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LED Modul QRCBC51/MR16 Voltus Alternative zu Osram Coinlight

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  • evolution
    antwortet
    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Bezogen auf den Nennstrom müsste die Stromspitze also noch extremer sein, wenn's denn stimmt.
    ...was die Sache nicht besser macht.

    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Allgemeine Argumentation "bei mir läuft's mir LED-Kanallast von knapp 100W" ist nicht zielführend, weil man z.B. bei LED-Strip mit ihren Vorwiderständen gar keinen erhöhten Einschaltstrom hat. Den hat man nur, wenn noch ein Stromregler mit Kondensatoren beteiligt ist.
    Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass diese Voltusspots eine interne Vorschaltelektronik verbaut haben müssten, die von ihrem Verhalten an Retrofit-Leuchtmittel erinnern...

    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Vielleicht verwenden die andere Kriterien, wie lange ein Überstrom anliegen muß bis zur Abschaltung.
    Dimmer unterschiedlicher Hersteller verhalten sich natürlich stets anderes - auch im Verhalten der Schutzmechanismen. Das ist allgemein bekannt und begegnet uns auch in anderen Bereichen. Extrem hohe Einschaltströme erwartet man bei Niedervolt-Beleuchtungssystemen schlicht nicht, da sind wir uns hoffentlich einig. Auch wurde dies bisher stets von allen Beteiligten als Vorteil kommuniziert. Und ich werte niedrige Einschaltströme noch immer als wesentliches Qualitätsmerkmal für LED Leuchtmittel.

    Edit: Wollen wir nicht erst einmal abwarten, bis die Fehlerursache bekannt ist?!
    Zuletzt geändert von evolution; 09.12.2018, 10:05.

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  • Gast1961
    antwortet
    Zitat von evolution Beitrag anzeigen
    Die Dimmer werden numal nach der anzuschließenden Kanallast ausgelegt. Und in diesem speziellen Fall scheinen 2x Leuchtmittel mit je 330mA (Kanal-)Nennstrom zum Auslösen der Überstromschutzeinrichtung von 6A beim Einschalten zu führen, hingengen andere Leuchtmittel dies mit 4A Nennstrom nicht schaffen.
    Ich habe den vorliegenden Fall so verstanden, daß es um RGBW-Spots geht. Die haben keine 8W (330mA) pro Kanal, sondern das ist die Summenleistung aller Kanäle zusammen. Bezogen auf den Nennstrom müsste die Stromspitze also noch extremer sein, wenn's denn stimmt.

    Allgemeine Argumentation "bei mir läuft's mir LED-Kanallast von knapp 100W" ist nicht zielführend, weil man z.B. bei LED-Strip mit ihren Vorwiderständen gar keinen erhöhten Einschaltstrom hat. Den hat man nur, wenn noch ein Stromregler mit Kondensatoren beteiligt ist.

    Zitat von evolution Beitrag anzeigen
    Wenn tatsächlich 2 Voltusspots dazu führen sollten, dass ein Dimmer die Schutzeinrichtung von 6A auslöst, könnte man damit schlicht nicht planen.
    Seltsam daran ist (neben dem Wert an sich), daß der MDT-Dimmer in gleicher Konstellation nicht abschaltet. Vielleicht verwenden die andere Kriterien, wie lange ein Überstrom anliegen muß bis zur Abschaltung. Wenn's denn ein echter Überstromfehler ist.

    Zitat von Tresk Beitrag anzeigen
    schaltet man den Enertex Dimmer mit Bitszenen ( egal welche Farbe) läuft alles ohne Probleme.
    versucht man jedoch normal einzuschalten tritt das bekannte Problem auf.
    Was heisst hier "Bitszene"? Auch von 0% auf 100%, aber über ein anderes KO eingeschaltet?
    Zuletzt geändert von Gast1961; 09.12.2018, 09:14.

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  • Tresk
    antwortet
    Habe heute Abend nochmal einige Experimente gemacht.

    schaltet man den Enertex Dimmer mit Bitszenen ( egal welche Farbe) läuft alles ohne Probleme.
    versucht man jedoch normal einzuschalten tritt das bekannte Problem auf.

