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Elektrische Fußbodenheizung nachrüsten

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    Elektrische Fußbodenheizung nachrüsten

    Moin,

    als wir bei uns im Haus die Zentralheizung eingebaut haben, hatten wir noch mit einer Einliegerwohnung geplant und für diese keine Fußbodenheizung, sondern Wandheizkörper verbaut.

    Jetzt hat sich aber unsere Situation geändert, weshalb wir diese Räume nun auch selbst nutzen. Einer der Räume hat, da noch nicht zu Ende ausgebaut, als Boden den alten Fliesenboden (wunderschöne tiefrote Sechseckfliesen), der Boden ist 1a Tragfähig und sollte bislang direkt belegt werden.

    Jetzt soll dieser Raum, bislang nur mit einem großen Heizkörper beheizt, aber mein Büro werden und ich habe wortwörtlich kalte Füße. Gesucht wird also eine Möglichkeit, eine unterstützende (!) Heizung nachzurüsten, die den Boden barfußwarm macht, aber nicht den Raum aufheizen muss.

    Der Boden ist eine Steineisendecke aus den 1910er Jahren, einfach Warmwasser-Fußbodenheizung mit dick Estrich wird also gehen aufgrund der Statik. Ideal wäre:
    • Aufbaustärke max. 3cm ohne Bodenbelag
    • Steuerung irgendwie in KNX einzubinden (und wenn es nur stumpfes an/aus ist)
    Ich fand bislang das Ditra Heat-System von Schlüter sehr interessant. Zum einen haben wir mit Schlüter-Produkten in allen Bädern die Flächenabdichtung gemacht, die Verarbeitung kenne ich also. Zum anderen kann man die direkt auf den tragfähigen Altbelag kleben und direkt befliesen.

    Idee wäre also, 2cm Dämmplatten (besser als Nichts) vollflächig auf dem alten Fliesenbelag zu verkleben, darauf dann die Ditra Heat Duo mit 7,5mm, käme also mit den max. 3cm gut hin. Darauf dann eben den finalen Bodenbelag. Hat jemand von euch zufällig mit dem System Erfahrung? Es geht mir definitiv NICHT darum, den Raum zu beheizen, sondern es Fußwarm zu haben, die Hauptheizlast macht nach wie vor der Wandheizkörper, der per Enocean-Ventil gesteuert werden soll.

    Die Schlüter-Steuerung ist selbst in der teuersten Ausführung leider nur mit Google und Alexa kompatibel, aber kein Wort über KNX oder eine API oder Homekit oder sonstwas: https://eu.schluter.com/de-DE/elektr...itra-heat-e-r6 und ich habe null Interesse daran, noch eine weitere App auf dem Handy zu haben.

    Deshalb wäre aktuell mein Plan, den Oldschool-Analogregler zu verwenden, das Handbuch schreibt, dieser hätte einen externen TA-Eingang:
    https://eu.schluter.com/mediafiles/stream/de_DE/43086 zu finden unter Punkt 5.1

    Meine Fragen einmal zusammengefasst:
    • hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen, idealerweise genau diesem, System zur Nachrüstung einer Fußbodenheizung?
    • Gibt es hier Informationen in Bezug auf Elektrosmog oder vergleichbares? Ich würde gut 8h am Tag über dieser Heizung sitzen - sind Bedenken dazu esoterisches Spinnertum oder ist da was dran?
    • Mit was für einem Aktor würde ich denn diesen TA-Eingang ansteuern?
    • Bekommt man so eine Konstellation vernünftig in KNX integriert? Die Raumtemperatur würde per Präsenzmelder an der Decke erhoben werden, primäre Heizlast soll dann der Wandheizkörper via Enocean-Ventil übernehmen, wenn der Raum kalt genug ist und Präsenz gemessen wird, soll dann die Fußbodenheizung dazu anspringen - mehr will ich garnicht.
    Also: Ist das eine gute Idee?

    #2
    Zitat von wennderbiber Beitrag anzeigen
    Es geht mir definitiv NICHT darum, den Raum zu beheizen, sondern es Fußwarm zu haben,
    Je nach Dämmung des Raumes könnte genau das ein Problem sein. "Fusswarm" würde ich definieren als 30 Grad aufwärts - wenn da der ganze Boden diese Temperatur hat und die Wärmeverluste nach außen gering sind, wird der RTR für den Wandheizkörper diesen zufahren.

