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Wer ist ein Mathegenie?

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    Wer ist ein Mathegenie?

    Da muss ich mich gleich mal für die mangelnden Schulmathematikkentnisse entschuldigen.

    Ich möchte Anhand des Helligkeitwerts an der Wetterstation eine Leuchte im Wohnraum dimmen lassen. (hab hier keinen Konstantlichsensor!)
    Mein Gedanke wäre, dass bei 1000 Lux am Dach die Berechnung beginnt.
    Sprich bei 1000 Lux noch 0% Dimmwert und bei 0 Lux 100% Dimmwert.
    Wie berechne ich das?

    Danke,
    Martin

    #2
    Hmm,
    pro 10 Lux weniger 1% mehr gedimmt
    Gruß
    Christian

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      #3
      Ergebnis Verhältnisgleichung von 100% abziehen, also x = 100 - (aktueller Luxwert * 100 / max. Luxwert), wobei max. Luxwert in Deinem Beispiel 1000 ist.

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        #4
        Und dann noch bedenken, das die Dimmkurve nicht linear ist. Der Sprung von 1% auf 10% ist sicher gefühlt weniger, als von 61% auf 70%... Ich glaub nicht das das so funktionieren wird.

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          #5
          Linear:

          Dimmwert = (1000-Lux) * (100/1000)


          Nicht linear (mal per Sinus zur Abwechslung):

          Dimmwert = SIN ( Lux * (90/1000) * (pi/180) + (pi/2) ) * 100

          Grafisch sieht's dann so aus:

          Bildschirmfoto 2017-01-31 um 15.46.23.png

          Beide "Formeln" gelten natürlich nur für die von Dir genannten Bedingungen! Also Dimmwert 0..100 und Lux 1000..0
          Zuletzt geändert von gaert; 31.01.2017, 16:47.
          EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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            #6
            Bei -1000lx ist es aber heftig dunkel
            Gruss
            GLT

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              #7
              Gerhard, hast du noch nichts von einem Schwarzen Loch gehört?
              Gruß
              Frank

              Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                #8
                Könnte ja differenzielle Lumiszenz der Quanten in Abhängigkeit der gravitativen Entwicklung sein.
                Gruss
                GLT

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                  #9
                  1000 Dank, Respekt!

                  Macht meine Logik so Sinn?

                  Gibt es eine Möglichkeit die Helligkeitssprünge mittels Dimmverlauf zu glätten, sprich träger zu machen?
                  Ich hab die Wetterstation so eingestellt, dass Sie nur bei Wertänderung über 10% einen Wert auf den Bus sendet.
                  You do not have permission to view this gallery.
                  This gallery has 1 photos.
                  Zuletzt geändert von Knochen; 01.02.2017, 08:05.

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                    #10
                    Moin Martin,

                    am Einfachsten geht das über den Dimmaktor, sofern er das unterstützt.
                    Dort kann man die Dauer definieren die der Aktor für Rauf- bzw. Runterdimmen braucht.
                    Die Dauer sollte nur nicht zu lange eingestellt sein. Andernfalls dauert es auch sehr lange bis das Licht wirklich an ist, nachdem man den Raum betreten hat.

                    Gruß, Sebastian
                    Baustelle 2.0 (Detailprogrammierung und Restarbeiten)
                    Ruhri? -> Komm zum Stammtisch

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                      #11
                      Zitat von Bainit Beitrag anzeigen
                      Moin Martin,

                      am Einfachsten geht das über den Dimmaktor, sofern er das unterstützt.
                      Dort kann man die Dauer definieren die der Aktor für Rauf- bzw. Runterdimmen braucht.
                      Die Dauer sollte nur nicht zu lange eingestellt sein. Andernfalls dauert es auch sehr lange bis das Licht wirklich an ist, nachdem man den Raum betreten hat.

                      Gruß, Sebastian
                      Nein, die Dimmgeschwindigkeit im Aktor von 2 Sekunden will ich nicht ändern.
                      Der WAF sinkt ins Bodenlose wenn die Lampe 1 Minute andimmt.

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                        #12
                        Dann sag' doch Deiner Wetterstation, dass sie z.B. bei 1% Wertänderung senden soll?! Per Logik wird's sonst ziemlich kompliziert würde ich sagen (sofern es keinen speziellen Baustein dafür gibt).
                        EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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                          #13
                          Hallo Kollegen..

                          die Frage erinnert mich an den N342 von Siemens. Das waren noch Zeiten! Man lässt "einfach" von einem Helligkeitssensor an der Fassade oder von der Wetterstation z.B. zyklisch alle 15 Minuten den Helligkeitswert 2Byte senden und der Baustein wandelt den Wert anhand von einer Kurve basierend auf 3 Werte in einen Dimmwert 8bit um. Sehr geil, weil: Die Doku hab ich während meines Studiums geschrieben im alten Schulungszentrum Regensburg. Die Bilder mit "MS Designer" gemalt. :-)

                          Das Schöne war: Man konnte manuell auf "Automatik" schalten, dann lief die Helligkeitssteuerung los. Wurde dann an per Taster ein/aus oder heller/dunkler gedimmt, dann schaltete sich die Automatik wieder aus. Das lässt sich sicher mit dem HS nachbauen.

                          Damals gab es noch keine PM mit Helligkeitssteuerung. Nur die "Pyramide" von HTS mit der Siemens-BCU drunter, die nur schalten konnte. Jetzt hat jeder PM zwei Helligkeitssteuerungen integriert. Tja... die Zeiten ändern sich.

                          Have fun with KNX
                          Peter
                          Smart Building Design GmbH (everything) - www.smart-building-design.com
                          Smart Building Services GmbH (Onlineshop) - www.knxshop4u.ch
                          Tapko Technologies GmbH (Sales DACH) - www.tapko.de
                          SBS GmbH on FB - PeterPan on FB

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                            #14
                            Hallo Knochen,
                            andere mathematische Lösung wäre: Im Bereich 1000 - 500 Lux ist fraglich ob unbedingt eine Steuerung notwendig wäre.

                            Für den anderen Bereich wäre dann näherungsweise eine Beschreibung über eine Wachstumsfunktion möglich:

                            f(x) = c * ax mit a = Wachstumsfaktor der Funktion, c ist dein Wert an dem von Dir definierten Punkt null also f(0)

                            Du kannst es auch als e-Funktion ausdrücken mit k = ln(a)
                            f(x) = c * ekx

                            Über f'(x) = c*k*ekx lässt sich dann die Steigung darstellen. So kannst du entsprechend über die von Dir definierbare Kurve/Funktion deine Variablen selbst bestimmen.
                            Ist fraglich, ob dass nicht zu komplex oder oversized wird aber Du wolltest eine mathematische Lösung.
                            Grüße
                            Der DJ
                            Darf man fremden Leuten eigentlich Fragen stellen, nachdem sie im Bus telefoniert haben und einem noch etwas unklar ist?
                            Projects: Sonos Gateway (Musterprojekt) - KNX-MonAMI - Nutzer-Profile

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                              #15
                              Kommen wir nun zu Bezier-Kurven... Aaaalso.....
                              EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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