Ich glaube mich zu erinnern, dass Du den Link als / in einer Playlist speichern musst (z.B. m3u). Die kannst Du dann an den MPD verfüttern.
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Multiroom Radio per DVB-S - Anleitung gesucht
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Hallo zusammen,
bin gerade auch am Suchen einer Musik-Lösung - möglichst unter Einbindung einer Linux-Box im Keller, die bereits einen DVB-S2 Tuner hat, und klinke mich deshalb mal in diesen Thread ein.
Das Backend steht also schon, aber beim Frontend komme ich nicht weiter. Ich brauche ein kleines Frontend (bspw. für's Badezimmer), das ich an dieses "Home-Made" Backend mit MPD anbinden kann. Und zwar so, dass das auch meine Frau bedienen kann. Gibt es da irgendwelche Geräte, die man sich nicht selbst zusammen basteln muss? Wlan oder Ethernet wäre egal, da ich beides habe.
Ein Sonos Play:3 wäre ja ein brauchbares Frontend, aber das kann ich vermutlich nicht mit meinem DVB-S Backend verbinden. Zumindest habe ich nichts brauchbares zu "Sonos DVB-S" gefunden.
Wie macht ihr das mit den Frontends bei euren MPD-Lösungen?
Gruß,
Martin
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Ich bin jetzt schon mal einen Schritt weiter.
Allerdings habe ich zu MPD und passendem Frontend keine richtig brauchbaren Infos gefunden. Hier mal meine momentane Konstellation:
Hardware
-ThinClient 800MHz mit PCI-Steckplatz und DVB-S-Karte
-Kfz-Endstufe als Verstärker-Teil
-PC zur Konfiguration
-Android Smartphone zur Steuerung
Software
-Debian Squeeze
-vdr
-Logitech-Media-Server
-softsqueeze als Client
(alles auf dem ThinClient)
-Smartphone mit Android und SqueezeCommander als Steuerung
ToDo:
-> Playliste/Senderauswahl
-> USB-Soundkarte zum Laufen bringen
-> bessere Endstufe(n) suchen
-> Ein-/Ausschalten über den Bus ermöglichen
-> Autostart des letzten gehörten Senders
-> Debian Installation auf CF-Karten-Betrieb optimieren
Sobald ich das Ganze so am Laufen habe wie ich es mir vorstelle kann ich gerne eine Anleitung zur Installation erstellen. Vielleicht bekomme ich es auch mit MPD noch auf die Reihe, allerdings funktioniert halt das Zusammenspiel der "Squeeze"-Komponenten auf Anhieb recht gut.
Ich würde der Vollständigkeit halber noch eine USB-Mehrkanal-Soundkarte anschließen, obwohl das bei mir aktuell noch nicht notwendig ist, dann könnte man das Ganze als richtiges Multiroom verwenden (bisher läuft nur der eine Ausgang der integrierten Soundkarte).
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Weitere Komplikationen
Es ergeben sich noch ein paar weitere Schwierigkeiten:
Der DVB-S Input kommt mit 48kHz an. Squeezeslave verarbeitet aber alles als 44,1kHz und folglich ist die Tonausgabe zu tief.
Möglich ist eine Konvertierung mit sox was aber die CPU an die Grenzen bringt -> ungeeignet.
Als Alternative klappt Umwandeln mit ffmpeg (geringe CPU-Last) allerdings mit Umschaltzeiten ~15 Sekunden zwischen den Sendern.
Am besten wäre vermutlich Verwendung von MPD zur Wiedergabe und native Ausgabe an die Soundkarte aber dazu bräuchte ich definitiv externe Unterstützung, da das MPD-Thema nochmal ein eigenes für sich ist...
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Hi mfd,
hast du mal Downloads - squeezelite - lightweight headless squeezebox emulator - Google Project Hosting versucht?
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Also ich habs jetzt nur überflogen aber:
DVB-S Radio + Linux = vdr !
Direkt, kein streaming-client notwendig, nix squeezebox, nix mpd - lässt sich natürlich zwar kombinieren, tut aber hier was anderes (MP3s spielen)..
Der VDR lässt sich wunderbar steuern, genauso wie der MPD halt nur ein bisschen anders.
