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    #31
    Zitat von heckmannju Beitrag anzeigen
    Normalerweise setzt man normale Gerätedosen.
    Hab mich heute informiert - es wird auch auf normale Dosen hinauslaufen bzw. wird der Fertigdeckenhersteller mir eher vorschreiben was für Dosen möglich sind. Würde mich trotzdem interessieren wie die Spezis den Mini-Melder in einer normalen 68er Deckendose installiert haben.

    Bevor es untergeht hau ich nochmal folgendes Fragezeichen in den Raum:

    In der Diele möchte ich verhindern das der PM in das Wohnzimmer schauen kann.

    - Entweder einen PM mit mindestens 2 Zonen einsetzen

    oder

    - den Bereich der Linse mit "Blinds" bzw. Abdecklamellen abdecken und somit den Bereich eingrenzen. Kann ich solche Abdecklamellen auch auf den größeren MDT-Meldern anbringen? Im Datenblatt ist nichts zu finden.

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      #32
      Hi Kollisionskurs-Mike,

      ein paar Dinge die ich gerne beitrage.

      a) PM Diele.
      Bei mir hab ich oft in Dielen und Räumen (wo man nicht oft ist) keine PM sondern eben BWM eingesetzt. Und einige davon auch anstelle von Schaltern an der Wand verbaut. Du könntest zB einen in die Wand (oder Schrank) verbauen wenn man aus dem Wohnzimmer rauskommt. Beim eintreten in den Flur sieht der BWM das sofort. Wenn es beim eintreten vom Treppenhaus her nicht schnell genug reagiert, dann kann man neben der Tür statt einem Schalter (Schalter meine ich immer 1,05m Höhe Fertigboden) auch einen BWM nehmen den man Richtung Wohnzimmer abschattet.

      b) Dosen in der Betondecke
      hab ich Kaiser, aber die grösseren die man auch für Spots nehmen kann. Überdimensioniert für PM, ansonsten kann man in einer 68er Dose auch einen kleineren PM montieren. Denke dafür gibt es auch Gipskarton-Verschlüsse die man dann kleiner aufbohrt (zB. 35mm).

      c) Schalter und Taster / Hier gibt es viele Meinungen und jeder hat Recht :-) Ich auch.
      Auf 1,05 m hab ich überall konventionelle Serien-Taster für Licht und dahinter Binäreingänge die am KNX hängen. Das kann jeder bedienen der einen Schalter bedienen kann, egal ob jung oder alt. Von der Technik merkt man nichts. In Räumen wie WC, Speis, Vorrat, Technikraum ist an der Stelle ein BWM verbaut, teils auch in den Fluren.
      Auf 1,5 m hab überall einen RTR (würde ich heute nicht mehr machen), der hat schon ein paar Taster die ich für auf/ab der Rolladen nutze. Oft hab ich darunter noch KNX Taster 6-fach ggf. auch für Raffstore etc. oder Außenlicht etc.
      Meine Rolladen/Raffstore fahren auch automatisch, aber mein WAF-Barometer würde ins Rot gehen wenn man die Rolladen/Raffstore nicht auch jederzeit per Hand bedienen kann. Man braucht schon SEHR ausgefeilte Logiken UND eine belastbare Beziehung wenn man das alles rein automatisch machen will.

      d) RTR
      Dafür hab ich viel zu viel Geld ausgegeben. Heute würde ich auch auf ca. 1.5 m in der Dose unter einem KNX Taster einen 1-wire Sensor am Wiregate dafür nutzen. Ist in Summe günstiger, es gibt keine Messfehler durch die Abwärme von Taster oder LED der Taster. Wenn man mag kann man auch VOC in bestimmten Räumen unterbringen. Und ohne 1-wire Verkabelung im Haus würde ich eh nie mehr einen Neubau machen. Mir hat das leider vorher keiner empfohlen. Heute ärgere ich mich sehr das ich in viele Räume nicht mit 1-wire komme. Aber in Technikraum mit Heizung und Lüftung war es kein Problem.

      e) Kellerräume
      Separate Kabel von Schaltern in die Verteilung um dort auf Binäreingänge zu legen halte ich für nicht sinnvoll. Was will man da sparen? Verkabelung ist aufwendig. Da ist es doch viel einfacher gleich überall KNX Kabel zu legen und entweder günstige BWM oder eben Taster mit Binäreingang nehmen. Damit bleibt alles flexibel.

