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digitalSTROM: Neue Konkurrenz für KNX?

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    #91
    Nochmals zu Markus und seinen Ideen zu dem Werbespot:

    Ich denke, und das haben andere schon vorgemacht, daß man ein so komplexes Thema wie KNX nicht in 30 Sekunden rüberbringen kann. Das ist aber auch "kein" Problem: man baut eine Serie von 30 Sekunden-Spots, die sofort ersichtlich zusammengehören, aber jeder für sich eine eigene Story erzählen. Einen sachlich wichtigen Teil, und ein komisches Gimmick.
    Ein Beispiel für diesen Ansatz war, wenn auch nicht erfolgreich, MoneyShelf: Wie mehr sich Geld.

    Aber Peter, warum müssen wir Vorschläge für Marketing machen? Wofür wird die KNX-Organisation eigentlich bezahlt? Wenn man so etwas möchte (KNX bekannt machen), dann geht man zu einer entspechenden Agentur.
    Mögliche Fazits:
    a) niemand ist in Brüssel bisher auf die Idee gekommen (oh je oh je)
    b) es darf in Brüssel niemand auf die Idee kommen (auch nicht besser)
    c) es ist kein Geld dafür da (kann bei den KNX-Komponenten-Preisen einfach nicht sein)
    d) noch etwas?

    Gruß Frank

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      #92
      Beispiel u. Musterhausvorschlag

      Erstmal herzlichen Dank für die wirklich spannenden Beiträge. Als ich vorhin zufällig diesen DIE ZEHN: ...cleversten Cabrio-Details - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Auto Artikel über die 10 sinnvollsten Funktionen gelesen habe, fiel mir sofort diese Diskussion hier ein.

      Ich könnte mir daher gut vorstellen, dass eine Kombination von 5 - 10 kurzen und knackigen, KNX-typischen Anwendungen mit der Betonung auf Komfort, Energieoptimierung und Mehrwert der Immobilie der Einstieg sind, um sich eine Musterhausinstallation konkreter anzuschauen und sich dann intensiver mit Installationsaufwand und Kosten beschäftigen zu können, wenn dies gewünscht wird. guluma hat m. E. sehr schön gezeigt, wie der Einstieg für diejenigen aussehen kann, die sich unter Smart Home nichts vorstellen können.

      Als Musterhaus schlage ich ein typ. EFH vor: Keller, EG, DG, mit folgenden Räumen:
      - KG: Heizung/E-Installation, Hobby, Kellerraum
      - EG: Flur, Gäste-WC, Treppe, Küche, Hauswirtschaftsraum, Wohn-Essbereich
      - DG: Schlafzimmer Eltern, Kinderzimmer, Bad
      - Garage

      Highend-Funktionen wir Gartenbewässerung, HomeKino, Multiroom A/V etc. würde ich extra aufführen.

      Ein 08/15-Grundriss wird sich sicherlich finden, so dass das auch optisch umsetzbar wäre. Ich bin gerne bereit, aktiv mitzuhelfen, bin aber praktischer Laie

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        #93
        Hallo,
        die Sache mit dem Werbefilm hört sich ja ganz nett an, aber welche Produkte sollen denn beworben werden.

        Ich sehe den Ansatz von Matthias als den richtigeren; im Prinzip müssen erst marktgerechte Produkte zusammengestrickt werden, die man dann vermarkten kann, damit sie wirtschaftlich zu rechnen sind.

        An anderer Stelle wurde hier geschrieben: Der Bus im Auto hat sich durchgesetzt, weil die Kabelbaume für die vielen Komfort- und Sicherheitsfeatures zu teuer wurden.

        Ähnlich müßte es beim Bus gemacht werden, die Grundkomponenten, wie einfache Schalter, Taster, BWM und Aktoren müßten billiger werden, damit sich eine Grundinstallation rechnet, die Kür über Automatisierung über HS, Wetterstation etc. kommt dann von alleine; bzw. kann dann, auch mit TV beworben werden.

