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60m² könnten rund 12kWp sein (40 Module a 320Wp - blöde Größe. btw......) und kommt schätzungsweise schon auf über 20k brutto. Dazu noch der Speicher vom Premiumanbieter Sonnen, da würde ich sagen knapp 30k...
Sorry war ein paar Tage off und sehe die 4 letzten berechtigten Posts. Tauscht mal die "(" gegen einen Bindestrich aus. Natürlich ist das Müll. In 8 Jahren rechnet sich gar nichts und mit Batterie erst recht. Die Batterie rechnet sich nach 8 Jahren. Will eigentlich keine Berechnungen und Investitionskosten breittreten, aber jeder von Euch hat eine richtige Einschätzung abgegeben. Bei all dem positiven ist es leider in der Tat so das ein "Quick-Win" nicht erzielbar ist - auch wenn ich von allem überzeugt bin. Der Punkt ist, dass ich in den letzten 10 Jahren ziemlich genau eine Verdopplung der Stromkosten sehe (14,9 Cent -> 28 Cent). Sofern man so eine Entwicklung mal fortschreibt (und ich hoffe das kommt so nicht) dann wird jedes aktuell rumhoppelnde Berechnungsschema sowieso für das Klo sein.
Die Sonnenbatterie Lösung hat den Charme, dass ich jederzeit mein "Kontingent" an erzeugtem Strom nutzen kann - was mir ja mit reinem Eigenverbrauch nicht ansatzweise gelingen würde. Das finde ich gut.
Am meisten sparst halt nach wie vor ... wenn Du keinen Strom braucht
In diesem Sinne sorry für die Verwirrung.
Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer
"Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."
Tauscht mal die "(" gegen einen Bindestrich aus. Natürlich ist das Müll. In 8 Jahren rechnet sich gar nichts und mit Batterie erst recht. Die Batterie rechnet sich nach 8 Jahren
Sorry, aber je mehr Du schreibst, desto verwirrter bin ich. Und ich habe heute definitiv noch kein Bier gehabt.
Der Punkt ist, dass ich in den letzten 10 Jahren ziemlich genau eine Verdopplung der Stromkosten sehe (14,9 Cent -> 28 Cent).
Das hat mich jetzt aufgeschreckt, weil irgendwo hatte ich mal gehört, dass Strom der einzige Energieträger ist, der seinen Preis annähernd hält.
Kurze Recherche: Eine Verdoppelung der absoluten Kosten in Deutschland hat es in den letzten 20 Jahren, nicht in den letzten 10 Jahren gegeben. Die letzten Jahre liegt der Preis aber relativ stabil. Durchschnittlicher-Strompreis-fuer-I-laushalte-v3.jpg
Zudem ergeben sich die Steigerungen wohl größtenteils aus Abgaben- und Steuererhöhungen. Der "nackte" Strompreis (= Strompreis an der Börse, quasi Einkaufspreis der Energieanbieter) ist nach zwischenzeitlichen Schwankungen praktisch gleich wie vor 10 Jahren (Index Jänner 2010: 99,5 Punkte, Februar 2020: 97,93 Punkte). Siehe: Österreichischer Strompreisindex basierend auf den Notierungen an der European Energy Exchange.
Servus Cobrito,
Die Centangaben habe ich aus meiner Stromrechnung des 10-Jahreszeitraumes ! Das ist das was ich bezahle und nur das interessiert mich und mein Konto. Du hast recht und ich habe auch oft gehört das es nicht der eigentliche Strompreis sondern die Abgaben und Steuererhöhungen sind die zum finalen Preis beitragen. Ich formuliere mal um: "Die von mir angegebenen Preise und Entwicklungen sind genau die Beträge die ich laut Rechnung als Verbraucher zu zahlen habe - egal wie diese sich dann zusammensetzen."
Und das war nicht geschätzt hochgerechnet oder geraten, sondern einfach nur abgeschrieben.
Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer
"Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."
Sorry, aber je mehr Du schreibst, desto verwirrter bin ich. Und ich habe heute definitiv noch kein Bier gehabt.
"Wir essen Opa" -> Opa hat nix mehr zu lachen; "Wir essen, Opa" -> Opa isst noch mit
und hier war es:
"Das Ding wird in ca. 8 Jahren vom Start weg bezahlt sein - bei gleichbleibenden Strompreisen (Ha, dass ich nicht lache" ->
"Das Ding wird in ca. 8 Jahren vom Start weg bezahlt sein - bei gleichbleibenden Strompreisen - Ha, dass ich nicht lache"
Soll heissen das das Werbeversprechen natürlich so nie greift. Alleine die Batterie benötigt bei mir 8 Jahre bis sie sich rechnet - ohne eine Ammortisation der Module.
Entwirrt ? Aber manchmal klärt das Bier auch den Blick - muß ich mir merken.
Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer
"Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."
Alleine die Batterie benötigt bei mir 8 Jahre bis sie sich rechnet
Wie schaut da deine Rechnung aus, weil 8 Jahre nur für die Batterie alleine wäre meiner Meinung nach schon ein sehr guter Wert.
Annahme ist, dass nur der wirklich gespeicherte Strom zur Berechnung der Amortisation herangezogen wurde und nicht der gesamte verbrauchte Strom von der PV, welche den direkt verbrauchten Strom aus der PV auch mit einbezieht.
