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- √ - S: "genaues" Thermo-Hygro-Meter als Referenz

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    #16
    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    Ja, da dürften feste Werte im Programm hinterlegt sein.
    Jepp, eben im Source nachgeschaut. Der Analog-Wert der gelesen wird wird fest gemapped.

    Das Thema VOC hatte ich mit aus diesem Grund erstmal ad acta gelegt - wie soll man die Teile im privaten Umfeld vernünftig eichen?
    Naja, "eichen" ist vielleicht etwas übertrieben. Ich will kein Messinstrument auf Quentenverschiebungs-Niveau. Mir würde reichen wenn halt mehr als "gut, gehtso, schlecht" raus kommt.

    Bin zwischendurch mal auf das hier gestoßen: http://www.velux.de/produkte/lueftun...aumluftfuehler

    Kostet nur rund 20EUR ...

    Das Ding zeigt zwar mit Farben wieder nur einen fixen Status an, aber über die Software kommt man an PPM Werte ran. Wie genau das ist kann ich dir nicht sagen. Aber eine Kurve vermittelt mehr Informationen als nur 3 oder 4 fixe Werte. Mir würde diese Genauigkeit wohl schon reichen.

    Der hier verbaute Sensor ist von Applied Sensor GmbH ... Könnte wohl einer hiervon sein: Air Quality Sensors / Chemical Sensors / Products / Home - ams AG

    Ein weiteres Problem ist die Sättigung, d.h. die Dinger müssen ab und zu mal frische Luft sehen. Gibt hier auch irgendwo einen Thread dazu...
    Die "Konsumer Co2-Messgeräte" haben doch solche "Probleme" auch nicht, oder? Wie machen die das?

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      #17
      Die USB-Dinger habe ich auch hier, sind wohl baugleich:

      Sentinel Haus Institut eShop | Der RaumluftWächter inkl. Spezial-Software | online kaufen

      Über USB lassen sich sogar die Werte auslesen. In der Software gibt es dazu einen speziellen Entwicklermodus. Oder man greift einfach die 3 LED Farben ab und gibt diese an einen µC weiter....ich habe die Dinger schon reverse engineered, leider keine interne Uart zum Abgreifen.

      Reines CO2 ist einfacher als VOC, da hier weniger Querempfindlichkeiten am Sensor auftreten.
      Viele Grüße,
      Stefan

      DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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        #18
        Ja, die sollten baugleich sein...

        Gibt wohl schon Wege per eigener Software an die Werte zu kommen. Aber schicker wäre es über einen uC ...

        Hab hier auch noch was ganz nettes gefunden:

        Wider dem Mief | Make

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          #19
          Nochwas zur Frischluft:

          Auszug aus der Bedienungsanleitung:
          "Der Gehalt
          an VOC wird relativ gemessen und nicht
          absolut. Achten Sie deshalb darauf,
          das Gerät in regelmäßigen Abständen
          ( z. B. einmal pro Woche) für einige
          Minuten der Frischluft auszusetzen"

          http://www.sentinel-haus.eu/fileadmi...sanleitung.pdf
          Viele Grüße,
          Stefan

          DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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            #20
            Die Freshmatic-Teile hatte ich auch mal im Auge, aber die hat Airwick wohl vom Markt genommen.
            Viele Grüße,
            Stefan

            DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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              #21
              Direkt per USB ohne die Originalsoftware ist auch kein Problem:
              airsensor-linux-usb - Provides a simple Qt/libusb-based program to read out the data of an AirSensor USB-stick - Google Project Hosting

              Ne einzelne .c Datei zum selbstkomplizieren mit gerade mal 274 Zeilen.

              Gruß

              Andreas

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                #22
                Jepp. Werte-/Auswertetechnisch kann man auch bei dem von dir genannten analogen Sensor bleiben.

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                  #23
                  Hab mir jetzt mal das Teil von Reichelt bestellt. Ich werde berichten ...

                  Eine günstigere, mind. genauso präzise Alternative hab ich nicht gefunden. DIY steht weiter hinten auf der ToDo Liste. Dann vllt. tatsächlich mit VOC+°C+rH+Arduino+KNX Siemens BCU ...

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                    #24
                    Hallo Alex,

                    wie genau muss es denn absolut sein? Anständige Referenzthermometer liefern 0,01K Genauigkeit - aber was hilft dir diese Information?

                    Die Onewire-DS18B20 bzw. MAX31820 liefern nach meiner Erfahrung nicht nur eine gute Auflösung, sondern auch eine geringe Exemplarstreuung. Die angegebenen 0,5K Genauigkeit sind worst case, ich würde von 0,1K bis 0,2K typischer Genauigkeit ausgehen. Für Onewire gibt es m.W. auch eine Arduino-Anbindung.

