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WERBUNG: Erfahrungsbericht Timberwolf Server 950Q

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    Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
    Meinungsführer hier im Forum üblicherweise für andere Lösungen wenig Toleranz zeigen und alles niederschrei(b)en würden, was ich dazu zu sagen hätte.
    Wie kann man Fakten nieder schreiben? Äh also ja klar, man könnte sie nieder schreiben, aber ich meine nieder, nieder schreiben?
    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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      Zitat von KNXMane Beitrag anzeigen
      Ja und geanu hier hört mein Vetrauen auf. Wenn ich mir eure Versprechen / Umsetzungsverhältnis in den letzten Jahren ansehe, ist das extrem schlecht.
      Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
      Aber vom Sachverständnis und den Tatsachen her sollten wir schon wenigstens in etwa vom gleichen schreiben. Wenn Behauptungen und Realität so völlig diametral auseinander liegen fällt es mir schwer, das ernst zu nehmen. Und vielen Lesern wird es nicht anders gehen.
      Boah, dieses Statement finde ich schon krass. Ich wollte nicht in den Gesang der Kritiker einstimmen, aber bei solchen Statements möchte ich schon für Klarstellung sorgen.
      Ich gucke aus der Perspektive des "Nicht-Bastlers" auf den Timberwolf. Beta-Releases und Early Adopter Erfahrungen habe ich keine Lust drauf.
      • Newsletter 10.05.2018:
        • 950Q wird angekündigt und ist vorbestellbar. Massives Trommeln fürs Zugreifen zu Aktionsrabatten
        • Software V2.0 wird für Sommerende 2018 angekündigt, ich zitiere aus dem Newsletter: "Ab Sommerende 2018 stellen wir Schnittstellung zu TESLA, Nissan und Ladesäulen her und unterstützen Stromverbrauchsoptimierung (Grünstromindex) inkl. Stromabrechnung über die Energy-Blockchain. Mit dieser Version liefern wir auch die Logik-Engine aus, die den Server um sehr viele Möglichkeiten erweitert. Ab jetzt werden weitere Protokolle sinnvoll, die mit der Logik verknüpft werden können."
        • Realitätscheck: jetzt im Dez 19 ist Softwareversion 1.5 live gegangen. Die erste Nicht-Beta-Version, mit der man als Nichtbastler sein altes Wiregate ablösen kann.
      • Katalog / Shop:
      • Sonderaktion / Sammelbestellung 01.10.19 ("Tauschwolf"):
        • Liefertermine Dez '18 bis erstes Quartal '19 werden announced.
        • Katalog spricht von Lieferterminen Dez '18
        • Realitätscheck: 950Q ist 'relativ pünktlich' in Mitte/Ende Q1 '19 ausgeliefert worden
          Aber: Nutzer sagen auch, dass ohne fertige Software, nicht wirklich gut nutzbar: https://forum.timberwolf.io/viewtopi...lit=950q#p8622
      • Ende Nov '18: 350Q wird vorgestellt: (https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...llgemein/page8)
      Autor der SonoPhone, SonoPad und SqueezePad Apps.

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        Aber ja: die Versprechen wurden alle Stück für Stück gehalten.
        Halt nur später und völlig unkalkulierbar zum Zeitpunkt eines Kaufes.

        Wer also grob abschätzen will, wie viel Wert ein einmaliger Care hat oder ob man nicht mehrfach nachbuchen muss, um heute versprochene Features tatsächlich zu bekommen, hat derzeit mit empirischen Daten nur sehr geringe Chancen das abzuschätzen (oder muss halt eher pessimistisch als optimistisch rechnen)

        Autor der SonoPhone, SonoPad und SqueezePad Apps.

        Kommentar


          Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
          Ich habe keine Antwort gegeben, weil die Meinungsführer hier im Forum üblicherweise für andere Lösungen wenig Toleranz zeigen und alles niederschrei(b)en würden, was ich dazu zu sagen hätte.
          Sorry, für solche Aussagen habe ich keinerlei Verständnis. Das sind genau die Zündeleien, die dann die Sachlichkeit torpedieren. Und dann kann man wieder auf das böse KNXUF schimpfen :-(
          Gruß Matthias
          EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
          - PN nur für PERSÖNLICHES!

