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    =)
    ich glaub meine Emotionen diesbezüglich hab ich woanders schon ausreichend geschildert ;o)

    Also bei den Magnetventilen 12V oder 24V - gibts Präferenzen?

    Danke und SG!

    Kommentar


      Zitat von StefanW Beitrag anzeigen

      Daraus folgende Idee: Wenn wir konkreter wüssten, wieviel Updates man verkaufen könnte, dann könnte man den Preis konkreter und gerechter berechnen. Das wäre auch ein schönes Community-Concept, je mehr sich beteiligen, desto geringer der Preis. Insofern denken wir darüber nach, eine unverbindliche Reservierung auf Basis eines Preiskorridors anzubieten. Wenn wir dann daraus die Absichten der Kunden bezüglich Upgrade besser abschätzen können, kalkulieren wir den Community-Preis für diese Early-Adopter-Aktion, die eigentlich so etwas wie eine Sammelbestellung ist. Anschließend kann im Shop auf Basis der Reservierung für einen begrenzten Zeitraum zum Vorteilspreis bestellt werden. Wer dabei vorausbezahlt bekommt einen weiteren Rabatt.

      Wir bereiten dieses Konzept mit Reservierung und anschließender Vorbestellung für in Kürze anstehenden Aktionen bereits vor (für Neugierige: leistungsstarke Blitzschutzmodule für KNX, 1-Wire, DMX / RS-485, RS-232, CAN; Bodenfeuchtesensor & Zubehör, 8-fach Kleinspannungsaktor [z.B. für Ventile] mit Watchdog).

      ==> Was denkt ihr darüber? Preisnachlass je nach Umfang der Sammelbestellung wäre doch gerecht?


      lg

      Stefan
      Auch von mir erstmal ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Tester & v.a. an Stefan und sein ganzes Team! Super Arbeit macht ihr da!

      Bzgl. Kosten für ein Software-Update auf bestehender Hardware: ich würde mich freuen schon jetzt reservieren zu können und wenn euch das beim Planen hilft dann natürlich umso mehr... Eine Vorauszahlung wäre auch kein Problem - das Vertrauen in euch wäre meinerseits auf jeden Fall da...

      VG
      Micha

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        Zitat von StefanW Beitrag anzeigen

        Daraus folgende Idee: Wenn wir konkreter wüssten, wieviel Updates man verkaufen könnte, dann könnte man den Preis konkreter und gerechter berechnen. Das wäre auch ein schönes Community-Concept, je mehr sich beteiligen, desto geringer der Preis. Insofern denken wir darüber nach, eine unverbindliche Reservierung auf Basis eines Preiskorridors anzubieten. Wenn wir dann daraus die Absichten der Kunden bezüglich Upgrade besser abschätzen können, kalkulieren wir den Community-Preis für diese Early-Adopter-Aktion, die eigentlich so etwas wie eine Sammelbestellung ist. Anschließend kann im Shop auf Basis der Reservierung für einen begrenzten Zeitraum zum Vorteilspreis bestellt werden. Wer dabei vorausbezahlt bekommt einen weiteren Rabatt.

        ==> Was denkt ihr darüber? Preisnachlass je nach Umfang der Sammelbestellung wäre doch gerecht?
        Zitat von mivola
        ich würde mich freuen schon jetzt reservieren zu können und wenn euch das beim Planen hilft dann natürlich umso mehr... Eine Vorauszahlung wäre auch kein Problem - das Vertrauen in euch wäre meinerseits auf jeden Fall da...
        +1

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          Ein Frage bzgl. "neue SW auf bestehender HW" habe ich noch: kann ich dann meine bestehenden Plugins (v.a. Logikprozessor, Bewässerung, Squeezebox) weiter betreiben? Wenn ja, wie? So wie ich es verstanden habe, kann die neue SW keine beliebigen Plugins ausführen - dies sollte in einem entsprechenden Docker-Container geschehen. Jedoch denke ich, dass die bestehende HW dazu nicht genügend Ressourcen hat, oder?