    Es scheint also eindeutig am Einschaltstrom zu liegen.

    Gibt es noch Vorschläge für weitere Test um den fehler genauer einzugrenzen? ( anderes netzteil, externer Aufbau mit neuer Verdrahtung etc?)

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  • evolution
    antwortet
    Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
    4. Die Toleranz der Einschaltströme bei Enertex ist falsch ausgelegt, Mr. Spock.
    Einen Kanal der für 5A spezifiziert ist mit 6A abzusichern halte ich erst einmal nicht für falsch. Da hat sich der Hersteller schon etwas dabei gedacht.

    Btw. kannst Du Dir deine Beleidigungsversuche sparen.

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  • evolution
    antwortet
    Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
    „Kanallast“ hat herzlich wenig mit Einschaltstrom zu tun....
    Die Dimmer werden numal nach der anzuschließenden Kanallast ausgelegt. Und in diesem speziellen Fall scheinen 2x Leuchtmittel mit je 330mA (Kanal-)Nennstrom zum Auslösen der Überstromschutzeinrichtung von 6A beim Einschalten zu führen, hingengen andere Leuchtmittel dies mit 4A Nennstrom nicht schaffen.
    Wenn tatsächlich 2 Voltusspots dazu führen sollten, dass ein Dimmer die Schutzeinrichtung von 6A auslöst, könnte man damit schlicht nicht planen. Das wäre natürlich schlecht und von daher würde ich für eine engültige Meinung erst einmal die Auflösung des Fehlers abwarten wollen.

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  • Voltus
    antwortet
    4. Die Toleranz der Einschaltströme bei Enertex ist falsch ausgelegt, Mr. Spock.

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  • evolution
    antwortet
    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Weil Michaels Entwickler sicherlich beim Stromregler das gleiche Design verwenden, wenn sie für identische Eingangsspannung und identische PWM konstruieren.
    Hust. Du meinst Michael nimmt die Entwickler asiatischer Lieferanten an die Hand? Ehrlich jetzt? Du weißt wie chinesische Zulieferer ticken?

    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Wenn du konkrete, abweichende Messergebnisse zum Transientenverhalten des RGBW-Spots hast: immer her damit, genau das suchen wir!
    Du warst Dir doch so sicher mit Deinen Vergleichen mit den TW Messergebnissen und nun sowas? Hmm, ich verstehe nicht, wie Du in diesem Fall Deine normalerweise differnzierte Sichweise aufgibst um für andere eine Lanze zu brechen. Aber gut das obligt natürlich Dir selbst.

    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Im Ergebnis sind wir uns jedenfalls einig, daß das oben berichtete Problem untypisch und unerwartet klingt.
    Die Schlüsse die wir daraus ziehen, scheinen jedoch unterschiedliche zu sein.
    Denn wenn die Aussagen von Tresk glaubhaft sind (wovon wir alle erst einmal ausgehen), gibt es technisch m. E. 3 Möglichkeiten:
    1. Der enertex Dimmer von Tresk ist ein Produktionsausreißer oder
    2. die eingesetzten Voltusspots sind Produktionsausreißer oder
    3. die Auslegung der internen Elektronik der Voltusspots lässt unerwartet hohe Einschaltströme zu.

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  • Gast1961
    antwortet
    Zitat von evolution Beitrag anzeigen
    Naja, warum sich zwei unterschiedliche Leuchtmittel gleich verhalten sollen erschließt sich mir nicht
    Weil Michaels Entwickler sicherlich beim Stromregler das gleiche Design verwenden, wenn sie für identische Eingangsspannung und identische PWM konstruieren. Ob da eine Kaltweiße oder Grüne LED dranhängt ist belanglos.

    Zitat von evolution Beitrag anzeigen
    und entspricht weder meinen, noch den vielfachen anderen Erfahrungen hier im Forum.
    Wenn du konkrete, abweichende Messergebnisse zum Transientenverhalten des RGBW-Spots hast: immer her damit, genau das suchen wir!