          Kommentar


            Zitat von bluegaspode Beitrag anzeigen
            Boah, dieses Statement finde ich schon krass. Ich wollte nicht in den Gesang der Kritiker einstimmen, aber bei solchen Statements möchte ich schon für Klarstellung sorgen.
            Ja ich musste bei der Antwort von StefanW auch schmunzeln. Ich bin mir nicht sicher, wieviel Monate, ich glaube es waren sogar Jahre, zwischen angekündigtem Einführungstermin des TWS und tatsächlicher Einführung vergangen sind.

            Und richtig, gemäß diesem Terminplan (https://knx-user-forum.de/forum/öffe...71#post1444571) müssten wir bei V5.0 sein. Sind jetzt gerade bei 1.5 .

            Verstehe mich bitte nicht falsch: Ich würde gerne mein WG gegen einen einfachen TWS, z.B. den 350 eintauschen. Schon um das Kabelgewurstel zu minimieren. Aber:
            a) zu teuer.
            b) Knebelvertrag (Care)
            c) wenig Vertrauen in Aussagen

            Markus

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              Verehrte Foristen,

              Es gibt noch ein paar unbeantwortete Fragen, die vier Seiten zurück liegen. Ich möchte diese auch beantworten.


              Zitat von GLT Beitrag anzeigen
              Frisch aus eurem Shop für den 950Q kopiert D.h. für mich - kauf ich das Ding jetzt kann es von allem quasi nichts, also kein DMX, kein DALI, kein MQTT, kein BACnet!
              Bei einem System das das den Vorteil hat, dass es kontinuierlich fortentwickelt wird, ist es schwer eine Balance zu finden darin, wie man nun erklärt, welche Planungen man künftig damit hat.

              Wir hatten im Herbst 2017, als wir unseren ersten Katalog vorgestellt hatten, viel Kritik bekommen weil wir nicht ausreichend dargestellt hatten, welche Funktionen wir künftig integrieren wollen. Es kam der Wunsch nach einer Liste auf, in der wir darstellen, was wir wann machen wollen. Wir haben dem Wunsch entsprochen und haben unsere Gedanken skizziert. Dabei haben wir damals sowohl den tatsächlichen Realisierungaufwand unterschätzt als auch haben wir unterschätzt, dass die Kunden die Reise nach beginn modifizieren würden.

              Ich habe mehrmals überlegt, aus allen Unterlagen herauszunehmen, was wir künftig vorhaben. Damit würde man den Kunden nicht ernst nehmen hinsichtlich seiner Interessen darüber, wie das System ausgebaut wird. Wir sind aus einem Zeitalter heraus, in dem wir ein komplexes Produkt kaufen und ewig zufrieden sind. Der technische Fortschritt in den nächsten Jahren wird immens sein. Die Kunden wollen schon wissen, was Sie bei einem sich fortwährend in Entwicklung befindlichen Produkt zu erwarten haben. Diese Angaben völlig wegzulassen, obwohl wir intern durchaus eine gewisse Reihenfolge und Überlegungen dazu haben, wäre auch unfair.

              Das Dilemma für uns ist: Hüllen wir uns in Schweigen, was wir künftig vorhaben, werden wir kritisiert. Schreiben wir was wir vorhaben, werden wir ebenfalls kritisiert.

              Ich weiß, wir haben nicht alles in der Zeit geschafft, was wir uns vorgenommen haben, auch weil Kunden noch andere Wünsche haben. Allerdings haben wir tatsächlich ganz enorm was auf die Beine gestellt, auch wen manche das nicht so sehen. Wir fahren jedenfalls mit unserem Plan weiter fort.


