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7000kwh/a Stromverbrauch, Hilfe bei Analyse!

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    #61
    Hallo.
    Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass man den Stromverbrauch eines Hauses bzw. Haushalt nicht pauschalisieren, oder miteinander vergleichen kann.
    Das ist einfach zu individuell.
    Der eine kocht jeden Tag. Backt 1-2 die Woche usw.. Hat man kleine Kinder läuft die Waschmaschine und der Trockner bald jeden Tag.
    Auch meine ich, dass die meisten Leute sich an Angaben von Vergleichsportalen oder generell im Internet verunsichern lassen. Dort ist meist die Rede von 4 Person = 4200 kWh usw.. Ich frage mich immer wo der Wert herkommt, und wann der mal festgelegt wurde? Vor der Internet und WLAN Zeit?
    Wir verbrauchen mit 3 Personen ca. 5000 kWh. Jetzt kann man sagen, wir Verbrauchen, im Vergleich zu den Angaben im Internet, viel, und sind jetzt total erschrocken. Oder aber die Internet-Angabe ist einfach nicht alt und passt nicht mehr in die Zeit.
    Grundlast wäre, wie schon von MatthiasS geschrieben interessant. Um einfach zu sehen wo man da liegt, und was sich dadurch alleine für ein Verbrauch pro Jahr ergibt.
    Bei uns sind es ca. 250W, was alleine schon ca. 2200 kWh/a ergibt.

    Und was man so hier liest, kannst du glaube ich entspannt bleiben, und in Ruhe unnötige Verbraucher identifizieren und an der ein oder anderen Schaube noch etwas drehen.
    Gruß
    Andreas

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      #62
      Ja kommt auf die insgesamt verwendete HW an. Bei mir ist es noch nicht soviel an Geräten die darauf angewiesen sind, um zu funktionieren und dabei kritische Infrastruktur schützen.

      Mein Denon AVR hat noch keine LAN-Buchse.

      Aber ansonsten, habe ich in CU soweit vorgesorgt da eben jede einzelne SD mit einem separaten Außenleiter bis in die Verteilung angebunden ist, klar wenn SD selbst ausgehen, dann muss da nachgerüstet werden. Da kann man erstmal nur probieren hinter einem Verteiler dann so zu stöpseln das davon alles gleichzeitig Spannungsversorgt ja/nein sein darf.
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      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
      Albert Einstein

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        #63
        Zitat von AndreasK Beitrag anzeigen
        Ich frage mich immer wo der Wert herkommt, und wann der mal festgelegt wurde…
        Ich kann jetzt nur für AT sprechen, bei uns erfasst die Statistik Austria so ziemlich alles und jeden jährlich ganz genau…, ua. durchschnittlichen Stromverbrauch pro Haushalt und Kopf und m2, Ausstattung smart oder nicht Smart Home etc. Diese Werte stimmen ziemlich genau. Ähnliches wird es in DE auch geben, heißt sicher Bundesamt für Statistik oder so.

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          #64
          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
          WLAN aus hat die Fritze (5590) um 3W im Verbrauch reduziert.
          Hhm, muss noch mal das Abschalten des WLAN aufgreifen...
          • Du sparst 3W
          • nehmen wir mal an, dass Du es 12h am Tag abschaltest
          • ergibt dann eine Einsparung von 13 kWh oder 4,34 Euro im Jahr (3W x 12h x 365 Tage x 0,33 Euro/kWh)
          Das von anderen angesprochene Problem, dass Geräte dann mehr Strom verbrauchen, weil sie regelmäßig versuchen, die WLAN-Verbindung herzustellen, mal außen vor: Wenn nur einziges mal im Jahr ein einziges Gerät sich nach dem Wiedereinschalten nicht richtig verbindet und Du manuell eingreifen musst, zahlst eigentlich schon drauf!

          Hhm, ist es das dann wirklich wert? Mir wäre es das definitiv nicht!
          Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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            #65
            Wie gesagt es ist derzeit bis auf ein paar Echos nix im WLAN und die sind auch aus. Mit PV auf dem Dach ist es dann soweit auch egal. Die allgemeine Reduktion hilft mir halt primär den externen Bezug von Energie auf 0 bringen und einen möglichst hohen Autarkiegrad. Der effektive Effekt in EUR ist mir da nachrangig.

