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    #91
    Zitat von mom Beitrag anzeigen
    Das erklärt einiges!
    So ist es

    Zitat von mom Beitrag anzeigen
    Ich kenne das eigentlich nur mit Anschlussblöcken aus Messing und Panzerschläuchen. Was hast du da genau?
    Warum lässt du das nicht einfach gegen was stabiles ersetzen? Eigentlich ist das Zeug herstellerunabhängig,
    Siehe oben...ich habe eine BWT Aqa Weichwasseranlage und deren Anschlüsse, die sind aus Kunststoff und lassen sich auch nicht austauschen...da fester Bestandteil der Anlage. Die hat aber keinerlei internen Leckageschutz, deswegen auch der externe Leckageschutz.

    Ich habe hier aber über die Sinnlosigkeit eines in die Weichwasseranlage integrierten Schutzes berichtet (wenn die Anlage z.B. wie oben am Eingang mit Kunststoffteilen ausgestattet ist) und nicht über die Qualität einer externen Nachrüstlösung eines Leckageschutzes. Das hatte ich im ersten Post dazu eigentlich recht eindeutig ausgedrückt: https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...94#post1759494

    Ich denke, da haben wir sauber aneinander vorbei geredet

    Ich fasse zusammen: wenn Leckageschutz, dann direkt hinterm Wasserzähler, möglichst zuverlässig und unabhängig von anderen Komponenten und in gescheiter Qualität. Trifft dann auf beide Systeme zu, "Bastellösung" und "plug&play"-Lösung.
    Zuletzt geändert von dreamy1; 10.04.2022, 09:37.
    Viele Grüße,
    Stefan

    DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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      #92
      Zitat von mom Beitrag anzeigen
      Ich hab mich zum Beispiel für Hansgrohe Pontos entschieden, ohne die Sensoren.
      Habe mir das mal kurz angesehen: ich sehe da nur Funk-Leckagesensoren, die man dann wohl irgendwo im Haus verteilt. Das wäre bei mir KO-Kriterium, wenn man da nicht auch leitungsgebundene Sensoren anschließen könnte. Bringt ja alles nix, und man sich dann am Ende doch wieder auf eine hoffentlich funktionierende Funkverbindung und volle Batterien verlassen muss.

      Macht zudem ja nur Sinn, wenn der drahtlose Sensor bidirektional mit dem Hauptgerät in Verbindung ist. Und wenn der Kleine einen der schicken Sensoren mal als Puck benutzt oder einer ausfällt, was passiert dann? Wasser zu? Über die App dann erstmal mühsam den Puck "auslernen" und den dann hoffentlich nach ein paar Tagen verfügbaren Ersatz neu einlernen? Beim nächsten Handywechsel geht die App nicht mehr oder der Hersteller hat die Weiterentwicklung eingestellt...ja, alles Schwarzmalererei. Aber genau solche Sachen haben einen extremen Nervfaktor wenn mal was nicht funktioniert, das hatte ich an anderer Stelle schon mehr als einmal und da gings nicht darum, kein Wasser zapfen zu können. Ob da jeder im Haus dazu in der Lage ist, mit dem Notschlüssel das Ganze manuell zu bypassen, ist wieder ein anderes Thema (aber wenigstens gibts diese Möglichkeit wohl)...

      Du schreibst "ohne die Sensoren": wenn Du da keine kabelgebundenen Sensoren hast - dann hast Du ja eigentlich gar keinen Leckageschutz für spontane "Ereignisse" oder? Irgendein größeres Problem, z.B. an der Weichwasseranlage (Harzbehälter oder interne Verschlauchung gerissen, o.ä.), würde Dir den Keller fluten und Dein System könnte das nicht erkennen (ist nix anderes als wenn jemand irgendwo den Wasserhahn aufmacht).
      Zuletzt geändert von dreamy1; 10.04.2022, 10:14.
      Viele Grüße,
      Stefan

      DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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        #93
        Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
        Habe mir das mal kurz angesehen: ich sehe da nur Funk-Leckagesensoren, die man dann wohl irgendwo im Haus verteilt. Das wäre bei mir KO-Kriterium, wenn man da nicht auch leitungsgebundene Sensoren anschließen könnte. Bringt ja alles nix, und man sich dann am Ende doch wieder auf eine hoffentlich funktionierende Funkverbindung und volle Batterien verlassen muss.
        Deshalb hab ich mir die auch gar nicht erst gekauft

        Beim nächsten Handywechsel geht die App nicht mehr oder der Hersteller hat die Weiterentwicklung eingestellt...ja, alles Schwarzmalererei. Aber genau solche Sachen haben einen extremen Nervfaktor wenn mal was nicht funktioniert, das hatte ich an anderer Stelle schon mehr als einmal und da gings nicht darum, kein Wasser zapfen zu können. Ob da jeder im Haus dazu in der Lage ist, mit dem Notschlüssel das Ganze manuell zu bypassen, ist wieder ein anderes Thema (aber wenigstens gibts diese Möglichkeit wohl)...
        Die App ist schön und gut, aber gar nicht notwendig. Die Kommunikation läuft auch lokal über MQTT.
        Den Notschlüssel braucht man zum Glück erst wenn das Gerät komplett hinüber ist.

