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Na da bin ich ja nun mal gespannt, ich habe hier 200 Stück Voltus DTW hier liegen. (fürs ganze Haus)
Hoffe ich bekommen da gegebenfalls auch das Angebot diese zurück geben zu können, wenn die nicht so funktionieren wie sie hier im Forum "beworben" wurden ?
Was soll denn nicht wie beworben klappen? Bis jetzt sehe ich noch keine Probleme mit den Spots (zumindest nicht mit dem DTWs). Aktuell sprechen wir hier davon, dass durch die optimierten Kurven fürs Auge die Spots in einem sehr niedrigen Bereich betrieben werden, wo es zu flackern kommen kann!
Wenn überhaupt sehe ich aktuell das Problem bei dem Dimmaktoren und nicht bei den Leuchtmitteln!
Die Frage ist was dann die Alternative wäre um sich seine Lichtemperatur selbst einstellen zu können. In 230V gibt es nur die Hertsellerkurve im DTW Leuchtmittel oder Sowas wie Philips Hue.
Wenn Sich das Problem auf den Mindeststellwert 1 vs 3 von 255 begrenzt wäre ich da noch relativ entspannt.
Das die beim ausschalten noch ne Sekunde nachglimmen wäre mir auch egal, Hauptsache die gehen aus.
Benötigte Dimmeinstellungen von kleiner 1% (also was die Dimmkurve im Treiber draus macht) lassen sich auch durch eine gescheite Beleuchtungsplanung richten. Ich habe in großen Räumen mit vielen Spots diese eh immer in unterschiedliche Leuchtgruppen gepackt. Einmal will ich garnicht eine homogene Vollausleuchtung des Raumes (ausser beim Putzen) und wenn gedämpftes Licht dann auch gern nur in bestimmten Bereichen des Raumes überhaupt und da kommt man dann auch schnell mit 3/255 ganz gut hin.
Man muss daher immer mal die technisch real existierenden Probleme mit dem wirklichen realen praktischen Auftreten ins Verhältnis setzen. (Das Diskolicht bei RGBW ist natürlich wirklich sehr unschön auch real gesehen).
Solche Tests zeigen aber auch welche Verbesserungen zum Beispiel an den Treibern / Applikation wünschenswert sind, um unterschiedliches Verhalten der Leuchtmittel ausgleichen zu können.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Wenn überhaupt sehe ich aktuell das Problem bei dem Dimmaktoren und nicht bei den Leuchtmitteln!
Ich denke, dass die Dimmer (aller Hersteller) grundsätzlich beim PWM kein größeres Problem haben, die EIN-Zeiten richtig einzustellen. Im unteren Bereich wird sich u.U. die Rundung der Umsetzung von 255 Stufen auf die PWM Frequenz bemerkbar machen: 1 Stufe ist dann eben nur ein ganzahliges Vielfaches der Dimmfrequenz, ggf. ist das bei 488 Hz "günstiger" (=länger ein) als bei 600 Hz. Und wenn in der EIN Zeit zu wenig Energie übertragen wird, sodass die elektronische Vorschaltung der LEDs nicht arbeiten kann, wird das Flackern entstehen. Bei einfachen Vorwiderständen als "Stromquelle" für die LEDs dürfte das nicht zu beobachten sein.
Ich denke, dass die Dimmer (aller Hersteller) grundsätzlich beim PWM kein größeres Problem haben, die EIN-Zeiten richtig einzustellen. Im unteren Bereich wird sich u.U. die Rundung der Umsetzung von 255 Stufen auf die PWM Frequenz bemerkbar machen: 1 Stufe ist dann eben nur ein ganzahliges Vielfaches der Dimmfrequenz, ggf. ist das bei 488 Hz "günstiger" (=länger ein) als bei 600 Hz. Und wenn in der EIN Zeit zu wenig Energie übertragen wird, sodass die elektronische Vorschaltung der LEDs nicht arbeiten kann, wird das Flackern entstehen. Bei einfachen Vorwiderständen als "Stromquelle" für die LEDs dürfte das nicht zu beobachten sein.
Besteht bei euch ggf. das Interesse die Applikation dahingehend zu erweitern, so dass man minimale Helligkeitswerte festlegen kann. Damit würden wohl alle Probleme auf einen Schlag zu lösen sein.
Damit würden wohl alle Probleme auf einen Schlag zu lösen sein.
Diese Annahme ist aus technischer Sicht nicht richtig. Denn damit würde man ein Springen beim An-/Abdimmen "erzwingen". Je langsamer der Dimmvorgang parametriert ist, umso deutlicher ist das abrupte Springen dann wahrnehmbar. Das will kein Nutzer und erst recht kein Kunde.