              Zitat von GLT Beitrag anzeigen
              Was kauf ich denn da jetzt wirklich zum Aktualzeitpunkt?
              Ich habe oben eine längere Liste geschrieben.

              Aber ich gebe Dir recht, ich muss die Unterlagen aktualisieren. Weil es gibt Funktionen, die nirgends stehen, so wie es Funktionen gibt, die noch nicht erobert wurden.


              Zitat von GLT Beitrag anzeigen
              Dann bezahl ich Support - ja für was denn genau?
              Für Updates, Upgrades, erweiterte Gerätegarantie (je nach Level) und erweiterten Support. Je nach gewähltem Level.


              Zitat von GLT Beitrag anzeigen
              Und was passiert eigentlich, wenn man Updates nach der Sub-Laufzeit braucht?
              Die Care-Vereinbarung verlängert sich nicht. Es ist kein Abo.

              Wenn der Kunde später ein Update möchte, werden wir es gerne verkaufen. Ich nehme an, das dies dann automatisiert möglich sein wird, also im Shop oder im Server selbst kann man dann entweder ein Einmalupdate beziehen bze. eine neue Care-Laufzeit. Wir werden sehen, was die Kunden wünschen werden.


              Zitat von GLT Beitrag anzeigen
              Zerfranste HW-Politik
              So zerfranst ist das doch nicht. Desktop oder Hutschiene. Damit dann Interfaces integriert oder ansteckbar. Wird man doch schnell wissen, was man möchte?


              Zitat von GLT Beitrag anzeigen
              Der "Auswahlbaum" ist (für mich) keinerlei Hilfe - da das 1. Kriterium 1-Wire für mich schon Unfug ist u. ich somit mittendrin anfange
              Im Endeffekt lande ich bei der teuersten Version, die mehr Versprechungen abgibt, als sie einhalten kann -> nogo
              Aus 270 Seiten Marketingunterlagen ziehst Du jetzt die Seite mit dem Entscheidungsbaum heraus? Dann nimm ihn halt nicht, wenn er Dir nicht gefällt. Es gibt noch ein paar andere Grafiken und weitere Listen, mit denen man heraussuchen kann was man will. Ich kann es nicht jedem recht machen.


              Zitat von GLT Beitrag anzeigen
              Der "Auswahlbaum" ist (für mich) keinerlei Hilfe - da das 1. Kriterium 1-Wire für mich schon Unfug ist
              Nun, alle Server haben KNX, also ungeeignet für eine Auswahl von Ja / Nein.

              Aber 2/3 der der Server sind für 1-Wire vorgesehen, das andere 1/3 nicht. Viele unserer Kunden haben 1-Wire, daher denke ich, liegt es doch durchaus auf der Hand, dies zum ersten Kriterium zu machen.

              Ich bin absolut lernfähig: Ich nehme gerne konstruktive Vorschläge an. Wie würde der Baum bei Dir aussehen? Oder sollen wir die Grafik ganz streichen?


              Zitat von GLT Beitrag anzeigen
              Einerseits verstehe ich, dass Wartungsverträge euch kontinuierlichen cash-flow generieren u. ihr somit eure Investitionsplanung gestalten könnt, andererseits erweckt es mir den Verdacht etwas unfertiges zu kaufen, dessen Gegenwert ich über SS nochmals bezahlen muss, ohne Garantie, wann, wie und ob jemals so geliefert wird. Endet meine SS bevor die Funktionen tatsächlich sauber funktionieren, bin ich der gelackmeierte?
              Es ist nicht so, weil wir so keinesfalls agieren, aber ich verstehe Dich durchaus.

              Solch eine Sache basiert auf Vertrauen. Bei Office365 oder Adobe Creative Suite habe ich auch keine Sicherheit, was die Konzerne mir im nächsten Jahr der Lauifzeit jeden Monat liefern werden als Updates. Es gibt durchaus sehr viele Kunden die dieses Vertrauen in uns haben. Für diesen Kundenkreis ist diese Lösung gut, effektiv und unter dem Strich auch günstig, weil Transaktions- und Vertriebskosten für Einzelupdates entfallen die sonst Preisbestandteil wären.

