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Klar größere Netzteile sind pro Watt gesehen billiger.
Worauf basiert diese Aussage?
Habe bei mir ausschließlich 240 W Netzteile verbaut. Aus folgendem Grund: netzteil.PNG
Außerdem hat man bei der Absicherung keine Probleme und bei einem Ausfall ist weniger dunkel.
Zuletzt geändert von darkcheater; 04.04.2019, 13:33.
Solche Entscheidungen wie die optimale Netzteilleistung kann man nicht nur an einem einzelnen Kriterium festmachen, das ist immer eine Kombination aus mehreren Faktoren. Da spielen klar die Kosten pro Watt eine Rolle, aber auch Platzbedarf, zusätzliche Verdrahtung, Absicherung, Ausfallsicherheit, usw.
Ich denke die 320W Netzteile erfüllen im Mittel alle Kriterien in Summe am besten, vor allem weil man unter 16A max. Ausgangstrom bleibt und somit die Absicherung einfacher möglich ist.
Ich für meinen Fall werden aber auf die Enertex PS160-24 in der 2er Kombination als Parrallelschaltung mit dann in Summe 300W setzen, auch wenn es etwas mehr als die Meanwell HLG320 kosten wird. Aber dafür brauche ich keine Klimmzüge bei der Montage machen und wenn eines der beiden mal ausfallen sollte ist trotzdem noch eine Grundversorgung in diesem Kreis gewährleistet..
Zuletzt geändert von ralfs1969; 05.04.2019, 08:36.
Wenn ich die Anleitung richtig verstanden habe gehen die Enertex Netzteile aus, die MW gehen in den CC Modus und liefern dann vollen Strom in den Fehler, sprich in den Kurzschluss auf dem Stripe wird dann die volle Leistung gepumpt. (So fern nicht der Dimmer oder sonst was begrenzt)
Wieso sollten die das tun? Das sind doch keine AFFD oder andere flinken Feinsicherungen die auf diese zerstörerische Last ausgelegt sind und diesen Leitungsstrang absichern?
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Die Enertex Netzteile erkennen auch, wenn z.B. die dünnen Zuleitungen von led stripes oder Birnen durchbrennen?
Ja, das sollten sie tun. Also abschalten, bevor der Draht durchbrennt.
Der "Trick" liegt in der geeigneten Überwachung der Spannung: bei einem Kurzschluß auf Lastseite bricht auch die Spannung zusammen. Ein Netzteil mit Foldback-Kennlinie regelt dann den Strom zurück.
Das ist auch bei vielen (nicht allen) kleinen Meanwell so. Aber nicht bei den 600W-Dickschiffen, die halten den vollen Strom auch bei Kurzschluß am Ausgang, und da liegt die Gefahr.
Ja, außer der Kurzschluss befindet sich im Bereich der Nennlast des Netzteiles.
Nee, das kann eine Foldback-Kennlinie unterscheiden. Bei Nennlast hast du hohen Strom, aber die Spannung bleibt bei 24V. Bei Kurzschluß ist die Spannung weit unter Nennspannung, das kann das Netzteil erkennen und abschalten.
Hier mal das Diagramm eines Meanwell 320, weil ich keines vom Enertex habe:
Ist die Spannung am Ausgang unter 50% der Nennspannung, dann reduziert das Netzteil den Strom. Beim Kurzschluß fliesst entsprechend wenig Strom.
foldback.png
Wenn ich das Datenblatt der elektronischen 16A Sicherung von Voltus richtig verstehe schaltet die ebenfalls ab, wenn die Spannung von 24V auf 14V absinkt.
Und zum Vergleich ein "böses" Netzteil (HLG 600) das beim Kurzschluß (Ausgangspannung weit unter Sollwert) weiter den vollen Strom liefert:
Ich sehe dass der Innenausbau bei Euch gegen Wand auf Palette gelagert liegt. Ich habe mir Füße, einmal starr, einmal auf Bosch Rexroth Heberollen für S&J WR Profilschienen gebastelt, was das Hantieren und den Zugang sowohl von vorne als hinten sehr erleichtert hat (zwei Bilder anbei). Kann man bestimmt für Hager Profile ähnlich was ausdenken. Es gibt auch kommerzielle schwenkbare Montagetische (z.B. S&J MT100/200), diese waren mir persönlich aber zu klobig.
In deinem Post oben an dem vierten Bild mit dem Lunatones im Vordergrund, sieht man besonderes beim roten Ader die Abdrücke der Abisolierzange. Hat jemand hierzu besseren Tipp (vermutlich wurde hier Knipex MultiStrip 10 verwendet), der solche Markierungen am Isolierung nicht hinterlässt?
Als Verbesserungsvorschlag ist mir aufgefallen dass der Enertex IP-Router, der ja LAN-Kabel noch bekommen soll, sehr mittig im Verteiler liegt, und hierdurch der LAN-Kabelpfad suboptimal Niederspannungsbereich durchquert. Das leidige Thema - Separierung von Klein- und Niederspannung eben...
Das Namensschema mit dem klitzekleinem Punkt (z.B. A1.1) habe, glaube ich, schon ein mal in diesem Thread bevor schon moniert - würde statt -A1.1 lieber 1A1 werwenden, da der kleine Punkt weniger gut ersichtlich ist. Im Elektronikbereich ist es verbreitet (z.B. Widerstandswert von 2,7 KiloOhm markiert man nicht 2.7K, sondern 2K7; Kapazitätswert von 4,7 NanoFarad nicht mit 4.7n, sondern 4n7 usw.).
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