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    #31
    Hi Helmut,
    Deine SB ist erst in Betrieb genommen worden?
    das Problem liegt bei mir anscheinend am Lademanagement der SB in Kombi mit der Flat. Die Batterie ist seit knapp 3 Jahren in Betrieb und lief bis Anfang April Problemlos.
    Seit April schaltet die Batterie in Zyklen den Wechselrichter auf 0%, trotz bestem Wetter. Es wird 0 Verbrauch im Haus angezeigt und die Batterie speist ins Netz. An den Tagen habe ich dann ca. 20% weniger PV Erzeugung und die Batterie wird auf max 75% geladen. Im April war es fast jeden Tag so, im Mai dann erst besser, jetzt wieder schlimmer.

    An der Einspeisebegrenzung liegt es auch nicht, ausser es wird in der Batterie falsch verarbeitet. Der Zähler zeigt Verbrauch, die Batterie keinen (für diesen Zyklus) ...

    Ich kann auch mal später ein Bild zum Vergleich reinstecken, da sieht man dass das Lademanagement die Produktion kappt.
    Von Sonnen kam bei diversen Anrufen unterschiedliche Aussagen. Letzter Stand in einer Standardmail war, dass das normales Verhalten der sonnen community ist und vom tollen smart grid Kraftwerk...

    Daher auch eher nichts für den Installateur.
    Die diversen Statusinformationen kenne ich, dürften da aber auch nicht weiterhelfen.

    Die anderen Themen wie verschlimmbessertes Portal, kaufmännisches, etc. sind noch ein anderes Thema und noch mehr off topic.

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      #32
      Hallo,
      , ja ich habe auch die Community mit SonnenFlat ... aber erst ab Juli. Kannst mir ja mal mit PM die Kontaktdaten schicken. Vielleicht erreiche ich jemand bei Sonnen der Dir helfen kann - insbesondere wenn es erst so und dann anders ist. Kryptisch. Der Standard-Support denke ich, ist für alltägliches einfaches Zeug ganz brauchbar. Aber auch bei meinen Nachfragen zur Community (der neuen Variante ohne mtl. Grundgebühr) und KNX sowieso waren sie nicht aussagekräftig. Hab dann über meine Installationsfirma den Kontakt herstellen lassen was auch sehr gut klappte. Aber wie gesagt, Community läuft bei mir noch nicht.
      Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer

      "Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."

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        #33
        Hi,

        hier noch ein Beispiel für das Ladeverhalten - die Batterie regelt den WR runter, es gibt zeitweise keine Erzeugung (sieht man nur nach zoom - am WR wird auf 0%) keinen Verbrauch (aber nur in der App ;-) ) Gesamterzeugung war an dem Tag 35kWh
        200409.png

        An einem normalen Tag sieht das ganze so aus (45-50kWh Erzeugung) - man sieht auch schön die Prognose bzw. Ladeverhalten - die Batterie wird erst gegegen nachmittag geladen:

        204040.png

        Ziemlich gruselig und Sonnen erzählt das wäre normal . Selbst wenn die Batterie netzdienlich genutzt wird und lade/entladung vorliegt, kann es nicht sein, dass die Eigenerzeugung auf 0% heruntergefahren wird.
        Ich versuch nochmal mein Glück, sonst komme ich auf Dein Angebot zurück.
        Angehängte Dateien

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          #34
          Moin Wollt mich mal kurz mit einbringen. Habe selber ne Sonnebatterie seit 4 Jahren und keinerlei Probleme. Es gibt von Sonnen ein fertiges KNX Modul und kostet so um die 350,- Euro + MwSt. laut meinem Installateur. Mit dem kann man dann wohl Verbraucher schalten je nach Akkuladung.

