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Digitales Türschloss oder lieber mit Schlüssel

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    #16
    Ich hab elektronische Schließzylinder von Simons Voss mit aktiven Transpondern, und am Motorschloss ein Smart Relais, auch von SV.

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      #17
      Motorschloss (12V), 2N Türklingel mit Fingerprint (Ethernet)
      12V Netzteil, Ethernet-Switch und KNX Netzteil hängen an einer USV.
      Sobald dort irgendwas passiert z.B. Tür wird geöffnet, falscher Fingereingabe -> Meldung ans Handy
      Für mich ausreichend sicher (bisher auch noch keine Probleme/Ausfälle)

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        #18
        Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
        Es gibt nichts unsicheres als die normalen Zylinder (worunter natürlich auch das verlinkte elektronische Schloss fällt). Wenn sich jemand bisschen auskennt, dann ist das schnell offen. Am besten wäre deswegen eine Lösung ganz ohne Zylinder. Allerdings mag kaum jemand auf die Option verzichten doch noch einen Schlüssel zu nutzen.
        Man könnte die Kellertür die nicht von der Straßenseite einsehbar ist und wo ein Einbrecher ggf guten sichtschutz hätte länger am Schloss dran rumfummeln zu können ja auch komplett Elektronisch ausführen, sogar ohne Griff von außen, man gibt einfach Pincode oder ähnliches ein und die Tür springt dann ein Stück weit auf dass man sie öffnen kann.
        Am Haupteingang dann halt etwas wo man einen klassischen Schlüssel als Backup benutzen kann was man primär dann auch smart öffnet.
        Bei Urlaub oder Abwesendheit könnte man die Hintertür dann auch komplett Stromlos schalten sodass ein Einbrecher wenn er diesen Weg nehmen will nur mit roher Gewalt weiterkäm. Würde dann dazu führen dass er sich einen anderen Weg (Fenster) wohl suchen wird statt sich an einer Stahltür wo nichtmal ne Klinke vorhanden ist sich dran zu schaffen macht

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          #19
          Zitat von livingpure Beitrag anzeigen

          Nicht so leicht, ja
          Wenn sich jemand auskennt, lässt er die Haustüre in Ruhe und wirft ne Fensterscheibe ein.
          Kein halbwegs intelligenter Einbrecher bricht heutzutage durch die Haustüre ein. (Bei neueren Häusern)

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            #20
            Ein intelligenter Einbrecher wirft aber auch kein Fenster ein, sondern öffnet es auf unauffälligere Weise - weswegen man auch beim Fenster nicht sparen sollte. Und da sowohl das Einwerfen als auch ein anderes Öffnen des Fensters sofort die ordnungsgemäß installierte GMA auslösen, zieht der Einbrecher mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit wieder ab.

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              #21
              Also ich bleibe beim Schlüssel. Funktioniert immer, ist sicher, muss nicht neu eingelernt werden und erspart im Fall der Fälle Diskussionen mit der Versicherung.
              Viele Grüße,
              Stefan

              DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                #22
                Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
                Also ich bleibe beim Schlüssel. Funktioniert immer, ist sicher, muss nicht neu eingelernt werden und erspart im Fall der Fälle Diskussionen mit der Versicherung.
                Schließe mich hier an und ergänze: kompatibel mit allen Türen, weniger bauseits zu erbringende Leistungen und insgesamt wesentlich einfacher und viel billiger. Der Fall, dass Du den Schlüssel sowohl bei der Haustür sowie dem Nebeneingang von innen stecken lässt, ist quasi vernachlässigbar. D.h. der Schlüsseldienst kann ebenfalls nicht viel an Euch verdienen.

                Das einzige, wo ich ein Problem mit einem "normalen" Schlüssel sehe, ist wenn die Kinder ihren verlieren. Dann muss man evtl. mal zwei neue Schließzylinder und einen neuen Schlüsselsatz anschaffen. Aber das ist immer noch billiger, als alle elektronischen Schlösser auf dem Markt und kann auch einfach selbst gemacht werden.

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                  #23
                  Problem ist, man kann mit so einem ollen Schlüssel niemand beeindrucken. Sowas gehört anscheinend zu einem Haus mit KNX dazu. Macht mir aber nix aus, ich baue hier grundsätzlich nur das ein was mir auch real hilft oder weil ich halt einfach Bock drauf habe, hier zusätzlich Zeit und Nacharbeit zu investieren.

                  Ich hatte sogar schonmal einiges an Komponenten für ein elektronisches Schließsystem da. Schon alleine die ganze Anlernerei hat mich aber am Ende dermaßen genervt, dass ich das Zeugs wieder verkauft habe. Hat dann irgendein anderer Stunden damit verbracht und ist vielleicht glücklich damit, vielleicht auch nicht. Spätestens nach ein paar Jahren, wenn die Elektronik den Geist aufgibt und das dann hoffentlich fehlersicher, denn sonst ist die Tür halt offen. Mit (Kondens-)Wasser vollgelaufene Sensoreinheiten sind keine Seltenheit und je nach Hersteller gehen die Dinger halt auch einige Zeit nach Ende der Gewährleistungsfrist hopps.

                  Ob ich statt Schlüssel einen Transponder rauskramen muss, macht auch keinen Unterschied und beim Thema Fingerprint habe ich meine eigene Meinung...reicht mir schon, wenn nach dem Baden oder Schwimmbad das Handy entsperren einige Zeit nicht funktioniert. Und viele Systeme sind out-of-the-box leider alles andere als sicher, da kann man auch gleich zwei Drähte aus der Fassade rausschauen lassen, die beim Berühren die Tür öffnen. Wenn überhaupt, dann mit getrennter Lese- und Innenheit und einer Wiegand-Verbindung o.ä. dazwischen, wenn die heute (noch) als sicher eingestuft wird.