      Soweit mal mein Input.

      Schöne Grüße Sepp

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        #33
        Servus Sepp,

        Zitat von seppm Beitrag anzeigen

        a) PM Diele.
        Bei mir hab ich oft in Dielen und Räumen (wo man nicht oft ist) keine PM sondern eben BWM eingesetzt. Und einige davon auch anstelle von Schaltern an der Wand verbaut.
        Sind das 'konventionelle' BWM die dann an einem 230V Binäreingang aufgelegt sind ? Mit welchen BWM hast Du da gute Erfahrungen gemacht bzw. hast Du in euren Räumen überall die selben Melder verbaut?

        Zitat von seppm Beitrag anzeigen
        Auf 1,05 m hab ich überall konventionelle Serien-Taster für Licht und dahinter Binäreingänge die am KNX hängen. Das kann jeder bedienen der einen Schalter bedienen kann, egal ob jung oder alt.
        Das habe ich mir auch überlegt - zumal die aktuelle Planung ja auf die Einliegerwohnung der Schwiegereltern abzielt. Und da sollte es möglichst einfach bedienbar sein.
        Was mich daran stört sind einfach die höhere Anzahl an Löchern in der Wand.

        Beispiel: offener Wohnbereich (Wohn, Ess und Küche)

        Nach dem jetzigen Stand werde ich dort am Eingang einen 8-fach Taster von MDT installieren (die 'normalen', also nicht die Glastaster). Damit möchte ich folgendes abdecken:

        1. Licht Küche 1
        2. Licht Küche 2
        3. Lich Wohn (dimmbar)
        4. Licht Ess (dimmbar)
        5. Rolladen Gruppe 1 AUF
        6. Rolladen Gruppe 1 AUF
        7. Rolladen Gruppe 2 AUF
        8. Rolladen Gruppe 2 AUF

        Wenn ich das jetzt mit konventionellen Tastern erschlagen möchte bin ich doch bei mindestens 3 Tastern bzw. "Löchern" in der Wand.
        Ich hoffe das die beiden älteren Leutchen das dann bedienen können - traue ich ihnen zu (zumal die Taster ja auch beschriftet sind). Werde ich im Vorfeld logischerweise absprechen.

        Zitat von seppm Beitrag anzeigen
        Auf 1,5 m hab überall einen RTR (würde ich heute nicht mehr machen)
        Ich müsste alleine für die RTR in der 67m³ über 300€ ausgeben - und jeder (inklusive Dir) rät einem davon ab. Aus diesem Grund verzichten wir auch drauf und legen lediglich ein Leerrohr und setzen eine Leerrdose an die geplanten Stellen (für den Fall der Fälle)

        Zitat von seppm Beitrag anzeigen
        Man braucht schon SEHR ausgefeilte Logiken UND eine belastbare Beziehung wenn man das alles rein automatisch machen will.
        Das glaub ich gerne mit der belastbaren Beziehung ;-)
        Bei den Schwiegereltern soll vieles per Taster steuerbar sein - wenn diese ins Bett gehen haben die zwei die Möglichkeit an einem Taster die Wohnung in den Nacht-Modus zu versetzen. Dadurch fahren die Jalousien runter und die unnötigen Verbraucher (vor allem die vergessenen) werden abgeschaltet etc. Am Morgen wieder in den Normal-Betrieb.

        Bei uns spiele ich mit dem Gedanken auf die Taster für die Jalousien zu verzichten und eventuell eine Glas-Bedienzentrale von MDT zu setzen.

        Zitat von seppm Beitrag anzeigen
        Und ohne 1-wire Verkabelung im Haus würde ich eh nie mehr einen Neubau machen.
        Ich bin auch kurz davor das lila Kabel durch den Neubau zu schwingen. Klingt schon alles sehr gut und ausgereift.

        Zitat von seppm Beitrag anzeigen
        Separate Kabel von Schaltern in die Verteilung um dort auf Binäreingänge zu legen halte ich für nicht sinnvoll. Was will man da sparen? Verkabelung ist aufwendig. Da ist es doch viel einfacher gleich überall KNX Kabel zu legen und entweder günstige BWM oder eben Taster mit Binäreingang nehmen.
        Taster mit Binäreingang? Meinst Du konventionelle Taster inkl. Tasterinterface?