          Gruss

          Stefan

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            #35
            Hallo Stefan,
            wo Du die zwei Infos her hast machen mich neugierig. Zum einen ist das KNX Modul gaaaanz frisch rausgekommen und ich habe noch nicht mal einen Preis dafür genannt bekommen und laufe quasi als Tester. Die Rede war zwischen 500 - 800€, wobei mir Dein Wert sicher besser gefallen würde. Zum Anderen schaltet das KNX Modul gar nichts. Ist ja quasi nur eine Schnittstelle. Was Du machen kannst - falls Du das meinst - ist, dass Du je nach Batterieladezustand bzw. Produktionsmenge im Verhältnis zum aktuellen Verbrauch mit einer Logik (z.B. Edomi, Domovea, Gira ....) dann Aktoren mit entsprechenden Verbrauchern schaltet. Das passiert aber dann nur aufgrund der Messwerte und außerhalb. Nicht das hier jemand einen falschen Eindruck bekommt. Solltest Du etwas anderes meinen kannst ja mal die Beschreibung hier posten. Ich habe die letzte Version oben verlinkt. Da stand nix von schalten.
            Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer

            "Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."

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              #36
              Zitat von mistaburns Beitrag anzeigen
              Hallo Stefan,
              wo Du die zwei Infos her hast machen mich neugierig. Zum einen ist das KNX Modul gaaaanz frisch rausgekommen und ich habe noch nicht mal einen Preis dafür genannt bekommen und laufe quasi als Tester. Die Rede war zwischen 500 - 800€, wobei mir Dein Wert sicher besser gefallen würde. Zum Anderen schaltet das KNX Modul gar nichts. Ist ja quasi nur eine Schnittstelle. Was Du machen kannst - falls Du das meinst - ist, dass Du je nach Batterieladezustand bzw. Produktionsmenge im Verhältnis zum aktuellen Verbrauch mit einer Logik (z.B. Edomi, Domovea, Gira ....) dann Aktoren mit entsprechenden Verbrauchern schaltet. Das passiert aber dann nur aufgrund der Messwerte und außerhalb. Nicht das hier jemand einen falschen Eindruck bekommt. Solltest Du etwas anderes meinen kannst ja mal die Beschreibung hier posten. Ich habe die letzte Version oben verlinkt. Da stand nix von schalten.
              Moin Helmut.

              Na nachdem ich auch auf der suche war , da ich von Loxone auf KNX komplett umgestiegen bin. Viel mir die Werbung auf die Sonnen zwecks KNX macht. Nachdem ich den Support telefonisch drauf angesprochen hatte, hat er ein Ticket für die Technik aufgemacht.
              Er selbst wusste nichts davon. Darauf hin habe ich die Anleitung von dem KNX Modul am 16.04. per Email erhalten, lach dann war mir das auch klar das es sich um ein eigenständiges Modul Handelt (ich denke mal von Weinzierl, so wie das Gehäuse aussieht) .
              Ich darauf hin gleich mein Installateur der Anlage angerufen, da man ja als Endverbraucher keine Preise bei Sonnen erfährt.
              Mein Installateur hatte mir dann am 07.05 geschrieben das das Model 350,- Euro + Märchensteuer kostet. Ob er da nun ein Sonderpreis bekommt oder nicht das entzieht sich meiner Kenntnis.
              Ja das mit dem Schalten habe ich per Wert gemeint.

              Gruss

              Stefan

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                #37
                Na dann liegen unsere Anschaffungen nicht weit auseinander. Wäre schön wenn es so wäre. Nachdem mein Installateur bzw. die Projektfirma der größte Abnehmer bei Sonnen in BRD ist, hat es mit nur etwas verwundert was den Preis betrifft. Aber ich würde mich freuen... denn der Aufschlag zum Weinzierl BEOS Modul (was es eigentlich ist mit etwas veränderten Kommunikationsobjekten) ist mit 350€ noch so im Rahmen. Die 800€ die bei mir bislang pauschal als vorläufiger Betrag stehen, sind es indes nicht.
                Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer

                "Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."