          Danke,
          Micha

          Kommentar


            Wenn etwas im Docker container läuft läuft es nicht virtuel sondern wirklich auf der HW. Ich denke das es hier nur am Hauptspeicher kritisch werden wird. Wenn du viel mit Plugins machst würde ich die HW auch austauschen...
            VG
            Jürgen

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              Hallo Robert,

              Zitat von Robert_Mini Beitrag anzeigen
              Das 2 stufige Upgrade klingt interessant, da ich hardwareseitig zufriefen bin und eigentlich nur im Falle eines Hardwaredefekts schnell umsteigen können will. Ich weiß dafür gibt es die Garantie, aber mein WG ist eben >6 Jahre, und da scheint die Garantie schon zu spät (ist irgendwie wenn man nach 2,5 Jahren noch bei einem Auto eine Garantieverlängerung auf 3 J abschließt).
              Richtig.

              Nun, so ganz unabhängig von uns und unserem System solltest Du bitte zwei Dinge bedenken:
              1. Ohne entsprechenden Garantievertrag hat man bei keinem Anbieter einen Anspruch auf Ersatz und schon gar nicht auf schnellen Ersatz (von Gewährleistungsrechten mal abgesehen, aber es geht hier um ein sechs Jahre altes System).
                Lagerhaltung von Systemen geht ins Geld, bei schnell veraltenden Rechnern reden wir schon fast von Entwertung anstatt Lagerung. Daher werden wir nur das nötigste Einlagern und das ist dann auch nur für diejenigen, die mit Kauf der Garantie sich auch an der Finanzierung des Ersatzteillagers beteiligt haben.
              2. Eingeschränkte Verfügbarkeit des neuen: Da wir nicht der chinesische Massenhersteller sind, wird der anfängliche Rollout der neuen HW / SW über eine Reservierung laufen müssen, die womöglich über ein halbes Jahr geht. Dafür gibt es dann auch Preisvorteile. Wir werden sicher ein paar Stück mehr bauen zum regulären Preis, aber es wäre möglich, dass - wie bei sehr innovativen Produkten üblich - die Kapazitäten auf längere Zeit ausgeschöpft sein werden. Selbst auf ein teures Küchengerät wie den Thermomix wartet man 4 Monate, hab ich gehört. Wenn dann Dein "alter" Server zufälligerweise die Grätsche macht - ohne Garantie und ohne Reservierung - dann möchte ich nicht, dass es dann heißt, ich hätte das vorher nicht gesagt.


              Zitat von Robert_Mini Beitrag anzeigen
              - Umstieg von WG1 mit neuer SW auf WG-NG per Export/Import und fertig oder müssen Plugins in Containern manuell umgestellt werden?
              Programmieren lässt sich alles, aber ob sich genug finden.

              Was mit der Migration der Plugins ist, haben wir noch nicht entschieden. Wir haben leider zuwenig Info, wieviele Kunden das betrifft, daher machen wir demnächst eine Umfrage über Nutzung / Migration / Wünsche.


              Zitat von Robert_Mini Beitrag anzeigen
              - Ich denke die Entscheidung ETS>=4.0 ist gefallen?
              Ja, das Thema hat die KNX Org für uns erledigt... Ab dem 1. Juli 2016 werden keine ETS3 Anwendungen mehr neu signiert.


              Zitat von Robert_Mini Beitrag anzeigen
              - Leidet die Leistungsfähigkeit des WG1 mit vielen Plugins in einem Container gegenüber heute?
              Vermutlich ist das nicht möglich. Docker verlangt seit einiger Zeit ein 64 Bit System und das alte WG ist ein 32 Bit System. Ob und was geht, müssen wir noch sehen.

              Ich denke mal, bei der angepeilten Preislage für das WG2xxx - insbesondere für Vorbesteller - wird sich niemand mit der "alten" Hardware herumärgern wollen.


