. Naja gut sind halt reale Prozesse, und es wird eben nicht alle Wärme aufgefangen.

                      Beim Thema Akkus hoffe ich, dass sich diese Probleme in den nächsten Jahren lösen lassen. Bei Autobränden bestimmt ohnehin nicht die Antriebsart wie gut es brennt sondern im wesentlichen die Kunststoffe im inneren. Langfristig wird es eine Kreislaufwirtschaft über Wasserstoff und Methan (über Sabatier Prozess) hinauslaufen, damit es CO2 neutral ist. Aber derzeit produzieren wir halt noch Wasserstoff aus Erdgas was irgendwie ungünstig ist.

                      Die Explosionskraft hat auch nur bedingt etwas mit der "Energiedichte" des Akkus zutun. Nitrocellulose hat eine ganz beschissene Energiedichte, wenn man es in einen Akku steckt und dennoch macht es pro Gramm ordentlich mehr Bumm als so ein Lithuimakku, von daher hoffe ich auch hier auf Systeme mit entsprechend hoher Energiedichte aber besserer Kontroll, für fossile Energien haben wir es ja auch geschafft, dass nicht jedes Haus mit Erdgas in die Luft fliegt (und das ist damals deutlich häufiger passiert).

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                        oder du bist auf die Herstellerwerbung reingefallen ;-) Ist ja schön, dass sie die anfallende Wärme und Kälte zur Hausheizung und -kühlung verwenden. Dann solltest du halt den Speicher immer im Winter laden, und im Sommer erst wieder entladen. Sonst geht das halt nicht auf, weil du entweder Wärme oder Kälte gar nicht verwenden kannst.
                        Davon ab, die in komprimierter Luft gespeicherte Energiemenge je Volumen ist doch ein Witz.

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                          Zitat von oefchen Beitrag anzeigen
                          Ahhh...ich sehe ihr habt Euch nicht damit beschäftigt
                          Wir reden hier von Effizienzgraden von 90%....

                          hiiiiilfeeeee!!!
                          gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

                          Kommentar


                            Zitat von oefchen Beitrag anzeigen
                            Druckluftspeicher....





                            Ahhh...ich sehe ihr habt Euch nicht damit beschäftigt
                            Wir reden hier von Effizienzgraden von 90%....und ohne die Temp.probleme der großen Anlagen.

                            Guckst Du

                            Schau dir doch bitte mal deinen eigenen Link genau an. Zum Beispiel hier und lese nicht nur den ersten Satz.

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                              Zitat von Gringo885 Beitrag anzeigen
                              Klingt definitiv interessant ob es bei den Kosten praktikabel ist muss man aber schauen.
                              Meiner Meinung nach nein, bei den bisherigen Preisen (ab knapp unter 100k, das ist dann aber die kleinste Anlage) niemals. Mich faszinieren die Referenzprojekte auf der Website deswegen umso mehr, denn die sehen nicht nach den typischen Bauherren aus, die sich sowas 'zum Spaß' gönnen - vielleicht haben sie das als Referenzanlage deutlich vergünstigt bekommen? Oder dumm und sich das Geld aus der Tasche ziehen lassen..

                              Ich kenne das System seit wenigen Monaten, da ein Bekannter damit bei einem Jahresbedarf von 24.000 kWh autark werden will. Profitabilität spielt dabei aber keine Rolle und mir wäre die Energiedichte zu gering. Über kleine Li Batterien diskutieren und dann einige Dutzend H2 Flaschen neben das Haus zu stellen (in dem Fall ist das Grundstück zumindesz groß und etwas Abstand vorhanden), das passt nicht zusammen. Mit einem Dieselgenerator wäre man auch einige Zeit autark...

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                                Zitat von concept Beitrag anzeigen


                                hiiiiilfeeeee!!! ​​
                                Na ok...ich geb zu die 90% da hin zu stellen ist quatsch. Ich zähle die Abwärme hier im Objekt schon dazu...die brauch ich immer....nicht nur im Winter.
                                OK...die Kälte im Sommer zu nutzen ist wahrscheinlich Blödsinn.
                                .....ok ok...und damit bist natürlich nicht bei 90% wie die Li-Po´s

                                Zitat von vophatechnicus Beitrag anzeigen


                                Schau dir doch bitte mal deinen eigenen Link genau an. Zum Beispiel hier und lese nicht nur den ersten Satz.
                                Ich kenn das System...Und natürlich hab ich alles gelesen. Wenn ich Nutzungsdauer, Scalierbarkeit und nur 75% Effizienz sehe find ich das immer noch interessant.
                                ...Interessanter als n riesen Li-Po-Block unterm WZ.
                                Ok...ich gebe im Ende auch zu das es leider noch keine Kostenaufstellung für eine Anlage um die 40KWh gibt die man wirklich mal vergleichen könnt.
                                ....geb mich ja schon geschlagen .....schade
                                Grüße aus Oberhausen, Frank

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