Dann muss ich wohl meinen Aufbau auch vorstellen:
Rahmenbedingungen:
EFH mit Einliegerwohnung.
Es gibt drei Zähler und somit Bereiche:
- Wohneinheit 1
- Wohneinheit 2
- Heizstrom (Wärmepumpe)
Wohneinheit 1:
Wohneinheit 1 hat eine 10KWp PV Anlage mit knapp 40KWh Speicher BYD.
Volle Notrstromversorgung über Fronius GEN24 (3phasen) bis 10KW über die Speicher mit automatischer Umschaltung.
Zusätzlich Einspeisemöglichkeit über Aggregat via Umschalteinrichtung (manuell).
Sollte bei einem längeren Stromausfall der Speicher zur neige gehen und nicht mehr schnell genug nachgeladen werden kann man bequem einspeisen.
Eine automatische Umschaltung auf Generator wäre technisch auch machbar, leider ist jeder Zentimeter Platz bereits verbraucht.
Wohneinheit 2:
Hier ist ein Notstromaggregat mit 38kVA Leistung verbaut Deutz D226-4 Motor und Piller NKT Generator.
Steuerung war ursprünglich eine Kuhse, wurde jedoch vor zwei Jahren auf eine Woodward easyGEN 3200 umgebaut.
Somit automatische Notstromversorgung samt Überwachung aller Parameter.
Treibstoff: Diesel oder Heizöl, Lagernd 60 L im Tank, 6 x 20L in Wehrmacht-Einheitskanistern
Nachbarn und Bauern sind nicht weg und haben einiges an Vorrat. Hier sind Ölheizungen noch weit verbreitet.
Genug Reserve hat das Aggregat erst mal, gegen etwas Treibstoff darf man sich hier gerne wärmen oder sein Handy laden, kochen, was auch immer.
Entsprechende Zapfstellen im Außenbereich sind vorhanden.
Das Aggregat versorgt direkt die Hauptverteilung von Wohneinheit 2.
Von hier aus geht es aber zuerst noch durch eine 20kvA USV mit externem Bypass, bevor es in Wohneinheit 2 verwendet wird.
Mittels externem Bypass ist es möglich die USV im laufenden Betrieb (z.B. zu Wartungszwecken) auszukoppeln und abzuschalten während die Verbraucher weiterhin versorgt werden.
Einige Verbraucher sind zudem mit einem Lastumschalter umschaltbar ob sie USV Strom bekommen oder nur Netz/Generatorstrom falls man mit der USV Laufzeit etwas haushalten will.
Heizstrom:
Die Verteilung für die Wärmepumpe ist fest an die Generatorsteuerung angeschlossen und mittels manuellem Lastumschalter (Hager HIM) versehen.
Somit ist es mühelos möglich im Notstromfall mit einem beherzeten drehen des Schalters die Heizanlage aufs Aggregat zu schalten.
Auch hier wäre es technisch ein leichtes gewesen dies automatisch zu realisieren, jedoch auch hier kein Platz mehr gewesen.
Zusätzlich gibt es noch einige ATS (Automatische Transferschalter) die nahezu unterbrechungsfrei zwischen zwei Stromquellen umschalten können, sowie zwei kleinere USVen, redundante zentrale KNX & 24V Versorgung für Fingerprint und was man so alles hat.
Zudem ist aktuell ein Lastmanagement im Aufbau zur Steuerung von Wallboxen, Durchlauferhitzern, Poolwärmepumpe, Sauna, etc.
Damit alle größeren Verbraucher gezielt blockiert / freigegeben werden, sollte es nötig sein um Laufzeiten von Batteriespeicher / Aggregat zu erhöhen.
Aber bitte denkt auch an die anderen Aspekte zur Vorsorge. Es ist nicht nur Strom und Wärme wichtig, auch Nahrung, Trinkwasser, Medizin, etc. ist enorm wichtig.
Diese Pläne erläutere ich hier aber nicht, das ginge zu weit.
