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    HI,

    Zitat von Hansman Beitrag anzeigen
    Hast du das schon getestet? Weil auf der KNX Seite steht:

    By ordering this product you implicitly confirm that you are aware that the ETS5 Home is a license type that only allows the creation of one single KNX project with maximum 64 devices.
    muss man das testen? Ich behaupte nein. Wie wird das gelaufen sein? Die ETS5 hat schon immer eine Prüfung auf eine Geräteanzahl gehabt, die am Lizenzfile hängt. Also hat man sich eine neue Lizenz mit 64 Geräten ausgedacht. Man wird dazu ja nicht eine neue ETS entwickelt haben. Ich behaupte sogar, am Programm wurde gar nichts geändert, es verhält sich wie früher: Anzahl Geräte ist eingeschränkt (wie bei der Demo oder Light), aber ansonsten kann man alles machen, was man so machen will, auch mehrere Projekte.

    Das man in den Lizenzbestimmungen dann noch weitere Einschränkungen macht, muss nichts mit der technischen Umsetzung zu tun haben. Man könnte auch eine "Private-Pro"-Lizenz ausgeben, die Dir beliebig viele Geräte erlaubt, aber nur für genau ein Projekt und nicht gewerblich. Und Dir dazu die normale ETS Pro ausliefern. Dann kannst Du beliebig viele Projekte machen, darfst es aber nicht. Ob sich dann jemand dran hält, hängt davon ab, wie gut die rechtliche Seite dann durchgesetzt wird (und werden kann).

    Gruß, Waldemar
    OpenKNX www.openknx.de

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      Zitat von mumpf Beitrag anzeigen
      muss man das testen?
      Den Test gab es doch schon vor 3 Seiten: https://knx-user-forum.de/forum/öffe...24#post1638124

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        Die Idee ist gut, aber die Gerätelimitierung sollte unbedingt noch mal überdacht werden. Ich bin in meiner Inside aktuell bei 63 Geräten. Das heißt, ich stände mit der Home in Kürze vor der Wahl, entweder auf ein weiteres KNX-Gerät zu verzichten, oder ein Upgrade auf die Pro zu kaufen, welches den Preis für die neue Komponente deutlich übersteigt. Als Home-User würde ich also an dieser Stelle mit hoher Wahrscheinlichkeit aufhören, in KNX zu investieren, sondern statt dessen beginnen, ein proprietäres Drittsystem z.B. über OpenHab zu koppeln.

        Umgekehrt dürfte die Beschränkung auf 64 Geräte für die meisten Elektriker, die nur gelegentlich ein neues Projekt in Betrieb nehmen, komplett ausreichen, wenn sie den Lizenzverstoß in Kauf nehmen. D.h. einen effektiven Schutz der Lizenz bietet die Limitierung sowieso nicht.

        Damit schneidet sich KNX doch ins eigene Fleisch.
        Zuletzt geändert von Cybso; 06.04.2021, 11:57.

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          Zitat von Cybso Beitrag anzeigen
          Umgekehrt dürfte die Beschränkung auf 64 Geräte für die meisten Elektriker, die nur gelegentlich ein neues Projekt in Betrieb nehmen, komplett ausreichen, wenn sie den Lizenzverstoß in Kauf nehmen. D.h. einen effektiven Schutz der Lizenz bietet die Limitierung sowieso nicht.
          Ich glaube die Lizenzkosten fallen bei gewerblichem Einsatz nicht wirklich ins Gewicht. Wenn ich sehe, was andere Software so kostet ist die ETS ein Schnäppchen. Und Support kann sich der gewerbliche Anwender mit einer Home-Version natürlich auch abschminken...

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            Ja, konsequent wäre es, die Software gratis zu verteilen, vielleicht sogar OpenSource zu machen, und das Geld für die Weiterentwicklung mit kommerziellem Support und den Lizenzgebühren der Hersteller zu verdienen.

            Aber irgendwie scheint die KNXA für solche modernen Ansätze etwas zu verkrustet zu sein

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              Hmm moderne Ansätze der professionellen Softwareentwicklung wo das Produkt als Werkzeug Verwendung findet kenne ich nicht als die freie Open Source sondern als mtl. Abo. Wo man nach spätestens zwei Jahren mehr bezahlt hat als mit einmal Kauf.