              Die Frage ist, welches Angebot machen wir den Zweiflern, die (ich verstehe das durchaus) Sorge haben, dass Sie für Ihr Geld nicht das bekommen, was sie sich denken.

              Folgende Ideen:

              A: Alle Updates & Upgrades sind die ersten beiden Jahre nach dem Kauf immer frei enthalten - ohne separaten Vertrag. Danach hat der Kunde die freie Wahl, ob er weitere Updates / Upgrades möchte und kauft diese einzeln oder als laufende Lieferung.

              B: Alle Updates sind ewig frei, funktionale Upgrades (also Unterstützung für Protokoll X, Y, Z kann man einzeln kaufen, wenn diese zur Verfügung stehen) Keine Vorauszahlung, kein Risiko.


              Anmerkung:

              zu A: Entspricht eigentlich dem heutigen Care, nur dass auf ein separates Papier verzichtet und es für die ersten beiden Jahre einfach einkalkuliert wird. Hier null Unterschied, aber ließt sich womöglich ganz anders. Danach hat der Kunde alle Freiheiten (wie jetzt auch, der Care verlängert sich ja nicht) nur dass die Möglichkeit des Einzelbezug einer Version dazu kommt. Beispiel: Kunde kauft jetzt Server. Bekommt alles an Updates und Upgrades für zwei Jahre frei.

              Danach ist er auf Version X. Ein Jahr später gibt es Version Y und die kann er dann eben kaufen.


              zu B: Ich fürchte, solche einzeln erwerbbaren Erweiterungen (z.B. Lizenzfreischaltung für Protokoll X) könnten dem Kunden teuer kommen als der einfach durchlaufende Care. Weil man muss hier erneute Beratungs- und Transaktionskosten herein rechnen. Man darf nicht vergessen, manche Kunden schicken einem ganze Listen von Fragen oder brauchen eine intensive Beratung am Telefon. Wenn solches dann für jedes Einzelupgrade für Protokoll X, Y, Z erforderlich wird, dann muss man das irgendwie umlegen.



              Zitat von GLT Beitrag anzeigen
              Ihr bewegt euch preislich in einem Bereich, da erwartet man schlicht u. ergreifend, dass über die Produktlebenszeit auch SW-Support in Form von fehlerbereinigenden Updates automatisch geliefert werden.
              Machen wir doch. Wir haben beim WireGate Server über viele viele Jahre Fehlerbereinigungen geliefert, ohne Wenn und Aber.

              Wir lassen auch beim Timberwolf Server keinen Kunden mit einem Fehler stehen. Es ist ohnehin so, das wir alle bekannten Fehler binnen zwei Wochen fixen, bei uns muss man da nicht auf etwas warten.

              Unsere Software ist darüber hinaus ziemlich fehlerfrei, weil wir einen sehr umfassenden und langen Betatest mit jeder Erweiterung fahren. Was dann freigegeben wird ist frei von Fehlern. Falls uns doch was durchrutschen würde, gibt es einen Hotfix. Knopfdruck genügt. Hierfür arbeiten wir noch an einer Benachrichtigungsfunktion außerhalb unseres Forums.


              Zitat von GLT Beitrag anzeigen
              Über einen darüber hinaus gehenden Support als Wartungsvertrag, liese sich wohl leichter diskutieren und auch einem Kunden näher bringen.
              Ja. Ansich ist das so.

              Es gibt da einen Punkt den ich hier beleuchten möchte: Kosten.


              Wir haben zwei Modellrechnungen gemacht:

              Variante 1: Updates frei, Upgrades gegen Wartungsvertrag (aber freiwillig, also wie gerade von Dir skizziert)

              Variante 2: Updates frei, Upgrades gegen Wartungsvertrag, aber letzteres für die ersten zwei / drei Jahre verpflichtend (also was jetzt machen)

              Nun, unter dem Strich war Variante 2 für den Kunden billiger, daher gehen wir den Weg. Das Problem dabei, die Kunden meinen instinktiv, dass Variante 1 billiger ist, was nicht der Fall ist (wegen der Kosten für die Trennung in der Software zwischen Update und Upgrade und wegen der Beratungs- und Transaktionskosten).