- Das erste Problem ist nun eine benutz-, bezahl- und verfügbare DVB-S Karte zu bekommen
Welche ist das nun bei dir mfd? Das wollte mir zwischen den Zeilen gearde nicht heraushüpfen..
Ich hab zwei (eine nur reserve!) Opera DVB-S USB (die gibts aber seit ewig nichtmehr, mit ein bisschen Glück&Geduld in der Bucht.. liegen grad 6 Stück für 30€ mit sofortkauf dort rum)
Die rannte mit etwas gefrickel am Anfang (bei Bedarf mehr, ist aber machbar, man muss "nur" die closed-FW aus dem Windows-Treiber einmal extrahieren) wie ein glöckerl numehr gut 4J hier.*
Alternativen bin ich relativ raus, würde aber wenn gefühlsmässig bei Technotrend schauen - die "Full-featured" Karten mit HW-MPEG-decoder waren schon immer teuer aber eben auch problemlos.. Ist für einen Radio-Receiver natürlicher schon deutlicher Overkill..
*Nun zum Problem: Der Rechner auf dem das lief ist tot - ich kann dazu aktuell also nicht soviel erzählen, wäre aber eh komplett outdatet, weil das war quasi ein pre-Debian-lenny mit heftig zusammengfrickeltem Kernel usw..
Alternativ hole ich mir das Radio übrigens inzwischen von der Dreambox im LAN als stream mit wiederum mpd - will aber keine 30W DM8000 zum Radiohören auf Dauer durchrennen lassen..
Mit der Schritt-für-Schritt Anleitung kann ich aber grad auch ned dienen, erst wenn ich Zeit und musse finde, das neu aufzusetzen.
Ist aber eigentlich mit ein bisschen Linux-Grundwissen sicher machbar.
Unter ca. einem x86 mit >=700MHz oder so (also kein WG!) wirds mit dem MPEG2 dekodieren (nur Audio, kein Video!) in Software übrigens aber nichts.
Also:
- DVB-S Karte muss gehen (ich würde Ubuntu-Server nehmen, nicht voyage, das ist ein bisschen verquer [und das weiss ich weils dem WG teils ähnlich ist])
- vdr-kbd starten, umschalten, läuft 100J
Ist recht unvollständig, wenn ich dazu komme, schreib ichs auf aber das steht hier grade nicht weit oben auf der Prio-Liste..
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Zitat von NilsS Beitrag anzeigenHi mfd,
hast du mal Downloads - squeezelite - lightweight headless squeezebox emulator - Google Project Hosting versucht?
Zitat von makki Beitrag anzeigenDVB-S Radio + Linux = vdr !
Direkt, kein streaming-client notwendig, nix squeezebox, nix mpd - lässt sich natürlich zwar kombinieren, tut aber hier was anderes (MP3s spielen)..
Der VDR lässt sich wunderbar steuern, genauso wie der MPD halt nur ein bisschen anders.
- Das erste Problem ist nun eine benutz-, bezahl- und verfügbare DVB-S Karte zu bekommen
KNC Budget
eingebaut (ThinClient hat PCI-Steckplatz). Ich hätte tatsächlich auch noch eine alte TT-Full-Featured-Karte allerdings ist die vermutlich etwas überdimensioniert. Der reine DVB-S-Empfang unter Debian klappt ja auch soweit ganz passabel und Out of the box.
Wo ich allerdings festhänge ist, das Ganze möglichst komfortabel verteilen zu können (mit Option auf Multiroom).
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Zitat von mfd Beitrag anzeigenWo ich allerdings festhänge ist, das Ganze möglichst komfortabel verteilen zu können (mit Option auf Multiroom).
Also was ist vorhanden?
Vorwarnung: alles andere als einen Multiroom-Amp mit X x Eingang und Y x Ausgang halte ich für grobes gebastel oder experimentell..
Wenn genug CPU-dampf da ist (so ab Atom 1,xGHz) dann könnte man über Pulseaudio verhandeln, das kann sowas - ist aber Käse wenn man auch nur die geringste Chance hat den LS direkt an einen Verstärker anzuschliessen..
Weil nichts wird niemals so syncron klingen wie eine Quelle an einem analogen Verstärker in zwei benachbarten Zonen..
