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Hab’s bei 2 unterschiedlichen Kochfeldern ausprobiert. Der eine benötigt „L1“ der andere „L2“ damit die Elektronik noch funktioniert. Beide zeigen dann im Display jeweils eine „E“ für Error für 2 Herdplatten an, lassen sich aber ansonsten normal benutzen. Ich finde das gut, so hat man auch gar nicht die Möglichkeit alle Platten gleichzeitig zu betreiben.
Vermutlich könntest du die beide auch einfach brücken. Können die meisten mir bekannten Kochfelder.
Mit dem Nachteil, dass du dann eben dauerhaft nur noch 3,6kW Maximalleistung zur Verfügung hast.
Aber was hätte man davon ? Die gleiche Leistung wird dann auf 4 stat 2 Platten verteilt ?
da kann ich wenn ich nicht aufpasse den ls zum auslösen bringen. Seh jetzt kein Mehrwert
Stehe vor dem selben Problem aktuell. Wegschalten schön und gut aber in meinen Augen wäre es fahrlässig dies über einen KNX Schaltaktor zu machen. Das ganze müsste im Fehlerfall auf eine sichere Betriebsart zurückfallen. Was darauf hinauslaufen würde dass du ein Schütz benutzt und zB eine Phasenüberwachung die dieses Schütz nur anzieht wenn die Phasen auch eine Phasenverschiebung aufweisen. Son Schütz braucht aber wiederum Strom, das Teil wird also zu 99,99% der Zeit bestromt werden müssen. Ist so wie Frage ob man das will.
Ich benutze dazu ein Schütz mit 4-poligem Öffner. Da der KNX-Bus eine gepufferte Spannungsversorgung hat, erkennt er über einen Binäreingang den Netzausfall und schaltet den Aktorkanal auf „Ein“. Sobald die „Notstromspannung“ generiert wird, bekommt das Schütz über den geschlossenen Aktor seine Spulenspannung, das Schütz zieht an und schaltet den Herd somit aus.
Damit ist die Spule des Schützes im Idealfall 100% im Jahr unbestromt und kostet kein Geld.
Sicherheitsrelevant im Bezug auf Überlastung des Neutralleiters braucht es bei mir jedoch nicht zu sein, da die Netzersatzversorgung 3-Phasig erfolgt.
Bei mit dient es lediglich zur Laufzeitverlängerung des Ersatznetzes. Weitere Aktoren werfen zusätzliche Heizlasten wie z.B. Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine ab.
Im Fall von einer „Brücke“ aller Aussenleiter im Netzersatzbetrieb würde ich die LS-Schalter für Drehstrom vom Herd aus Sicherheitsgründen als 4-polig mit geschütztem Neutralleiter ausführen.
Die gleiche Leistung wird dann auf 4 stat 2 Platten verteilt ?
da kann ich wenn ich nicht aufpasse den ls zum auslösen bringen.
Kannst du wenn das so vorgesehen ist und die Steuerung nicht kompletter Mist ist eben nicht. Die Begrenzung auf 16A ist da schon mit drin.
Kommt aber eben ganz auf die individuellen Kochgewohnheiten und Bedürfnisse an, ob das funktioniert.
Mich zum Beispiel stört das gar nicht da ich eigentlich nie mehr als 2 Platten gleichzeitig verwende,
ich bin da als kulinarischer Totalversager aber vielleicht nicht unbedingt der beste Maßstab 😂
Wir hatten diese Diskussion hier irgenwo schon mal: Die vierpoligen LS gibt es als 4P und als 3P+N. Die 4P überwachen alle 4 Strompfade und schalten alle gleich. Die 3P+N überwachen nur die 3 Phasen, schalten den N aber voreilend. Das voreilende Schalten des N will man eigentlich haben. Ich kenne aber keinen LS, der den N voreilend schaltet und auch überwacht. Man scheint sich da entscheiden zu müssen.
I am hoping the Internet of Incompatible Things mitigates the bad effects of the Internet of Insecure Things.
Passt schon wegen dem Sternpunkt, der muss immer zuerst geschaltet werden und zuletzt abgeschaltet. Sonst stellen sich Phasenspannungen je nach Impedanz der Verbraucher automatisch ein.
Bei dem Typ Hager ADX416D sieht man am Symbol-Stromlaufplan komischerweise nicht den Haken, der für voreilend/nacheilend steht: Seltsam...auch von N keiner Spur. Fällt dann wohl leider doch raus.
Grade durch Zufall drüber gestolpert, hier hat jemand sein Notstromaggregat per Umschalter DC an einen der MPPT Tracker seines E3/DC Hauskraftwerks angeschlossen: https://youtu.be/KLEK2ndQlkw?t=1796
Das löst gleich mehrere Probleme auf einmal.
Und das Setup mit der Dämmplatte drunter erscheint mir auch sinnvoll.
Interessantes Konzept. Da wird also aus dem Wechselstrom eines Generators mittels (vermutlich) eines eingebauten Inverters ein PV-tauglicher Gleichstrom gemacht. Die Anschlüsse am Generator sind auch gleich mit PV-Kupplungen ausgerüstet, so dass man direkt ein Solarkabel anstecken kann.
Gibts sowas auch zum Nachrüsten für bestehende Generatoren?
Wir wird eigentlich die Last geregelt? Vielleicht hab ich ja einen Denkfehler, aber woher weiß der PV-Wechselrichter, wieviel er vom Generator an Strom ziehen kann? Also angenommen, der Generator kann max. 5 kW DC an den MPPT-Tracker des PV-Wechselrichters bereitstellen. Woher weiß der PV-Wechselrichter, dass er nur 5 kW ziehen kann, aber nicht z.B. 6 kW - und damit den Generator überlastet?
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin
Ich denke der maximale Betriebspunkt am eingebauten AC/DC-Wandlers ist da einfach fest eingestellt. Der kann dann einfach maximal 5kW liefern und nicht mehr, auch wenn der MPP Tracker das "anfordert". Sowas wie eine konstante Leistungskennlinie, wie man die von manchen Schaltnetzteilen kennt.
Ah, dann ist das ja wirklich eine elegante Lösung - im Prinzip fast Plug&Play. Kostenpunkt roundabout 7.000 EUR, was ich gelesen habe. Modbus-Modul nochmal knapp 1000 EUR.
Für die Leute, die schon einen Generator haben, wäre ein separater AC/DC-Wandler, den man an jedes Stromaggregat anschließen kann und bei dem man den Betriebspunkt einstellen kann, ganz praktisch. Auch die Leute, die noch keinen Generator haben, könnten dann auf eine größere Modellvielfalt an Generatoren zurückgreifen. Weiß jemand, ob es sowas schon gibt? Ein schnelles Googlen hat keine Ergebnisse gebracht.
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin
BTW: das Teil hat eine auffällige Ähnlichkeit mit meinem Rotek. Da ist wohl einfach ein anderer Generator verbaut plus etwas nachgeschaltete Elektronik und die Bedienplatte etwas umgestaltet.
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