              Der Punkt ist, kaum einem Kunden ist klar, wie hoch der Kostenanteil an einem Produkt für die Technik ist und wie hoch der Anteil ist für Marketing, Vertrieb, Transaktion. Wir halten das bei uns zwar deutlich geringer, aber im üblichen Warenverkauf liegt der Kostenanteil der Technik / Software selbst nur bei 10 bis 45%. Und das ist genau das, was diese Überlegungen für den Einzelvertrieb von einzelnen Upgrades oder Funktionen so teuer macht.

              Soll ich wirklich ein Modell für Upgrades einführen, dass unter dem Strich teurer sein wird als der einfach durchlaufende Care?


              lg

              Stefan

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                Hallo Foristen,

                auch das hier liegt vier Seiten zurück, sorry, ich komme nicht schneller hinterher.


                Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                Vielleicht kann Elabnet ja eine Demo-Instanz vom TWS zur Verfügung stellen, damit ließen sich viele Fragen durch die Interessenten selbst klären und man könnte einen guten Eindruck gewinnen von dem, was wirklich enthalten ist.
                Darüber kann man nachdenken. Aber ein leeres System hilft niemandem. Der Timberwolf Server hat sehr viel mehr Funktionen im Detail als das was hier im Forum verstanden wird. Es gibt Mengen an Diagnose-Anzeigen, Zusammenfassungen, Statistiken, viele Mouseover-Texte mit Details und Handlungsanweisungen. Das müsste man alles simulieren, entsprechend Bussysteme dazu, die auch auf veränderte Einstellungen reagieren. Und wie zeigt man dann Lampen an, da bräuchte man noch eine Applikation mit einem bedienbaren Panel. Ein riesen Aufwand und ist dann immer noch nicht live.

                Tatsächlich verschicken wir lieber unsere Demokoffer bzw. Server.


                Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                Mit sowas würde ich persönlich mich sehr viel lieber und intensiver beschäftigen als seitenweises Marketinggeblubber auf der Homepage wo der meiste Content von einer strahlenden Featurezukunft erzählt.
                ==> Wer möchte, kann den Server einfach mit sechs Wochen Rückgaberecht bekommen. Wer damit nicht auskommt, kann es auch auf drei Monate verlängern, wir machen da ziemlich viel mit. Haben wir immer schon so gemacht, auch beim WireGate Server. Gerne auf Rechnung, die auch nur zu bezahlen ist, wenn man ihn dann behält. Also Null Risiko.

                Wirklich, der Server kann so viel, das erschließt sich einem erst über zig Tage bis Wochen.


                Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                Oder 10-20 Youtube-Videos mit konrekten Howtos, wo man man wirklich das Produkt im Einsatz sieht.
                Ja, ist vorgesehen. Das Problem ist, wir haben eine dermaßene intensive Fortentwicklung, dass diese Videos schon nach einem viertel Jahr nicht mehr stimmen würden.


                Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                Mit den verwirrenden Optioen im Shop meine ich sowas wie "Wunschtermin" Dezember, Januar oder Februar", was soll sowas?
                Ich verstehe.

                Das ist, weil manche Kunden bestellen nach voraussichtlichem Baufortschritt. Da wir zwischendurch auch mal ausverkauft sind, wollen Sie sich Ihren Liefertermin sichern und bestellen im Voraus. Das können sie auf diese Weise angeben.

                Ist das echt so verwirrend?


                Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                Oder die verschiedenen SD-Karten. Wozu braucht man die überhaupt, warum nicht als separates Produkt? Was ist die "Grundausstattung"?
                Die SD-Karten sind spezielle Industrial Grade Karten für Backup-Zwecke. Wir liefern bei jedem Server (bislang) so eine Karte mit. Diese Karten sind wegen der Ausführung recht teuer, darum gibt es größere Karten halt gegen Aufpreis. Das ist wie der optionale zweite Burger-Putty beim Mac.

                Warum Backup? Weil man tausende von Einstellungen in dem Server über Jahre tätigt und Daten aufzeichnet. Im Falle eines Elektronikfehlers will man nicht von vorne anfangen, also gibt es ein Backup, für Notfälle. Welche Karte bereits dabei ist, steht in der Preisliste und bei jedem Servermodell unter technische Daten.

                Ist es besser so eine Karte als separat anklickbare Option zu verkaufen? Muss man dann wieder erklären und ausreichend sichtbar machen. Was spricht dagegen, das man das gleich mit dem Server buchen kann.


                Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                Sehr gerne komme ich zu gegebener Zeit auf Dein Angebot zu einem Test-TWS zurück!
                Bitte gerne. Es würde mich freuen.

                lg

                Stefan

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                  Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                  Aber ein leeres System hilft niemandem. [...] Das müsste man alles simulieren, entsprechend Bussysteme dazu, die auch auf veränderte Einstellungen reagieren.
                  Ich gehe mal davon aus, dass Ihr sowas ähnliches zur Testautomatisierung bereits implementiert habt, weil ohnehin zwingend erforderlich für ein rockstabiles Build- & Ökosystem.

                  Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                  Die SD-Karten sind spezielle Industrial Grade Karten für Backup-Zwecke.
                  Hö? Und wenn's blitzt oder der Server absäuft ist die Karte mit futsch? Wasn das für ein Backup, wenns am selben System hängt? Geht Backup alternativ auch offsite via SFTP oder SMB?
                  Zuletzt geändert von trollvottel; 31.12.2019, 23:05.

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                    Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                    Wasn das für ein Backup, wenns am selben System hängt?
                    Wer sagt denn dass du die Karte die ganze Zeit drin lassen sollst?
                    Die Grundsätzliche Idee von einem Backup ist dass es nur mit dem System verbunden ist (physikalisch) wenn man es anfertigt und danach getrennt wird und gelagert an einem sicheren Ort. Nachteilig ist höchstens dass man das bei einer SD Karte schlecht automatisieren kann.
                    Für diese Zwecke wäre SMB, webdav, FTP und so weiter besser. Allerdings find ich den Ansatz mit der SD Karte als zusätzliche Möglichkeit auch nicht schlecht, weil so eine Protokollgeschichte erstmal eingerichtet werden muss. Daher ist es auch nicht schlecht einfach ne Karte reinschieben zu können und auf Backup drücken zu können. Dass man sich das Backup auch im Webinterface herunterladen kann wie bei manchen Routern wäre auch praktisch.

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                      Das interne Backup auf extra SD-Karte ist schonmal.mehr als andere Systeme bieten, die Funktionalität des Backups auf externe Speicherziele ist in der Pipeline, da es quasi "nur" Software ist.
                      ----------------------------------------------------------------------------------
                      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                      Albert Einstein

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                        Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                        Das interne Backup auf extra SD-Karte ist schonmal.mehr als andere Systeme bieten
                        Und das glaubst du wirklich?

                        Kommentar


                          lieber Stefan, ich glaub du kannst noch x-mal wiederholen das care kein care ist sondern xy

                          das einzige was wirklich vertrauen schaffen kann ist die entsprechende Version nach Zeitplan

                          wenn ich also heute kaufe wären wir lt. Zeitplan bei Version 5 dann erwarte ich als Kunde das ich ich die Version 5 auch bekomme ohne das ich dafür irgendwas zusätzlich zahlen muss, klar es kann sich immer mal wieder was verzögern aber dann muss man auch so fair sein und die Updates kostenlos nachliefern auch außerhalb irgendwelcher Update- und Wartungsverträge