        Wie viele hier im Forum bauen ein Haus und Schreiben: "um es finanzieren zu können, müssen wir mit einer Sparversion auskommen", viele von denen werden aber spater, wenn die ersten Schulden abgebaut sind, weiter in die Komponenten investieren, da sie den Komfortgewinn gespürt haben, und auch die Frauen sich damit wohlfühlen. Wer in dem Moment aus Kostengründen, eine konventionelle Installation gewahlt hat, ist für die KNX-Industrie verloren.

        Um die Grundlage zu legen, müßte die KNX über preiswerte Startersets für EFH die Elektriker vor Ort und die Architekten locken, KNX zu vergleichbaren Preisen anbieten zu können. Die Kür kommt dann automatisch nach.
        Der schöne Niederrhein läßt Grüssen

        Andreas


        Alter Hof mit neuer Technik

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          #94
          Zitat von anlo007 Beitrag anzeigen
          Hallo,
          die Sache mit dem Werbefilm hört sich ja ganz nett an, aber welche Produkte sollen denn beworben werden.
          Ich würde nicht bei einem konkreten Produkt ansetzen, sondern bei einer konkreten Funktion. Viele Komfort-Funktionen können - soweit ich das bisher verstehe - mit Hilfe mehrerer verschiedener Produkte umgesetzt werden. Welches da jeweils das günstigste ist, hängt ja wiederum von verschiedenen Faktoren ab, die erst bei der konkreten Umsetzung interessieren.

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            #95
            Solange es nicht den extra Thread gibt...:
            Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
            Beispiel 2:
            Wenn Kunde ein Infotermianl touch möchte, dann kostet das erst mal richtig Geld. Lässt er sich dann von SI noch 10 Seiten darauf erstellen, kostet das soviel, dass das teure Infoterminal nicht mehr ins Gewicht fällt, da die Programmierung extrem zeitaufwändig ist. Wer die Uralt-Plugin-Software kennt, weiß was ich meine. Das hat mit dem 21. Jahrhundert absolut nichts zu tun.

            Würde man nun im HS ein Modul entwickeln, das das Projektformat des Infoterminal generiert, könnte man quasi als Nebeneffekt der Visuerstellung das ITT parametrieren. Würde sowohl den HS pushen als auch das ITT - und im Endeffekt würde die Gesamtlösung sogar billiger, weil weniger klickintensiv. Kann nicht schwierig sein, man hat ja Kontrolle über beide Produkte.
            Das (neue) ITT ist für mich ein großer Schritt in die richtige Richtung:
            Es ersetzt einige (sonst übel teure) Bausteine: es kann Zeit inkl. Astro, Logik, Abwesenheitssimulation und, ähm ja, Schalten und Anzeigen auch.
            Für KNX-Preise ist es bei dieser Leistung phänomenal günstig!

            Andererseits:
            Es ist ein übel überteuerter Computer der auch noch nicht mal viel kann (-> Nettop kostet ca. 1/4 und ist frei programmierbar!)

            Was mir beim ITT fehlt, ist eine Webseiten-Darstellung! Sobald es das kann, wäre das HS-Modul sofort fertig...

            => was wir hier eigentlich brauchen, ein "ITT 3.0", wäre (gerne auf Basis eines Netbooks oder Nettops) ein kleiner Touch-Computer, der einerseits Webseiten anzeigen kann und andererseits bischen Logik und einen Web-Server hat, quasi ein HS Light. Das ganze für ca. 600 € (= 1,5x - 2x UPV-Preis der Basishardware) wäre sicher ein Renner! (Anschluss gerne exklusiv über die Ethernet-Schnittstelle um Aufwand=Geld zu sparen)

            Das ganze auf Webseiten zu basieren bietet außerdem den Riesen Vorteil, dass ich im Zweifel jede Agentur (oder sogar nur einen Studenten - der ist billiger als ein Geselle...) nehmen kann um ansprechende Seiten zu gestalten.
            Gäbe außerdem noch ein "Wizard-PlugIn" für die ETS (Idee: der ETS-Anwender definiert nur die passenden Objekte und der Wizard generiert automatisch eine ansprechnde, aber 08/15 Oberfläche), dann sollten die "Programmier"-Kosten auch sehr gering bleiben.