                    Alternativ der SHT21, mit seinem 1mm-Pitch ist er eigentlich ganz gut ohne Mikroskop zu löten und hat 0,3K maximale Toleranz. Seine Stromaufnahme ist so gering, dass die Eigenerwärmung vernachlässigbar sein sollte (im Unterschied zu den KNX-Fühlern).

                    Max

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                      #25
                      Servus Max,

                      wie genau muss es denn absolut sein? Anständige Referenzthermometer liefern 0,01K Genauigkeit - aber was hilft dir diese Information?
                      Drücke ich mich wirklich so unpräzise aus?

                      Ich habe MDT Glastaster an der Wand, mit eingebauten Temperaturfühler.
                      Alles was ich will ist ein verlässliches Thermometer mit dem ich den eingebauten Fühler "abgleichen" kann. Ein +-1,5°C Schätzeisen liefert aber einen Fehlerrahmen von 3°C. Damit kann man die Temperatur abschätzen, aber keinesfalls einen Offset eines anderen Thermometers einstellen.

                      +-0,5°C sind für mich schon ausreichend. Das "verbessert" die Ausgangssituation ("Schätzeisen") um Faktor 3.

                      Für Selbstbauthermometer würde ich wohl auf diesen bereits genannten Kandidaten setzen: Adafruit MCP9808 High Accuracy I2C Temperature Sensor Breakout Board

                      Günstig und präzise. Aber wie gesagt: die 0,6°C Genauigkeit des Reichelt-Thermometers sind für mich erstmal ausreichend.

                      Bgl. der Eigenerwärmung im Taster: Hast du dir die MDT Glastaster mit Tempfühler mal angesehen? Vom Aufbau her würde ich sagen, dass hier (von der Wahl des Fühlers an sich mal abgesehen) Fremdeinwirkung der restlichen Elektronik so gut wie möglich minimiert wurde und wohl tatsächlich nicht ins Gewicht fällt.
                      Aber wie gesagt: Mir geht es darum einen möglichst korrekten Offset für den Fühler setzen zu können.

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                        #26
                        Ich denke schon seit Wochen über das gleiche Thema nach (zumindest ab und zu). Berichte mal von dem Reichelt-Ding, vielleicht ist das auch was für mich.

                        Gruss,

                        Matthias

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                          #27
                          Endlich ein gleichgesinnter ;-)

                          Eigentlich ist ja wurscht. Heizung so hoch drehen bis es zu warm ist und dann einen Schritt zurück. Oder andersrum: so lange runterdrehen bis es zu kalt ist und dann einen Schritt zurück. Dann passt's.

                          Aber mich irritiert die Ungewissheit ob die vom Taster ermittelten und im Heizungsaktor eingestellte Soll- und aktuelle Wohlfühltemperatur von 23°C (nur ein willkürliches Beispiel) wirklich 23°C sind oder doch nur 21,5° ...

                          Ich wüsste es einfach gerne ob unsere Wohlfühltemperatur eher sparsam oder verschwenderisch ist.

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                            #28
                            Absolut legitim und nachvollziehbar. Ich hab das mit nem Thermometer von TFA gemacht, da gibt's ganz brauchbare Modelle.
                            ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                              #29
                              So, das Gerät ist da... Habs bis jetzt nur im Büro ausprobieren können. Daheim kann ich es erst heute Abend messen.

                              Aber hier mal ein erster Bericht:

                              In unserem Büro ist es immer "viel zu warm" und vor allem im Winter "viel zu trocken".
                              Der Vermieter hat hat schon kleine Schätzeisen ausgestellt um der Ursache auf den Grund zu gehen.

                              Das erste Schätzeisen misst nur die Temperatur. Hier werden aktuell 23,5°C angezeigt.
                              Das zweite Schätzeisen muss auch noch die rel. Luftfeuchte. Hier stehen 23,3°C , sowie 30% auf dem Display.

                              Das Gerät von Reichelt (made in Taiwan) zeigt dazu folgendes an:

                              Temperatur: 24,2°C
                              rel. Luftfeuchte 29,4%
                              Hitzeindex 25,0°C (laut Google/Wikipedia ist das die "gefühlte Temperatur" aus Temperatur+Luftfeuchte)
                              Taupunkt 5,1°C
                              Feuchtkugeltemperatur 13,5°C
                              Hitzestressindex 16,7°C (zu englisch "Wet Bulb Globe Temperature" --> Wet-bulb globe temperature - Wikipedia, the free encyclopedia)

                              Bin gespannt was ich daheim für Werte messe und ob bzw. wie ich den Offset in den MDT Taster einstellen muss...

                              Ich werde wieder berichten.

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                                #30
                                Hallo Tuxedo,

                                wie sieht denn deine Erfahrung bis jetzt aus?

                                Gruss,

                                Matthias

                                Kommentar

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