              Besser nicht verschlimmbessern die Situation.
              ----------------------------------------------------------------------------------
              "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
              Albert Einstein

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                Zitat von Cybso Beitrag anzeigen
                Als Home-User würde ich also an dieser Stelle mit hoher Wahrscheinlichkeit aufhören, in KNX zu investieren, sondern statt dessen beginnen, ein proprietäres Drittsystem z.B. über OpenHab zu koppeln.
                Ja viele Leute sind schmerzbefreit wenn es darum geht, ein paar Euro zu sparen. Bisher wurden halt eben mehrere ETS Lite Projekte erstellt und die GA dann doppelt und dreifach gewartet.

                Ich finde die ETS Home eine gute Sache, auch wenn sie für mich ein halbes Jahr zu spät kommt. Ich habe nämlich vor kurzem die ETS Inside auf Pro aktualisiert bei der Update Aktion.

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                  Zitat von Cybso Beitrag anzeigen
                  ...sogar OpenSource zu machen...
                  Und bekommt dann verschiedene, zueinander inkompatible Forks einer ETS, wenn es blöd läuft?
                  Damit wäre DER Hauptgrund für KNX-Anlagen zunichte - eine SW, weltweit gleich, rückwärtskompatibel in bislang unerreichtem Maße (Steuerungstechnik),
                  ein herstellerübergreifender, aber dennoch zentraler Ansprechpunkt.





                  Gruss
                  GLT

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                    Moin,

                    Sollte ich die aktuell geliehene Supplementary (Pro)-Lizenz irgendwann nicht mehr nutzen können, so ist die neue Home aktuell mein Top-Kandidat für eine eigene Lizenz. Sonst wäre auch der Plan gewesen, das Gemurkse mit zwei bis drei Projekten mit der Lite-Lizenz zu machen... Wenn es im Großen und Ganzen einmal wie gewünscht läuft, muss man ja auch nicht mehr jede Woche irgendwelche Änderungen in der ETS machen. Wenn man da öfter mal ran geht, dann doch nur weil man die Lizenz, Software und Programmierkenntnisse hat und das Projekt auch Hobby ist. Für mich schwer vorstellbar, dass Kunden, die jede Stunde des Elektrikers / Systemintegrators zahlen müssen, im gleichen Umfang Änderungen machen lassen.

                    Zudem sollte man im internationalen Vergleich auch mal sehen, dass in Deutschland schon sehr groß gebaut wurde und wird. Die großen EFHs sieht man in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, etc. in der Masse meinen Eindrücken nach schon deutlich weniger. In einer 100 m²-ETW oder einem kleinen Reihenhaus mit Mini-Garten wirds denke ich schon sehr viel schwieriger, auf mehr als 64 Geräte zu kommen. Nur wirds auch da mit der 20er-Lite-Lizenz oft schon eng und der preisliche Sprung zur Prof-Lizenz ist schon nicht ohne. Da ist die Home-Lizenz ein gutes Zwischending.

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                      Zitat von GLT Beitrag anzeigen
                      Und bekommt dann verschiedene, zueinander inkompatible Forks einer ETS, wenn es blöd läuft?
                      Das Risiko ist doch eher gering, nicht einmal OpenOffice/LibreOffice oder MySQL/MariaDB sind in den Schnittstellen zueinander inkompatibel geworden, obwohl dort sowohl in den Fork wie auch in die ursprüngliche Version weiterhin viel Arbeit geflossen ist. Der Fork ist bei den meisten OpenSource-Projekten nur das letzte Mittel, wenn es zu einem echten Verwürfnis zwischen den Teams gekommen ist. Von Zuarbeit durch die Community in Form von Pull-Requests könnte ein Projekt wie die ETS aber stark profitieren. Die Feedback-Plattform auf knx.org ist ja nur eine Pseudo-Veranstaltung, wo man Wünsche abliefern kann, aber keinerlei Feedback erhält, ob das in Erwägung gezogen wird oder nicht.

                      Es gibt zum Beispiel ein paar Punkte in der Inside, die mich echt nerven. Wenn ich Zugriff auf den Code hätte, dann hätte ich mir das schon längst angeschaut und ggfs. gefixt. Völlig umsonst, einfach nur, weil es mich selbst nervt und ich es kann.

                      Außerdem muss es ja nicht gleich MIT oder GPL sein, es gibt auch OpenSource-Lizenzen, die restriktiver sind.
                      Zuletzt geändert von Cybso; 07.04.2021, 09:37.

