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    #16
    Zitat von MarcusF Beitrag anzeigen
    laufen aber nur mit Hochvolt-Speichern
    Was ist denn der Nachteil der Hochvolt-Speicher?
    Niedervolt habe ich bei Victron und Deye gesehen, die meisten bieten Hochvoltspeicher, vermutlich wegen der höheren Effizienz.

    63A in 20 ms bietet scheinbar wirklich nur Sungrow laut Datenblatt.

    Alpha ESS können zwar mit ihrer externen Umschaltbox das gleiche, trauen sich aber nicht, die 20 ms ins Datenblatt zu schreiben.
    neoom kann nur 3x 16A, wobei ich mich grad frage, wofür man 3x 63A eigentlich benötigt.
    neoom hat zusätzlich auch noch den mit Abstand schlechtesten Wirkungsgrad mit "bis zu 98,3%".
    M-Tec schreibt gleich gar keinen AC-Strom ins Datenblatt.
    GoodWe macht es so wie Alpha ESS, die verraten nicht, dass sie schnell umschalten können.
    Fronius kann mit dem Backup-Controller nur 35A und auch das nur langsam umschalten, der manuelle Switch könnte 63A.

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      #17
      Zitat von scw2wi Beitrag anzeigen
      63A in 20 ms bietet scheinbar wirklich nur Sungrow laut Datenblatt.
      Ne victron kann das auch.
      Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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        #18
        Zitat von hwinner Beitrag anzeigen
        2. Backup-Konzept wie Sungrow SHxxT. Aber: hier muss in der Planung viel überlegt werden, denn der Hauptnachteil dieses Konzepts ist die interne Absicherung der Backup-Kanäle mit 18,5 A.
        Wie kommst Du darauf? Quelle?

        Der SHT20 kann 20kW Dauerlast auf dem Backup, das sind fast 29A pro Phase. Selbst der kleinste SHT15 kann fast 22A...Spitzenlast beim SH20T (mit Sonne) liegt bei 32kW für 10s. Da wird ganz sicher keine 18,5A Sicherung verbaut sein.

        Zitat von hwinner Beitrag anzeigen
        Weiterer Nachteil der Notstrom-Versorgung ist die deutliche Erhöhung des WR-Standby-Verbrauchs in der Größenordnung von 100 W pro WR (wird im SunGrow-Sammelthread im Photvoltaikforum beschrieben).
        Also ich habe auf die Schnelle 30-70W gefunden bei einer Aussage, da steht aber auch nicht dabei wie das gemessen wurde (Messgenauigkeit). 100W Verlustleistung kann ich mir selbst bei einem dicken Schütz nicht vorstellen - aber ja, diese Funktion gibt es sicher nicht umsonst.
        Viele Grüße,
        Stefan

        DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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          #19
          1. Meine Angabe bezieht sich auf den damals (April 2023) größten WR, den SH10T. Die Angaben findet man im Handbuch und in den FAQ. Vermutlich ist das bei SH20T anders. Die Spitzenlast inkludiert m:E. den Batterieladestrom, nicht die AC-Bereitstellung.
          2. Die Werte für den Standby-Verbrauch habe ich bisher nur aus Forenbeiträgen und nicht selbst gemessen. Bin dazu auch erst seit wenigen Tagen dazu in der Lage, da ich erst seit ein paar Tagen die Modbus/TCP-Schnittstelle nutze. Ich werde das mal mit einem Schwarz-Weiß-Test eroieren, wenn ich sicher genug mit der Schnittstelle bin.
          Gruß hw

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            #20
            Einen SH10T gibt es nicht, das war der SH10RT und der ist eine ganz andere (ältere) Serie. Dort gelten die 18.5A, die Werte für die SHxxT Serie siehe oben oder wie ich vorhin auch, einfach im Datenblatt rückrechnen.

            In der Sungrow Schulung für die SHxxT Serie ist von "wenigen Watt" Mehrverbrauch bei aktiviertem Backup die Rede. Die (mir deutlich zu hoch erscheinenden) Werte im Bereich 100W aus Forenbeiträgen würde ich als fragwürdig einschätzen - besser selbst mit geeignetem Messgerät messen! Ich mache das hier auch, sobald die SBH eingezogen und der Schütz aktiviert ist.
            Viele Grüße,
            Stefan

            DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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              #21
              Sorry, das R beim SH10RT habe ich tatsächlich übersehen. Habe noch gar nicht mitbekommen, dass mein WR schon veraltet ist. Aber trotzdem sollte man aufpassen, was man am Backup anschließt.

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                #22
                Zitat von scw2wi Beitrag anzeigen
                Was ist denn der Nachteil der Hochvolt-Speicher?
                Die sind zunächst mal recht proprietär - das heißt, zu einem bestimmten Speicher passen nur ausgewählte Wechselrichter. Das ist erstmal kein Problem, nur was ist, wenn in 10 Jahren der Wechselrichter defekt ist? Dann muss man hoffen, dass man zum vorhandenen Speicher noch einen passenden WR bekommt. Umgekehrt natürlich genauso, aber in der Regel ist der Speicher die teuerste Komponente.

                Und da kommen wir gleich zum zweiten Problem: Die HV-Speicher sind deutlich teurer als die LV-Speicher. Damit ist die Rentabilität schon recht fraglich. Wenn die kWh aus dem Speicher mehr kostet als ich sie vom EVU kaufen kann, dann ist das sinnlos.

                Und der dritte Nachteil ist die Tatsache, dass Erweiterungen nur schwer möglich sind. Die Hersteller, die ich so kenne, schreiben vor, dass eine Erweiterung nur innerhalb einiger Monate erfolgen soll, weil verschieden alte Module nicht zusammengeschaltet werden dürfen.

                Vorteil bei den HV-Speichern sind natürlich die niedrigeren Ströme und damit dünneren Leitungen, die man bei großen Kapazitäten braucht. Bei LV-Speichern verbaut man da deutlich mehr Kupfer.

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                  #23
                  Wobei man potentiell auch mit HV Speicher ein höheres Risiko für Balancing Probleme hat weil mehr Zellen in Reihe geschaltet werden müssen

                  Wer es gewerblich macht der wird wohl lieber HV System verbauen am besten alles aus einer Hand, wenn das nicht läuft ist der Hersteller Schuld.

                  Wer es selbst macht da ist man mit LV einfach flexibler in meinen Augen wobei man da auch Ahnung haben sollte von dem was man tut.

                  Akkus selbst zusammenbauen würde ich nicht machen. Ist vielleicht eher was für ne Gartenhütte. Wenn das Ding abbrennt und die Versicherung will net zahlen dass es ärgerlich ist aber kein finanzieller Ruin..
                  Zuletzt geändert von ewfwd; 06.02.2025, 21:52.

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