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Unter 2,5 cm starken Kalk-Gips-Putz konnte ich keinerlei Unterschiede des Klangs beim Klopfen feststellen.
Ich konnte bei mir bisher jede Dose innerhalb einer Minute finden. Wenn man bis auf 20cm weiß wo die Dose ist und mit dem Knöchel gegen die Wand klopft, dann ist ein Unterschied zwischen massiver Wand und reinem Putz zu hören.
Bei den Over-Engineering-Ideen hier, würde ich in jede Dose ein Y-StY- mit Piezo Summer legen. Das sollte dann wirklich jeder finden können.
Wie haben eigentlich die Elektriker vor 20 Jahren den Alltag überhaupt meistern können???
Wie haben eigentlich die Elektriker vor 20 Jahren den Alltag überhaupt meistern können???
Ich nehme mal an die haben da den Putz weggeklopft wo sie die Dose vermutet haben und wenns nicht gepasst hat wurde halt wieder verspachtelt.
Wie auch sonst?
Bei den Over-Engineering-Ideen hier, würde ich in jede Dose ein Y-StY- mit Piezo Summer legen. Das sollte dann wirklich jeder finden können.
Wie haben eigentlich die Elektriker vor 20 Jahren den Alltag überhaupt meistern können???
Na, für's Wiederfinden gab es vor 20 Jahren schon (und gibt es heute noch) diese kleinen langen Kunststoffnasen an den Signaldeckeln (wenn diese vom Verputzer nicht mal wieder abgeschlagen wurden) und das Setzen von Reservedosen war eher nicht verbreitet.
Im Ernst, persönlich finde ich es nicht Over-Engineered, wenn man sich Gedanken darüber macht Leerdosen und Auslässe später einmal wieder finden zu können, ohne den Putz großzügig entfernen zu müssen. Auch wird das Abklopfen der Wände bei Rohdichten von kleiner 0,8 nicht einfacher. Und im Übrigen war das Wiederfinden von Leuchten-Anschlussdosen ohne die Nasen am Signaldeckel auch schon 30 Jahren eine Herausforderung!
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Ich nehme mal an die haben da den Putz weggeklopft wo sie die Dose vermutet haben und wenns nicht gepasst hat wurde halt wieder verspachtelt.
Wie auch sonst?
Das war Ironie meinerseits ...
Während meiner Ausbildung vor 25 Jahren wurde virtuos mit dem Griff eines Schraubendrehers oder mit dem Knöchel geklopft. Wer dort ständig die Wände aufgebrochen hat, wunderte sich in der Regel über fehlende Folgeaufträge.
Aber bevor hier eine Dosensuch-Paranoia ausbricht, macht es doch bei klopfresistenten Wänden wie die Profis:
Auf die in die Dose führende (und spannungslose) Leitung wird ein Signalgenerator angeschlossen und dann könnt Ihr mit der Prüfspitze die Leitung bis zur Dose verfolgen:
RFID, Neodyms, Signalgeräte...Ihr fahrt ja schon eine ganze Armada an technischer Raffinesse auf, und das für ein doch recht banales Problem. Und es gibt eine ganz banale Lösung dafür:
Ein Metermaß! Kostet wenige Cent und ist in Verbindung mit einem Bleistift und einem Grundrißplan oder auch einer simplen Skizze auch noch nach 30 Jahren der Garant dafür, zugeputzte Dosen wiederzufinden. So einfach kanns sein :-)
Ich habe bei mir einfach die Abstände zur Decke und zur nächsten Wand gemessen (=Fixpunkte), in den Grundrißplan eingezeichnet und sauber abgeheftet (und noch elektronisch abgelegt).
Aber bevor hier eine Dosensuch-Paranoia ausbricht, macht es doch bei klopfresistenten Wänden wie die Profis:
Auf die in die Dose führende (und spannungslose) Leitung wird ein Signalgenerator angeschlossen und dann könnt Ihr mit der Prüfspitze die Leitung bis zur Dose verfolgen:
Vorab danke für den Hinweis. Dass die Dinger nicht allzu genau sind, weis jeder der schon einmal damit arbeitete (oder sich damit rumärgerte). Und warum sollte man sich die Arbeit eigentlich machen, eine Sonde über viele Meter und Biegungen zu schieben, wenn es eine einfachere, preisgünstige Lösung gäbe, die lediglich ein wenig Planungsarbeit im Vorfeld voraussetzt?! Gut da mag jeder seine eigene Herangehensweise haben.
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
RFID, Neodyms, Signalgeräte...Ihr fahrt ja schon eine ganze Armada an technischer Raffinesse auf, und das für ein doch recht banales Problem. Und es gibt eine ganz banale Lösung dafür:
Ein Metermaß! Kostet wenige Cent und ist in Verbindung mit einem Bleistift und einem Grundrißplan oder auch einer simplen Skizze auch noch nach 30 Jahren der Garant dafür, zugeputzte Dosen wiederzufinden. So einfach kanns sein :-)
Ich habe bei mir einfach die Abstände zur Decke und zur nächsten Wand gemessen (=Fixpunkte), in den Grundrißplan eingezeichnet und sauber abgeheftet (und noch elektronisch abgelegt).
...schon mal eine Leuchten-Anschlussdose gesucht? Auch genau dort gefunden wo Du diese im Rohbaumaß eingezeichnet hattest und musstest nach dem Aufbrechen nicht beiputzen? Wenn Du beide Fragen mit ja beantworten konntest, dann hast Du alles richtig gemacht. Gratulation!
