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eine Möglichkeit um EMV Störungen zu vermeiden wäre geschirmtes NYM zu verlegen. Ist generell eine gute Lösung für Dimmer und PWM Leitungen. Reduziert alle möglichen Störungen auf ein Minimum und kostet nicht viel mehr. Den Schirm dabei nicht auflegen, die geschirmte Leitung ist wie ein Faradayscher Käfig.
Der Faradaysche Käfig bringt viel gegen elektrische Felder, eher weniger gegen elektromagnetische und noch viel weniger gegen magnetische, um die es bei getakteten (PWM) Strömen geht. EMV-technisch würde ich mal schätzen, daß das geschirmte NYM da fast nichts bringt.
Bei PWM bringt verdrillen mehr - äh - weniger (EMV-Probleme)...
Das zu quantifizieren täte ich mich allerdings schwer.
Und natürlich, wie macgyver in einem anderen Post geschrieben hat: die Leitungen so kurz wie möglich halten.
HI
@ Dietmar hast du im Thema EMV Tiefgründiges wissen oder einfach nur das wichtigste ? Hätte da noch ein paar Unklarheiten bezgl. Schirmen, verdrillen und so. Es wird überal was davon in die Runde geschossen aber keiner sagt wirklich was dazu, will da mal Klarheit verschaffen
Gruss
Oli
Meine persönliche Vermutung: Sekundäre Leitungslänge hat bei 24V und PWM so gut wie gar keine Auswirkungen auf EMV. Wir sind aus der NV Historie einfach gewohnt, das wir gewisse Längen nicht überschreiten dürfen.
Man kann es nicht mit NV und elektronischen Trafos vergleichen, denn bei diesen werden andere Techniken zum dimmen verwendet.
Ich werde mal versuchen aus dem EMV Labor von Maintronic eine Aussage zu bekommen. Die haben dort einen echten Daniel Düsentrieb auf dem Dach
Das Thema EMV kann zur Unendlichen Geschichte werden.
Da ich aus dem Bereich Antriebstechnik mit hohen Leistungen komme hab ich da so diverse Erfahrungen gemacht.
Bei PWM gilt immer:
Abschirmung am Erzeuger (Strom Senke) anschliessen.
Großflächig am besten mit einer Metallischen Schelle.
Keine PIG TAIL ( Schweineschwänze ) anlöten : Sprich Draht anlöten
Das Gerät (PWM Netzteil) ordentlich mit Erde verbinden Bei den Schaltschrank Herstellern gibt es sogenannte EMV Bänder.
Die Verdrahtung bitte dann nicht neben Signalleitungen verlegen ( Sprich 1Wire Audio und so weiter)
Sollte es weitere Rückwirkungen geben dann das Netzteil mit einem Filter versehen.
Gruß Herbert
PS Ansonsten hab ich noch einen Kollegen der auf EMV spezialisiert ist und würde diesen zu Rate ziehen. (aber dann wird`s immer eine Kupferschlacht)
Wegen der EMV Geschichte wiedersprechen sich ja viele :
Als einer von Kablan bei uns seine Netzwerk-Produkte vorstellte, sagte er dass Schirmung der Netzwerkkabel nur was bei hochfrequenten Störsignalen bringe und bei niederfrequenten Störungen nur eine starke Verdrillung.
In der Stadt hatte ein Mittarbeiter mal ein Bürogebäude in dem der Besitzer kein Geschirmtes Netzwerkkabel wollte (Preisfrage). Bei der Inbetriebnahme gab es dann so gewaltige Störungen dass nicht mal 100Mbit über die Strecken lief und wir mussten dann alle Kabel durch Geschirmte ersetzen.
Bei der LED Thematik geht es aber Hauptsächlich um die Störung anderer Geräte "Man will/darf ja keine Antenne Bauen".
Voltus hat ja z.B. nur Geschirmte kabel verwendet, doch bringt das wirklich was ?
Und gibt es da wirklich so kritische werte beim PWM ?
Den Schirm sollte man doch eben gerade nicht auflegen oder doch ?