        Zitat von seppm Beitrag anzeigen
        Soweit mal mein Input.
        danke dafür !!

        Grüße

        Kommentar


          #34
          Zitat von Kollisionskurs Beitrag anzeigen
          Sind das 'konventionelle' BWM die dann an einem 230V Binäreingang aufgelegt sind ? Mit welchen BWM hast Du da gute Erfahrungen gemacht bzw. hast Du in euren Räumen überall die selben Melder verbaut?
          Ich meinte KNX BWMs die direkt am grünen Kabel hängen. Anstatt einem Taster (egal ob KNX oder über Tasterschnittstelle = Binäreingang), da auf 1,05m und 1,50 m bei mir nur grüne Kabel liegen (da ich Depp ja leider keine 1-wire Verkabelung parallel bzw. an die relevanten Stellen habe).

          Als Taster/RTR/BWM hab ich lauter Hager Kallysto. Würde ich empfehlen, allerdings durchaus teuer und da sie eingestellt werden scheiden sie aus.

          An PM hab ich eibmarkt (günstig, die App gefällt mir aber nicht, zudem sind die Melder recht gross an der Decke) und nun kauf ich nur noch die 3- oder 4-fach MDT. Hab die aus Kunststoff, werde aber demnächst auf die Glas umsteigen in Wohnräumen. PM hab ich nur an den Decken, meist Raummitte. Darüber schalte ich aber nur ein Nebenlicht, so das man also Licht hat wenn man den Raum bei Dunkelheit betritt. Ich konnte das Konzept alles über PM zu schalten nicht für mich entdecken. Hab viel zuviel Situationen die nicht automatisierter sind.
          BWM nutze ich wie gesagt in Durchgangsräumen, kleineren Räumen wo keiner länger sitzt oder so. Auch in den Treppenhäusern hab ich überall BWM, da sind sie in der Wand am Treppenabsatz das sie erst auslösen wenn man 2 Treppen runtergestiegen ist, aber das kommt immer auf die Situation an, da muss man versuchen sich und seine Bewegungen möglichst gut vorauszusehen.

          Zitat von Kollisionskurs Beitrag anzeigen
          Das habe ich mir auch überlegt - zumal die aktuelle Planung ja auf die Einliegerwohnung der Schwiegereltern abzielt. Und da sollte es möglichst einfach bedienbar sein.
          Was mich daran stört sind einfach die höhere Anzahl an Löchern in der Wand.
          Beispiel: offener Wohnbereich (Wohn, Ess und Küche)
          Nach dem jetzigen Stand werde ich dort am Eingang einen 8-fach Taster von MDT installieren (die 'normalen', also nicht die Glastaster). Damit möchte ich folgendes abdecken:
          1. Licht Küche 1
          2. Licht Küche 2
          3. Lich Wohn (dimmbar)
          4. Licht Ess (dimmbar)
          5. Rolladen Gruppe 1 AUF
          6. Rolladen Gruppe 1 AUF
          7. Rolladen Gruppe 2 AUF
          8. Rolladen Gruppe 2 AUF
          Wenn ich das jetzt mit konventionellen Tastern erschlagen möchte bin ich doch bei mindestens 3 Tastern bzw. "Löchern" in der Wand.
          Ich hoffe das die beiden älteren Leutchen das dann bedienen können - traue ich ihnen zu (zumal die Taster ja auch beschriftet sind). Werde ich im Vorfeld logischerweise absprechen.
          Mit meiner Mutter (73) hab ich die Erfahrung gemacht das die Lichtschalter auf 1,05 m null Problem sind da dies in Ihrer Wohnung vorher auch so war. Mit mehr als einem Serien-Taster auf 1,05m und einer Tasterschnittstelle dahinter (= Binäreingang) (oder ggf. 2 übereinander davon, hab ich aber nur in Küche/Wohnen) kann ich mich nicht anfreunden. Ich wüsste da selbst nicht wo ich grad drücken soll für Licht bei zB. einem 6-fach KNX Taster in einer Dose. Ich will in den Raum kommen und blind auf den Taster tappen können fürs Licht.
          Für Rolladen oder andere Funktionen nutze ich dann 6-fach KNX Taster auf 1,5m. Da kann man auch lesen was drauf steht (welcher Rolladen etc.) und dort drückt man auch nicht dauernd rum. Es nervt sonst mächtig wenn man das Licht neben dem Rolladen-Taster hat und öfter mal auf den falschen tappt. Das geht ja auch parallel zu einer Automatik.