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                  #38
                  Zitat von mistaburns Beitrag anzeigen
                  Na dann liegen unsere Anschaffungen nicht weit auseinander. Wäre schön wenn es so wäre. Nachdem mein Installateur bzw. die Projektfirma der größte Abnehmer bei Sonnen in BRD ist, hat es mit nur etwas verwundert was den Preis betrifft. Aber ich würde mich freuen... denn der Aufschlag zum Weinzierl BEOS Modul (was es eigentlich ist mit etwas veränderten Kommunikationsobjekten) ist mit 350€ noch so im Rahmen. Die 800€ die bei mir bislang pauschal als vorläufiger Betrag stehen, sind es indes nicht.
                  Na für 800 Euro würde ich mir das Teil definitiv nicht holen. Ich würde dann schauen das ich ne zwave dose nehm da nen 230 Volt Relai von Mdt dran und dann habe ich auch immer ein Signal auf dem Bus , wenn die Batterie freigibt. Die Visu dann mit dem RealServer NodeRed in den Bus (hatte bei Loxone auch klasse geklappt mit der Visu) und fertig.

                  Gruss

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                    #39
                    So , nachdem ich es nun auch mal wieder heim geschafft habe. Das Sonnemodul hat mich einschliesslich Steuer + Versand 365 Euro gekostet.

                    Gruss an Alle

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                      #40
                      Bei mir 357€ ohne Versand . Das ist noch in Ordnung, wobei ich den Zyklus in dem die Werte ausgespuckt werden noch in Einklang für die Hager Visu bekommen muss. Ansonsten tauchen hier 150.000kWh am Tag auf
                      Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer

                      "Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."

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                        #41
                        Zitat von mistaburns Beitrag anzeigen
                        Bei mir 357€ ohne Versand . Das ist noch in Ordnung, wobei ich den Zyklus in dem die Werte ausgespuckt werden noch in Einklang für die Hager Visu bekommen muss. Ansonsten tauchen hier 150.000kWh am Tag auf
                        na 150.000kWh Respekt

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                          #42
                          Zitat von troggy Beitrag anzeigen
                          Hi,

                          hier noch ein Beispiel für das Ladeverhalten - die Batterie regelt den WR runter, es gibt zeitweise keine Erzeugung (sieht man nur nach zoom - am WR wird auf 0%) keinen Verbrauch (aber nur in der App ;-) ) Gesamterzeugung war an dem Tag 35kWh
                          200409.png

                          An einem normalen Tag sieht das ganze so aus (45-50kWh Erzeugung) - man sieht auch schön die Prognose bzw. Ladeverhalten - die Batterie wird erst gegegen nachmittag geladen:


                          Ziemlich gruselig und Sonnen erzählt das wäre normal . Selbst wenn die Batterie netzdienlich genutzt wird und lade/entladung vorliegt, kann es nicht sein, dass die Eigenerzeugung auf 0% heruntergefahren wird.
                          Ich versuch nochmal mein Glück, sonst komme ich auf Dein Angebot zurück.

                          Hi troggy ,
                          ich kam schneller auf Dein Thema zurück als mir lieb war. Glück gehabt, dass ich vor dem Start der SonnenFlat wußte, dass die Batterie so arbeitet wie ich mir das vorgestellt habe. Prio1 Eigenverbrauch, dann Prio2 Batterie auf 100% ballern und dann und nur dann erst einspeisen. Hat funktioniert bis ich offiziell Mitglied der neuen Sonnenflat am 01.07. wurde.
                          Gleichzeitig ist dann leider ein Modul ausgefallen und die Batterie erst mal für 2 Wochen platt gewesen. Dann getauscht und jetzt sehe ich täglich ein Verhalten wie das, dass Du beschreibst:

