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Angeregt aus dem Wiregate-bereich habe ich an meinen MDT BE16000.01 zwei Drähte angeschlossen. Sobald ich die ins Wasser halte wird das artig von dem Binäreingang gemeldet.
Was spricht gegen eine solche einfache Form des Leckagesensors? Hat jemand Erfahrung/Probleme??
Geht mit einem Tasterinterface auf keinem Fall, bzw. Ist Murks!
An einem Tasterinterface dürfen nur potentialfreie Kontakte angeschlossen werden.
Wasser hat aber meist Erdpotential.
Damit wird der Bus dann geerdet, da ein Tasterinterface keine galvanische Trennung zum Bus hat.
Tasterinterface als Wassersensor ist also grober Unfug.
Binäreingänge dagegen haben eine galvanische Trennung.
So nachdem hjk ja die Taster-Interfaces gekillt hat, von deren Verwendung ich bisher ausgegangen bin.... wie baue ich sonst einen Leckage-Sensor in einer tiefen Verbindungsdose für die Küche? Habe die China-Dinger & Weidezaun...
oh, das Thema ist ja grad an mehreren Stellen aktiv.
Also dann nochmal. Wenn man dort 1-wire liegen hat kann man sehr einfach den I/O von ElabNet / Wiregate als Leckagesensor nutzen. Den kann man auch parasitär aus dem 1-wire versorgen (mit dem Wiregate jedenfalls, aber ich denke mit anderen auch da ja oft die gleichen Busmaster verwendet werden). Hier das Datenblatt wo das schön beschrieben ist.
Ist sehr günstig und man hat das Problem nicht mit der galvanischen Trennung in Richtung KNX.
Diese "Kontakte" aus China die Kai oben verlinkt hat, gehen sicher. Zwei Nägel in den Boden und Draht rum geht auch :-)
Letztens hatte jemand eine gute Idee und einfach Edelstahlschrauben in eine Aufputz-Verteilerdose geschraubt, Kontakte sauber dran und mit was schwerem ausgegossen (er nahm Beton) aber ich find den Thread grad nicht.
dann gebe ich mal wieder was ich dazu verstanden habe:
Beim KNX wird die Verbindung zu Masse durch die Spezifikation verboten. KNX überträgt Daten ohne physikalischen Nullbezug und eine Erdung wäre ungünstig.
Die Wiregate 1-wire I/O sind aktuell zwar nicht galvanisch getrennt, beim 1-wire ist es aber nicht verboten eine Masseverbindung zu haben.
Je nach Situation (zB mit einem Draht direkt zu erden) ist das auch nicht zwingend eine gute Idee.
ABER die Leitfähigkeit von Wasser ist so schlecht das man das theoretische Problem in der Praxis vernachlässigen kann. Hier geht es ja um Leckageerkennung von Wasser.
wer auch noch das kleinste theoretische Risiko ausschliessen will ist dann halt nicht mehr bei "günstig" sondern muss ich um einen dafür gebauten Leckagesensor umsehen (unterstellend das die galvanisch getrennt sind, was vermtl. auch nicht für alle gilt). Und den Leckagesensor dann eben an 1-wire oder Tasterschnittstelle oder Binäreingang.
Galvanische Trennung von 1-wire und KNX.
Die über ElabNet erhältlichen KNX TP-UART sind in allen Bauformen (seriell, USB, neue Version, WG 950) komplett galvanisch getrennt ausgeführt hab ich erfahren.
1-Wire und KNX sind also voneinander galvanisch getrennt.
Die galv. Trennung, gerade bei einem Leckagesensor macht SEHR viel Sinn...
Teilweise werden ja hier meterlange Leckagebänder durchs Haus gelegt...
Angenommen ein Wasserschaden mit größerer Pfütze... und es fallen noch 230V rein, loses Kabel... Waschmaschine, wie auchimmer... geht ja meist dann ganz dumm...
Dadurch könnte man sich die kompletten KNX-Komponenten eine Linie schießen... Könnt damit nicht ruhig schlafen...
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