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Empfehlung ortsfester Stromerzeuger, Vorschläge zur Dimensionierung
Würde ich auch gerne, aber in Deutschland steht folgendes in der VDE-AR-E 2510-2
(Stationäre elektrische Energiespeicher vorgesehen zum Anschluss an das Niederspannungsnetz) unter dem Abschnitt 6.410.2 (Inselbetrieb mit TN-S-Systemen):
1) normen sind empfehlungen, nicht vorschriften
2) allpolig würde ich einfach auf alle phasen beziehen
das sind aber keine technischen ratschläge, sondern nur wie ich es bei mir machen würde. und ich hab bei mir einiges gemacht, das nicht so in den normen steht. aber alles ist abgenommen
tsb2001tsb Danke für die Klarstellung. Bei deiner detaillierten Beschreibung der Fronius Netzumschaltung, bin ich davon ausgegangen, daß du auch einen Fronius WR betreibst.
Ähm, ja, den betreibe ich auch; aber irgendwie verstehst du mich nicht.
Bei mir läuft der Fronius normal im Netzparallelbetrieb; und bei Netzausfall mit Umschaltung auf Inselnetz.
Aber nicht mit Gleichspannungsspeisung über ein Aggregat und dem Meanwell-Gedöns, sondern wie üblich über die PV und einer 10kWh Batterie.
Das Meanwell nebst Aggregat möchte ich da später noch zusätzlich einbauen. Da bin ich grade bei der Komponentenbeschaffung.
tsb2001
Die Idee dahinter ist dann, einen (Diesel-)Generator mit optimierter Drehzahl und einphasig zu betreiben. Die angelieferte Wechselspannung mit dem Meanwell-Teil gleichzurichten und als "Ersatz-PV-Anlage" in den Wechselrichter zu speisen. Hauptvorteil dabei ist die Umgehung des Schieflast-Problems bei dreiphasigen Generatoren. Hab ich das mit meinem Halbwissen so halbwegs verstanden?
....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!
Ja, das geht dann sogar mit einem dreiphasigen Generator, an dem man drei von den Meanwell dranhängt. Die kann man dann sekundärseitig koppeln und hat trotzdem DC (mit mehr als 3kW), den man in den WR einspeisen kann.
Ja, das geht dann sogar mit einem dreiphasigen Generator, an dem man drei von den Meanwell dranhängt. Die kann man dann sekundärseitig koppeln und hat trotzdem DC (mit mehr als 3kW), den man in den WR einspeisen kann.
Ohne mich jetzt näher mit den CSP-3000 beschäftigt zu haben, da hänge ich doch zwei NT's parallel an einen einphasigen Generator und spare mir das dritte NT. Dreiphasiges System macht doch nur bei vollem Ausbau mit drei NT's Sinn, ansonsten habe ich doch potentiell wieder ein Schieflast-Problem, oder verteilen die NT's die Last symmetrisch untereinander?
Dreiphasiges System macht doch nur bei vollem Ausbau mit drei NT's Sinn, ansonsten habe ich doch potentiell wieder ein Schieflast-Problem, oder verteilen die NT's die Last symmetrisch untereinander?
Zur Vermeidung einer Schieflast am dreiphasigen Generator sind dann drei NT erforderlich, die NT werden ja nur DC-seitig gekoppelt. Bei zwei NT würde zwangsläufig eine Schieflast am Generator entstehen, da nur 2 Phasen angeschlossen. Rückwärts wärs wohl egal, ich gehe davon aus, dass die Last automatisch auf die drei NT verteilt wird (genau weiß ich es aber nicht).
Ich habe aber auch gerade was im Datenblatt entdeckt: im Parallelbetrieb ist die variable Einstellung des constant current limit außer Kraft gesetzt. Das würde also nur gehen, wenn der WR weniger Leistung hat als der Generator kann.
Bei zwei NT würde zwangsläufig eine Schieflast am Generator entstehen, da nur 2 Phasen angeschlossen. Rückwärts wärs wohl egal, ich gehe davon aus, dass die Last automatisch auf die drei NT verteilt wird (genau weiß ich es aber nicht).
Ich habe aber auch gerade was im Datenblatt entdeckt: im Parallelbetrieb ist die variable Einstellung des constant current limit außer Kraft gesetzt. Das würde also nur gehen, wenn der WR weniger Leistung hat als der Generator kann.
Würde da eher auf den max. zul. Strom des WR achten, als auf die Leistung.
Ja, das geht dann sogar mit einem dreiphasigen Generator, an dem man drei von den Meanwell dranhängt. Die kann man dann sekundärseitig koppeln und hat trotzdem DC (mit mehr als 3kW), den man in den WR einspeisen kann.
Wenn man eh ein Netzteil dahinter hängt wäre ein Generator mit Inverter doch eigentlich überflüssig bzw würde nur für mehr Verluste sorgen. Oder?
Solange man nur ein Netzteil einsetzt, ist die Leistung auf 3kW beschränkt. Das würde mir persönlich ausreichen und passt ganz gut zum 5.5kW-Diesel, da der dann nicht auf der letzten Rille läuft. Die Strombegrenzung kann dann auf die maximal möglichen 7,5A@400V eingestellt werden, solange der WR das am Eingang zulässt und der Speicher wird dann mit diesem Strom nachgeladen - auch wenn der WR vielleicht mehr könnte. Eine Überlastung des Generators ist damit ausgeschlossen.
Wenn man jedoch zwei oder mehr Netzteile im Parallelbetrieb einsetzen möchte, ist die aktive Strombegrenzung der NT außer Kraft. Bei zwei Netzteilen (3kW+3kW) wäre dann der maximale Strom 15A@400V (6kW Leistung)- wenn man nun beispielsweise einen 10kW-WR hat und einen 5.5kW-Generator, würde es erstmal zu einer Überlastung des Generators kommen, da der WR seitens NT nicht mehr am "noch mehr Strom ziehen" gehindert wird - er ist es ja gewohnt, bis zu 10kWp Leistung in den Speicher zu laden. Hier müsste dann die Leistung des WR beim Laden über den Generator aktiv begrenzt werden, sofern der WR das kann. Oder der Generator wird größer gewählt als der WR, dann gehts auch - sofern der selbst eine aktive Begrenzung hat und man akzeptiert, dass er dann auf der letzten Rille läuft.
EDIT: Habe mal geschaut, ein Fronius 10.0-3-M-OS mit 10kW kann bei 400V "nur" 14A am PV-Eingang, der wäre mit zwei NT überlastet (sofern der Generator die Leistung von >5.6kW kann). Ob man das intern begrenzen kann, müsste man mal schauen. Im Datenblatt steht etwas von "Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung" am DC-Eingang, der greift dann wohl nicht weil der AP fix ist.
Das war auch nur mal auf die Schnelle geschaut, welche Strombelastbarkeit ein WR überhaupt am DC-Eingang bei Einspeisung von 400V hat. Die Spannung ist ja in der Regel bei PV deutlich mehr als 400V bei Volllast und 10kWp.
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