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Habe ich noch nie gesehen, dass man den RCD selbst auf den maximalen Strom absichert...es sind ja alle Leitungen hinter dem RCD mit i.d.R. maximal 16A abgesichert. Bei einem Kurzschluss auf der abgehenden Leitung fließen damit maximal 16A durch den RCD.
Der RCD MUSS auf seinen Nennwert per Vorsicherung abgesichert sein, denn die Summenströme aller nachgeschalteter LS kann auch im Normalbetrieb zur Überlastung führen (ganz ohne Kurzschluss) u. das darf nicht passieren.
Wenn Du das so noch nicht explizit gesehen hast, liegt das u.U. einfach daran, dass der eingesetzte SLS diese Funktion für alle RCDs übernehmen kann.
Also der Schrank der Unterverteilung mit Zuleitung ist vorhanden. Der 63A RCD ist auch drin.
Daher wäre es quatsch, einen anderen zu kaufen.
Man darf aber einen 63er niedriger absichern u. spart sich die Vorsicherungen für andere RCD, wenn diese entsprechend ausgewält werden u. der Leitung ist es wurscht, wenn die Absicherung kleiner ist.
Man darf aber einen 63er niedriger absichern u. spart sich die Vorsicherungen für andere RCD, wenn diese entsprechend ausgewält werden u. der Leitung ist es wurscht, wenn die Absicherung kleiner ist.
Das ist ja lustig. Ein 25er RCD kostet ja fast das Gleiche wie nen 40er (teilweise nicht mal 1€ Differenz).
Der 16er kostet aber gleich richtig kohle... abgefahren.
Ja vielleicht ist es dann einfacher, für Bad und Licht jeweils einen 40er RCD zu nehmen und den vorhandenen 63er für den Rest.
Und die Zuleitung zur Unterverteilung wird dann einfach mit 40A abgesichert.
Guter Einwand! Danke!!
Der RCD MUSS auf seinen Nennwert per Vorsicherung abgesichert sein, denn die Summenströme aller nachgeschalteter LS kann auch im Normalbetrieb zur Überlastung führen (ganz ohne Kurzschluss) u. das darf nicht passieren.
Wenn Du das so noch nicht explizit gesehen hast, liegt das u.U. einfach daran, dass der eingesetzte SLS diese Funktion für alle RCDs übernehmen kann.
Oha, das ist natürlich völlig richtig!
Bei uns gibts eine 35A Vorsicherung, deshalb kein Problem.
Nun ist mir grad noch etwas eingefallen.
Und zwar wird es wohl etwa 18 Lichtkreise (hauptsächlich LED) zu dimmen geben.
Gehen wir mal vom worse case Szenario aus - alle Lampen sind an und irgendwie gedimmt.
Das ist ja schon ne ganz schöne Leistung (Abwärme) die da im Schrank anfällt.
Wenn ich da pro Kanal so 1W Verlustleistung habe, heize ich den Schrank ja mit schönen 18W auf, die nur von den Dimmaktoren kommt.
Es wird 2 Verteilungen geben (direkt nebeneinander). Hager FWB32S.
Die linke Seite des einen Schrankes wird verplant mit LSS / FI / etc (nicht ganz voll, aber da sollen nur LSS und FI etc hin)
Übrig bleiben also in einem Schrank etwa 36 TE
Und in dem anderen 72 TE.
Ich plane zur Zeit mit maximal etwa 60 TE.
Macht insgesamt also 48 TE frei (höchstens genutzt zum Auflegen von Busleitung).
Wie sieht das Wärmetechnisch aus, wenn ich von insgesamt 144TE noch 48 frei habe (144 - (36TE FI/LSS/...) - (60TE KNX Komponenten).
Mit der max. zulässigen Betriebstemperatur der Geräte im Schrank und der max. möglichen Umgebungstemperatur kann die max. zulässige Temperaturerhöhung bestimmt werden.
Dann kannst Du mit dieser Temperaturerhöhung im Hager-Katalog bei den Tabellen "Verlustleistung Schränke" (oder so ähnlich) nachsehen und die max. zulässige Verlustleistung bestimmen.
… für den Rest habe ich in Reihe eine 25A LS und 25A RCD und dahinter wiederrum 16A bzw. 10A LS.
Reihenschaltung von LSS ist nicht selektiv. NUR SLS und gl.
Zitat von supermaz
Nur einen RCD pro Wohnung ist auch nicht mehr nach VDE. Es ist zwar nicht genau spezifiziert, aber es sollten funktional getrennte RCDs vorgesehen sein (also wohl mindestens Licht und Steckdosen getrennt).
Nein, es gibt keine entsprechende VDE und auch nicht Licht und Steckdosen zu trennen. Es steht in der DIN 18015ff, die kann aber Bestandteil der TAB/TAR sein.
Reihenschaltung von LSS ist nicht selektiv. NUR SLS und gl. Nein, es gibt keine entsprechende VDE und auch nicht Licht und Steckdosen zu trennen. Es steht in der DIN 18015ff, die kann aber Bestandteil der TAB/TAR sein.
Lutz
Da will es aber einer ganz genau! Die Selektivität spielt bei mir auch keine Rolle, einzig will ich den 25A RCD korrekt vorsichern, da sonst theoretisch 6x10A drüber gehen könnten, ohne das ein LS auslösen würde.
Ich weiß ja nicht, aber stellt sich da nicht die Frage, ob wirklich so viele gedimmt werden müssen oder ob du nicht auf DALI o.ä. setzen solltest?
Dimmen von Retrofit-LEDs mit Phasenan/-abschnitt ist ein Thema für sich..
Welche Alternativen gibt es denn?
Vor allem preislich sollte es Sinn machen.
Ich plane zur Zeit 4 Räume mit je 9 LED Einbaustrahlern auszustatten.
Dazu noch einen mit 6 und einen mit 3.
Die sollen dimmbar sein, warmweiß und mindestens 350lm haben.
Mir ist bisher noch nicht ganz klar, welchen wirklichen Vorteil fertige Einbaustrahler haben - ist die Elektronik eine Andere?
Gleichzeitig geht es natürlich immer auch ums Geld - insgesamt muss ich 45 LED's dimmen. Besonders die 9LEDs pro Raum bringen de Dimmaktoren ja schon an ihre Grenzen.
Wie sieht es da mit alternativen Lösungen aus?
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