Wer mal nur 50ms delay im Nachbar-Raum gehört hat (das tut richtig weh!), weiss was ich meine..
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Zitat von makki Beitrag anzeigenWas heisst verteilen?
Also was ist vorhanden?
Vorwarnung: alles andere als einen Multiroom-Amp mit X x Eingang und Y x Ausgang halte ich für grobes gebastel oder experimentell.....TDA20xx und BD249/BD250 lassen grüssen -OT-Ende).
Alle LS-Kabel liegen zentral und ich habe mittlerweile auch die "bekannte" Logilink-USB-Soundkarte mit 7.1 am ThinClient.
Was die CPU angeht wollte ich eigentlich mit dem ThinClient auskommen, also als Server und Client(s) gleichermaßen, der liegt aber von der Leistung schon ein Stück unterhalb von Atom & Co. Und das Ganze soll eigentlich auch nur laufen wenn ich "Radio höre" und nicht rund um die Uhr.
Die Steuerung soll über einen Androiden erfolgen, entweder App oder (später) evtl. auch per Visu. Ein/Aus; Senderwechsel; Lautstärke; würde an sich reichen.
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Die meisten verwenden dafür Russound CAS/CAA der eine Ethernetschnittstelle hat.
Aber es geht auch so, ich nutze das auch über mehrere USB Soundkarten, die an einfache kleine Verstärker angebunden sind.
Früher musste man damit das alles einigermaßen funktioniert das Audio über Pulseaudio schicken (im Systemmode) was dann doch irgendwie mit Rechten und allem möglichen anderen schwierigkeiten belastet war.
Inzwischen kann ALSA den Zugriff mehrerer Anwendungen auf eine HW aber auch nativ. Es bleibt immer noch ein wenig asound.conf gefrikkel aber es hällt sich in Grenzen wenn man sich mit Linux auskennt.
Ich betreibe das derzeit mit 4 MPD Instanzen in einer VM, habe mir nun aber einen pi bestellt um mal zu testen bei wievielen Instanzen MPD/Squeezelight bei einem pi da Schluß ist.
DVB-S nutze ich allerdings nicht, da ich eigentlich kein Radio höre.
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Zitat von NilsS Beitrag anzeigenAber es geht auch so, ich nutze das auch über mehrere USB Soundkarten, die an einfache kleine Verstärker angebunden sind.
Ich brauche in den einzelnen Räumen keine "fette" PA, da würden mir 10-20W pro Kanal völlig reichen.
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Also bitte alle bisherigen Aussagen zu vdr vergessen - ich hatte verdrängt was das mit dem vdr und insb. dem softdevice-plugin (damit er lokal sound ohne video abspielt) für eine abgef*** Freakshow ist!
Ich mach hier grad seit 2h mit squeeze, wheezy, und Ubuntu 12.10 rum - backports, komplett vom source gebaut etc.pp. - entweder geht der vdr nimmer oder das softdevice passt nicht dazu
Könnte jetzt mit X11/xineliboutput wieder von vorne anfangen aber das ist mir echt grade zu blöde: ich brauch kein Bild, ich will kein Bild..
Gegenfrage: es ist wirklich simpel: man hat den MPEG2-TS ja, kompletto tutti. Es muss eine einfachere Möglichkeit geben den zu nehmen, zu dekodieren und auf der Soundkarte auszugeben?!
Ohne den ganzen vdr-gedöns, oder?
Mir gehts jetzt grad mal ums Prinzip
@mfd: wenn du allerdings eine "Full-featured" Karte mit MPEG-decoder (das stand da immernoch ned) und Sound-Ausgang hast, ist die Sache broteinfach: vdr installieren, starten, Kanal wechseln, dann kommt der Ton aus der DVB-S Karte, fertig.
(Ich hab noch ne uralte TT-PCI hier in einem PII, deswegen..)
Steuerbar ist der vdr perfekt mit SVDRP, Apps uvm.. Aber halt eigentlich overkill und wohl nicht dafür gemacht, das man KEIN Bild haben will..