        Du schreibst "ohne die Sensoren": wenn Du da keine kabelgebundenen Sensoren hast - dann hast Du ja eigentlich gar keinen Leckageschutz für spontane "Ereignisse" oder? Irgendein größeres Problem, z.B. an der Weichwasseranlage (Harzbehälter oder interne Verschlauchung gerissen, o.ä.), würde Dir den Keller fluten und Dein System könnte das nicht erkennen (ist nix anderes als wenn jemand irgendwo den Wasserhahn aufmacht).
        Dafür gibt es zum Beispiel die verschiedenen Wasserprofile, die ich auch automatisch nach Anwesenheitsstatus umschalte.
        Sind wir zuhause, läuft maximal etwas mehr als eine Badewanne in den Bodenabfluss, sind wir nicht zuhause ist es die Wassermenge fürs Regenerieren.
        Wird mehr am Stück entnommen, egal wie langsam, wird abgesperrt. Wenn der Schlauch abrupt platzt, wird schon vorher wegen zu großer akuter Durchflussmenge nach einer Minute abgesperrt.
        Kann ich z.B. triggern indem ich mehrere Wasserhähne so schnell gleichzeitig aufreisse wie das bei normaler Benutzung nicht passiert.
        Ein paar herkömmliche Sensoren wie du sie hast gibt es auch noch, dann mach ich das Ding eben sicherheitshalber über die lokale WLAN Verbindung zu.

        Kurz gesagt: Hätte das Ding LAN statt WLAN und/oder einen Schließkontakt, wäre es absolut perfekt.
        Hier hatte jemand Bilder von der Elektronik gemacht: https://www.energiesparhaus.at/forum...sungen/59519_3

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          #94
          Zitat von mom Beitrag anzeigen
          Die Kommunikation läuft auch lokal über MQTT.
          Zitat von mom Beitrag anzeigen
          zum Beispiel die verschiedenen Wasserprofile, die ich auch automatisch nach Anwesenheitsstatus
          Zitat von mom Beitrag anzeigen
          wird schon vorher wegen zu großer akuter Durchflussmenge nach einer Minute abgesperrt.
          Genau das wären für mich die Argumente, die gegen so eine Lösung sprechen. Das ist aber meine ganz persönliche Meinung, ich habs gern unkompliziert ohne Abhängigkeiten von weiterer Hardware, Lernphasen und vor allem ohne manuelle Eingriffe und Fehlauslösungen. Im obigen Fall könnte man noch nichtmal die Terasse kärchern oder den Zierbrunnen befüllen oder die Gartenbewässerung zweimal am Tag laufen lassen ohne das dem Teil vorher per MQTT oder wie auch immer vorher beigebracht zu haben, weil nach einer Minute das Ding dann eben einfach den Haupthahn zudreht und man rennt schon wieder rum, weil die Technik Fehlalarm auslöst...auf sowas habe ich absolut keinen Bock.

          Ohne die Sensoren hast Du dem Pontos die Hauptintelligenz beraubt, möglichst schnell eine echte Leckage zu erkennen. Geht dann gar nicht anders, als über eine sinnvolle Toleranzschwelle eine Leckagemenge x zuzulassen, die einer "ungewöhnlichen" Abnahmemenge entspricht. Und die muss mindestens ein Vollbad der Holden o.ä. sein, das sind dann gleich mal 300 Liter. Und das ist eine ganze Menge mit einem durchaus merkbarem Schadenspotential, die man bei einem spontanen Versagen eines Bauteils im Keller hat, bis das Gerät den Hahn zudreht. Das kann jede Lösung mit physikalischem Wassersensor besser, da reicht ein ausgeschüttetes Wasserglas unter der Weichwasseranlage.

          Zitat von mom Beitrag anzeigen
          Eine Sensorlösung kann weder Mikroleckagen erkennen, noch in den meisten Fällen rechtzeitig einen Wasserschaden der sich erst mal unter dem Fussbodenaufbau ausbreitet
          Ich zitiere mal was Du weiter vorne geschrieben hast: genau das wird mit Deiner Lösung passieren, wenn die o.g. 300 Liter Wasser sich ausbreiten. Ich hatte hier mal ein "Ereignis" im Bad (fragt besser nicht), wo deutlich weniger als ein dreistelliger Literbereich auf den Boden geflossen sind und das ist ruckzuck bei mir nebenan ins Büro unters Laminat gelaufen. Da war wochenlang ein Trocknungsgerät notwendig, zum Glück kein größerer Schaden. Das haben meine Sensoren leider prinzipbedingt nicht mitbekommen können, da es ein etwas ungewöhnliches Szenario war.

          Erinnert mich irgendwie an das Thema Präsenzmelder - auch da kann man Stunden und Tage damit verbringen, bis man -halbwegs vernünftig- in 80% der Fälle das Licht so hat wie es benötigt wird und das andere Fünftel nervt aber einfach nur noch, weil es eben doch nicht passt und man doch wieder manuell eingreifen muss. Da liegt meine Schmerzschwelle aber vielleicht auch etwas niedriger.

          Automatisierungstechnik ist -alleine wegen meines Berufs- schon mein Ding - aber im häuslichen Bereich habe ich an vielen Stellen davon Abstand genommen. Noch bin ich Mensch und kein Roboter und ich lasse mir definitiv nicht von meinem Haus vorschreiben, was ich wann machen möchte.

          Deshalb quick&easy: Leckagesensor(en), Binäreingang, Schaltaktor, Kugelhahn. Fertig. Ohne App, ohne Schmerzen.
          Zuletzt geändert von dreamy1; 10.04.2022, 16:05.
          Viele Grüße,
          Stefan

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