                          Ich habe ungefähr 1-1,2 kWh Grundlast (24h lang).
                          Die PV Anlage hat 9,45kWp - realistisch perfekt: 8 - 8,1kWh was bei der Ausrichtung und Flachdachkonstruktion einem Wunder gleicht - egal.
                          Die Batterie ist jetzt über mehrere Tage bis ca. 10:00 Uhr auf ca. 70% geladen worden und ab da konsequent Netzeinspeisung zur besten Tageszeit.
                          Dann um 18:30 Uhr wenn die Sonneneinstrahlung durch unser Haus verdeckt wird (Montage auf Garagendach) fängt die Batterie dann an "hoppla, ich müßte ja eigentlich laden" - da ist es zu spät und jetzt wird sie zu unserer hauseigenen Hochphase leergesaugt und dann sofort wieder Netzbezug. Rein rechnerisch eine absolute Vollkatastrophe bei mehreren Wärmepumpen und 20.000kWh Stromverbrauch pro Jahr.

                          Hab mich furchtbar darüber aufgeregt - ähnlich wie Du, nur hatte ich den Vorteil jetzt gleich zu wissen dass ich damit nicht allein bin und es anscheinend System haben muß. Ist auch so.

                          Der Grund dafür ist eine Einstellung die Sonnen per Werk schon hinterlegt und die sie mit Leistungsmanagement benennen. Das mag in manchen Haushalten auch wirklich gut funktionieren - insbesondere wenn das Ziel "Einspeiseoptimierung" lautet. Dabei werden nämlich diverse Wetter - und Verbrauchsprognosen in die "Schaltungslogik" integriert seitens Sonnen. Wenn ich also z.B. eine volle Batterie habe um 09:00 Uhr ist klar, dann eine Überproduktion ins Netz geht. Problem gibt es aber, wenn diese Menge so hoch ist, dass Sie die Einspeisegrenze von 70% der Max.-Leistung verletzt. Dann verlierst Du praktisch Geld. Darum schaltet die Batterie nach einer angeblich 2Wochen langen "Lernphase" immer wieder die Batterie zu, wenn Du an solche Grenzen kommen würdest und dann wieder ab wenn dies Systemseits nicht angezeigt ist.

                          Was das mit Eigenverbrauchsoptimierung zu tun haben soll ist mir völlig fremd und das konnte auch bei Sonnen niemand beantworten.

                          ABER: Das kannst Du auf Anfrage am Support abschalten lassen. Ich habs grade gemacht und soll deshalb in 3 Tagen wieder die eigentlich gewünschte Logik haben. Warum das 3 Tage dauert ???? Frage ich auch grade an. Aber das hört sich mal nach einer Lösung an. Du kannst das im Übrigen auch nicht in Deiner Batterie selbst einstellen, weil die Steuerung von Sonnen zentral erfolgt.

                          Man muß selbst schauen ob sich das bei einem rechnet. Bei mir ganz einfach gerechnet:

                          9,45kW PEAK
                          Realwelt aber nur 8 kWh
                          70% Grenze wäre von 9,45kWh = 6,61 kWh <<-- das dürfte ich maximal einspeisen und den Rest verliere ich.
                          Ich weiß aber meine Grundlast von 1,2 kWh die ich immer brauche und die deshalb von den 8kWh Spitzenwert abgezogen werden kann
                          Dann bleiben 6,8 übrig von denen ich nur 6,6kWh einspeisen darf --> Ergo: ich verliere bei voller Sonnenbatterie und Top-Produktion faktisch 0,2kWh an Einspeisevergütung .

                          Die Anzahl der Tage an denen ich seit Mai diesen Wert bis heute erreicht habe war .... 1 Tag. Die gängigeren Höchstwerte lagen eher bei 7,6-7,8.

                          D.h. bereits danach wird klar, dass ich nie (!!) (oder so gut wie nie) in das Problem komme und mir die Leistungskappung keinen wirtschaftlichen Schaden ins Haus bringt.