              Zitat von Robert_Mini Beitrag anzeigen
              Am Ende denke ich, wenn ihr mich für die Plugins als Betatester einplant, dann steige ich sowieso gleich mit um, rein aus Freude an den neuen Möglichkeiten.
              Genau. Robert, Du bist ohnehin unser anvisierter Beta-Tester für die Plugins, weil Du über 30 Plugins am Laufen hast. Wir werden das bei Dir probieren und dann sehen wir eh, was herauskommt. Zudem werden wir noch sehen, wieviele Plugins wir durch den SLE gleich einsparen können.


              lg

              Stefan




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                Guten Abend,

                bin auch interessiert an Software Migration auf die 'Classic' Hardware. Aus Zeitgründen komme ich nicht dazu mich mit den Plugins intensiver zu beschäftigen und würde es zu Gunsten der neuen SW gern bleiben lassen, wenn vieles von Haus aus verfügbar ist.

                Wir haben kein 'KNX' Haus, von daher nutze ich das Wiregate als Datenlogger und hat da schon hilfreiche Dienste zum Optimieren der Haustechnik gebracht.

                Die bisher bekannten Features zum Datenlogging inkl. Speicherung mit SW NG reizen mich sehr. --> Wird es mit Classic Hardware Einschränkungen geben gegenüber neuer HW?
                Neue integrierte HW Schnittstellen benötige ich erstmal nicht. (kann aber noch kommen) --> von daher hat neue HW noch wenig Prio.

                Mein Ziel ist ein 'home server' als Kommunikationszentrale mit Visualisierung. Aktoren und deren Ansteuerung würde ich aus Redundanzgründen im wesentlichen in dezentralen Steuerungen belassen.
                Gartenbewässerung war noch so ein Stichwort, die würde ich, um mehr Komfort zu haben, ins WG integrieren.

                Bin ja eher stiller Mitleser im Forum, aber Eure herangehensweise gefällt mir sehr gut. Weiter so.

                lg
                Klaus

                Kommentar


                  Hallo Klaus,

                  Zitat von bikefish Beitrag anzeigen
                  bin auch interessiert an Software Migration auf die 'Classic' Hardware. Aus Zeitgründen komme ich nicht dazu mich mit den Plugins intensiver zu beschäftigen und würde es zu Gunsten der neuen SW gern bleiben lassen, wenn vieles von Haus aus verfügbar ist.
                  Ich verstehe das sehr gut, das ist ja auch der Grund dass wir das ändern wollen. Plugins sind zwar mächtig und bieten weitreichende Möglichkeiten, aber der Einarbeitungsaufwand ist für die meisten Anwender zu hoch.


                  Zitat von bikefish Beitrag anzeigen
                  Wir haben kein 'KNX' Haus, von daher nutze ich das Wiregate als Datenlogger und hat da schon hilfreiche Dienste zum Optimieren der Haustechnik gebracht.
                  Sehr schön, freut mich, dass sich jemand zu Wort meldet, der den WireGate Server auch ohne KNX benutzt. Insbesondere der neue WireGate Server wird noch konsequenter darauf ausgerichtet sein, auch völlig ohne KNX zu funktionieren. Es wird deshalb auch Versionen ohne KNX geben.

                  Beschreib doch mal, was Du genau damit machst, würde sicher auch andere interessieren.


                  Zitat von bikefish Beitrag anzeigen
                  Die bisher bekannten Features zum Datenlogging inkl. Speicherung mit SW NG reizen mich sehr. --> Wird es mit Classic Hardware Einschränkungen geben gegenüber neuer HW?
                  Vermutlich wenig. Aber so genau können wir das noch nicht bestimmen, weil es noch keine Leistungsvergleiche bis an die Grenzen gibt.