          1. Licht Küche 1 / Serientaster 1a
          2. Licht Küche 2 / Serientaster 1b
          3. Lich Wohn (dimmbar) / Hier wäre eine Wippe wohl sinnvoll, nach oben drücken heller bzw an, nach unten drücken dunkler bzw. aus
          (hier würden dann wohl ggf. Szenen Sinn machen damit man nicht immer rumdrückt bis das Licht mal passt. Wird sich ergeben)
          4. Licht Ess (dimmbar) // auch hier eine Wippe
          Bis hierher wären es also 2 "Löcher" übereinander auf 1,05m die das Licht bedienen würden
          5. Rolladen Gruppe 1 AUF / Rolladen wie gesagt zB auf 6-fach KNX Taster die man beschriften kann, Taste 1 (die Tasten-Nr. sind nur Beispiele
          6. Rolladen Gruppe 1 AUF /meinst wohl AB Taste 3 (kurz drücken wäre übrigens kurze Fahrt - lang drücken wäre Fahrt bis zum Endanschlag)
          7. Rolladen Gruppe 2 AUF / Taste 2
          8. Rolladen Gruppe 2 AUF / meinst wohl AB Taste 4
          Die beiden verbleibenden Taster 5 und 6 auf 1,5m könnte man für Szenen nutzen später (zB. Abends wenn man den Raum verlässt alles aus) / auch diese Taster könnte man doppelt belegen, aber ggf. für Ältere nicht so eingängig.

          Dann hast eben 2 "Löcher" auf 1,05m und eines auf 1,5m. Auf 1,5m ggf. ein zweites darunter um zB. mit 1-wire die Temperatur zu messen.
          Das ist natürlich keine schalterlose Installation, wie sie manche hier verfechten, aber dafür ein Bedienkonzept das man einfach erklären kann und durch seine beiden Ebenen einer einfachen Logik folgt.

          Beim Rolladen der konventionell angesteuert wird gibt es ja auch oft Steuerungen dazu die das Uhrzeit oder Helligkeitsgesteuert bedienen. Die kann man genauso wie eine KNX Steuerung (ist ja auch nur ein Taster) erklären. Soll heissen, ich bin überzeugt das man diverse Rolladenfunktionen ruhig auch bei älteren Menschen automatisieren darf, solange selbige das mit einem Taster auch wieder selbst ändern können. Es spricht wenig dagegen zB Abends um 22 Uhr oder bei Dämmerung die Rolladen zu schliessen. Gut ist wenn (mindestens) Terrassentüren einen Tür/Fensterkontakt haben um via Sperr-Objekt zu verhindern das die Eltern auf der Terrasse sitzen und Abends automatisch der Rolladen schliesst. Den Stress kann man sich ersparen.
          Wir haben es so gelöst das beim Öffnen der Terrassentür der Rolladen automatisch hochfährt (bzw. die Raffstores), aber ein Taster daneben ist (auf 1,5m) mit dem man das Hochfahren auch bremsen kann um zB. zwar die Terrassentür zu öffnen, aber die Rolladen nicht hochfahren will (bzw. die Raffstores) weil man nur ein wenig lüften will, oder in unserem Fall der Hund nicht rauslaufen soll.

          Hilfreich kann auch sein wenn man zB. über den Kontakt auch ermittelt das ein Fenster offen ist, es aber zu regnen beginnt und man an dem Fenster den Rolladen schliesst um schlimmeres zu verhindern.
          Auch gern genutzt bei uns ist das im Sommer bei bestimmter Helligkeit (hier 25.000 Lux) und zB. über 20 Grad automatisch die Rolladen auf Beschattungsposition fahren wenn der PM keinen Raum-Nutzer erkennt. Damit lässt sich gut verhindern das sich im Sommer die Räume bei Abwesenheit stark aufheizen.
          Denke das sind Automatiken die auch ältere Bewohner schätzen würden.

