Nach meinem laienhaften Verständnis von Thermodynamik:
Die Wärmekapazität von Luft ist im Vergleich zum tonnenschweren Estrich und Mobiliar verschwindend gering. Also stellt sich bei moderatem Lüften durch die Energieerhaltung nach dem Lüften wieder ein Gleichgewicht bei der Temperatur ein, welches nur geringfügig unter der Temperatur vor dem Lüften liegt.
Es ist also nur maßgeblich, wieviel Wärmeenergie dem "System" wieder zugeführt werden muss, um diese Differenz auszugleichen....und wie lange der Austausch dauert.
Meine Erfahrung: FBH bei kurzen Lüftungsvorgängen abschalten ist eher kontraproduktiv für eine halbwegs stabile Raumtemperatur und dürfte auch energetisch nachteilig sein. Beim Wegschalten der FBH fehlt der kontinuierlich notwendige Energieeintrag, um ein unnötiges Auskühlen des Estrichs zu verhindern (gibt erstmal ein Unterschwinger, da ist das Lüften meist schon lange beendet) . Danach wird beim Zuschalten der FBH und damit das schnelle und vor allem weite Öffnen des Stellgliedes für einen deutlichen Überschwinger sorgen, der den Raum erstmal mit etwas Verzögerung überhitzt.
Am Ende schwankt die Raumtemperatur durch das Wegschalten der FBH deutlich mehr als wenn man diese einfach hätte durchlaufen lassen.
Eigentlich müsste man eher umgekehrt bei einem Öffnen des Fensters die FBH etwas "hochdrehen", und zwar genau um den durch das Lüften entstehenden Energieverlust auszugleichen - dieser Energieeintrag wird durch die Trägheit der FBH erst "wirksam", wenn das Fenster schon lange wieder zu ist.
Die Wärmekapazität von Luft ist im Vergleich zum tonnenschweren Estrich und Mobiliar verschwindend gering. Also stellt sich bei moderatem Lüften durch die Energieerhaltung nach dem Lüften wieder ein Gleichgewicht bei der Temperatur ein, welches nur geringfügig unter der Temperatur vor dem Lüften liegt.
Es ist also nur maßgeblich, wieviel Wärmeenergie dem "System" wieder zugeführt werden muss, um diese Differenz auszugleichen....und wie lange der Austausch dauert.
Meine Erfahrung: FBH bei kurzen Lüftungsvorgängen abschalten ist eher kontraproduktiv für eine halbwegs stabile Raumtemperatur und dürfte auch energetisch nachteilig sein. Beim Wegschalten der FBH fehlt der kontinuierlich notwendige Energieeintrag, um ein unnötiges Auskühlen des Estrichs zu verhindern (gibt erstmal ein Unterschwinger, da ist das Lüften meist schon lange beendet) . Danach wird beim Zuschalten der FBH und damit das schnelle und vor allem weite Öffnen des Stellgliedes für einen deutlichen Überschwinger sorgen, der den Raum erstmal mit etwas Verzögerung überhitzt.
Am Ende schwankt die Raumtemperatur durch das Wegschalten der FBH deutlich mehr als wenn man diese einfach hätte durchlaufen lassen.
Eigentlich müsste man eher umgekehrt bei einem Öffnen des Fensters die FBH etwas "hochdrehen", und zwar genau um den durch das Lüften entstehenden Energieverlust auszugleichen - dieser Energieeintrag wird durch die Trägheit der FBH erst "wirksam", wenn das Fenster schon lange wieder zu ist.
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