                  Schlüssel ging in unserer ganzen Familie in 50 Jahren noch kein einziger verloren.
                  Zuletzt geändert von dreamy1; 17.04.2022, 16:03.
                  Viele Grüße,
                  Stefan

                  DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                    #24
                    Zitat von ITler Beitrag anzeigen
                    elektronische Schließzylinder von Simons Voss mit aktiven Transpondern, und am Motorschloss ein Smart Relais
                    Genau so habe ich das auch.
                    Als mein Schwager sein Haus gebaut hat, haben wir das dann auch in die selbe Programmierung eingebunden.
                    Den Hauptvorteil im Vergleich zu klassischen Schlüsseln sehe ich in der beliebigen Erweiterbarkeit ohne an bestehende Schliesspläne gebunden zu sein.

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                      #25
                      Was haltet Ihr von Abus und dem Wapploxx System vielleicht sogar mit der Alarmanalge dann?

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                        #26
                        Ob ein elektronisches Schließsystem zu einem KNX-Haus gehört kann ich nicht beurteilen.

                        Vorab:
                        Für mich kam immer nur eine Transponder-Lösung in Frage, (eigentlich nur Aktiv-Transponder)
                        Von Fingerprint halte ich persönlich aus verschiedenen Gründen ebenfalls NICHTS, würde das aber niemand ausreden der das toll findet!

                        Ich habe im Rahmen meines neuen Eingangsbereiches eine Lösung für 2 elektrische Garagentore, ein elektrisches Eingangstor und eben ein Motorschloss an der Eingangstüre gebraucht.

                        Klar hätte ich nun auch einen Satz Zylinder machen lassen können, und ein paar Schlüsselschalter verteilen können, auch wenn das von der Platzierung und von der damit verbundenen Absicherung recht schwierig geworden wäre.

                        In dem Anwendungsfall gefällt mir das mit den Trranspondern jedoch recht gut, da diese vom Handling ein wenig eleganter sind als ein Schlüsselschalter.
                        Einen echten technischen Vorteil habe ich davon nicht.

                        Ich könnte die Transponder zeitlich befristen oder auf bestimmte Zylinder beschränken... Brauch ich derzeit nicht
                        Dann könnte ich an den Schließstellen auslesen wer wann welche Öffnung getätigt hat... Interessiert mich derzeit nicht
                        Wenn ich noch 3 andere vermietete Häuser hätte könnte ich überall diese Lösung verbauen und bräuchte nur einen Schlüssel... Habe ich derzeit nicht

                        Einziger Vorteil den ich aktuell habe, ist wenn tatsächlich mal ein Schlüssel verloren geht.
                        Von den Mehrkosten der SV-Lösung hätte man vermutlich einen Verlust frei, vorher wird es sich nicht amortisieren..

                        Das Zeug ist Batteriebetrieben (zumindest die Zylinder), funktioniert autark und ist vermutlich millionenfach im Banken- und Versicherungswesen im Einsatz.
                        Hier mach ich mir über Funktionsprobleme bzgl. fehlende Akzeptanz bei der Versicherung keine Sorgen.

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                          #27
                          Weiterer nachteil an Schlüsseln ist man kann ihn mitunter auch von außen steckend im Türschloss vergessen. Auch doof wenn dir dass auffällt wenn du schon am Flughafen bis. Ist für mich ein wesentlicher Vorteil bei RFID Geschichten
                          Zuletzt geändert von Hubertus81; 17.04.2022, 20:23.

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                            #28
                            Naja, man kann auch den RFID im Eingangsbereich liegen lassen. Oder verlieren, geklaut bekommen... eben mit allen Nachteilen die ein Schlüssel auch hat. Den Schlüssel kann man aber nicht im Vorbeilaufen auslesen... was zumindest bei passiven Transpondern der Fall ist. Ob das ein reales Szenario ist, wage ich aber zu bezweifeln... aber möglich ist es.

                            Bleibt eigentlich nur Fingerprint wenn man an Nix denken will, aber das scheidet bei mir aus o. g. Gründen aus.
                            Viele Grüße,
                            Stefan

                            DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                              #29
                              Als vorteilhaft bei RFID sehe ich, dass man die Antenne und damit den Hersteller verstecken kann.
                              Bei Lösungen von Sebury u. ä. sieht man schon auf 30m Entfernung, um welchen Typ es sich handelt und kann sich mit den Schwachstellen in Ruhe befassen. Je nach Lösung erkennt man mit etwas Erfahrung auf Anhieb, ob es z. B. eine Standalone-Lösung ist, bei der nach Abnahme der Abdeckung direkter Zugriff auf den Türöffner besteht.
                              Das sind dann 3 Sekunden und die Tür ist offen, weil man sich nicht ausreichend damit befasst hat, dass manche Lösungen auch deutlich unsicherer sein können als ein Schlüssel.
                              Zuletzt geändert von dreamy1; 17.04.2022, 21:10.
                              Viele Grüße,
                              Stefan

                              DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                                #30
                                Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
                                Als vorteilhaft bei RFID sehe ich, dass man die Antenne und damit den Hersteller verstecken kann.
                                Das war ein Grund für die SV-Lösung. Hier gibt es für die Smart-Relais eine externe Antenne. Die ließ sich prima in der Konstruktion implementieren, und die Einheit wo die Öffnungskontakte anliegen befindet sich im Gebäude.

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