            Ach ja, wenn ich hier gerade meine geheimen Wünsche in Welt posaune (hoffentlich liest ein Produktmanager mit...): das ganze bitte in klein (die bekannten 5,7"), mittel (so 10", ist ja der neue Netbook-Standard) und groß (die bekannten 15").
            Und bei ganz freier Wahl: bitte mit Multi-Touch, so dass man eine StarTrek-Oberfläche drauf bekommt...
            TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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              #96
              Hallo Leute

              Fühl mich jetzt zwar selbst etwas off-topic, aber mal zuürck zu digitalStrom
              Erstens mal finde ich das ganze Drama um die Technische Umsetzung völlig übertrieben. Klar möchte man als Techniker bei einer neuen Technologie gleich jedes Detail wissen, geht mir ja auch so. Aber das ist unser Bier und nicht der Fehler von dS.
              Ich bin persönlich stark in dS involviert und bekomme gegen Herbst meine dS-Installation *Freude Herrscht*
              Ich arbeite an der Hochschule Luzern und bin beauftragt diese Komponenten genauer unter die Lupe zu nehmen (Valaidierung Verbrauchsmessung, Eigenverbrauchsmessung komponenten) und darüber hinaus, über die Dauer eines Jahres drei Wohnungen/Häuser zu betreuen, welche eine solche Installation bekommen (inkl. meiner Bude).
              Aus diesem Grund hab ich natürlich auch die Technischen Dokumente
              Die Idee und die Technik zur Umsetzung sind revolutionär, und werden genau den Markt beliefern, für den sich KNX zu schade war (wie ja schon zur genüge diskutiert)
              Denn Powerline hat gegenüber Funk eininge Vorteile, und mal im ernst, wenn ein Aktor-Kanal vier mal billiger sein soll, dann darf er nicht teurer als CHF 25.- sein! Tönt für kleinere Wohnungen doch sehr Vernünftig!

              Das einzige was man Herr Hovestadt ankreiden kann, ist dass er im Verkaufen zu gut ist und seine Entwickler dem nicht ganz nachkommen.
              Ansonsten einfach mal abwarten, Tee trinken und auf die Ergebnisse gespannt sein.

              Ein Nachteil bei der Nachrüstung alter Wohnungen sehe ich in der Anwendung. Denn bei den wenigsten alten Wohnungen hat man eine Komfortlüftung, eletkrische Jalos usw., welche man dann wirklich automatisieren kann. Somit ist dann auch die Energieersparnis und die Komforterhöhung entsprechend gering.

              Gruss
              Humpe

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                #97
                Zitat von humpe Beitrag anzeigen
                aus diesem grund hab ich natürlich auch die technischen dokumente :d
                Und hast diesbezüglich einen Maulkorb verpasst bekommen (NDA)!?
                Mfg
                JH

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                  #98
                  Nicht direkt ein NDA, aber da es nicht die Finalen Datenblätter sind macht es auch keinen Sinn diese zu veröffentlichen. Sonst gibts nur unnötige diskussionen über deren Inhalt
                  Was möchtest du denn wissen, hm?

                  Gruss

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                    #99
                    Nun, da es so revolutionär sein soll, zunächst einmal die Art der der Datenübertragung. Welche Modulation(en), welche Bitrate(n), Trägerfrequenz(en) so vorhanden/genutzt, Sende-Pegel/Leistungen, Besonderheiten wie z.B. Senden nur zu bestimmten Zeiten bezüglich der Wechselspannung. Das erlaubt zunächst mal Abschätzungen, um wie viel besser als schon vorhandenes das denn nun sein könnte...
                    Dann folgen etwas höhere Schichten, wie sieht das Protokoll aus, Priorisierung, Arbitrierung, Kollisionserkennung/vermeidung, Quittierung, Datenformate, Fehlererkennung/Korrektur ...
                    Dann die Anwenderseite, wie kommunizieren die einzelnen Teilnehmer, wie wird das konfiguriert...
                    Ggf. dafür Ähnlichkeiten und Unterschiede zu KNX herausstellen...

