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ich Frage mich im Moment ob in einem EFH jeder Raum ein eigenen RCD haben sollte oder gruppenweise die Räume zusammenfassen. Oder ob es ausreicht pro Etage einen RCD inkl. Bad/WC.
Es kommt darauf an, ob es sich eventuell um eine träge Fussbodenheizung handelt oder nicht.
Ich persönlich bin bei meiner Wohnung noch nie an den Dingern dran gewesen zum rumschrauben, ausser im Gästezimmer als meine Mutter (91) da war. Da musste ich von 22 auf 26 umstellen, was die FBH garnicht geschafft hat in den paar Tagen. Allerdings konnte sie dann (trotz KWL) wie gewohnt das Fenster den ganzen Tag auf gekippt eingestellt lassen (aber das ist eine andere Geschichte).
Langer Rede kurzer Sinn, wenn ich noch einmal bauen würde göbe es für jeden Raum maximal einen Deseo von Basalte oder einen Sentido von Basalte und fertig. (oder ähnlich)
Die Steckdosen dann noch in den Bodenkanal und gut is.
Grüsse Bodo
Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;
Ich denke, das sollte sich nicht nach Raum sondern nach den angeschlossenen Verbraucher richten, um zu vermeiden, dass wichtige Verbraucher zusammen abgeschaltet werden.
Ich würde das so machen: Einen RCD für das ganze Haus, jedoch einzelne Stromkreise für KNX, Kühlgeräte, Heizung, KWL und insbesondere Außenanlagen separat.
- Licht: grundsätzlich mindestens ein RCD pro Stockwerk, Feuchträume haben einen separaten RCD, Wohnzimmer ebenfalls
- Steckdosen: habe ich fast überall 2-polige FI/LS genommen, damit ist fast jeder Stromkreis einzeln gegen Fehlerstrom gesichert und schmeißt bei einem Fehler nicht das halbe Haus raus. Zudem können die Reihenklemmen viel sauberer verdrahtet werden (gerade wenn mit N-Sammelschienen gearbeitet wird)...sonst müsste man von einem RCD zig mal das N-Potential verteilen. Bei "untergeordneten" Räumen habe ich auch 4-polige RCDs genommen (z.B. Werkstatt, Garage), da ist es nicht so schlimm wenn alle Stromkreise auf einmal ausfallen.
Ist letztendlich eine Kostenfrage - für mich stand fest, dass dies zur Grundinstallation gehört und habe den Maximalkomfort gewählt, da spare ich lieber woanders. Insgesamt sind es bei mir dann um die 15 RCDs sowie 25 FI/LS geworden :-)
Ich würde pro Stockwerk einen fürs Licht, einen für Verbraucher und je einen für spezielle Verbraucher wie Kühlschrank + einen für die Außenanlage. Unser Eli hat das leider nicht ganz so gemacht, Konsequenzen haben wir schon mehrmals erlebt: Betonmischer draußen und Kaffeemaschine oder Staubsauger drinnen geht nicht gut, ebenso wenn man an den Steckdosen rumfummelt und plötzlich kein Licht mehr hat. Da reicht es ja schon die Null auf die Erde zu bringen beim Anschließen oder Umklemmen von Steckdosen. Pro Raum wäre aber oversized IMHO.
EDIT: ja genau, Bäder auch nochmals extra.
Mit freundlichen Grüßen Niko Will
Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -
Im OG 6 RCD Kreise:
1 RCD für DALI und Einbauleuchten (FILS)
1 RCD für alle Steckdosen in den Zimmern im OG und Deckenleuchten
1 RCD für Steckdose Balkon (FILS)
1 RCD für Steckdosen Arbeitszimmer (Rechner!)
1 RCD KWL
1 RCD Bäder inkl Leuchten
Damit ist im OG fast immer gewährleistet, dass mindestens eine Lichtquelle bei RCD Ausfall funktioniert. Zudem wird die KWL nicht gestört.
EG habe ich gerade nicht im Kopf.
Grundsätzlich würde ich für Licht nach Möglichkeit einen eigenen RCD vorsehen. Dies hat ggf Vorteile bei Dimmaktoren mit gemeinsamen N. Zudem lösen nach meiner Erfahrung RCD oft eher wegen angeschlossenen Verbrauchern an den Steckdosen aus. Dann steht man wenigstens nicht im Dunkeln und kann Sicher zur Verteilung.
Aussensteckdosen mit eigenem FI sind Pflicht. Ansonsten kann ein Witzbold währen Deines Urlaubs Deine gesamt Technik abschalten (auch bei schaltbarer Steckdose, bei der nur L geschaltet wird!)
Für KNX habe ich zudem einen eigenen RCD.
Man kann fast nicht genug haben, wobei heute immer noch Häuser (von Bauträgern) mit nur 1 RCD errichtet werden. Bei knappem Budget und Ausführung durch Eli würde ich folgende RCD Zusammenstellung wählen:
Am Ende muss man bedenken, dass bei einem Fehler in der Installation der entsprechende RCD Kreis lahm liegt bis das Problem behoben ist. Bei einem RCD nicht besonders angenehm.
1. RCD für EG+OG Steckdosen--> da kann man mit den Schaltaktoren anschließen wie man will..
2. Rcd für Beleuchtung EG+OG
3. RCD für'n Keller: Steckdosen + Beleuchtung
4.für den Außenbereich, Garage.
ggf. kann es Sinn machen, die Beleuchtungskanäle an denen Vorschaltgeräte hängen, ohne RCD laufen zu lassen. Ich hab mir sagen lassen, dass die Teile wohl öfter RCD-Auslösen. Wenn dem so ist werden die abgeklemmt..
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