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Kleines update, nachdem ich mfd's Thread zum Anlass genommen habe diese unverschuldete Baustelle auch mal wieder zu schliessen und quasi eh ständig Radio darüber höre:
Habs heute mal 2h über mumudvb oder dvbstreamer + mplayer versucht: geht eigentlich einfach, ruckelt aber (über die Stunden, nicht minuten) wie harry - also völlig inakzeptabel - das ist mir mit dem vdr aufm Via C7@700MHz oder dem Inet-Radio aufm WG - in Jahren nie passiert.. Ist IMHO der mplayer, nicht mumudvb (was fürn dämlicher Name..), das mumudvb wär eigentlich nett nur ists halt auch für was anderes gemacht.. So Kanalwechsel von B3 auf OE3 wäre ziemliches hardcore-gefrickel.. weil man auf einem anderen Transponder neu starten müsste.
Und das läuft grad auf einem absolut nicht untermotorisierten Atom D525 mit 4GB RAM und SSD - der nichts anderes tutAlso ne Lösung ist was anderes..
Also doch wieder zurück zum vdr..
Ich bau den jetzt mal mit softdevice für Debian testing aber das ist ein einziges desaster! Da funktioniert garnichts (also testing, nicht stable! Das ist echt nichts für "abschreiber") vom source und schreib das auf - wird für andere Distros/Varianten aber wenig bringen..
-> nächster Post..
Aber die "dummy-Anleitung" dafür ist ca. 10.000 Zeilen lang, no way!
Wenn ihr mir sagt, wo ich euch in etwa abholen muss inkl. detailierter Problembeschreibung, könnte man das hinbekommen.
Ehrlichgesagt: für Anfänger, die "vi" oder "Makefile" erst googlen müssen - eher nicht geeignet.
Bleibt die Frage für mfd, den TE: welches Zielsystem haste im Auge und welche DVB-S Karte denn nun? (lspci)
Günstiger ist es, sich eine "full featured" Karte mit MPEG-Decoder zu holen, das tue ich jetzt auchm, weil das hat so echt keine Zukunft.. (die TT-PCI passt nur in keine Kiste mehr rein..)
Vielleicht auch der Grund, warum ich das Thema vdr als "Receiver" vor langer Zeit beerdigt habe und mir ne Dreambox (heute zwei) gekauft..
Das geht bestimmt -irgendwie-, aber wenn ich mich auf die Couch zum Fernsehen lege, will ich nimmer frickeln
Und wenn ich da sitze will ich Radio hören- in perfekter Qualität mit 320kBit- der Weg dahin ist aber steinig- also ganz ehrlich: nach zwei Abenden kauf ich mir nen 4. Tuner für die Dreambox, spiele das von dort und lass den lieben Gott nen guten Mann sein
Ganz ehrlich: ich sortiere gerade die Optionen, aber ganz weit oben auf der Liste steht mir einen gebrauchten DVB-S-Receiver zu kaufen der steuerbar ist (D-Box, Dreambox, ...), weil das ist so keine Option, wenn ich (mit verlaub, ich glaub ich kann das halbwegs..) binnen Stunden keinen ruckelfreien Ton da rausbekomme..
Makki
P.S.0: Das war eine Testkiste, die da mal eben von oldstable (lenny 5.0) auf stable (squeeze 6.0) und dann auf testing (wheezy 7.0) gezogen wurde. Don't try this at home, wenn darauf noch irgendwas anderes funktionieren soll und oder man sich mit Debian/Linux nicht wenigstens ein bisschen fundiert auskennt!
P.S.1: Ich habe die alte Installation ja, also das läuft wunderbar, nur ist das nur noch der Hauch eines damaligen Debian-unstable, Kernel selber gebacken wegen der Opera, Backports ohne Ende, dutzende Pakete und Makefiles befummelt, vdr gebacken: das bekomm ich nichtmal selbst reproduziert, geschweige denn von erklärt.
P.S.2: Ja es geht um Radio in absoluter Top-Qualität, >> DAB, UKW oder gar quäkigen Internet-Streams mit 128kBit. Wer damit leben kann sollte sich den Heckmeck sparen aber der Unterschied zwischen Inet und 320kBit DVB-S ist beim direkten umschalten (an einer nicht besonders audiophilen russound) schon noch deutlichst hörbarEIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
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