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Merkwürdig, dass es mit Stripes dann gar keine Probleme gibt. Merkwürdig ist auch, dass es im Feld diese Problem bisher nicht gibt.
Die meisten Probleme habe ich aktuell mit RGBW und 8W WW Spot.
Vielleicht sind das die Produkte die seltener verwendet werden.
Vielleicht werden diese Probleme verschwinden, sobald ich nicht mehr mit nur 1-3 Spots teste.
Vielleicht ist es aber wie mit den Bildoptimierungen am Fernseher - Ist halt so.
Generell hast du ja selber gesagt dass bei den anderen Kurven man schnell unter 0,1% kommt. Es ist ja naheliegend, dass die Spots irgendwann zuwenig Storm für die Vorschaltelektronik bekommen. Der RGBW Spot scheint sehr früh und der 6W WW sehr spät an diese Grenze zu kommen. Die Strips haben einen deutliche höheren Verbrauch als ein einzelner Spot vielleicht fällt das hier daher garnicht auf.
Warum kann man in eurem Treiber den Minimalwert für Einzelkanäle einstellen nicht aber für RGB(W)s. Wie schon geschrieben damit könnte man das Problem ja relativ leicht lösen.
Diese Annahme ist aus technischer Sicht nicht richtig. Denn damit würde man ein Springen beim An-/Abdimmen "erzwingen". Je langsamer der Dimmvorgang parametriert ist, umso deutlicher ist das abrupte Springen dann wahrnehmbar. Das will kein Anwender und erst recht kein Kunde.
Wenn ich den minimal Wert auf 1% setze sehe ich keinen Sprung. Aber ich verstehe schon worauf du hinaus möchtest. In prinzipiell muss ich ja nur bei den anderen Kurven über die 0,1% (je nach Leuchtmittel) Mindestwert kommen. Das nimmt meiner Meinung nach kein Kunde war.
EDIT:
Selbst ein Test mit 3% (bei Einzelkanal geht es ja schon beim MDT) ist kein Springen sichtbar.
Warum kann man in eurem Treiber den Minimalwert für Einzelkanäle einstellen nicht aber für RGB(W)s. Wie schon geschrieben damit könnte man das Problem ja relativ leicht lösen.
Weil das andere Probleme auslöst. Wenn kleine Dimmwerte bei RGB einfach abgeschnitten werden, kommt es natürlich zu Farbfehler bzw. Farbänderungen.
Anscheinend betrifft das auch nicht alle RGB Spots. Bisher hat das sauber funktioniert. Wenn es da ein Problem gibt, wird das sicherlich gelöst werden.
Warum kann man in eurem Treiber den Minimalwert für Einzelkanäle einstellen nicht aber für RGB(W)s. Wie schon geschrieben damit könnte man das Problem ja relativ leicht lösen.
Steuert man seine RGBW Leuchte via HSV hat man was anderes am Ausgang wie vorne eingestellt da kommen dann sofort komische Rückfragen wieso der Status in der Visu nicht zum eingestellten im Taster passt.
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Albert Einstein
Wenn ich den minimal Wert auf 1% setze sehe ich keinen Sprung.
Warum argumentierst Du aus der Theorie heraus? Probiere doch einfach einmal folgendes: Nimm einen Dimmer, stelle diesen auf lineare Dimmkurve und schalte den absoluten Dimmwert auf 1%. Dann kontaktierst Du den Stripe im Testaufbau lose mit den Drähten und vergleichst die unterschiedliche Helligkeit von nicht kontaktiert zu kontaktiert. Würde Dir das Ergebnis noch immer gefallen? Also ich würde mich nicht getrauen sowas einem Kunden anzubieten.
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Ich denke, dass die Dimmer (aller Hersteller) grundsätzlich beim PWM kein größeres Problem haben, die EIN-Zeiten richtig einzustellen. Im unteren Bereich wird sich u.U. die Rundung der Umsetzung von 255 Stufen auf die PWM Frequenz bemerkbar machen: 1 Stufe ist dann eben nur ein ganzahliges Vielfaches der Dimmfrequenz, ggf. ist das bei 488 Hz "günstiger" (=länger ein) als bei 600 Hz. Und wenn in der EIN Zeit zu wenig Energie übertragen wird, sodass die elektronische Vorschaltung der LEDs nicht arbeiten kann, wird das Flackern entstehen. Bei einfachen Vorwiderständen als "Stromquelle" für die LEDs dürfte das nicht zu beobachten sein.