                  Eine Grenze gibt es, das ist der "Plattenplatz":
                  • Die Classic Hardware hat eine 4 GB SSD.
                  • Die neue Hutschienenversion wird von 2 bis 8 GB SSD (plus Backup SSD) verfügbar sein und den
                  • Server Serie 2xxx wird bis bis viele hundert GB geben.
                  • Jeweils qualitativ hochwertiger SLC oder pSLC Speicher.

                  Hinsichtlich Performance wird man sehen, wir programmieren jedoch sehr schlank.


                  Zitat von bikefish Beitrag anzeigen
                  Mein Ziel ist ein 'home server' als Kommunikationszentrale mit Visualisierung. Aktoren und deren Ansteuerung würde ich aus Redundanzgründen im wesentlichen in dezentralen Steuerungen belassen.
                  Da wird es Dich sicher interessieren, dass es von uns bald auch Aktoren mit autarkem Modus geben wird.


                  Zitat von bikefish Beitrag anzeigen
                  Gartenbewässerung war noch so ein Stichwort, die würde ich, um mehr Komfort zu haben, ins WG integrieren.
                  Sehr gut, auch hier gibt es sehr bald Neuerscheinungen, die Nullserie läuft schon vom Band.


                  Zitat von bikefish Beitrag anzeigen
                  Bin ja eher stiller Mitleser im Forum, aber Eure herangehensweise gefällt mir sehr gut. Weiter so.
                  Danke sehr. Und bitte: Schreib mehr. Ich freue mich über jeden neuen Schreiber und jeden neuen Beitrag. Insbesondere auch von neuen Anwendern, weil das eine gute Würze zwischen den Beiträgen der Vielschreiber ergibt.

                  Merci

                  Stefan


                  Kommentar


                    Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                    Eine Grenze gibt es, das ist der "Plattenplatz":
                    • Die Classic Hardware hat eine 4 GB SSD.
                    • Die neue Hutschienenversion wird von 2 bis 8 GB SSD (plus Backup SSD) verfügbar sein und den
                    • Server Serie 2xxx wird bis bis viele hundert GB geben.
                    • Jeweils qualitativ hochwertiger SLC oder pSLC Speicher.

                    Hallo Stefan,

                    glaube gelesen zu haben, dass es auch die Möglichkeit geben soll auf externen NAS zu speichern, nicht nur als Backup?

                    Bin kein Freund von lokalen Speicher. Habe ein NAS mit Raid 1 im Haus für die Datenablage und auf allen PC's, Tablets und Smartphones sind nur noch Programme und Daten werden nur temporär lokal abgespeichert. Hatte vor 3 Monaten erst einen Festplatten Ausfall nach 2 Jahren Betrieb und war sehr froh Raid 1 zu haben.

                    Bzgl meiner 'Home Server' und Datenlogging Vorstellungen mach ich einen eigenen Beitrag auf.

                    lg
                    Klaus

                    Kommentar


                      Wenn ich den update gemacht habe mit der alten HW auf die neue SW und diese alte HW geht kaputt kann man dann die neue HW kaufen backup einspielen und alles ist wieder heile?

                      Kommentar


                        Wird denn die neue SW noch root-Zugang ermöglichen? Ich habe eine handvoll dokumentierte Änderungen, die seinerzeit root-Rechte erforderten
                        (separates Backup auf NAS, Stromzählerauswertung, Sonnenstandfunktionen für Perl, cometvisu, ...).
                        Da müßte ich sonst vor einem Update der SW überlegen/prüfen, ob die Funktion nun schon abgedeckt oder noch benötigt wird.

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                          Hallo Klaus,

                          Zitat von bikefish Beitrag anzeigen
                          glaube gelesen zu haben, dass es auch die Möglichkeit geben soll auf externen NAS zu speichern, nicht nur als Backup?
                          Würden wir gerne machen, allerdings macht das finanzielle Probleme mit dem Support - wie bei jeder Funktion, die in starkem Maße vom Equipment des Kunden abhängig ist.

