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Eben, soweit ich weiss ist bei uns die Dicke der Dämmung so berechnet, dass eben gerade schon die Aussenhaut etwas wärmer ist alls die Umgebung. Oder ist das Quatsch?
Grüsse Bodo
Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;
Bei uns Altbau aus 1964: Viele Wärmebrücken wurden damals eingebaut. Ergebnis: Schimmel in den meisten Ecken. Vor 10 Jahren 12 cm WDVS seit dem ist Ruhe.
Bei der Generalsanierung vor zwei Jahren wurde nochmal verdoppelt (wegen Umstellung von Öl auf L/W-WP). Bis jetzt keine Probleme.
Wenn die Innentemperatur des Gebäudes höher ist als die Aussentemperatur, dann ist die Oberfläche der Aussenhaut immer höher als die Umgebungstemperatur. Das ist völlig unabhängig von der Dicke der Dämmung, nur ist die Temperaturdifferenz bei besserer Dämmung niedriger.
Das Problem mit den Algen hat man bei Fassadendämmung fast immer, deshalb wird da mit entsprechend giftigen Farben gearbeitet. Das war für mich einer der Gründe, mit einem hochdämmenden Ziegel zu bauen und auf WDVS zu verzichten.
Bei einem Bestandsbau wird es notwendig sein, das Gesamtkonzept zu betrachten. Es macht z.B. keinen Sinn, erst die Heizung auszuwechseln, wenn man später dämmen möchte - denn dann ist die Heizlast geringer und die "neue" Heizung viel zu groß. Die Investition in einen Energieberater, der den Bestand erfasst und danach mögliche Konzepte berechnet, wird sich lohnen. Jetzt ist es noch kalt genug für eine Thermographieaufnahme.
Der Link wird jetzt vermutlich alle 5 Beiträge gepostet
und das schlimme dabei: Inhaltlich ist der Beitrag weitestgehen Quatsch und sehr tendenziös. Da ist nichts von öffentlich-rechtlicher Neutralität/Seriosität zu finden.
Wer hat denn noch Tipps, wie man so eine Dämmung (und die Entscheidung auf individueller Basis) denn am besten angeht?
Such Dir einen guten (Referenzen zeigen lassen!) Energieberater und lass Dir ein Konzept erstellen. Und Recheriere mal noch etwas zu den Preisen. Ich glaub nciht, das sich dei Preise in 5 Jahren verfünffacht haben. Ich glaube eher die sind zur Zeit gut ausgelastet und haben kein Interesse und nennen daher Mondpreise.
....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!
[QUOTE=Bodo;220199]Deswegen braucht es eine gute Berechnung die einen gewissen Verlust dennoch und absichtlich zulässt.
SO würde ich das nicht unterschreiben! Richtig ist natürlich, wenn Du den Energieverlust hoch genug lässt, trocknet die Fassade schnell genug ab, was eine Algenbildung nciht begünstigt.
ABER: An wievielen unbeheizten Garagen gibt es ein Algen-Problem? Richtig, fast nie. Weil es nur unter sehr seltenen Bedingungen so lange feucht bleibt, dass es zur Algenbildung kommt. Das sins urban legends aufgrund der wenigen Fälle, wo es halt tatsächlich mal vorkommt und und ohne WDVS wohl auch nicht passiert wäre.
Das sita ebr ungefähr so als ob man lieber ein Auto mit hohem Spritverbrauch kauft, weil die Heizung dann schneller warem wird....
Meiner Meinung nach braucht es bei einer Aussendämmung die luftdicht ist, auch eine KWL.
Luftdicht sollte JEDES neue Gebäude sein, egal ob mit oder ohne Dämmung! Und jedes Gebäude braucht einen ausreichenden Luftwechsel. Der kann durch undichte Fenster, durch regelmäßiges Lüften oder durch KWL sichergestellt werden. Undichte Fenster und KWL sind bequem, weil man sich nciht drum kümmern muss. Regelmäßiges Lüften muss man halt selbt machen.
....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!
