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Apple - HomeKit - Schnittstelle zur Heimautomation

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  • Axel
    antwortet
    Nettes Video

    wer hats in den letzten Jahren umgesetzt? .... KNX und viele im Forum

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  • dietmar1
    antwortet
    Ein wenig Geschichte - Microsoft hatte auch seine Visionen in den 90-igern zum Smart home. Vieles ist Realität, nur nicht von Microsoft.

    http://m.youtube.com/watch?v=9V_0xDUg0h0

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  • Axel
    antwortet
    Entspannt

    Ich sehe das etwas entspannter. Sicherlich wird es in naher Zukunft Lösungen geben, wo Hersteller sehr Simpel Datenpunkte und Funktionen bereitstellen können, worauf der Endkunde (Consumer) ebenfalls simpel zugreifen und effektiv einstellen kann. Ähnlich wie wir es von SOAP und UPNP kennen.

    Auch KNX kann dort seine Datenpunkte und Funktionen bereitstellen.

    Der Markt des SmartHome ist so dermaßen groß und weitläufig, dass niemals alles durch die seltenen Systemintegratoren umgesetzt werden kann. Daher muss irgendwie der untere Markt, ich nenne es Hartz4 und Sozial Markt, irgendwie mitgenommen werden um gemeinsam in die Zukunft zu gehen.

    SmartHome wird die Masse erreichen, dass steht außer Frage. Aber ob mit der Apple Lösungen wirklich komplexe und intelligente Gebäude entstehen können, bezweifle ich stark. Denn eine derartige Lösung wird immer Oberflächlich bleiben und nicht viel Freiraum zu Verfügung stellen. Genau den Freiraum den viele am HS und co. so schätzen.

    Der Markt wird durch die Apple Lösung daher an weiterem Schwung gewinnen, wachsen, Anerkennung und Durchdringung finden. Wir werden Hartz4 (sorry für den Ausdruck aber Spiegelt genau was ich meine), Standard, Komfort und Luxus SmartHome and Buildings haben.

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  • ThorstenGehrig
    antwortet
    Apple ist nicht google. google verdient sein Geld mit Daten Apple mit Hardware.
    Ich mag diese Verallgemeinerung nicht.
    Ja - alle wollen Geld verdienen.

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  • Jever
    antwortet
    Ich tippe auf einen Apple-Server im Hintergrund, Hauptanliegen dieser Big-Player ist ja nicht, uns das Leben angenehmer zu machen, sondern Daten zu sammeln, aus denen man Kapital schlagen kann...

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  • dietmar1
    antwortet
    Irgendwas fehlt da noch (im Zweifel zu meinem Verständnis).
    Das habe ich ebenfalls noch nicht durchschaut. Ich vermute das wird ähnlich wie bei itunes sein. Über Itunes Server bzw. entsprechende Freigaben funktioniert der Zugriff auf die DB.

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  • Monti
    antwortet
    Zitat von hleber Beitrag anzeigen
    Da müßte ja dann das iDevice permanent verfügbar sein...
    Ich habe mir gerade das WWDC-Video zu Homekit angeschaut. Zentraler Bestandteil ist eine Datenbank mit allen Informationen. Solange die nicht auf einem Server liegt, verstehe ich die Funktionsweise nicht. Zumal das ganze auch Gebäudeübergreifend laufen soll. Es kann ja nicht sein, dass ein iPhone diese Funktionalität übernimmt. Irgendwas fehlt da noch (im Zweifel zu meinem Verständnis).

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  • hleber
    antwortet
    Ich sehe da lediglich ein lustiges Gadget im Sinne einer multifunktionalen IoT Fernbedienung. Das mag sinnvoll sein, wird aber niemals eine Automation bzw. einen entsprechenden Controller ersetzen. Da müßte ja dann das iDevice permanent verfügbar sein...

    Allerdings wäre zB ein Apple TV als Homeserver Ersatz ein wirkliches "one new thing"

    LG

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  • dietmar1
    antwortet
    Interessante Diskussion. Falls Apple bei dem Thema bleibt, kann sich da ein sehr interessantes, vielleicht sogar ein revolutionäres System entwickeln.