          Ohne meine Mutter entmündigen zu wollen, würde ich das aber nicht zwingend vorher abfragen, sondern schlicht als Notwendigkeiten eben so definieren. Würde ich sie fragen würde sie wohl sagen: ach, kein Umstände, ich brauch nichts automatisch. Allerdings kann sie die Tragweite ja nicht wissen.
          Natürlich kann man es wieder ganz manuell machen wenn es partout nicht gewünscht ist, aber meine Erfahrung ist das (auch bei meinem WAF Barometer) durchaus einige Funktionen überzeugen wenn man sie denn erstmal kennen gelernt hat. Aber das muss jeder mit seiner Familie selbst erfahren und probieren.


          Zitat von Kollisionskurs Beitrag anzeigen
          Bei uns spiele ich mit dem Gedanken auf die Taster für die Jalousien zu verzichten und eventuell eine Glas-Bedienzentrale von MDT zu setzen.

          Ich bin auch kurz davor das lila Kabel durch den Neubau zu schwingen. Klingt schon alles sehr gut und ausgereift.

          Taster mit Binäreingang? Meinst Du konventionelle Taster inkl. Tasterinterface?
          Wegen der Taster für Jalousien. Überlegt Euch am besten wie das so ist mit der Bedienung für Euch. Bei mir fährt das schon eben zB. auf Beschattung, aber wenn ich reinkomme, dann will ich es manchmal so lassen, bin ich länger im Raum will ich das hochfahren können. Dazu will ich aber nicht in einen anderen Raum an eine Visu oder eine Glas-Bedienzentrale laufen müssen. Und das Handy rauskamen um es darüber zu verstellen ist auch nicht praktikabel.
          Ich hab deshalb an jeder Zimmer-Eingangstür über den Licht-Schaltern (auf 1,05m) auf 1,5m auch Taster wo ich die Rolläden verstellen kann manuell. Mindestens würde ich eine Leerdose an der Stelle, besser 2 (der Aufpreis ist nicht so dramatisch im Vergleich zum späteren aufstemmen oder 20 Jahre lang täglich 3x ärgern.

          1-wire Kabel würde ich in JEDEM Fall verlegen. Der Mehrpreis ist ein Witz im Vergleich zu den Möglichkeiten. ABER informier Dich auf den Wiregate Seiten über die empfohlene Verlegung, es kommt auch grad eine neue Anleitung dazu raus. Dort ist es sehr gut beschrieben. Keinesfalls sollte man zB. das ws/ge der KNX Leitung versuchen für 1-wire zu verwenden. KNX ist meist chaotischer verlegt als es 1-wire mag und die vielen offenen Enden wären ein Problem. Besser eine eigene Leitungsführung die schon auf 1-wire abgestimmt ist. Würde es auch immer Etagenweise mit einem offenen Ring machen, Etagen kann man nachher immer noch zusammenhängen. Aber es zu trennen wenn alles durchverdrahtet ist, geht meist nicht. Wie gesagt, lies die Wiregate Infos hierzu durch. Man hat sich dort extrem Mühe gemacht es gut zu erklären.

          Am konventionellen Taster hängt dahinter in der Dose ein Binäreingang. Tasterinterface ist in dem Fall das gleiche wie der Binäreingang.
          Manchmal wird noch von Busankopplern gesprochen, das sind dann in der Regel KNX Taster die man vom in der Dose verschraubten Busankoppler abziehen kann. Die Logik steckt auch da im Busankoppler und der steckt direkt am KNX (wie ein Tasterinterface/Binäreingang auch).
          Meist meint man wenn man von Binäreingängen spricht auch Mehrfach-Binäreingänge die in der Verteilung sitzen und zB: Tür/Fensterkontakte oder auch Taster auswerten. Nur muss dann halt für jeden einzelnen Kontakt die Ader(n) auch in die Verteilung geführt werden. Da ist es doch einfacher wenn der Binäreingang/Tasterschnittstelle gleich in der Dose hinterm (konventionellen) Taster sitzt.

          In der Hoffnung Dich nicht völlig verwirrt zu haben
          schöne Grüsse Sepp

          PS: Und nicht verzagen, das ganze Thema hat noch keiner in 3 Tagen geschnallt und man lernt noch nach Jahren immer neu dazu. Ich jedenfalls.