                    Kurz: Ich möchte über DS all das wissen, was hier über KNX bekannt ist.
                    Dabei ist es relativ unwichtig, das die aktuellen Daten zukünftig noch etwas verändert werden, da es mir nur ums grundsätzliche Verständniss geht. Ich möchte diese "Revolution" einfach genauer kennenlernen.

                    BTW: Wie umfangreich ist die Spezifikation denn mittlerweile?
                    Mfg
                    JH

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                      Tja da muss ich dich leider auch ein wenig enttäuschen, so genaue specs hab ich noch nicht erhalten was die Kommunikation angeht. Das einzige was ich über die Kommunikation weiss, ist dass keine Modulation angewendet wird. Es wird lediglich kurz vor- und nach einem Nulldurchgang ein Bit gesendet, sprich 4Bit pro periode macht 200bit/s. Das tönt zwar nach wenig, ist aber anscheinend ausreichend da nur kleine Telegramme verwendet werden im Gegensatz zu KNX. Hab aber wie gesagt noch keine Telegramm-Specs gesehen, wurde mir lediglich Mündlich so dargelegt.

                      Darüber hinaus kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es so viele Geräte gibt wie bei KNX. Sprich Bewegungsmelder, Wetterstationen und dergleichen werden wohl über IP (über den dSS Webserver) integriert. Ist aber auch noch zukunftsgedudel, soweit haben wir uns noch keine Gedanken gemacht.

                      Gruss
                      Humpe

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                        OK, dann müssen wir uns wohl doch noch ein Weilchen gedulden...
                        Trotzdem Danke.
                        Mfg
                        JH

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                          Wie die Bits auf die Strippe kommen ist mir eigentlich egal aber ich find das Thema nach wie vor ziemlich spannend. Allein die aktuelle Einstiegshürde mit 3k Mitgliedsbeitrag p.a. ist mir noch ein bisschen zu heftig
                          Ob und auf welcher Frequenz die Strippen dann evtl. senden ist das Problem des Herstellers und der BNetzA, nicht meins, gegen Elektrosmog sollte ich nach 15-20J IT weitgehend immun sein
                          Wenns da News gibt: bitte berichten!

                          Die mittlwerweile fast wöchentliche Frage nach (z.B.) wie realisiere ich die Gartenbewässerung oder Dimmer xyz in Raum abc ist halt leider mit "kauf nen halbes dutzend EIB-Teile, nen HS damit man mit dem halbwegs limitierten Geräten dann auch was anfangen kann und schlitze alle Wände auf",auch wenns heute vielleicht die einzig brauchbare Lösung ist (einäugige&blinde), aktuell nur schwer sinnvoll beantworten.. Ebenso dass man dazu unnötigerweise noch mind. einen Spezialisten braucht der die Lesen-Szene implementiert. Da spricht mir Hr Hovestadt bei der Präsentation in vielen Punkten aus der Seele.

                          @JoeHorn: das meiste davon wird eigentlich IMHO zumindest oberflächlich in der Präsentation, von PDFs und der Patentschrift beantwortet. Mir reichts um daran als wirklich brauchbare und zielführende Lösung zu glauben.
                          Günstig und einfach in der Anwendung, das zählt (für andere, sonst hätten wir keinen Hochpreiskartell-EIB) aber auch offen, die Worte OSS, XML, GPL spielen da bei mir wiederum eine grössere Rolle.

                          Makki
                          EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
                          -> Bitte KEINE PNs!