    Nach der Ankündigung von AirPlay gab es auch Spekulationen, nach der ersten Verfügbarkeit reichlich Ernüchterung und mittlerweile gefällt mir das System sehr gut. Z.B. Multiroom umsetzbar, auch ohne itunes, und mit breiter HW Herstellerunterstützung. Videostreaming vom iDevice und MacBook auf den tv, inkl. Spiele klappt super und ist einfach.

    Wenn man nun über ihome zu einer optisch ansprechenden Visu und und Logik kommt, die so einfach wie AirPlay ist...wäre doch super und vielleicht nicht unrealistisch, Geld genug ist vorhanden um über Jahre ein Ecosystem aufzubauen und reichlich SW Entwickler ebenso.

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  • bluegaspode
    antwortet
    Zitat von 2ndsky Beitrag anzeigen
    Das stimmt, das ist mir auch noch aufgefallen. Konfigurieren über die API wäre schon klasse. Aber ob Apple die Protokolle wirklich ohne MFI Zertifikat offen legt?!? Schön wäre es, wäre aber das erste mal.
    Wenn Sie die Protokolle komplett offen legen, wären die Nutzer aber nicht mehr auf die iOS Plattform beschränkt.
    Irgendeinen Haken muss das ganze noch haben, um die Leute an Apple zu ketten?

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  • 2ndsky
    antwortet
    Das stimmt, das ist mir auch noch aufgefallen. Konfigurieren über die API wäre schon klasse. Aber ob Apple die Protokolle wirklich ohne MFI Zertifikat offen legt?!? Schön wäre es, wäre aber das erste mal.

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  • MarkusS
    antwortet
    Zitat von 2ndsky Beitrag anzeigen
    Die Beschreibung ist wirklich dürftig. Ich verstehe das so, mit dem HMAccessoryBrowser bekommst du eine Liste von HMAccessory Objekten. Dieses wiederum hat eine Liste von HMCharacteristic Objekten mit den zugehörigen Metadaten in Form von HMCharacteristicMetadata. Darüber kannst du die Stati letztendlich lesen und schreiben. In den Metadaten wird beschrieben sein, um was für eine "Characteristic" es sich handelt und wie man damit umgehen kann. Wie das aber genau aussieht, ob es da dann irgendwelche Standards für Dimmer und RTRs gibt... das wäre wirklich interessant.
    Ich vermute dass das noch viel weitergehender / tiefergreifender ist:

    By promoting a common protocol for home automation devices and making a public API available for configuring and communicating with those devices
    Das lese ich so dass das bidirektional ist - nicht nur dahingehend dass man nach Geräten und Stati pollen kann sondern auch - und das ist deutlich spannender - um die einzelnen Geräte zu KONFIGURIEREN. Die erledigen damit nicht nur die Präsentationsseite (Api, App, Siri) sondern auch noch die Konfigurationsseite - damit würden zig hersteller- bzw. standardproprietäre Programmier- / Parametriertools überflüssig (und damit die komplette klassische "Systemintegration" als Spezialwissen wie man zwei Geräte dazu bringt, miteinander zu reden) und wie ich schon oben geschrieben habe, die Hersteller würden jeder für sich obsolet und substituierbar.

    Plug and play ... Geh in den Mediamarkt, kauf Dir ein paar Komponenten, steck die ein und 5 Minuter später läuft das bis hin zur Sprachsteuerung und Visu-App auf dem iphone ...

    Das wäre revolutionär!

    Im Prinzip das Äquivalent zu SIP in der Gebäudeautomation - VoIP gab es schon lange, mit schwerfälligen, komplexen, teilweise proprietären Protokollen (H.323, Skinny usw.) die sich nur ein paar "Grosse" leisten (und handeln) konnten - und dann kommt SIP um die Kurve und die ganzen Asiaten überschwemmen den Markt mit billigen Komponenten.

    Ich gehe davon aus dass Apple die Protokolle und APIs komplett offen legen wird damit jeder der will daran andocken kann - das würde innovative Newcomer in den Markt locken (der derzeit oftmals mit 5-6-stelligen Entrittspreisen abgeschirmt ist).