    Ich würde in diesem Fall lokal am Sitzplatz mit einer "Aufputz"-Heizmatte o.ä. arbeiten oder den beheizten Bereich lokal begrenzen (wobei das bei einer Neupositionierung des Sitzplatzes auch wieder suboptimal ist).

    Ich habe im Hobbyraum eine elektr. FBH (ca. 1mm dünn, alukaschiert, darüber Vinyl), die habe ich zwar noch nicht komplett verdrahtet, aber das ist recht einfach: die kann man mit einem normalen Schaltaktor ansteuern und z.B. dem MDT Temperaturregler, ich habe dazu einfach zwei (eins als reserve) PT1000 mit in den Boden gelegt. Schon ist das direkt auf KNX und man kann die Bodentemperatur regeln.

    Was man nicht vergessen darf: das ist eine Stromheizung mit einer JAZ von 1 :-)

    Bei den Dämmplatten unbedingt auf möglichst hohe Druckstabilität achten!
    Zuletzt geändert von dreamy1; 24.10.2023, 21:19.
    Viele Grüße,
    Stefan

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      #3
      Zitat von wennderbiber Beitrag anzeigen
      Gibt es hier Informationen in Bezug auf Elektrosmog oder vergleichbares? Ich würde gut 8h am Tag über dieser Heizung sitzen - sind Bedenken dazu esoterisches Spinnertum oder ist da was dran?
      Also wenn Dein Rasenroboter immer ausbüchst und auf der Hauptstraße rumirrt oder der Kugelschreiber an der Decke hängt wenn Du die FBH an hast, dann würde ich mir Sorgen machen

      Bei den alukaschierten wird zumindest ein magnetfeldarmer Betrieb beworben (im Bereich weniger nT). Aber auch bei den "normalen" Modellen würde ich jetzt kein Bauchweh haben, bei den früher oft leistungsstarken Licht-Seilsystemen (=Luftspule) sind mir jedenfalls keine nachgewiesenen Mortalitäten bekannt. Da würde mir ein Handy am Ohr im Stahlbetonkeller oder ein DECT-Telefon mit schlechtem Empfang mehr Sorgen machen.
      Zuletzt geändert von dreamy1; 24.10.2023, 21:20.
      Viele Grüße,
      Stefan

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        #4
        Wir haben im Bad eine „Billigvariante“/ähnliches System, eingebettet in Flexkleber direkt unter den Fliesen, verbaut. Ohne Temperatursensor o.ä., hängt direkt an einem 230v Aktor.
        Habe ausgemessen wie lange es dauert bis die gewünschte Fliesentemperatur erreicht ist und nach der Zeit eine Zwangsabschaltung parametrisiert. Das ganze sollte vollflächig im gesamten Zimmer verlegt werden damit die Fliesen nachher nicht durch den Temperaturunterschied kaputt gehen.
        Bezweifle aber ob du damit so glücklich wirst mit dem was du zu deinen Vorstellungen geschrieben hast. Bei uns braucht es rund 45 Minuten bis die gewünschte Temperatur erreicht ist und die Fliesen „durchgewärmt“ sind. Eine Steuerung über einen PM macht da wenig Sinn. Wäre da nicht eine Infrarot-Wandheizung für dich sinnvoller?

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          #5
          Zitat von astehle Beitrag anzeigen
          Wäre da nicht eine Infrarot-Wandheizung für dich sinnvoller?
          Gegen kalte Füße?

          Viele Grüße,
          Stefan

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            #6
            Unter dem Schreibtisch an der Wand
            OpenKNX www.openknx.de | OpenKNX-Wiki (Beta)

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              #7
              Zitat von traxanos Beitrag anzeigen
              Unter dem Schreibtisch an der Wand
              Ja, so war das gemeint. Hausschuhe an und relativ direkte Strahlungswärme. Das dürfte sich wesentlich genauer regeln lassen und vermutlich auch für warme Füße sorgen. Bin aber nicht vom Fach.
              Die elektrischen Matten ziehen über 100 Watt pro m², eher 150-200. Ein Teil davon wird nach unten "verpuffen" und brauchen, wie bereits geschrieben, für wenige Grad Erwärmung, relativ lange. Im Bad bei 1-2 Heizvorgängen am Tag finde ich das schon Luxus, bei "Dauerbertrieb" wird sich da der Stromversorger freuen. Ich bin selber von einer schneller Aufheizung ausgegangen und würde das nicht mehr verbauen. Dann lieber gleich den Estrich raus oder einfräsen lassen und mit einem Mischer an die bestehende Verrohrung anschließen lassen.