            In Summe gibt es aber eben Möglichkeiten sein Lebensumfeld auch zu gestalten mit Komfort aber eben auch mit weniger als 600W 24/7 Durchschnittslast.
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            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
            Albert Einstein

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              #66
              Also 140W Grundlast finde ich wahnsinnig gut! Hut ab!

              Hier mal ein "Ausschnitt" aus dem aktuellen Verbrauch (Vorsicht AMS Aktoren! kein Wirkleistungsmessung):

              image.png

              Allein der SidebySide hat einen Minimumverbrauch von 85 W.​

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                #67
                Zitat von Lennox Beitrag anzeigen

                Ich kann jetzt nur für AT sprechen, bei uns erfasst die Statistik Austria so ziemlich alles und jeden jährlich ganz genau…, ua. durchschnittlichen Stromverbrauch pro Haushalt und Kopf und m2, Ausstattung smart oder nicht Smart Home etc. Diese Werte stimmen ziemlich genau. Ähnliches wird es in DE auch geben, heißt sicher Bundesamt für Statistik oder so.
                ... und da kommen dann die extrem realistischen 2.900kWh/a für den Stromkostenzuschuss eines 3 Personenhaushalts in Ö zusammen? *Ironie*
                Zuletzt geändert von Burgerking; 21.09.2023, 05:58.

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                  #68
                  Ich hab mal entschieden (auf Grund der PV mit Stromspeicher) nix im "Standardmodus" abzuschalten was dadurch kaputt gehen könnte.

                  NUR im "Backupmodus", also kein Verbundstrom, wende ich je nach SoC des Speichers bestimmte Abschaltmechanismen an, bis hin zur Abschaltung (SoC unter 20%) von allem was schaltbar ist bis auf KNX und SidebySide.

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                    #69
                    Also wir landen auch bei ca. 4000kw/h ohne WP, ca.180m², 3 Personen, davon ein Kleinkind. Grundlast liegt bei ca. 150-200W

                    Zitat von Hochpass Beitrag anzeigen
                    Balkonkraftwerk kann man machen. Das gute ist die kosten fast nix, bringen aber auch nicht viel.
                    Würde ich so nicht stehen lassen. Hab für das Equipment vor 1,5 Jahren ca. 600€ bezahlt (mittlerweile sind die Preise gefallen). Bilanz nach 447 Tage: 830kwh erzeugt, davon 315kwH verschenkt, macht eine Nutzung von 515kW, bei ca. 30Cent/kwH ist das eine Einsparung von 125€ pro Jahr. D.h. nach knapp 5 Jahren läuft das Teil im Plus und das bei geringer Investitionssumme.
                    Gerade bei den Leuten mit hoher Grundlast lässt sich da noch mehr raus holen und gerade in den sonnenreichen Monaten hat man tagsüber eine gute Abdeckung der Grundlast.

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                      #70
                      Zitat von rasor89 Beitrag anzeigen
                      Gerade bei den Leuten mit hoher Grundlast lässt sich da noch mehr raus holen und gerade in den sonnenreichen Monaten hat man tagsüber eine gute Abdeckung der Grundlast.
                      Na wir sagen doch fast das Gleiche. Mehr als 800kwh kommt da nicht bei raus und wenn man einen alten Ferraris Zähler hat der noch rückwärts läuft bekommt man das auch voll. Das sind bei einem Verbrauch von 7000kwh/a aber trotzdem nur ein bisschen mehr als 10%.

                      -> Kann man machen. kostet fast nichts, bringt aber auch nicht viel. Ich würde trotzdem bevorzugen das Dach voll zu machen statt auf eine kleine Anlage zu setzen wenn man die Möglichkeit hat. Aber ja, besser als nichts.

                      Was bei den Balkonkraftwerken auch nichts ist sind die Wechselrichter. Ein Großteil was gerade bei den billigen Balkonkraftwerken am Markt ist, ist billigste Chinaelektronik denen ich keine 5 Jahre zutraue. Ich habe bei meinen Eltern eine 800W AC Anlage installiert und schon 3 Wechselrichter zurückschicken müssen. Die liefen alle nur 2-3 Wochen und sind vermutlich den Hitzetod gestorben.