Das Problem mit den Algen hat man bei Fassadendämmung fast immer, deshalb wird da mit entsprechend giftigen Farben gearbeitet. Das war für mich einer der Gründe, mit einem hochdämmenden Ziegel zu bauen und auf WDVS zu verzichten.
Und der Ziegel sorgt bei gleicher Dämmung dafür das die Algen von allene reißaus nehmen?
Sorry, aber das ist doch Quatsch! Entweder der Zigel dämmt scchlechter, dann ist die Wand außen wärmer und bleibt länger trocken, doer er dämmt gleich gut dann ist die Wand außen genauso kalt und genauso feucht/trocken. Der Luftfeuchtigkiet ist egal "was" da dämmt!
....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!
Selbst wenn ich gemäß MarkusS mit 175 EUR/qm rechne, komme ich doch höchstens auf 40 - 50 kEUR bei einem 2stöckigen Wohnhaus. Die 100 kEUR verstehe ich da nicht.
Das "Geheimnis" ist schlicht eine einfache Multiplikation MEINER Fassadenfläche x 150. Möglicherweise habe ich hier nicht genau das was man üblicherweise als Reihenhaus bezeichnet - habe ich auch nie gesagt dass das hier ein Reihenhaus ist.
Denkt bitte auch dran eine gute Basis für Geschäfte ist das "Geschäft mit der Angst".
"Tauwasser und Bäume". Eine Immobilie steht direkt an Bäumen ohne Dämmung und ohne Tauwasser und schwarze Flecken!
"Algen an der Außenfassade". Thema kursiert überall. Wird häuft gegen Aufpreis auf der Westseite angeboten. Allerdings bis heute keine festgestellt!
Ein Vorgang stimmte mich allerdings nachdenklich und sollte Beachtung finden. Wenn auf einer Fassade der Abschlußputz angebracht wird kann die Firma die Menge des Putzes nicht exakt berechnen. Also wird der farblich gemischte Putz nach Gusto bestellt (in der Regel weniger). Vorher wurde noch der Deal mit dem Algenanstrch geschlossen.
Als Bauherr erkennt man sehr bald, das der angelieferte farblich abgestimmte Putz für ca. 3 1/2 Fassaden reicht. Die verbleibende Fassade wird dann mit weißem ungefärbten Putz fertig gestellt.
Mit auftragen des kostenpflichtigen "Anlagenschutzes" =Dispersionsfarbe ist Haus mit Aufpreis fertig (Putzer hat keine Putzreste)
Gleiches Spiel mit den Agryl-Abschlussfugen an den Fenstern u.ä.
Alles was Mehrwert bedeuten könnte kommt nach Beginn der Arbeiten ins Spiel, als dezenter Hinweis.
PS: Hatte sogar einen Fall wo die Hausbesitzerin aufgefordert wurde ihr einwandfreies Ziegeldach gegen ein Zinkblechdach auswechseln zu lassen.
@Uwe, gebe Dir Recht bei "Stockflecken in Garagen"
Diese Erscheinung tritt sogar bei belüfteten Garagen auf.
Ursache ist die Feuchtigkeit im Winter, sowie die mögliche Motorwärme, welche diese Entwicklung positiv fördert.
Hier hilft nur alle paar Jahre wieder die betroffenen Stellen (in der Regel die Decke ggf. im Bereich des Tores).
Die neue Farbe verhindert bei richiger Behandlung für einige Zeit die neue Entfaltung.
Gibt neuerdings eine Farbe mit Garantie über zig Jahre hinweg. Allerdings schwerlich bezahlbar.
Wenn die Innentemperatur des Gebäudes höher ist als die Aussentemperatur, dann ist die Oberfläche der Aussenhaut immer höher als die Umgebungstemperatur. Das ist völlig unabhängig von der Dicke der Dämmung, nur ist die Temperaturdifferenz bei besserer Dämmung niedriger.
Das Problem mit den Algen hat man bei Fassadendämmung fast immer, deshalb wird da mit entsprechend giftigen Farben gearbeitet. Das war für mich einer der Gründe, mit einem hochdämmenden Ziegel zu bauen und auf WDVS zu verzichten.
Die Veralgung ist doch in erster Linie ein kosmetisches Problem - und ggf. Ein Indikator für ein deutlich größeres / tiefer liegendes Problem.