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                #8
                Nun ja, ich habe im Bad zwei elektrische Heizmatten mit je 300 W verbaut und die an einen Raumthermostat angeklemmt.
                Die funktioniert nun seit mehr als 13 Jahren ohne Probleme, allerdings für das ganze Bad.

                Nimm eine unter den Schreibtisch und leg einen Fühler dazu. Dann kannst Du auch mit einem Thermostat und KNX die Temperatur regeln und auf ein Optimum einstellen.

                Gruß
                Andreas
                Gruß Andreas

                2 x ITT, Elsner Suntracer und Temperatursensor, viele Hager-Teile und noch ein paar ABB Binäreingänge

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                  #9
                  Wir überlegen den Sitz in der (Dampf-)dusche elektrisch zu beheizen.

                  Bzgl. der Aufheizzeit
                  Dank des Forums weiß, ich dass das doch rel. lange dauert.
                  Ich überlege jetzt den Heizdraht sehr engmaschig (3cm Abstand) zu verlegen. Damit komme ich auf 400 Watt pro m2 Heizleistung, was das Aufheizen doch beschleunigen sollte. Ev. lege ich darunter auch noch eine Dämmung.

                  Zum Schlüter-System:
                  In deren Unterlagen ist ein min. VA-Abstand von 9 cm am Boden vorgegeben.
                  Ich habe mich dadrüber mit dem Techniker von Schlüter unterhalten. Laut ihm, gehts da darum eine Norm zu erfüllen, welche vorschreibt, dass der Boden eine max. Temp. nicht (dauerhaft) überschreiten darf. Die Norm trägt da dem gesundheitlichen Aspekt Sorge.
                  Aus technischer Sicht spricht nichts dagegen einen VA von 3cm zu wählen, ein Hülsenfühler ist m.M.n. dann aber unumgänglich, sonst bleibst am Boden picken.

                  Steuerung:
                  Meine erste Wahl wäre eigentlich einen Hülsenfühler (PT 1000) unter die Fliesen zu legen und die Heizung einfach mittels Aktor Ein-/Aus zu schalten.
                  So wie ich das sehe ist die "günstigste" Möglichkeit einen PT1000 an den Bus zu bringen noch immer ein MDT Analog-Eingang.

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                    #10
                    Zitat von wennderbiber Beitrag anzeigen
                    ist eine Steineisendecke aus den 1910er Jahren
                    also T-Träger mit Hohlblock-Ziegel dazwischen... aus 1910...
                    im EG ?
                    Wenn im EG, dann zwingend Kellerdecke isolieren

                    Zitat von wennderbiber Beitrag anzeigen
                    Idee wäre also, 2cm Dämmplatten (besser als Nichts) vollflächig auf dem alten Fliesenbelag
                    um Höhe zu gewinnen (z.B. um mehr isolieren zu können, würde ich die alten Fliesen entfernen... gute Maschine und guter Meisel geht das i.d.r. recht fix)

                    Du brauchst schon eine Entkopplung zur Rohbaudecke ... wenn du mit 2cm Dämmplatten gleichzeitig dämmst und entkoppelst, evtl, mit Trittschall (ist ja möglich), dann brauchst du oben drauf einen schweren Estrich , da geht nix mit Ausgleichsmasse...
                    Bei 3cm Aufbaumöglichkeit,
                    2cm Dämmung/Trittschalldämmung, und da drauf die E-Heizung... das geht nicht

                    Zitat von wennderbiber Beitrag anzeigen
                    Idee wäre also, 2cm Dämmplatten (besser als Nichts) vollflächig auf dem alten Fliesenbelag zu verkleben, darauf dann die Ditra Heat Duo mit 7,5mm, käme also mit den max. 3cm gut hin. Darauf dann eben den finalen Bodenbelag.
                    Überlege mal bitte.
                    Fliesen sind doch starr und brechen , die müssen immer auf etwas starrem nicht biegsamen verklebt werden

                    Entweder ich stehe gerade auf der Leitung aber
                    ein Aufbau
                    Massive bzw. mit Stahlträgern und Hohlblockziegel-Decke ===> 2cm Dämmung/Tritschalldämmung ===> E-Heizung ~ 1cm mit Ausgleichsmasse zum füllen ===> und da drauf Platten,,,,NEVER geht das!!!!