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            #35
            Zitat von seppm Beitrag anzeigen
            Ich meinte KNX BWMs die direkt am grünen Kabel hängen. Anstatt einem Taster (egal ob KNX oder über Tasterschnittstelle = Binäreingang), da auf 1,05m und 1,50 m bei mir nur grüne Kabel liegen (da ich Depp ja leider keine 1-wire Verkabelung parallel bzw. an die relevanten Stellen habe).

            ...und nun kauf ich nur noch die 3- oder 4-fach MDT. Hab die aus Kunststoff, werde aber demnächst auf die Glas umsteigen in Wohnräumen. PM hab ich nur an den Decken, meist Raummitte.
            Ich werde uns wohl auch die PM von MDT holen, in der Mini-Variante wäre wohl noch der Swiss Garde Hokuspokus oder der BEG PD9 interessant.

            Bei den KNX-BWM bin ich noch auf der Suche bzw. hab ich da noch nicht so wirklich eine Empfehlung im Forum gesichtet ... (?)
            Es klingt ja schon schlüssig das in Durchgangsräumen eben ein BWM völlig ausreichend ist und nicht die ausgefeiltere Erkennung eines PM benötigt wird. Wenn es sich preislich allerdings nichts schenkt wäre es auch wieder egal.

            Zitat von seppm Beitrag anzeigen
            Dann hast eben 2 "Löcher" auf 1,05m und eines auf 1,5m. Auf 1,5m ggf. ein zweites darunter um zB. mit 1-wire die Temperatur zu messen.
            Das ist natürlich keine schalterlose Installation, wie sie manche hier verfechten, aber dafür ein Bedienkonzept das man einfach erklären kann und durch seine beiden Ebenen einer einfachen Logik folgt.
            Fakt ist das die beiden älteren das bedienen müssen und da klingt Deine Umsetzung bedienerfreundlich'er bzw. werde ich das wahrscheinlich wirklich so umsetzen.

            Also auf 1,05m die konventionellen Schaltstellen und eben auf 1,50m die Jalousien-Geschichte und eine freie Dose für die 1-wire Sensorik.

            Genial wäre wenn man generell pro Raum auf jeweils 1,50m eine freie Dose für die 1-wire Sensorik (und dem Berker Einsatz) einplanen könnte, um dort dann flexibel die notwendigen Sensoren "reinstopfen" zu können. Aber manche Sensoren beanspruchen schon eine Dose bzw. einen kompletten Einsatz für sich.

            Zitat von seppm Beitrag anzeigen
            Auch gern genutzt bei uns ist das im Sommer bei bestimmter Helligkeit (hier 25.000 Lux) und zB. über 20 Grad automatisch die Rolladen auf Beschattungsposition fahren wenn der PM keinen Raum-Nutzer erkennt. Damit lässt sich gut verhindern das sich im Sommer die Räume bei Abwesenheit stark aufheizen. Denke das sind Automatiken die auch ältere Bewohner schätzen würden.
            Mit den PM in den Wohnräumen um das Licht zu schalten kann ich mich irgendwie nicht richtig anfreunden - aber die automatische Beschattung (abhängig von der Erkennung ob Nutzer im Raum sind) finde ich klasse.

            Zitat von seppm Beitrag anzeigen
            Ohne meine Mutter entmündigen zu wollen, würde ich das aber nicht zwingend vorher abfragen, sondern schlicht als Notwendigkeiten eben so definieren. Würde ich sie fragen würde sie wohl sagen: ach, kein Umstände, ich brauch nichts automatisch.
            Ja das kenne ich... "das brauchen wir nicht" und "was das wieder kosten wird". Und wenn man es dann umgesetzt hat ist es auf einmal ganz toll. Von dem her werde ich sowieso so vorgehen wie auch von Dir vorgeschlagen: Nur das nötigste absprechen und der Rest ist eben gesetzt.

            Zitat von seppm Beitrag anzeigen
            1-wire Kabel würde ich in JEDEM Fall verlegen. Der Mehrpreis ist ein Witz im Vergleich zu den Möglichkeiten. Wie gesagt, lies die Wiregate Infos hierzu durch. Man hat sich dort extrem Mühe gemacht es gut zu erklären.
            Mit 1-wire plane ich auf jeden Fall. Werde mir die nächsten Tage die Infos bzgl. Verlegung und Aufbau reinziehen.