Jeder der allerdings eine der zwei Fragen für sich mit nein beantwortet stellte sich schon einmal die Frage wie man es besser machen kann.
Das Bessere ist nunmal der Feind des Guten!
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Ich verstehe nicht ganz, wo das Problem ist - mann muss sich FIXpunkte suchen und das Ganze sauber vermaßen (notfalls eine Wasserwaage hinzunehmen). Ein Fixpunkt kann z.B. ein Fliesenboden, Türrahmen sein und/oder eine Decke, die nur tapeziert wird...damit ist die Lage der noch so kleinen Dose exakt definiert und unabhängig davon, ob da nun 0,5cm oder 2cm Putz auf die Wand kommen.
Wer mit Metermaß umgehen kann und weiß, was ein 90°-Winkel ist, sollte das ohne Probleme hinbekommen und kann auch noch nach 50 Jahren sicher sein, eine Dose wiederzufinden.
Magnete o.ä. wären mir zu unsicher, wenn der mal in der Dose abfällt oder über die Jahre an Wirkung verliert, bist Du ohne weitere Anhaltspunkte aufgeschmissen.
Ich verstehe nicht ganz, wo das Problem ist - mann muss sich FIXpunkte suchen und das Ganze sauber vermaßen (notfalls eine Wasserwaage hinzunehmen). Ein Fixpunkt kann z.B. ein Fliesenboden, Türrahmen sein und/oder eine Decke, die nur tapeziert wird...damit ist die Lage der noch so kleinen Dose exakt definiert und unabhängig davon, ob da nun 0,5cm oder 2cm Putz auf die Wand kommen.
Wer mit Metermaß umgehen kann und weiß, was ein 90°-Winkel ist, sollte das ohne Probleme hinbekommen und kann auch noch nach 50 Jahren sicher sein, eine Dose wiederzufinden.
Magnete o.ä. wären mir zu unsicher, wenn der mal in der Dose abfällt oder über die Jahre an Wirkung verliert, bist Du ohne weitere Anhaltspunkte aufgeschmissen.
Das ist leider praxisfremd und rein theoretisch, denn die Vermaßung der Elektroinstallation kann nur im Rohbau stattfinden, da man diese danach nicht mehr sieht. Es gibt (bis auf Filigrandecken) eigentlich keine tauglichen Fixpunkte, welche als Bezug mit einer sicheren Genauigkeit von <1cm herangezogen werden könnten. Zum einen sind die zulässigen Toleranzen auf dem Bau immer deutlich größer, zum andern ist die tatsächliche Wand- und Bodenaufbauhöhe an diesem Messpunkt nicht bekannt. Das führt dazu, dass eine Bemaßung im Rohbau nach dem Innenausbau nur noch bedingt stimmen kann. Man nimmt diese Ungenauigkeit in Kauf und putzt oder spachtelt dann halt bei. Da hilft ein richtiger Umgang mit Messmitteln auch nur bedingt weiter.
Thema das haben wir schon immer so gemacht: Das eine schließt das andere nicht aus: So besteht immer die Notwendigkeit Positionen von Leerdosen und Auslässen möglichst genau zu vermessen und sauber zu dokumentieren. Aber warum nicht zusätzlich kennzeichnen um die Genauigkeit zu erhöhen?
Und selbst wenn der innere Magnet mal in die Dose fallen sollte (was er nicht tun wird), sitzt der zweite Magnet auf dem Signaldeckel im Putz und dort wird er (so lange der Putz hält) nie runterfallen. Weiterhin wird der Neodym seine magnetischen Eigenschaften kaum verlieren, solange Du den Magneten nicht auf annähernd Curie-Temperatur erwärmst. Und wenn er dann über Curie-Temperatur erwärmt wird, ist es auch egal, wo die Dose saß.
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Vorab danke für den Hinweis. Dass die Dinger nicht allzu genau sind, weis jeder der schon einmal damit arbeitete (oder sich damit rumärgerte).
Das kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Ich habe einen 20€ Cable Tracker von ELV. Dieser wird immer lauter je näher die Signalleitung ist. Damit kann eine Leitung mit 1cm Genauigkeit gefunden werden.
Wem diese Genauigkeit nicht reicht, der kann einfach etwas mehr Geld investieren. Die Kabelfinder gibt es hin bis zu einer Genauigkeit, dass man problemlos Erdkabel finden kann.
Ich habe einen 20€ Cable Tracker von ELV. Dieser wird immer lauter je näher die Signalleitung ist. Damit kann eine Leitung mit 1cm Genauigkeit gefunden werden.
Wenn 1cm Genauigkeit bei jeder Putzstärke stimmt, sollte das allemal reichen. Da muss ich wohl den falschen in den Fingern gehabt haben, mit dem ich mich nur rumärgerte!
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Was mich bei der Busch-Jaeger Dosen stört, ist die fehlende Winddichtigkeit, dies ist heute meiner Meinung nach nicht mehr Zeitgemäß.
Weiß jemand ob es diese auch winddicht hergestellt werden???
Das dürfte ein umgelabelter Bosch D-tect sein. Der ist ein feines Gerät, hat mir schon geholfen, Leitungen wiederzufinden, die die &$&/=)( Trockenbauer zugemacht hatten. Wenn ich ihn im Dachgeschoss auch verwendet hätte, um die Stellen zu finden, wo ich problemlos Leuchten im Gipskarton setzen kann, hätte ich mir eine Menge Stress erspart.
Disclaimer: der Mensch, der mir den D-tect ausgeliehen hat, hat früher daran mitentwickelt. I might be biased.
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