    Und für ein paar etablierte Hersteller (siehe die Präsentationsfolie) bietet das auch noch Chancen, damit Geld zu verdienen. In den letzten Jahren hat eigentlich jeder der mit Apple was gemacht hat Geld verdient - wenn er früh genug dabei war. Und Firmen wie Honeywell und Philips kennen mit Sicherheit auch die Bremsen die den Durchbruch der Gebäudeautomation (im Endkundensegment) bislang verhindert haben - und genau die geht Apple mit Home Kit an.

    Haier ist der weltgrösste Hersteller von Haushaltsgeräten - die werden sicher nicht demnächst schaltbare Zwischenstecker für Home Kit bauen - aber vielleicht Kühlschränke und Waschmaschinen.

    Osram-Sylvania ist eine grosse Nummer bei der Beleuchtung - und denen wird auch klar sein dass das Endkundengeschäft mit Energiesparlampen und LED-Retrofit endlich ist, zumal da die Asiaten im Markt sind und die Preise im freien Fall ... - dito Philips, die ja mit Hue jetzt schon mit Apple verbandelt sind.

    Schlage ist in den USA Marktführer für alles was irgendwie mit Türschlössern zu tun hat - und die haben schon Lösungen mit Z-Wave und ZigBee im Sortiment.

    Chamberlain ist Weltmarktführer für Garagentoröffner, Rolladenantriebe usw.

    Und mit Texas Instruments, Broadcom und Marvell hätten wir dann drei nicht ganz kleine Buden die Chips / Chipsätze liefern könnten. Was Kommunikationschips angeht wissen die drei ganz sicher wie das geht - egal ob via Funk oder drahtgebunden.

    Kann natürlich sein dass meine Phantasie mit mir durchgeht, ich in die dünnen Informationen deutlich zu viel reininterpretiere und ich hier gerade eine massive Endorphinausschüttung habe - brave new world - und das ganze Ding eine Totgeburt ist - aber irgendwie glaube ich das nicht.

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  • 2ndsky
    antwortet
    Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
    Ich würde gerne mal sehen wie der Output von HMAccessoryBrowser aussieht bzw. Wie z.B. ein Dimmer oder ein RTR konkret in HMAccessory beschrieben ist. Arbeiten die da mit virtuellen Gerätetypen mit definierten Featuresets oder kann man sich sein Gerät frei in der Art von Kommunikationsobjekten und Datenpunkttypen zusammensetzen?
    Die Beschreibung ist wirklich dürftig. Ich verstehe das so, mit dem HMAccessoryBrowser bekommst du eine Liste von HMAccessory Objekten. Dieses wiederum hat eine Liste von HMCharacteristic Objekten mit den zugehörigen Metadaten in Form von HMCharacteristicMetadata. Darüber kannst du die Stati letztendlich lesen und schreiben. In den Metadaten wird beschrieben sein, um was für eine "Characteristic" es sich handelt und wie man damit umgehen kann. Wie das aber genau aussieht, ob es da dann irgendwelche Standards für Dimmer und RTRs gibt... das wäre wirklich interessant.

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  • 2ndsky
    antwortet
    So wie ich das verstanden habe, ist das ganze ein lokales Protokoll. Also nix über Internet außer durch ein VPN. Einen Server für die Konfig oder sonstiges brauchst du nicht. iOS Devices können direkt mit den Devices reden.

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  • besafe57
    antwortet
    Ich sehe das ganze doch eher kritisch. Ich möchte nicht auf eine Firma und deren Server angewiesen sein damit ich bei mir daheim das Licht anschalten kann. Und wenn dann mal mein Router daheim die Hufe hoch reisst sitze ich in der kalten Butze weil meine Heizungssteuerung nicht ohne Internet mit mir reden will. In diese Abhängigkeit möchte ich mich nicht begeben.
    Meine KNX Anlage funktioniert auch sehr gut ohne jegliche Leitung nach draussen.
    Wenn beispielsweise Apple alle Server abschaltet dann funktionieren alle Iphones und Ipads nur noch eingeschränkt. Und aktivieren lässt sich ein Ipone gar nicht mehr.
    Ich möchte mit meiner Heimautomation machen was ich will und nicht was sich die grossen Firmen so ausdenken.

    just my 2 cents...

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