Welche Kapazität hat die Batterie und darf man fragen, was hat diese ungefähr gekostet hat?
Wie schaut da deine Rechnung aus, weil 8 Jahre nur für die Batterie alleine wäre meiner Meinung nach schon ein sehr guter Wert.
Annahme ist, dass nur der wirklich gespeicherte Strom zur Berechnung der Amortisation herangezogen wurde und nicht der gesamte verbrauchte Strom von der PV, welche den direkt verbrauchten Strom aus der PV auch mit einbezieht.
Darfst Du. Kapazität liegt bei 10 kWh, Preis bei unverhandelten 11.000 € (jedem seinem Geschick überlassen). Wesentlich ist dabei natürlich wieviel Strom Du selbst verbrauchst. Wer viel einspeisst ist da natürlich raus. Aber wir haben durch Wärmepumpen einen enormen Stromverbrauch der jenseits normaler Haushalte liegt.
Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer
"Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."
Habe hier mal eine Berechnung durchgeführt:
(unter Annahme, dass 100% des überschüssigen Stroms gespeichert wird, was aber wirtschaftlich praktisch nicht möglich ist)
PV-Leistung: 9,9kW
PV-Erzeugung: 11.000kWh/Jahr (angenommen)
Direkter Eigenverbrauch des erzeugten Stroms der PV (ohne Batterie): 50% (nicht relevant, da gleichbleibend)
Effektive Strom-Speichermenge der Batterie, wenn 100% des überschussigen Strom gespeichert wird: 5.500kWh/Jahr
Ohne Batterie:
Einspeise-Vergütung: 0,09€/kWh
Einspeise-Vergütung bei kompletter Einspeisung des überschüssigen Stroms: 495€/Jahr (0,09€ x 5.500kWh)
Mit Batterie:
Strompreis: 0,30€
Ersparnis durch Verwendung der Batterie: 1650€ (0,30€ x 5.500kWh)
Echte Ersparnis wegen nicht mehr vorhandener Einspeise-Vergütung: 1.155€ (1650€ - 495€)
Kosten der Batterie mit Verhandlungsgeschick: 10.000€ (angenommen)
Amortisierungsdauer der Batterie bei 100%-Speicherung des überschüssigen Stroms: 8,65 Jahre (10.000€ / 1.155€)
Amortisierungsdauer der Batterie bei 50%-Speicherung des überschüssigen Stroms: 17,32 Jahre (10.000€ / 577,50€)
Die Amortisierungsdauer ist berechnet auf folgenden Vergleich hin:
-) 100% Überschuss-Einspeisung
VS
-) Überschuss-Speicherung in einer Batterie
Resumee:
-) 100% des überschüssigen Strom in der Batterie speichern ist im Sommer bei einem Speicher von 10kWh und PV von 9,9kW nicht möglich
(Speicher müsste sehr viel größer sein -> saisonaler Speicher)
-) Im Winter wenn die Wärmepumpe den meisten Strombedarf hat wird von der PV nur ein Bruchteil erzeugt
-) In dieser Berechnung sind die Kosten der PV noch nicht miteingerechnet
Habe das nur mal schnell zusammen geschrieben, falls wer einen Fehler findet lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.
Da bei mir das ganze Jahr bereits ein Batteriespeicher drin hängt hier mal der Vergleich mit und ohne Speicher aus der Praxis.
Randdaten
9,99 kWp Photovoltaikanlage - 11.525 € netto (komplett fertig installiert)
14 kWh Batteriespeicher Tesla Powerwall 2 - 6.900 € (komplett fertig installiert, Ende 2018 installiert)
Wohn-/Bürohaus mit 250 m² - Heizung/Warmwasser per WP und Gas
2018
2019
Netzbezug
5.540 kWh
2.030 kWh
Netzeinspeisung
5.775 kWh
4.020 kWh
PV Produktion
8.475 kWh*
10.000 kWh
Gesamtverbrauch
8.235 kWh
8.010 kWh
PV Eigenverbrauch
2.700 kWh*
5.980 kWh
Eigenverbrauchsanteil
32%
60%
Autarkiegrad
33%
75%
* hier ging der WR im Juli kaputt, daher so schlechter Ertrag - aufgrund der anderen Werte wäre der PV Eigenverbrauch wohl etwa bei 3.100 kWh ohne den Ausfall.
Die letzten drei Werte sind jeweils inkl. Batteriespeicher zu sehen.
Effektiv konnte ich den PV Eigenverbrauch also um ca. 2.900 kWh steigern dank Batteriespeicher.
Ich hatte sehr günstige Einkaufspreise, die PV und der Speicher sind jeweils über KfW-Darlehen auf 5 Jahre finanziert um möglichst niedrige Zinssätze zu bekommen, für den Speicher gab's auch noch mit Zuschuss. Nach den 5 Jahren kaufe ich dann nur noch 2.000 kWh Strom für mtl. ca. 50 € ein und hab alles abgedeckt. Wie lang das mit PV und Batterie gut geht, werde ich sehen - von 10 Jahren gehe ich mindestens aus und da sollte auch alles amortisiert sein.
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