Eventuell wäre eine dynamische PWM Frequenz ja hilfreich. Sprich nach unten hin langsammer oder eine Auswahloption Stripes/Spots um dort angepasster Dimmen zu können
Generell hast du ja selber gesagt dass bei den anderen Kurven man schnell unter 0,1% kommt. Es ist ja naheliegend, dass die Spots irgendwann zuwenig Storm für die Vorschaltelektronik bekommen.
Da ich gerne mit Bildern/Diagrammen arbeite hier etwas Anschauungsmaterial, warum die ganz kleinen Dimmwerte auch bei PWM eine Herausforderung.
Erstmal der Stromverlauf des Voltus DTW-Spot bei 50% Ansteuerung und 1kHz PWM-Frequenz. Vertikale Achse ist 100mA pro Skalenteil. Man erkennt den Strompeak zu Beginn jeder Periode, der uns bei den ganz kleinen Stellwerten = kurzen Impulsen Kopfschmerzen macht. Den schauen wir uns später noch genau an.
Wert des Stroms nach dem Einschaltpeak ist sind ca. 2 Skalenteile = 200 mA (ein Farbkanal des TW-Spot). Gedimmt wird durch das Tastverhältnis ein/aus. Bei solchen mittleren und großen Dimmwerten skalieren Ansteuerdauer und Helligkeit wunderbar.
Nun ebenfalls der Lunatone-Dimmer (DALI), aber mit gedehnter Zeitskala bei 1% Ansteuerung. Man erkennt einen Puls mit ca. 7µS, der stark geprägt ist vom hohen Einschaltstrom, in der Spitze bis 500mA, danach fällt der Wert. Bei diesen kleinen Ansteuerwerten hat man also nicht mehr das ideale Verhalten ein/aus entsprechend dem Tastverhältnis, sondern Dimmer-Anstiegszeiten und Stromregler im Spot haben einen deutlichen Einfluß.
(Eigentlich würde man bei 1kHz PWM-Frequenz und 1% einen Puls von 10µs erwarten, aber darüber sehen wir mal hinweg...)
Nun der Stromverlauf des Voltus DTW-Spot @ 2000K am MDT bei 1% und logarithmischer Kurve @ 600Hz. Hier ist man noch extremer in dem Bereich kurzer Pulse, wo die Helligkeit eben nicht mehr einfach linear mit dem PWM-Pulsverhältnis skaliert. Der Strom ist einerseits sehr hoch im Wert (Kondensatoren im Stromregler des Spots laden auf), andererseits liegt die Impulsdauer bei ca. 2-3µs, das ist ca. 0.2% der 600Hz PWM-Periodendauer von 1.6ms.
Man sieht, daß es hier schon mit einer Lichtfarbe viel komplexer wird als nur ein prozentuales PWM ein/aus. Bei RGBW hat man's dann mit vier Stromreglern zu tun und unterschiedlichen Kennlinien der vier LED-Farben.
Bei Strips mit Vorwiderständen anstatt Stromregler fallen die Zeitkonstanten des Stromreglers raus, da folgt der Stromverlauf zeitlich dem Spannungsverlauf und auch die Stromspitze fällt weg. Es ist also nachvollziehbar, daß Strips sich "idealer" verhalten bei kleinen Dimmwerten.
Eventuell wäre eine dynamische PWM Frequenz ja hilfreich. Sprich nach unten hin langsammer oder eine Auswahloption Stripes/Spots um dort angepasster Dimmen zu können
Nach meinem Verständnis macht die Automatik-Funktion bei Lunatone (anstatt fester PWM-Frequenz) genau das.
Weil das andere Probleme auslöst. Wenn kleine Dimmwerte bei RGB einfach abgeschnitten werden, kommt es natürlich zu Farbfehler bzw. Farbänderungen.
Anscheinend betrifft das auch nicht alle RGB Spots. Bisher hat das sauber funktioniert. Wenn es da ein Problem gibt, wird das sicherlich gelöst werden.
Eventuell wäre eine dynamische PWM Frequenz ja hilfreich. Sprich nach unten hin langsammer oder eine Auswahloption Stripes/Spots um dort angepasster Dimmen zu können
Eigentlich ja nicht, da der minimal Wert ja nur ein Cut wäre. Sprich im niedrigen Bereich bleibt die LED aus.
Ich stelle mir aktuell die Frage was mache ich jetzt mit meinem RGBW Spott. Denn so wie er jetzt funktioniert ist er nicht zu gebrauchen (maximal bei linear).
Bei je nach Kurve bis 50/255 bleiben die Lampen einfach aus. Die Kanäle beeinflussen sich gegenseiitig (was ich bis heute nicht verstehe).
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