                          und ich weiss nach 10 Seiten im im Thread noch immer nicht was der Server aktuell besser kann als der HS oder der Peaknx mit Youvi, viell. ändert sich das in der Zukunft noch wenn weitere Updates kommen aber aktuell hab ich das Gefühl ich kaufe Hardware die spitze ist aber wo es nichts gibt was die Hardware sinnvoll nutzen kann

                          Kommentar


                            Hallo Crewo,

                            Jedes Produkt ist auf die Bedürfnisse von bestimmter Zielgruppen ausgelegt. Nach dem was ich von Dir lese, bist Du jemand, der sehr talentiert ist im Umgang mit linuxoiden Systemen und Dich weit überdurchschnittlich gut mit Technik auskennst und nimmst Dir auch Zeit, alles auf einem anspruchsvollen Level selbst zu installieren. Für einen Maker wie Dich ist so ein "all inclusive" System wie der Timberwolf Server nicht gedacht. Deshalb macht vieles was den Wolf für andere Kundenschichten auszeichnet für Dich absolut keinen Sinn. Das verstehe und akzeptiere ich. Ich erlaube mir daher nur auf die allgemeiner Themen einzugehen.


                            Zitat von crewo Beitrag anzeigen
                            Ich bin nach wie vor verwirrt was denn nun, auch gemessen an den sehr hohen laufenden Kosten wenn man euer System aktuell halten will (was man muss wenn man VPN hier nutzt!), hier wirklich der Vorteil ist!
                            Die Kunden unserer Zielgruppe mögen den sehr intensiven Support a la ElabNET, die extrem einfachen Updates bei wirklich guter Softwarequalität und dass sie im Durchschnitt alle zwei Wochen ein Upgrade erhalten.

                            Die "hohen laufenden Kosten" betragen beim Modell 350Q gerade mal 5,80 EUR im Monat und bei dem Modell 950Q sind es 12,28 EUR im Monat. Dafür gibt es im Durchschnitt zwei Upgrades auf Knopfdruck nebst Forensupport an gut 12 Stunden an jedem Tag - direkt von den Entwicklern. Den Kunden sind es die paar Euro durchaus Wert.


                            Zitat von crewo Beitrag anzeigen
                            Warum sollte ein SI über VPN zugreifen wenn doch alles so einfach zu bedienen ist?
                            Wegen der KNX Anlage, nicht wegen dem Wolf. Gerade im gewerblichen Bereich werden die KNX / DALI Anlagen von einem Integrator betreut. Im TWS ist die ENA / S1 eben schon enthalten. Inklusive eine Reverse-Proxy um auf Web-Oberflächen von Heizungen etc. zuzugreifen.

                            Du als Maker benötigst weder VPN noch einen SI. Andere Kundengruppen brauchen beides.


                            Zitat von crewo Beitrag anzeigen
                            Warum sollte man für ein bisschen Managementsoftware und ein Logiksystem am Ende mehrere tausend Euro (15 Jahre) bezahlen.
                            Auch wenn das nicht jeder hier sehen mag, ist der TWS schon ein ganz ordentliches Stück mehr als nur ein "bischen Managementsoftware". Wir haben derzeit 33 Bildschirmseiten und Editoren mit zum Teil sehr respektablen Funktionsumfang. Bei der Betrachtung dessen, was wir bisher an Funktionen erarbeitet haben, muss man auch berücksichtigen, dass wir zunächst eine skalierbare Architektur implementieren und für das Management des Systems selbst ein "kleines Windows" programmieren mussten. Das ist geschehen und darauf können wir aufsetzen.