                          Bei ca. dreiviertel aller Kunden setzt ein massiver Reflex ein, wenn Support Geld kosten soll. Nicht nur wird leidenschaftlich über Stunden hinweg wegen 40 Euro verhandelt (das dann schon längst keinen Sinn mehr macht) sondern diese Kunden sehen überall die Schuld, nur nicht bei sich. Wenn notfalls alles diskutieren nicht hilft, wird nach Kulanz "gebettelt". Alles, nur nicht bezahlen für Support.

                          So ein Computer macht ohne Plattensppeicher schon ganz allgemein ziemliche zicken. Bei remotem Speicher - der jede Sekunde verfügbar sein muss - wird man damit rechnen müssen, dass es bei 10 von 100 Kunden mindestens einmal im Jahr (wahrscheinlich öfters) zu Problemen kommen wird. Das reicht von Lücken im Log / Aufzeichnungen bis hin zu Instabilitäten und Funktionsausfällen (etwa wenn alle 24 Stunden der Min/Max-Wert ermittelt und ausgegeben werden soll und die DB gerade nicht verfügbar ist).

                          Wie zuvor ausgeführt, wird die überwiegende Mehrzahl der Kunden nach solchen Problemen den Fehler nicht im eigenen NAS und der eigenen Sphäre sehen, sondern nach Support schreien und grundsätzlich erstmal uns den Fehler zuschreiben (bis hin zu martialischen Überschriften im Forum "WireGate steht - Kinder frieren" - alles schon dagewesen).

                          Wenn dann der Sachverhalt geklärt ist und der Fehler komplett in der Sphäre der Kunden lag, werden wir unsere Aufwendungen - nebst Schlechtdarstellung im Forum - nicht erstattet bekommen. Selbst wenn er es vorher unterschrieben hat. Die Menge der Ausreden ist dann groß und lang.

                          Deshalb sind solche Abhängigkeiten von Kunden-Equipment ein nicht finanzierbares Problem für uns.


                          Zitat von bikefish Beitrag anzeigen
                          Bin kein Freund von lokalen Speicher.
                          Wir setzen bei lokalem Speicher nur Industrial Grade oder Commercial Grade SSD-Speicher ein.
                          Die neuen Server 9xx und 2xxx werden voraussichtlich ZUDEM einen EINGEBAUTEN Backup-Speicher bekommen. Zusätzlich kann der Kunde noch ein Backup auf sein NAS bekommen oder optional in die WireGate Cloud speichern. Da gehen garantiert keine Daten verloren.


                          Mit einem zweiten Backup auf Deinem NAS solltest Du eigentlich beruhigt sein.


                          Zitat von bikefish Beitrag anzeigen
                          Bzgl meiner 'Home Server' und Datenlogging Vorstellungen mach ich einen eigenen Beitrag auf.
                          Sehr gerne!

                          lg

                          Stefan

                          Kommentar


                            Hallo Jürgen,

                            Zitat von heckmannju Beitrag anzeigen
                            Wenn ich den update gemacht habe mit der alten HW auf die neue SW und diese alte HW geht kaputt kann man dann die neue HW kaufen backup einspielen und alles ist wieder heile?
                            Ui, gute Frage. Kann ich heute nicht versichern.

                            Wir haben dann drei Plattformen die sich hinsichtlich Prozessorarchitektur, Bitbreite und Betriebssystem unterscheiden. Ich kann nicht versprechen, ob alle Datenbankformate usw. untereinander austauschbar sind. Z.B. können RRDs von 32-Bit Systemen nicht auf 64-Bit Systemen gelesen werden. Wir verwenden zwar keine RRDs mehr, aber das prinzipielle Problem könnte bestehen bleiben.

                            Zudem ist vorgesehen, auf den 2xxx Systemen später eine andere DB zu verwenden (um mehr Funktionen zu bieten).