                    Hinweis an E-Fußbodenheizungseinbauer oder Interessenten ===>
                    Untergrund muss IMMER stabil und plan sein, die E-Heizung muss plan und sauber aufgebracht werden, anschliessend muss mit Niveliermasse (OberKante-Heizkabel= OK Niveliermasse, bedeutet aber auch, der Boden muss zuvor schon exakt gerade sein und ausniveliert sein ) aufgefüllt werden ACHTUNG: Jeder mm der zuviel aufgebracht wird. kostet später an Zeit wenns ums Aufheizen geht

                    Beispiel:
                    Bodenbelag für eine E-heizung:
                    - dünner Mosaik--Fliesenbelag mit 4-6mm Zahntraufel aufgebracht und dünnen Mosaikfliesen da wird dein Boden dann schon in 15-30 minuten auf ca 28° warm (mehr solen es gar nicht sein)
                    - ist der Belag dagegen eine 1cm Granitfliese die mit min 8mm oder sogar 10mm Verzahnung verklebt wird, dann dauert die aufheizung gleich mal doppelt so lange oder noch länger !!!
                    Also, JEDER mm ist da wichtig!!!

                    Grüße
                    Achim

                    edit:
                    Zitat von wennderbiber Beitrag anzeigen
                    Bedenken dazu esoterisches Spinnertum oder ist da was dran?
                    Also weder der Arzt der meine letzte Immobilie mit E-Fußbodenerwärmung im Bad kaufte noch ich selber haben Bedenken oder was bemerkt das bei Nutzung der E-Heizung sich irgend etwas in unserer Aura ändert


                    Zitat von wennderbiber Beitrag anzeigen
                    Mit was für einem Aktor würde ich denn diesen TA-Eingang ansteuern?
                    wie man das macht, findest du hier im Forum (kenne den Link jetzt nicht​... such mal Elektrische Fußbodenheizung.... knx user forum.... bei google... du kommst genau zum Thread der das beschreibt

                    ACHTUNG:
                    Selbst mich interessiert diese Frage denn:
                    Laut Hersteller der E-Fußbodenerwärmungen (z.B. ewdirekt, wird aber wohl bei den meisten so sein) kann man zwar die Heizdrähte einzeln kaufen, um aber die Gewährleistung zu bekommen, muss man auch deren Steuerung verwenden.
                    Und genau das ist der KNX-Knackpunkt aus meiner Sicht. Es gibt meines Wissens nach keinen Hersteller der eine Schnittstelle zur KNX-Steuerung bietet.
                    So das ist das was mir bekannt ist.

                    Aus Handwerker-Sicht, aus meinem Verständnis auch für machbares sage ich...
                    schei... egal.
                    Wenn man eine E-Fußbodenheizung via KNX, also deren Temp-Sensoren und einem KNX-Aktor schaltet dann macht man nix anderes als deren Steuergerät.
                    Info: ===> Man muss auf dem Bau mit dem Wort Gewährleistung eines Herstellers sehr sehr vorsichtig sein. In den meisten Fällen wird der Hersteller einen Grund finden um nicht verantwortlich zu sein... meine Erfahrung!
                    Wie auch bei einer E-Heizung, die in einer zementgebundenen Niveliermasse liegt unter einem Fliesenbelag. und sogar mit Nutzung vom Steuergerät des Herstellers... ist nach Jahren die E-Heizung defekt... wer glaubt da eine gewährleistung zu bekommen oder auch durchzufechten, kennt den Bau nicht !!!... keine CHANCE!



                    Man muss aber darauf achten das auch die Tempsensoren die man in den Estrich bzw. zw die Heizmatten legt , dass man diesen sensor wieder austauschen kann.. (Stichwort, dünnes Leerrohr)


                    Zuletzt geändert von bayern01; 27.10.2023, 11:55.