            Priorität hat gerade die Planung der Deckendosen und das Thema Beleuchtung ist auch nicht gerade ohne bzw. bin ich am überlegen mich an einen Beleuchtungsplaner zu wenden.

            Zitat von seppm Beitrag anzeigen
            In der Hoffnung Dich nicht völlig verwirrt zu haben
            schöne Grüsse Sepp
            verwirrt ist doch ein Dauerzustand bei der Flut an Infos - aber so haben wir es ja gewollt

            thx.. & Grüße nach München
            Zuletzt geändert von Kollisionskurs; 30.07.2015, 06:39.

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              #36
              Hi Mike,

              was mir noch einfällt.

              Einen kleinen BEG PM hab ich mir auch geholt, aber hab es versäumt den bisher einzubauen, kann also nix zur Praxis sagen. Aber sie wurden hier im Forum m.W. nur positiv erwähnt. Er ist schön flach und ich will ihn im Bad in der Zwischendecke einsetzen.

              Zwischendecken.
              Wir haben bis auf das DG auch überall Beton-Filigrandecken und ziemlich viele Kaiserdosen für Spots, PMs aber auch die mit 30cm für Lautsprecher (was sich gut bewährt hat). Nun haben wir relativ kleine Bäder (7qm) dafür aber eben mehrere. Dort wollte ich mich nicht festlegen beim Bau wo da Spots reinkommen sollen und Lautsprecher. Und es wäre auch sehr teuer geworden weil man da ja doch mal schnell 8 Dosen oder mehr für ein Bad hat. Hab mich entschieden die Decke (2,45m) um 12cm abzuhängen und hab es nicht bereut. Ich hab erst 6 Monate nach Einzug Spots gefunden wo ich Preis/Leistung erträglich fand und dann wusste ich auch wo ich die Lautsprecher hin wollte. Der PM wartet wie gesagt noch auf seinen Einsatz.
              Ich schreib das weil es für manche vlt. auch eine valide Möglichkeit ist Geld zu sparen und Flexibilität zu erhalten. Die meisten kleineren Räume vertragen es durchaus wenn die Decke auf 2,35m oder 2,4m liegt. Kleinere Flure, WCs und kleine Bäder, Vorrat etc. bieten sich für Zwischendecken an. Meiner Erfahrung nach muss man ca. 25€/qm rechnen incl. Material und malerfertig gespachtelt (Münchner Preise, hab aber auch schon 35€/qm gehört, oder eben selber machen wenn Zeit ist).
              Bitte nur dran denken die Unterkonstruktion vor dem Beplanken zu bemaßen und zu fotografieren, sonst bohrt ihr Euch wie ich 2x die Halterungen an :-/

              PM zum Licht schalten:
              Ja, ein Hauptlicht möchte ich damit auch nicht schalten (ausser in Fluren, Treppen und Abstellräumen). Man kann das zwar mit Logiken lösen, aber das ist mir bisher zu komplex gewesen und ich kam immer wieder auf Fälle wo es die Nutzer genervt hat.
              Was sich allerdings bewährt hat bei uns ist in Räumen die man ggf. Nachts auch aufsucht (WC, Bäder, Küche-Kühlschrank) über den PM ein dezentes Positionslicht zu schalten. Im Bad geht zB eine Nischen-LED an. Blendet nicht und reicht fürs Geschäft. In der Küche sind es 2 LED Deckenspots dir reichen um sich Wasser oder was aus dem Kühlschrank zu holen. Damit kann man Nachts und wenn man niemand wecken möchte (und sich selbst nicht blenden lassen will) sicher durchs Haus wandern, fällt nirgends drüber und das Licht geht eben auch wieder aus.