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                            Schön dass es noch leute gibt die Vertrauen in die Welt haben

                            Und schön an diesen Institutionellen Entwicklungen ist, dass man mit C/C++ Kenntnissen selbst daran rumbasteln kann. Die Software des Webservers wird nämlich OpenSource sein. Somit kann man sich dann seinen eigenen HS basteln

                            Mein Killer-Argument ist die Messung des Stromverbrauchs von jedem einzelnen Verbraucher. Somit kann man den Gesamtverbrauch in verschiedene Gewerke aufschlüsseln um die Stromfresser zu identifizieren, ohne mit einem Wattmeter durch die Wohnung zu rennen. Wir im iHomeLab forschen genau an solchen Lösungen um den Benutzer zu sensibilisieren.
                            Auch Lastkontrolle wird einfacher möglich, was in Zeiten des Wandels der Energiemärkte von immer grösserer Bedeutung wird.
                            Und zwar werden die Gewerke (nicht wie hier angesprochen) von der eigenen Steuerung geschaltet, und nicht vom EW!!! Also keine Panik, dass sie euren Boiler genau dann anwerfen wenn der Preis am höchsten ist!

                            Gruss
                            Humpe

                            Kommentar


                              @makki:
                              ich stimme dir zu unwenn ich meine Begeisterung für diverse Basteleien wie Openwrt, Linknx, leibnix betrachte, dann stelle ich halt (nüchtern) fest, dass dies nicht rein zweckdienlich sondern auch ein HOBBY (vulgo Leidenschaft, Begeisterung) ist und mich die Beschaftigung mit diesen Dingen freut....
                              Die Kehrseite ist allerdings wenn Jemand diese Begeisterung fehlt:
                              wer betreut dann so ein SmartHome? Ich glaube jeder SM-Besitzer gibt zu, dass laufend "Einstellarbeiten" notwendig sind. Im Gegensatz zu einem Klick-Klack-Home, wo man ausser Glühlampenwechsel jahrelang nichts machen muss.

                              Ich habe einen Kunden, der wollte so ein Schicki-Micki-Home, leider fehlt ihm jede Begeisterung und er beschaftigt sich absolut nicht mit der technik. Selbst einfachste Dinge wie EInstellung der Schaltschwellen der Jal.automatik via Paneel bringt er nicht zusammen,bzw probiert's nicht einmal!
                              Er ruft mich an: Jal. spinnen....

                              Wollte ich nur einmal zum Thema Opensource vs. BlackBoxKomplettLösung sagen...
                              EPIX
                              ...und möge der Saft mit euch sein...
                              Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

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                                Es gibt noch eine Aspekt, der für die Marktdurchdringung entscheidend sein und oft von IT-lastigen Entwicklern und Herstellen sträflich vernachlässigt wird:

                                Es handelt sich um 230/400V Installationen, dieser Markt ist in Deutschland zurecht in der Hand des Elektrohandwerks mit hohen Einstiegshürden. Am örtlichen Elektriker geht in der Regel nichts vorbei. Nur dieser kann in den betreuten Anlagen die Voraussetzungen für ein smarthome schaffen, egal in welcher Technologie ( mal von "Hobbybastlern" abgesehen, die ja wie hier im Forum leicht festzustellen ist, zur technologischen Spitze in Deutschland gehören)

                                Diese Elektriker müssen für die Technologie gewonnen werden und Vorteile für ihre tägliche Arbeit erkennen. Ich bin sehr gespannt, wie dS den Massenmarkt mit den Elektrikern erobern will. Bastelrouter und C/C++ sind jedenfalls nicht Elektriker-like

                                Falls die EVU´s diesen Markt mit eigenen oder lizensierten Unternehmen beackern möchten, wird es zu starken Auseinandersetzungen mit den Interessenvertretrn des Elektrohandwerks kommen, was jetzt ja auch schon der Fall ist in anderen Bereichen.

                                Diese wirtschaftspolitischen Überlegungen werden für die Markdurchdringung mehr Einfluß haben, als eine Top-Technologie, wenn es denn eine solche ist. Bei 200 bit/s und ggf. WLAN- Anbindungen von Bewegungsmeldern u.ä. habe ich so meine Zweifel

                                Gruß Micha

                                Kommentar

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