                            Ich nehme das mal auf die Liste, dass man sich hierzu etwas einfallen lassen kann (per DB-Dump).



                            lg

                            Stefan

                            Kommentar


                              Hallo Manuel,

                              Zitat von nipponichi Beitrag anzeigen
                              Wird denn die neue SW noch root-Zugang ermöglichen?
                              Nein, das ist nicht vorgesehen.

                              Leider haben wir massiv schlechte Erfahrungen gemacht. Natürlich nicht mit jedem Kunden, aber doch in einer Größenordnung, die uns massiv Geld gekostet hat. Ihr wollt gar nicht glauben, wieviele User sich mit Root-Rechten das System geschrottet haben und wir sollten es anschließend in Ordnung bringen. Nicht ein Kunde hat jemals den vollen Preis dafür bezahlt. Wenn uns freiwillig "ein Kasten Bier" angeboten wurde, dann war das schon fast ein Glücksfall. Geschweige denn die entsprechenden Stundensätze für einen Supportingenieur. Wir wurden sogar erpresst mit "wenn ihr das nicht kostenlos repariert, dann stelle ich Euch im Forum schlecht dar". Das ist einfach völlig unkalkulierbar und eine gewisse Anzahl der User tritt für Ihre eigenen Fehler auch nicht ein.

                              Mir ist klar Manuel, dass dies bei Dir anders ist, aber das ist mir nur bei einer Handvoll Kunden wirklich persönlich bekannt. Wie sollten wir die Ausnahmen handeln?

                              Es ist heute aber auch eine andere Situation als früher. Als wir 2009 mit dem WireGate Multifunktionsgateway an den Markt gekommen sind, waren wir die einzige vorinstallierte Linuxappliance im Bereich Gebäudeautomatisierung, die verfügbar war. Da diese komplett auf Open-Source basierte und wir an die Eigenverantwortung der User geglaubt haben, waren auch die Root-Rechte freigegeben. Warum auch nicht, schließlich ist es ja der Kunde der Eigentümer und kann damit anstellen was er möchte. Leider ist dies dann anders gelaufen.

                              Heute gibt es mit dem Rasperry Pi genug Möglichkeiten für die User, die ein oder andere wichtige Funktion selbst zu implementieren und auf den Servern der 2xxx Serie haben wir Docker Container als Ausweichmöglichkeit vorgesehen. In den Containern kann der Kunde machen was er möchte.

                              Darum bitte ich um Verständnis, dass es Root-Rechte mit der neuen Generation nicht geben wird. Nimm am Besten den 2xxx Server und bilde das unter Docker nach.


                              Zitat von nipponichi Beitrag anzeigen
                              Ich habe eine handvoll dokumentierte Änderungen, die seinerzeit root-Rechte erforderten (separates Backup auf NAS, Stromzählerauswertung, Sonnenstandfunktionen für Perl, cometvisu, ...).
                              Nun, davon wird die New Generation einiges bereits beinhalten:
                              • Live Backup der Daten auf NAS wird enthalten sein
                              • Sonnenstandfunktion gibt es in der Logik
                              • Sonnenstandfunktionen in Perl kann man in den Docker Container für die Plugins packen
                              • CometVisu kommt mit neuem Transportmechanismus dazu


                              Zitat von nipponichi Beitrag anzeigen
                              Da müßte ich sonst vor einem Update der SW überlegen/prüfen, ob die Funktion nun schon abgedeckt oder noch benötigt wird.
                              Es ist zunächst ohnehin nicht vorgesehen, dass es ein Inline-Upgrade gibt, sondern Du bekommst einen Refurbished-Server zugesandt. Damit kannst Du das testen und herausfinden, was fehlt. Im Notfall gibst den Upgrade-Server wieder zurück. Das eröffnet eine sehr sanfte Migration.

                              lg

                              Stefan

                              Kommentar


                                Danke, Stefan, für die ausführliche Information!
                                Grüße, Manuel

                                Kommentar

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