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Angeblich soll noch dieses Jahr die Segementkoppler Funktion bei Gira/Jung ermöglicht werden.
ISE hat auch einen Vorgestellt.
Obwohl beim ISE coming soon steht soll er erst 09/2023 erhältlich sein. Zudem soll KNX RF auf 4 unterschiedlichen Frequenzen funken.
Der Medienkoppler ermöglicht es bestehende Anlagen zu erweitern als auch Neubauten zielgerecht zu bedienen. Ob KNX RF Ready oder KNX RF Multi, mit oder ohne KNX Secure – der Medienkoppler bringt alles zusammen: denn mit unserem patentierten SMART WHISPER Verfahren wird nur ein Gerät benötigt!
Wieviele Knx-IoT Gateways wurden eigentlich vorgestellt?
Wenn die Frage in Richtung KNX IoT Standard geht dann kann man zusammenfassen:
Als funktionsfähige Geräte, welche die KNX IoT 3rd Party API unterstützen, gab es als Server den Schneider Wiser zu sehen, als Client wurde die Simlab Applikation und unser ARAGON gezeigt. Ich glaub, mehr gibt es derzeit auch noch nicht.
Bei der KNX IoT Point API gab es noch keine Geräte - aber dafür die Zusage, dass hier direkt von der KNX Asso der IP Stack frei zur Verfügung gestellt wird. Die unteren Schichten dieses Stacks sind nicht KNX-spezifisch, sondern basieren auf universellen IPv6-Prinzipien. Damit ist es möglich, KNX zertifizierte IP Geräte zu entwickeln, die direkt mit der ETS6 im Projekt konfiguriert werden können.
Vielleicht auch ganz interessant, was im Blog KNX IOT ON THREAD dazu geschrieben wird...
Chris (https://proknx.com) wir haben ARAGON entwickelt, einen offline Sprachassistenten für KNX.
Google, Amazon und Apple hätten das auch gekonnt. Aber sie verdienen eben besser an unseren persönlichen Daten...
Oh, das klingt spannend. KNX zertifizierte Geräte mit Thread-Kommunikation, die direkt per ETS konfiguriert und eingebunden werden können - coole Sache finde ich. Insbesondere zur Erweiterung oder für Komfortfunktionen, wenn auch nicht immer ein Buskabel da ist.
Ja, die Kaffeemaschine, oder die Waschmaschine oder Sensoren, oder abgesetzte Aktoren.
Ich sehe hier eine Chance. KNX hat seinen Platz, seine Berechtigung. Aber KNX ist zu klein, um die peripheren Entwicklungen maßgeblich zu beeinflussen. Um mal bei dem Beispiel zu bleiben: Es gibt keine Waschmaschinen mit BUS-Anbindung. Wenn ich die Maschine dann starten möchte, wenn PV Strom verfügbar ist, wird es schon schwierig. Dann brauche ich gegenwärtig einen Homeserver, oder Home Assistant oder oder oder. Relativ komplexe zusätzliche Controller mit zusätzlichen Fehlerpotenzial. Wenn diese Geräte einfach nur über ein Softwareprotokoll (mit handelsüblicher Hardware für IP Kommunikation) mit KNX interagieren können, würde das viele attraktive Möglichkeiten schaffen, ohne den gegenwärtigen Kern von KNX zu berühren.
Und für was genau soll KNX IoT gut sein? Endlich die Kaffeemaschine mit virtuellem Busanschluss, die kein Mensch braucht?
Gerade ich bin kein genereller Befürworter zur Nutzung der Internet Of Things (sofern sie eine Internetabhängigkeit schaffen)!! Aber ich bin für Standardisierung. Die KNX Asso hat hier mal ein Pitch von mir aufgezeichnet, der das Thema ein wenig aufgreift. (ist allerdings in Englisch und dauert knapp 30 Minuten)
Chris (https://proknx.com) wir haben ARAGON entwickelt, einen offline Sprachassistenten für KNX.
Google, Amazon und Apple hätten das auch gekonnt. Aber sie verdienen eben besser an unseren persönlichen Daten...
Hmmm....da müsste der Kaffeemaschinen- und Waschmaschinenhersteller dann aber eine "Software" auf IP-Basis implementieren, die dann hintenraus irgendwie KNX versteht. Ok, brauche ich beides eh nicht.
Für Sensoren und Aktoren gibts ja KNX-RF mit nativer Unterstützung. Da sehe ich irgendwie nicht so viel, was für KNX IoT übrig bleibt. Ich habe KNX und LAN/WLAN auch strikt getrennt, bisher habe ich nix vermisst.
Um das überhaupt mal einsortieren zu können: Was wäre denn der Vorteil von KNX IoT gegenüber Matter mit einem "Matter-KNX-Gateway"? Matter scheint durch Apple viel Rückwind zu bekommen. Oder vergleiche ich hier Äpfel mit Birnen?
Ja, der Softwarestack müsste integriert werden. Aber Software ist wiederverwendbar - das muss nur einer entwickeln. Die Hürden sind deutlich geringer als bei proprietären Lösungen. Das ist natürlich keine Garantie, dass es gemacht wird. Ich sprach von Chance.
Was Sensorik und Aktorik angeht: Es gibt da draussen soooooo viele Produkte die alles mögliche können. Von billig bis teuer. Wieviele KNX RF(+) Produkte gibt es und was kosten die so?
Mit einer einfachen IP-basierten IOT-Schnittstelle besteht die Chance, viele dieser bestehenden, kostengünstigen Produkte einigermaßen strukturiert in das KNX-Universum einzubinden. Parallel dazu bleiben Sie in HomeKit, Alexa und Co. integriert.
Die Hue-Produkte sind doch wirklich ganz ordentlich und werden gerne genutzt. Aber was gab und gibt es für Probleme die gescheit einzubinden. Da kann was gehen :-)
Das mag alles stimmen...die Frage ist halt, ob sich diese zusätzliche Entwicklung einer Schnittstelle für einen Hersteller lohnt. Für so ein paar Freaks wie wir hier sicher nicht.
Bei "Standard" bin ich mittlerweile auch vorsichtig geworden, dazu habe ich in den letzten 20 Jahren zuviel gesehen was kommt und geht. Einzig das grüne Kabel funktioniert noch genau so wie vor vielen Jahren auch, Gott sei Dank!
Bezüglich Kosten: meine bisherige Erfahrung ist, dass sich die Hersteller solche -nennen wir es mal- Sonderfunktionen durchaus vergolden lassen. Muss ich nur an die Anbindung einer Heizung denken...und dann kommt noch hinzu, dass die wenigsten Bauherren KNX einsetzen, da fehlt dann ja die komplette KNX-Infrastruktur als Voraussetzung. Ich glaube nicht, dass ein Bauherr wegen der möglichen Integration der Kaffeemaschine zu KNX greift...
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