    Im Ergebnis sind wir uns jedenfalls einig, daß das oben berichtete Problem untypisch und unerwartet klingt.
    Zuletzt geändert von Gast1961; 08.12.2018, 21:25.

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  • Voltus
    antwortet
    Zitat von evolution Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall kommt der enertex Dimmer bei uns auch mit einer LED-Kanallast von knapp 100W klar, ohne dass die internen Schutzmechanismen auslösen. Diese Erkenntnis ist imho wesentlich aussagekräftiger.
    „Kanallast“ hat herzlich wenig mit Einschaltstrom zu tun....

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  • evolution
    antwortet
    Naja, warum sich zwei unterschiedliche Leuchtmittel gleich verhalten sollen erschließt sich mir nicht und entspricht weder meinen, noch den vielfachen anderen Erfahrungen hier im Forum.
    Auf jeden Fall kommt der enertex Dimmer bei uns auch mit einer LED-Kanallast von knapp 100W klar, ohne dass die internen Schutzmechanismen auslösen. Diese Erkenntnis ist imho wesentlich aussagekräftiger.

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  • Gast1961
    antwortet
    Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
    Ich würde die Spots tauschen. Das kann m.E. nicht normal sein: 330 mA Nennstrom und >3A Peakstrom ... (>3A weil ja bei einem mindestens es noch geht):
    Ich würde jedenfalls ausschließen, daß die Voltus-Spots so einen extremen Einschaltstrom ziehen. Hier ist eine Messung des Strom-Zeitverlaufs beim Voltus Tunable White am Lunatone-Dimmer (Spannungsabfall am 1 Ohm Shuntwiderstand ). Dargestellt ist ein Zeitausschnitt bei 1% Dimmwert. Man erkennt, daß Spitzenstrom in den ersten µs etwa 2,5x so hoch ist wie der eingeschwungene Zustand. In Zahlen sind das für einen Kanal des DTW-Spots dann 500mA in der Spitze.

    Für den RGBW-Spot habe ich keine Meßwerte, aber der Stromregler wird ganz ähnlich aufgebaut sein. Ich würde daher bei Überlastwarnung mit 2 (!) Spots an einen Beschaltungs/Verdrahtungsfehler denken - oder einen Bug in der Überstromerkennung des Dimmers.


    lunatone_6500k_1prozent.PNG
    Zuletzt geändert von Gast1961; 08.12.2018, 21:26.

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  • Tresk
    antwortet
    Ja, sind alle bei euch gekauft

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  • Voltus
    antwortet
    Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
    Ich würde die Spots tauschen. Das kann m.E. nicht normal sein: 330 mA Nennstrom und >3A Peakstrom ... (>3A weil ja bei einem mindestens es noch geht):
    Wenn es am MDT Dimmer keine Probleme gibt, würde ich die Aussage nicht so einfach treffen. Wer bestimmt denn hier was die Maximalen Werte für Einschaltströme sind? Nur weil das Enertex Produkt anders reagiert, bedeutet dies noch lange nicht, dass an den Spots was falsch ist.
    Tresk : Sind die Dimmer bei uns gekauft?

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  • enertegus
    antwortet
    Zitat von Tresk Beitrag anzeigen
    Habe Eben nochmal verschiedene Spot Kombinationen getestet, hängt mehr als ein Spot am Enertex Dimmer geht es nicht mehr.
    Ich würde die Spots tauschen. Das kann m.E. nicht normal sein: 330 mA Nennstrom und >3A Peakstrom ... (>3A weil ja bei einem mindestens es noch geht):

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  • Tresk
    antwortet
    Habe Eben nochmal verschiedene Spot Kombinationen getestet, hängt mehr als ein Spot am Enertex Dimmer geht es nicht mehr.

    Startet man jedoch ein Sequenz mit zwei Spots flackern Sie nur kurz auf, klemmt man einen ab läuft alles einwandfrei

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