Clever wie die Systemhersteller sind haben die schon vor einigen Jahren reagiert und mischen Biozide in die Farben / den Putz. Einige Hersteller werben sogar damit ...
Das Problem liegt darin dass die Biozide über die Jahre ihre Wirkung verlieren weil sie ausgewaschen werden bzw. durch die Umweltbedingungen ihre Wirkung verlieren - damit zögert man den Algenbewuchs über die Gewährleistungsfrist raus was Handwerker und Hersteller ziemlich glücklich macht.
Viel spannender ist Feuchtigkeit IN der Dämmung, in Fachkreisen als "absaufen der Fassade" bezeichnet.
Das lässt sich durch ordentliche Berechnung und Ausführung mit entsprechender Überwachung entschärfen - oder durch ein Dämmkonzept welches dafür nicht anfällig ist.
Das "Geheimnis" ist schlicht eine einfache Multiplikation MEINER Fassadenfläche x 150. Möglicherweise habe ich hier nicht genau das was man üblicherweise als Reihenhaus bezeichnet - habe ich auch nie gesagt dass das hier ein Reihenhaus ist.
Verstehe ich nicht.
Bei den von Dir genannten 240qm Wohnfläche verteilt auf zwei Etagen, komme ich beim idealen Baukörper auf 11,5x11,5m Außenmaß und einer Höhe von ca. 6m.
4 x 11,5 x 6 = 276qm Außenfläche abzgl. Fenster und Türen
276qm x 150€ = 41.400 EUR
Das ist von 100.000 EUR aber noch weit entfernt ...
Das "Geheimnis" ist schlicht eine einfache Multiplikation MEINER Fassadenfläche x 150. Möglicherweise habe ich hier nicht genau das was man üblicherweise als....
Merkst du was? Wir sollten Markus schon zutrauen, seine (!) Fassadenfläche berechnen zu können, oder?
P.S: Ich kenne sein Haus.
Gruß Matthias
EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt" - PN nur für PERSÖNLICHES!
Und der Ziegel sorgt bei gleicher Dämmung dafür das die Algen von allene reißaus nehmen?
Sorry, aber das ist doch Quatsch! Entweder der Zigel dämmt scchlechter, dann ist die Wand außen wärmer und bleibt länger trocken, doer er dämmt gleich gut dann ist die Wand außen genauso kalt und genauso feucht/trocken. Der Luftfeuchtigkiet ist egal "was" da dämmt!
Nicht ganz. Der Temperaturverlauf über den Tag ist bei einer WDVS-Fassade ganz anders als bei einer Massivwand. Der dünne "Putz" auf der Dämmung kühlt abends wesentlich schneller ab, weil die Wärmekapazität der Dämmung natürlich geringer ist. Dadurch kann es bei ungünstiger Lage und Witterungsverhältnissen zu Betauung und folgender Algenbildung kommen. Zudem nimmt der Ziegel Feuchtigkeit auf, während das WDVS das nicht macht (und auch nicht darf). Insofern ist zwischen diesen Wandausführungen ein Unterschied im Verhalten gegenüber Feuchtigkeit auch bei gleicher Gesamt-Wärmeleitfähigkeit.
Natürlich kann es auch bei einer Ziegelwand zu Veralgung kommen - bei WDVS scheint das aber häufiger anzutreffen, sonst würden die Hersteller nicht Biozide einsetzen. Ich habe mich vor dem Bau informiert und praktisch alle Anbieter hatten diese Biozide im Programm, manche haben das aber erst auf Nachfrage zugegeben. Natürlich kann man darauf verzichten, aber mir wollte dann kein Anbieter Gewährleistung geben, dass es nicht zu Algenbefall kommen würde. Das war für mich der Grund, einen hochdämmenden Ziegel ohne WDVS einzusetzen.