                          Ganz anders die Prognosethematik nach der ich jetzt in 3 Tagen schon einen größeren wirtschaftlichen Verlust erlitten habe wie nach 30 Jahren mit Kappungsgefahr.

                          In den Phasen in denen wir dynamisch Verbraucher zuschalten hatten mich bereits an einem Tag mindestens 10-15kWh (netto) gekostet (Vergütung schon abgezogen). Also totaler Müll und vielleicht auch bei Dir die Ursache des Problems.

                          Anonyme und völlig intransparente Leistungsalgorithmen die wochenlang vor sich hinrechnen um Dir dann zu sagen wie Du lebst .

                          Da hat mir eine einfache Plus/Minusrechnung eigentlich gereicht um zu erkennen wie ich das steuern muß. Naja sind halt auch Menschen .

                          Vielleicht hilft Dir das ja weiter.






                          Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer

                          "Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."

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                            #43
                            Hi mistaburns ,


                            das von Dir beschriebene Leistungsmanagement und mein Verhalten zwei unterschiedliche Dinge. Bei Sonnen gibt es wohl mehr als einen Algorithmus, der eine is net besser als der andere und dazwischen viel Halbwissen im Support und Wartezeit


                            Das prognosebasierte Ladeverhalten hatte ich von Anfang an und klappt (in meiner Konstellation) auch ziemlich gut. Aufgrund von kfW/10THP Förderung habe ich eine 50% Einspeisebegrenzung und eine 8kWh Batterie mit geringer Grundlast im Sommer bzw nur bei Kühlung über Wärmepumpe. Dadurch komme ich meist über die Logik eine recht gute Ladung erst gegen nachmittags/abends bzw. um eine Kappung. Am folgenden Tag hat der dann doch mal zu früh geladen und gekappt:


                            sb.jpg

                            Das ursprünglich von mir gepostete "Zägezahnbild" kommt von der Nutzung für Netzdienstleistungen von Seiten Sonnen In dem Abwärts-Zeitraum steht die Produktion nicht für den EV zur Verfügung und wird aus dem Netz genommen. Mit der neuen Software/Zulassung hat Sonnen die netzdienliche Nutzung wohl stärker ausgebaut und insbesondere im April/Mai lief da noch einiges schief, da das Verhalten nun besser geworden ist. Das ganze greift dann aber erst nach Umstellung auf Flat + Direktvermarktung. Bist du in der DV?

                            Problematisch wird es, wenn man die Flat Freimenge überschreitet, hier soll es dann aber eine Gutschrift geben. Ich hatte mal testweise die Direktvermarktung gekündigt, da wochenlang keine Reaktion von Seiten Sonnen war. Die DV Kündigung führt dann aber zum Kündigen der gesamten Sonnenflat von Seiten Sonnen und damit der Zählergebühren sowie unklarer Situation für Updates und Portalzugriff. Ich geb Konzept dieses Jahr noch mal die Bewährungsprobe und schau, wo ich unter dem Strich lande, auch wenn mir das ganze auch unter dem Aspekt der Ladezyklen nicht so ganz gefällt.




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                              #44
                              Hallo zusammen,

                              ich stehe aktuell vor der Entscheidung, ob ich PV mit SMA Homemanager (ohne Akku) oder PV mit Sonnenbatterie baue. Laut meinem Anbieter hatte er öfters Probleme SMA an Sonnen anzubinden (keine Abschaltung der WR durch Sonnen möglich, was vorraussetzung ist) und Rät davon ab. Also müsste ich eine Eigenverbrauchsoptimierung über Sonnen KNX Einbindung vornehmen.

                              Über den Homemanger 2.0 würde ich die Stiebel WP und dieverse Geräte über EE-Bus steuern lassen.