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                      #11
                      Zitat von astehle Beitrag anzeigen
                      Das ganze sollte vollflächig im gesamten Zimmer verlegt werden damit die Fliesen nachher nicht durch den Temperaturunterschied kaputt gehen.
                      stimmt absolut, wenn die Wohnung im EG ist, kann das durchaus sein...
                      in oberen Stockwerken dürfte die TEMP-Diff's nicht so extrem sein...
                      trotzdem gilt immer... sehr guten Flexkleber (ja nicht auf den Preis achten... bei Billig-Flex-Klebern sind weniger Kunststoffanteile mit drin die erlauben das er Bewegungen etwas mit geht...) kaufen

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                        #12
                        Zitat von SRC Beitrag anzeigen
                        mit je 300 W verbaut und die an einen Raumthermostat angeklemmt.
                        Hersteller?
                        300W/qm E-Fußbodenmatte... wow das ist sehr gut
                        bitte Hersteller ?

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                          #13
                          Zitat von astehle Beitrag anzeigen
                          und mit einem Mischer an die bestehende Verrohrung anschließen lassen.
                          VORSICHT... VORSICHT:
                          geht schon... aaaaaaaaber
                          NIEMALS eine wassergeführte FBH an eine bestehende Heizung einbauen ohne die Situation zu kennen.
                          Regel:
                          - Fußbodenheizungen werden mit geringer Temp gefahren , man braucht i.d.R. einen Mischer davor-
                          - ganz wichtig: Normale Fußbodenheizungsrohre sind diffusionsoffen... das heisst die lassen sauerstoff rein... Merke-Sauerstoff ind Wasserleitungen = keine gute Idee, selbst Register von Brennwertthermen etc. mögen das nicht so
                          Deshalb bei Nachrüstung: Meist und das wäre die sauberste Lösung, eine Systemtrennung mit Wärmetauscher (kostet ca plus 500,-€ )
                          Oder man nimmt diffusionsgeschlossene Rohre

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                            #14
                            Zitat von astehle Beitrag anzeigen
                            Bei uns braucht es rund 45 Minuten bis die gewünschte Temperatur
                            Genau,
                            dass beachten die meisten nicht bei E-Heizungen
                            Die Aufheizzeiten sind je nach Bodenaufbaue , Fliesenstärke/Material, Kleberdicke, Niveliermasse-Stärke etc. so sensibel das spürbare Bodenerwärmung zw. 20 und 60 Minuten oder länger dauern kann... um ideale Aufheizzeiten zu erreichen muss man alle Schichten von Matte bis zur OK-Fußboden berücksichtigen !!!
                            Kann angenehm sein , kann aber ganz fix auf ewig, nerven !!!!

                            Edit:
                            Ps.. was bei E-Fußbodenheizungen schon lange am Markt fehlt ist
                            - ein gut wärmeleitender Fliesenkleber und Niveliermasse

                            Im Kachelofenbau haben findige Leute einen Steinkleber und eine Füllmasse (auch zum Giesen von Kachelofenplatten) entwickelt der sich extrem schnell aufheizt... sowas müsste es auch als Fliesenkleber und Niveliermasse geben
                            Zuletzt geändert von bayern01; 27.10.2023, 14:20.

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                              #15
                              Zitat von SRC Beitrag anzeigen
                              mit je 300 W verbaut und die an einen Raumthermostat angeklemmt.​
                              Hersteller?
                              300W/qm E-Fußbodenmatte... wow das ist sehr gut
                              bitte Hersteller ?​
                              Ich meine, ich habe 2 Stück je 3 qm von denen verbaut: https://www.bauhaus.info/elektrische...ort/p/13472855

                              Allerdings haben die zusammen 300 W, was aber bei einer Fläche von knapp 11qm bei einem KFW 55 Haus ausreicht

                              Gruß
                              Andreas
                              Zuletzt geändert von SRC; 27.10.2023, 12:48. Grund: Ergänzung
                              Gruß Andreas

                              2 x ITT, Elsner Suntracer und Temperatursensor, viele Hager-Teile und noch ein paar ABB Binäreingänge

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