                            Zitat von crewo Beitrag anzeigen
                            Das ganze gibt es sehr etabliert und verbreitet als X1 oder HS oder proServ usw zum wesentlich günstigeren Kurs, wohlgemerkt mit Visu, Apps und zig Integrationen und ohne hohe Folgekosten oder eben sogar komplett kostenlos.
                            Die allermeisten unserer Kunden werden bestätigen, dass wir - da wir zunächst noch an der Architektur zu arbeiten hatten - im letzten halben Jahr sehr viel mehr "Gas gegeben" haben, was neue Leistungsmerkmale betrifft, als im Vergleich gegenüber zuvor. Wir liefern im Durchschnitt im Insider Programm alle zwei Wochen ein Upgrade und das haben wir auch weiterhin vor. Im Laufe der nächsten paar Jahre wird das sehr sehr respektabel werden und alles andere an "etablierten" Wettbewerb weit hinter sich lassen.

                            Für heute hier und jetzt mag der Vergleich mit den etablierten Systemen - je nach betrachtetem Merkmal - unterschiedlich ausgehen. Aber wir haben den Willen und das Budget hier ganz ordentlich Gas zu geben.

                            Es mag sein, dass mancher Sorgen hat, ob wir das alles so genau zeitlich schaffen was wir uns vorgenommen haben. Kann ich verstehen, bisher waren wir mit allem zu spät (wobei wir die einzelnen Themen deutlich besser gemacht haben als je angekündigt). Aber dafür haben wir das System mit den besten Zukunftsaussichten hinsichtlich der schieren Performance der Hardware und der sehr skalierbaren Architektur der Software. Wer sich das mal ganz genau ansieht, wird erkennen, dass damit Leistungsmerkmale möglich werden KÖNNEN, die bei den etablierten Systemen womöglich nie zu erwarten sind, weil das die Architektur der Software nicht hergeben wird.

                            Worauf ich hinaus will: Auch wenn manche das hier nicht glauben wollen, was ihr gutes Recht ist. Ich bin davon überzeugt, dass wir durch Performance und SW-Design einen Weg eingeschlagen haben, der außerordentlich zukunftsfähig ist. Sehen wir einfach was passieren wird in 2020.


                            Zitat von crewo Beitrag anzeigen
                            Wie schon vor 1 Jahr ist sowohl euer Shop wie auch die Website extrem schlecht und vermittelt keinen Überblick.
                            Ja, das stimmt. Ich habe mich entschieden, das Geld bisher lieber in die Produktentwicklung zu stecken als in das Marketing. Wir investieren etwa 40% des Umsatzes in die Entwicklung. In Deutschland liegt der Durchschnitt dafür bei etwa 5% vom Umsatz.

                            Jetzt, da wir die Software nach 25 Monaten Betatest released haben, macht es Sinn, auch Webseite und Shop total zu renovieren.


                            lg

                            Stefan

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                              Hallo Pierre,

                              auch Du bist ein sicher begnadeter Maker der alles selbst für sich kann. Das ist nicht unsere Zielgruppe, daher gehe ich nur auf die folgende Behauptung ein:


                              Zitat von MasterOfPuppets Beitrag anzeigen
                              ...und man nun versucht die verpulverten Entwicklungskosten über den hohen Preis einzuspielen.
                              Nein, das ist nicht so.

                              Ich habe oben die (interne) Kalkulation eines unserer Server veröffentlicht. Die Umlage der Entwicklungskosten (HW & SW) liegen dort bei 14% des Gerätepreises. Grob über den Daumen, macht die Software also etwa 10% aus.

                              Der Preis setzt sich zu 75% aus den Hardware, Vertrieb und Mehrwertsteuer zusammen. Die Software ist fast gratis dabei. Das deshalb, weil die Entwicklungskosten bereits bezahlt und abgeschrieben sind.

                              lg

                              Stefan

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                                Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                                Bei der Betrachtung dessen, was wir bisher an Funktionen erarbeitet haben, muss man auch berücksichtigen, dass wir zunächst eine skalierbare Architektur implementieren und für das Management des Systems selbst ein "kleines Windows" programmieren mussten. Das ist geschehen und darauf können wir aufsetzen.
                                Die gleiche Geschichte hast du schon im September 2016 geschrieben.

                                "Der wesentiche Funktionskern ist fertig."

                                https://knx-user-forum.de/forum/öffe...901#post987901

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