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                        Zitat von GLT Beitrag anzeigen
                        Damit wäre DER Hauptgrund für KNX-Anlagen zunichte - eine SW, weltweit gleich, rückwärtskompatibel in bislang unerreichtem Maße
                        Als Hauptgrund für KNX sehe ich den Standard. Alle Geräte, aller Hersteller, können über diesen Standard miteinander kommunizieren.
                        Die Software hingegen wird auch häufig eher als Kontra gesehen.
                        Wenn es hier Alternativen gäbe, könnte Kompatibilität (und Rückwärtskompatibilität) auch bei der Software über den Standard erreicht werden.
                        Natürlich hat es aber auch Vorteile, dass es nur eine einzelne Software gibt.

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                          Dass die ETS hier wirklich profitieren würde, halte ich persönlich für ein Gerücht - aber die SI/Installateure und vor allem die Kunden hätten viel zu verlieren ohne echten Mehrwert gewinnen zu können.

                          Eines DER Argumente für KNX ist u.a. die ETS, so wie sie ist, d.h. weltweit gibt es nur dieses Tool u. somit ist und bleibt jede KNX-Anlage wartbar. Diese Garantie kommunizieren wir auch unseren Kunden - wir sind austauschbar gegen jeden der diese eine SW vorhält - ohne wenn u. aber.
                          Somit sind weltweit u. herstellerübergreifend die Spielregeln fixiert - keiner kocht hier Sonderlocken.

                          Ein wesentlich leistungsfähigeres Bussystem ist u.a. genau deinen Argumenten zum Opfer gefallen u. quasi vom Markt verschwunden - viele Köche (SW) bei (eigenlich) einheitlich fixiertem Datenaufbau, verschiedenen Lizenzierungsmöglichkeiten usw.

                          Solange Du z.B. bei OO/LO bleibst wäre alles fein, kommt aber MSO hinzu, gleiche Daten permanent im Wechsel bearbeitet u. keine 08/15-Dateien wird's sofort unlustig, da aufwändig. Im Falle KNX greift Kunde dann tief in die Tasche, denn Zeit ist Geld.
                          Zuletzt geändert von GLT; 07.04.2021, 10:12.
                          Gruss
                          GLT

                          Kommentar


                            Zitat von GLT Beitrag anzeigen
                            Somit sind weltweit u. herstellerübergreifend die Spielregeln fixiert - keiner kocht hier Sonderlocken.
                            Und das wird auch bei einer OpenSource-ETS so bleiben, denn ohne Kompatibilität gibt's auch kein KNX-Siegel.

                            Zitat von GLT Beitrag anzeigen
                            in wesentlich leistungsfähigeres Bussystem ist u.a. genau deinen Argumenten zum Opfer gefallen u. quasi vom Markt verschwunden - viele Köche (SW) bei (eigenlich) einheitlich fixiertem Datenaufbau, verschiedenen Lizenzierungsmöglichkeiten usw.
                            Welches Bussystem war das? Außerdem rede ich von der Software, nicht vom Protokoll.

                            Solange Du z.B. bei OO/LO bleibst wäre alles fein, kommt aber MSO hinzu, gleiche Daten permanent im Wechsel bearbeitet u. keine 08/15-Dateien wird's sofort unlustig, da aufwändig. Im Falle KNX greift Kunde dann tief in die Tasche, denn Zeit ist Geld.
                            MSO und OO/LO sind keine Forks, sind nicht einmal entfernt miteinander verwandt. Das ist, als wenn du dich beschwerst, dass Loxone und KNX nicht zueinander kompatibel sind, obwohl sie doch beide Homeautomatisierung machen.

                            Der Vorteil von KNX ist das einheitliche Protokoll. Dass die Software nicht so der Hit ist, sieht man hier im Forum nach jedem Major- und zum Teil Minor-Release.

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                              Zitat von Cybso Beitrag anzeigen
                              Das ist, als wenn du dich beschwerst, dass Loxone und KNX nicht zueinander kompatibel sind, obwohl sie doch beide Homeautomatisierung machen.
                              Genau diese Beschwerde ist berechtigt. weil ja Loxone behauptet mit KNX zusammenzuarbeiten, aber nur Btuchteile davon implemnetiert hat.
                              Gruß
                              Florian

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                                Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
                                Genau diese Beschwerde ist berechtigt. weil ja Loxone behauptet mit KNX zusammenzuarbeiten, aber nur Btuchteile davon implemnetiert hat.
                                So wie OO/LO behauptet, mit MSO kompatibel zu sein, aber dann halt doch nicht perfekt. Hat aber nichts damit zu tun, ob die Software OpenSource ist oder nicht.

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