Bei den Herstellern geht es ja bei der maximalen Leitungslänge sicher auch darum, dass sie sich möglichst viele Probleme bei Installationen vom Hals schaffen können oder geht es wirklich nur um EMV ?
hast du im Thema EMV Tiefgründiges wissen oder einfach nur das wichtigste ? Hätte da noch ein paar Unklarheiten bezgl. Schirmen, verdrillen und so.
Bin Physiker und arbeite in der Halbleiterindustrie u.a. mit MOSFETs und sehr selten auch mal mit LED-Treibern. Das wichtigste weiß ich, aber wie gesagt, quantifizieren ist schwierig. Da muß man tatsächlich messen oder rechnen. Damit hab ich eher wenig am Hut.
Bzgl. Schirm: wenn geschirmt, dann Schirm auf Netzteilseite auflegen/erden. (Wie auch Herbert geschrieben hat.)
Aber da die Frequenzen bei PWM relativ niedrig sind, würde ich mich eben eher auf die Reduzierung des Magnefelds konzentrieren und verdrillen.
Das verdrillen sorgt dafür, daß man nicht eine große Schleife / Spule / Elektromagnet hat, sondern praktisch viele kleine mit unterschiedlicher Orientierung, deren Magnetfelder sich z.T. kompensieren.
Den Schirm sollte man doch eben gerade nicht auflegen oder doch ?
Doch - sollte man bzgl. EMV im Prinzip schon.
Wie hoch die max. Frequenzen im PWM-Signal sind, lässt sich nicht allgemein sagen. Das hängt ja davon ab, wie "hart" geschaltet wird und wie gut gefiltert wird. Daher "im Prinzip"...
Daß man den Schirm bei KNX nicht auflegt hat weniger mit EMV zu tun, sondern damit, daß sonst die Reichweite der Kommunikation reduziert wird. Die KNX-Signale sind ohnehin "rund" genug, um keine zu hohen Frequenzen zu enthalten.
Bei den Herstellern geht es ja bei der maximalen Leitungslänge sicher auch darum, dass sie sich möglichst viele Probleme bei Installationen vom Hals schaffen können oder geht es wirklich nur um EMV ?
Wenn der Hersteller sagt, daß z.B. 3m OK sind und der Anwender die 3m ja auch als Schleife verlegen könnte, dann kann man sich mit eng verlegten oder gar verdrillten Leitungen sicher mehr Länge erlauben.
Direkt neben 1-Wire oder KNX würde ich ein Kabel mit PWM nicht über längere Strecken verlegen wenns nicht unbedingt sein muß. Wozu unnötige Risken eingehen.
Ich hänge mich einfach mal an diesen Thread an, weil's zur Überschrift passt.
Ich bin gerade am Planen der Sanierung meines Altbaus (Einfamilienhaus).
Als Allgemeinbeleuchtung unter anderem in Wohnzimmer und offener Küche würde ich gerne die LED-Stripes von Voltus einsetzen (dann gedimmt mit DMX). Ich habe mir auch bereits ein Muster der 30210 (bzw. 30177) Warmweiß mit 2850K Farbtemperatur und 18W/m bei Voltus bestellt.
Beim ersten Testen (im Barthelme Profil mit Opal Abdeckung) musste ich jedoch leider feststellen, dass mir diese von der Lichtfarbe zu kalt sind.
Jetzt meine Frage:
Hat jemand schon einen Vergleich mit den 30166 von Voltus, auch Warmweiß, aber mit 2700K und "nur" 14,4W/M gemacht und sind diese von der Lichtfarbe wesentlich wärmer?
Danke im Voraus für eure Antworten.
Gruß
Matze
Achtung: Es steht bei der Rev. 002 noch 2700K auf der Verpackung, es handelt sich aber um 2850K.
2700K ist schon extrem gelb. Beim RGB+WW ist das gut zu sehen. Ich hatte Heute und letzte Woche Besuch aus dem KNXUF und wir führen immer die Farbunterschiede vor. Bisher hat sich jeder nach der Vorführung für die 2850K entschieden.
Es wird mittelfristig noch eine Type mit 2400K in IP20 und 2700K in IP65 geben. Der gleich Chip, durch den Verguss landet man dann aber bei 2700K.
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