                              Was genau ist über die Sonnenbatterie KNX Einbindung möglich? Wenn ich die Anleitung richtig verstanden habe, bekommt man die alle Leistungswerte (PV Erzeugung, Einspeisung etc.) auf den Bus geliefert, jedoch keine "Empfelung: jetzt Verbraucher einschalten". Ich muss also eine Logik bauen und anhand dieser Gerät schalten. Habt Ihr eine Entsprechende Eigenverbrauch Optimierung realisiert?

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                                #45
                                Hallo kysr,
                                zum einen ist es so, dass Du per se gar nichts bauen mußt, da Sonnen eine KI-gestützte Optimierung der Ladezeiten auf Basis Deiner Realverbrauche von Haus aus vornimmt. Dabei wird über einen Zeitraum von ca. 2 Wochen Dein Verbrauchsverhalten beobachtet und ab da kontinuierlich weiter angepasst. Während dieser Zeit schwanken die Ladezeiten zum Teil auch sehr ungünstig, was aber nicht nur normal, sondern auch genauso beschrieben ist in den Dokus von Sonnen. Dabei werden aber nicht nur Deine Verbräuche sondern vor allem auch Voraussagedaten hinsichtlich Wolken, Verschattung und Sonnenzeiten sowie die Wetterdaten der Zukunft mit verarbeitet. Im Kern geht es ja bei der Leistungsoptimierung von Sonnen nicht nur um eine optimale Beladung, sondern vor allem darum, nicht über die zulässigen Einspeisewerte zu kommen. Sprich: Von 08.00 - 10.00 Uhr lädst Du Deine Batterie auf 100%, dann kommt die beste Produktionszeit und weil Du nicht genug selbst verbrauchst, kannst nicht alles einspeisen und verlierst diese Spitze. Nur wenn Du das nicht willst kannst Du es von Sonnen abstellen lassen. Das muß aber unbedingt dort erfolgen - kann auch niemand anders. Habe ich zum Beispiel machen lassen - aber nur, weil ich nachweislich eine so hohe Grundlast im Haus habe (20MWh/Jahr) dass ich nie diesen Spitzenwert erreiche und damit nie etwas verlieren werde. Du kannst über die API der Sonnenbatterie nicht nur Werte abgreifen (analog der App und dem Portal (JSON-Format), sondern auch Einfluß auf die "Schaltung" nehmen. Inwiefern Dir das jetzt hilft kann ich nicht beurteilen.
                                Aber die entscheidende Fragen wären m.E.:
                                Wie hoch ist die maximale Leistung Deiner PV-Anlage ?
                                Wie groß ist Deine Sonnenbatterie ausgelegt und welche Version hast Du (die Performance kann z.B. soweit ich weiß bis zu 11kW liefern !! da saugst sie sich schneller leer - klar) ?
                                Wie hoch ist Deine Grundlast die Du eigentlich immer so hast ?

                                Dann kannst Dir selbst ausrechnen, ob Du und wenn ja wie lange und zu welchen Zeiten überhaupt jemals in das o.g. Szenario kommen kannst. Wenn es wie bei mir ist, dann würde ich die Optimierung ausschalten. Das wird aber bei den wenigsten der Fall sein. Deshalb die wirklich sehr gute Logik der sonnen bei vielen tausend Leuten verwenden.

                                Mit dem abgreifen der Werte weisst Du immer wie voll die Batterie ist und kannst danach natürlich Deine Aktorik steuern und Geräte anschalten (bei mir z.B. Wärmepumpe). Das müsstest ja sowieso immer nicht in der Batterie, sondern in der KNX Umgebung machen. Das wird Sonnen nie machen. Dort geht es nur darum zu welchem Zeitpunkt die Batterie sinnvoll geladen werden sollte damit sie immer die auftretenden Spitzen (die du sonst verlierst) abfängt und statt "wegwerfen" wieder ein paar Prozente dazu in die Batterie lädt. Quasi als Puffer der immer wieder auflädt und meist gegen Nachmittag hin dann konsequent voll lädt, damit über Nacht nur vom Speicher "gelebt" wird.
                                Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer

                                "Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."

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