Bei einem Bestandsbau kommt man um ein WDVS eh nicht herum, da ist die Diskussion müßig. Meine Schwiegereltern haben ihr Haus (60er Jahre) vor ein paar Jahren gedämmt und neue Fenster eingebaut und freuen sich über eine halbierte Gasrechnung. Schimmelprobleme und Algenbefall ist bisher nicht zu erkennen. Vor allem aber hat sich das Wohnklima erheblich verbessert, weil im Winter die Aussenwände nicht mehr so kalt sind und es deshalb behaglicher im Haus ist.
Ausserdem brauchst Du nicht gleich so auf mich loszugehen, nur weil Du mit meiner (ich denke doch sachlich geäußerter) Meinung nicht einverstanden bist.
@Hausmeister: Eine Energieberaterin hat schon mal eine Berechnung gemacht- und u.a. die Isolation des Dachfussbodens und der Wände - zusätzlich zum Austausch der Fenster empfohlen. Die war mir auch sympathisch - und zumindest soweit authentisch, dass sie das in ihrem Altbau auch gemacht hat, aber so ganz glaube ich den Förmelchen und den getroffenen Annahmen nicht. Eine KWL habe ich leider verpasst - als ich den Anbau geplant habe, war das Thema bei mir noch gar nicht präsent (aber auch KNX nicht - aber da habe ich noch rechtzeitig die Kurve gekriegt [IMG]file:///C:/Users/GBS/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image001.gif[/IMG]).
Hallo Stefan,
ich hatte 2007 auch eine KWL nicht auf dem Schirm. Nicht schlimm, wir haben bisher innen nicht ein einziges Problem an den Wänden. Ich habe letztes Jahr ein anderes Haus gebaut. Streng nach EnEv 2009 mit KWL, etc. Bei einer KWL ist auch nicht alles Gold was glänzt. Da gibt es hier im Forum auch ausreichend Beiträge dazu. Größtes Manko bisher für mich, dass ich meine KWL (pluggit) nur unzureichend intelligent übern BUS steuern kann sowie die Luftvorwärmung im Winter (hoher Stromverbrauch). Es gibt aber heutzutage ganz nette Nachrüstanlegen.
Außen in der direkten Nähe von Bewuchs (20 cm Abstand einer 2 mtr hohen dichten Hecke) gibt es seit dem Aufbringen des WDVS in 2007 keinerlei Probleme mit dem bisherigen Brillux-System.
Wenn man sich nicht mit der Problematik beschäftigen kann/will wird es unerlässlich gute Fachleute zu konsultieren. Alleine bei der Konstruktion und anschließenden Montage der Fensterbänke gibt es viel Licht und Schatten. Gleiches gilt z.B. für die Perimeterdämmung oder den Anschluss der WDVS an die Dachkonstruktion. Ich habe im ‚Altbau‘ z.B. alle Fensterlaibungen durchgehend mit Wedibau-Platten gedämmt, da sonst an dieser Stelle meist unzureichend (i.d.R. nur von außen und dann noch mit geringerer Dicke) gedämmt wird. Etwas kleinere Fenster, was jedoch nicht auffällt, habe ich dafür in Kauf genommen.
Die 150,-Euro/qm (incl. MWSt.)halte ich jetzt mal nicht für ganz so unrealistisch. Zu einem guten VDWS-System gehören reichlich Vor- und Nebenarbeiten. Das fängt beim Gerüst an, geht über Vorbereitung der Altfassade usw. bis hin zum Dixi. Ich habe gerade mal nachgeschaut. In 2010 habe ich ein 9-Familienhaus energetisch sanieren lassen. Da waren es für das WDVS 166,-Euro/qm (incl. MWSt.) allerdings incl. 12.000 Euro für Entsorgung der von 20 Jahren aufgebrachten Isolierung (kein Grünspan!) sowie Enternitplatten an den Stirnwänden einschließlich der gesamten Fensterbretter. Da aber jedes Haus anders ist, lässt sich nur sehr schwer über preisliche Anhaltswerte diskutieren. Hier wirst Du erst nach Angebotsvorlage incl. Prüfung Gewissheit haben.
Wie schon zuvor beschrieben, es ist unabdingbar sich mit dem Haus insgesamt auseinander zu setzen. Nur Teilbereiche wie Fenster oder Geschossdeckendämmung anzugehen halte ich für problematisch und nicht zielführend.
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