                      Zapft ihr Narren der König hat Durst

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                        #71
                        Es ist aber aus meiner Sicht ein Unterschied, ob die Investitionssumme 600€ oder 15.000€ und mehr sind. Ich meine nur, man kann damit aktiv sparen und deswegen finde ich die Aussage "bringt nicht viel" etwas falsch. 125€ bzw. bei steigendem kWh Preis ist das aus meiner Sicht schon rentabel. 10% muss man erstmal durch andere Maßnahmen einsparen. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Ist ja sowieso OT

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                          #72
                          7.500 ohne KWL, Wärmepumpe o.ä.

                          Dafür
                          • 2 Kinder (WaMa, Trockner)
                          • Home Office / EPU
                          • täglich Kochen.
                          Gerade bei alten Geräten gibt’s viel Einsparungspotential:
                          • Immer wieder aufgerüsteten alten PC durch Notebook ersetzt
                          • Alter Laserdrucker brauchte durchgehend ein halbes Kraftwerk
                          • AVR ebenso (25 Watt Standby!)
                          Also Geräte mit hohem Standby entweder ersetzen oder schalten.

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                            #73
                            Zitat von Burgerking Beitrag anzeigen
                            ... und da kommen dann die extrem realistischen 2.900kWh/a für den Stromkostenzuschuss eines 3 Personenhaushalts in Ö zusammen? *Ironie*
                            ganz ehrlich wer in einem Einfamilienhaus lebt, KNX und PV und und und hat, braucht auch nicht jammern geschweige denn einen Stromkostenzuschuss. Soviel zur Ironie…
                            OT Ende. 🙋‍♂️

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                              #74
                              Zitat von rasor89 Beitrag anzeigen
                              Es ist aber aus meiner Sicht ein Unterschied, ob die Investitionssumme 600€ oder 15.000€ und mehr sind. Ich meine nur, man kann damit aktiv sparen und deswegen finde ich die Aussage "bringt nicht viel" etwas falsch.
                              Das sehe ich exakt genauso. Ein Balkonkraftwerk bei sehr niedriger Grundlast ist natürlich Unsinn. Bei höherer Grundlast amortisiert sich es sehr schnell - und ich behaupte mal, oft schneller als eine "richtige" PV. Ohne Speicher wird die Grundlast über Nacht da eben auch für aktuell ~35 Cent zugekauft. Und aktuell gibt es auch wieder nennenswerte Zinsen, da muss man wirklich mal genau durchrechnen (und auch WR in größeren Anlagen gehen mal kaputt)...

                              Und gerade mit einer Klima, die Kühlen und Heizen kann, ist die Grundlast auch variierbar und nahezu 100% Eigenverbrauch möglich. Ich nutze das gerne neben dem quasi kostenlos kühlen Haus im Sommer auch zum Heizen in der Übergangszeit, wenn Sonne da ist. Und das für einen sehr überschaubaren Invest - eine 800W-Anlage erzeugt in 10 Jahren ca. 8 MW (was aktuell ~2800€ gesparten Stromkosten entsprechen würde wenn man das zu 100% verbraucht)...aktuell bekommt man so eine Anlage für unter 900€...die hat sich dann in 3 Jahren amortisiert.
                              Zuletzt geändert von dreamy1; 21.09.2023, 17:45.
                              Viele Grüße,
                              Stefan

                              DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                                #75
                                Verstehe euren Punkt nicht.
                                Ich habe geschrieben kostet fast nix bringt auch nicht viel wenn man einen Verbrauch von 7000kwh/a hat.
                                Ja Geld von so einem geringen Invest kann man zurück bekommen. Reich wird man damit nicht viel spart man dami nicht. Ihr redet hier über lächerliche 5€/Monat-15€/Monat die man nach 5-6 Jahren sparen kann vorausgesetzt das Zeug hält so lange und wenn nicht dann halt nicht.
                                Also viel Geld macht man nicht kaputt -> Nette Spielerei, generiert kein Problem und löst aber auch keins.
                                Auf ein EFH gehört was gescheites. Bei einem Singlehaushalt in einer Mietswohnung sehe ich das anders.
                                Zapft ihr Narren der König hat Durst

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