Rahmenbedingungen:
EFH mit Einliegerwohnung.
Es gibt drei Zähler und somit Bereiche:
- Wohneinheit 1
- Wohneinheit 2
- Heizstrom (Wärmepumpe)
Wohneinheit 1:
Wohneinheit 1 hat eine 10KWp PV Anlage mit knapp 40KWh Speicher BYD.
Volle Notrstromversorgung über Fronius GEN24 (3phasen) bis 10KW über die Speicher mit automatischer Umschaltung.
Zusätzlich Einspeisemöglichkeit über Aggregat via Umschalteinrichtung (manuell).
Sollte bei einem längeren Stromausfall der Speicher zur neige gehen und nicht mehr schnell genug nachgeladen werden kann man bequem einspeisen.
Eine automatische Umschaltung auf Generator wäre technisch auch machbar, leider ist jeder Zentimeter Platz bereits verbraucht.
Wohneinheit 2:
Hier ist ein Notstromaggregat mit 38kVA Leistung verbaut Deutz D226-4 Motor und Piller NKT Generator.
Steuerung war ursprünglich eine Kuhse, wurde jedoch vor zwei Jahren auf eine Woodward easyGEN 3200 umgebaut.
Somit automatische Notstromversorgung samt Überwachung aller Parameter.
Treibstoff: Diesel oder Heizöl, Lagernd 60 L im Tank, 6 x 20L in Wehrmacht-Einheitskanistern
Nachbarn und Bauern sind nicht weg und haben einiges an Vorrat. Hier sind Ölheizungen noch weit verbreitet.
Genug Reserve hat das Aggregat erst mal, gegen etwas Treibstoff darf man sich hier gerne wärmen oder sein Handy laden, kochen, was auch immer.
Entsprechende Zapfstellen im Außenbereich sind vorhanden.
Das Aggregat versorgt direkt die Hauptverteilung von Wohneinheit 2.
Von hier aus geht es aber zuerst noch durch eine 20kvA USV mit externem Bypass, bevor es in Wohneinheit 2 verwendet wird.
Mittels externem Bypass ist es möglich die USV im laufenden Betrieb (z.B. zu Wartungszwecken) auszukoppeln und abzuschalten während die Verbraucher weiterhin versorgt werden.
Einige Verbraucher sind zudem mit einem Lastumschalter umschaltbar ob sie USV Strom bekommen oder nur Netz/Generatorstrom falls man mit der USV Laufzeit etwas haushalten will.
Heizstrom:
Die Verteilung für die Wärmepumpe ist fest an die Generatorsteuerung angeschlossen und mittels manuellem Lastumschalter (Hager HIM) versehen.
Somit ist es mühelos möglich im Notstromfall mit einem beherzeten drehen des Schalters die Heizanlage aufs Aggregat zu schalten.
Auch hier wäre es technisch ein leichtes gewesen dies automatisch zu realisieren, jedoch auch hier kein Platz mehr gewesen.
Zusätzlich gibt es noch einige ATS (Automatische Transferschalter) die nahezu unterbrechungsfrei zwischen zwei Stromquellen umschalten können, sowie zwei kleinere USVen, redundante zentrale KNX & 24V Versorgung für Fingerprint und was man so alles hat.
Zudem ist aktuell ein Lastmanagement im Aufbau zur Steuerung von Wallboxen, Durchlauferhitzern, Poolwärmepumpe, Sauna, etc.
Damit alle größeren Verbraucher gezielt blockiert / freigegeben werden, sollte es nötig sein um Laufzeiten von Batteriespeicher / Aggregat zu erhöhen.
Aber bitte denkt auch an die anderen Aspekte zur Vorsorge. Es ist nicht nur Strom und Wärme wichtig, auch Nahrung, Trinkwasser, Medizin, etc. ist enorm wichtig.
Diese Pläne erläutere ich hier aber nicht, das ginge zu weit.
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