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Zitat von JMA Beitrag anzeigenwarum hast du diese Funktion deaktiviert?
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenUnd eine FBH dann für spürbares Aufheizen zu lange braucht.
Gruß
Florian
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Bei einer Fußbodenheizung macht das eigentlich kaum Sinn. Ich hatte mal ein Jahr lang Nachtabsenkung drin. Ich konnte keinen nennenswerten Unterschied feststellen. Dank mehrerer Heizungsaufälle kann ich sagen, dass die Raumtemperatur bei uns etwa 3-4 Stunden gebraucht hat, um wieder den Sollwert zu erreichen. 4 Stunden runter und 4 Stunden hoch - das ist praktisch schon die komplette Nacht.
Ich habe es jetzt ohne Nachtabsenkung durchlaufen, dafür konnte ich Vorlauftemperatur deutlich runternehmen. Die Gasersparnis liegt momentan bei ca. 30% (!) gegenüber vorher. Ok, es war vorher miserabelst eingestellt - muss ich auch dazusagen.
In diversen Heizungsforen wird auch rege darüber diskutiert, tendenziell raten die meisten bei FBH davon ab, weil es kaum etwas bringt, die subjektive Temperatur aber merkbar abfällt. Subjektiv deswegen, weil der Fußboden kälter wird, was man schneller an den Füßen merkt und es subjektiv damit kälter ist.
Bei Brennwertheizungen kommt zusätzlich noch dazu, dass die erst dann effizient arbeiten, wenn sie längere Zeit laufen. Bei einer Aufheizphase habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie öfter anspringt und damit vermutlich auch mehr Gas braucht.
Ich vergleiche es immer etwas mit Autofahren: wenn Du gleichmäßig bei niedriger Geschwindigkeit fährst, braucht Dein Auto auch deutlich weniger, als wenn Du öfter beschleunigst und abbremst.
Zuletzt geändert von HMitterwald; 03.02.2019, 13:05.
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Der Heizkessel scheint eine gewisse Intelligenz zu haben. Beim Hochheizen fällt die Rücklauftemperatur stärker ab, was die Heizung veranlasst, mit höherer Leistung zu heizen. Dummerweise ist dann die Endtemperatur schneller erreicht und sie schaltet die Heizung wieder ab. Die Temperatur fällt wieder, sie heizt hoch usw.
30% Weniger Gas ohne Komfortverlust sind einfach eine Hausnummer. Wenn ich abends kalte Füße bekomme sind mir die 1% Ersparnis dann auch egal.
Alle weiteren Experimente kann ich dann machen, wenn ich wieder eine funktionierende Heizungssteuerung habe. Du kennst ja mein derzeitiges Problem
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Hi
Ich habe bei mir privat (Fußbodenheizung mit geringer Vorlauftemperatur) die Funktion auch raus genommen.
Im Büro (große Heizkörper mit hoher Vorlauftemperatur) habe ich eine Automatik die bei Anwesenheit auf Komfort schaltet und bei Abwesenheit auf Nacht.
Dort brauche ich auch gerade mal <10min bis die Komfort Temperatur erreicht ist. Außerdem bin ich dort sehr unregelmäßig so das es auch durch lange Abwesenheit der Nacht Modus lohnt.
MfG
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Hi,
was macht ein SmartHome smart? Ich hab da mal was vorbereitet: http://www.rupieper.de/smarthome.html
Wir haben bei uns eine recht umfangreiche Logik, in der die einzelnen Gewerke schon recht umfangreich miteinander verknüpft sind. Darauf jetzt im einzelnen eingehen würde zu lange dauern, aber lobo hat diesbezüglich ja schon eine Menge gesagt.
Zusätzlich habe ich ja noch über eigene Bausteine erweiterte Möglichkeiten geschaffen, dass Geräte (Verbraucher) bzw. Gewerke sich viel intensiver untereinander "steuern" können.
Sorry, aber auch das muss ich loswerden:
Das Thema "Energieeinsparung durch SmartHomes" ist aus meiner Sicht für den Bereich von Einfamilienhäuser kompletter Schwachsinn! Da gibt es andere Standard-Möglichkeiten, die sehr viel effektiver und vor allem günstiger sind. Siehe auch hier: http://www.rupieper.de/smarthome/smarthome09.html und folgende.
Im Bereich der Industrie ist dies eine ganz andere Sache. Hier sehe ich eine Menge Potential der Einsparung!
Ciao
Der DJ
Darf man fremden Leuten eigentlich Fragen stellen, nachdem sie im Bus telefoniert haben und einem noch etwas unklar ist?
Projects: Sonos Gateway (Musterprojekt) - KNX-MonAMI - Nutzer-Profile
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Ich denke bei konventionellen Heizkörpern ist da durchaus Potential.
Bei FBH wird es erst bei längerer Abwesenheit interessant (Urlaub, Wochenendausflug). Aber auch hier sollte man es nicht übertreiben.Wenn man sowieso die RTR über KNX abwickelt, hat man es als Goodie mit dabei, aber extra einbauen bringt vermutlich im Verhältnis zu den Kosten wenig.
Wenn ich mir mein Elektronikabinett rund um den Fernseher ansehe, ist eine simple Master/Slave Steckdose ausreichend, um den Standbyverbrauch zu reduzieren. Bis ich mit KNX den Stromverbrauch von Geräten heruntergespart habe (Standby-Verbrauch), kann ich mir im Prinzip eigentlich gleich neue, energieeffiziente Geräte anschaffen.
Ich sehe SmartHome wirklich als Komfortgewinn und teilweise auch einfach als Luxus.
Meine Idealvorstellung von SmartHome ist die, dass ich mich um grundlegende Dinge wie Beleuchtung, Heizung und Verschattung nicht mehr kümmern muss, aber kann. Dummerweise macht einem hier der vorgegebene Bau und/oder der Geldbeutel irgendwann einen Strich durch die Rechnung.
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