              Lampen-Planung
              Da sitzt wohl jeder lange und grübelt um sich vorzustellen wie es denn dann wirken wird wenn es fertig ist. Mein Planer und der Statiker haben mir geraten nicht gar so exzessiv mit Deckendosen um mich zu werfen, dann hab ich es halbiert. In der Küche (mit genutzter Sitz-Theke) sind es nun noch 8 LED Spots geworden (bei ca. 4x4m).
              Ist aber sicher bei jedem anders sinnvoll. Nicht übersehen sollte man in der Küche das es dort ggf. auch raumhohe Schränke (mit 60cm) und ebenfalls ggf. bis zur Decke reichende 40cm Hängeschränke geben könnte. In dem Bereich macht dann weder ein Spot noch ein Lautsprecher Sinn (mit einem bin ich da auf 5cm dran was Unsinn ist). Verschärft wird die Deckenplanung noch wenn man seine Lüftungsrohre auch in der Betondecke verlegt (was ich bei runden Rohren sehr günstig finde). Und dann natürlich noch die Leerrohre. Ich hatte 2 x 3 Wochen Verzögerung weil der Filigrandecken-Statiker es nicht freigab bis man sich auf stärkere Decken geeinigt hatte. Bei mir waren es dann 22cm und es war immer noch eine Herausforderung alles reinzubekommen und neben den vielen Stahl auch noch ein wenig Beton reinzuquetschen an einigen Stellen. Aber es hat dann geklappt.

              Wandlampen
              Worüber wir heute sehr froh sind ist das wir frühzeitig auf das Thema Wandlampen kamen. Ein Trigger war die Lampe selbst die wir ein Jahr vor Bau entdeckt hatten. Es ist diese sehr unauffällige (wenn auf 1,75m Augenhöhe Fertigboden - je nach Bewohner) weisse Wandlampe: http://www.fashionforhome.de/wandleu...eiss-gold.html Sie ist aus massivem Aluminium, innen goldfarben (gibt einen sehr warmen Ton) und aussen lackiert. Sie ist für den Preis unerwartet hochwertig gemacht und lässt sich auch leicht anschliessen. Sie hat allerdings einen G9 Sockel für den es wenig LED (und wenn dann meist sehr teuer) gibt. War uns aber egal da diese Lampen nicht dauernd leuchten oder gedimmt sind. Ungedimmt hab ich 18W oder 28W drin und wenn sie gedimmt werden auch mal 42W, die sind dann aber meist auf 60% oder weniger gedimmt. Am Ende haben wir (weil günstig und sie uns gefielen) im ganzen Haus (Wohnen, Flure, Schlafen, Partyraum) über 30 dieser Wandlampen verbaut.
              Am Tag fallen sie fast nicht auf und Abends gibt es blendfreies (wenn man nicht gerade genau drunter sitzt und hochsieht) gemütliches Ambiente-Licht.
              Nur muss man halt die Wandauslässe vorher planen :-)

              Cheers Sepp

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                #37
                Hallo zusammen,

                wie beschrieben ist in unserem Neubau eine Einliegerwohnung vorgesehen - dort ziehen zwar die eigenen Schwiegerleute ein, der Einfachheit halber soll diese Wohnung aber gleich über einen separaten Zähler gemessen und abgerechnet werden.

                In unserer Elektroplanung habe ich jetzt zum Beispiel auf einem Schaltaktor für die Einliegerwohnung noch Kanäle frei - darf ich diese freien Kanäle jetzt für unsere Wohnung nutzen, obwohl unsere Wohnung ja ein anderer Stromkreis ist bzw. komplett an einem anderen Zähler hängt ?

                thx...!

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                  #38
                  Ja kannste verwenden und am besten schwere verbraucher dran, dann freuts der Rechnung an Deine Schwiegereltern.

                  Also wenn alles in einer HV verdrahtet ist, können diverse Schaltaktoren die Kanäle aus unterschiedlichen RCD- und LS- Kreisen bedienen.
                  Ist nicht unbedingt sehr übersichtlich aber möglich.
                  Zuletzt geändert von gbglace; 25.09.2015, 15:42. Grund: Ergänzung
                  ----------------------------------------------------------------------------------
                  "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                  Albert Einstein

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                    #39
                    Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                    Ja kannste verwenden und am besten schwere verbraucher dran, dann freuts der Rechnung an Deine Schwiegereltern.
                    denke das war ironisch gemeint bzw. würden die Verbraucher ja vom jeweils richtigen Zähler gemessen, sind aber eben zum Beispiel an ein und demselben Aktor angeschlossen. Solange das zulässig ist werde ich es dort durchführen wo ich ansonsten "Verschnitt" hätte - ich muss es halt ordentlich dokumentieren.

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                      #40
                      Hi Mike,

                      wenn noch nicht alles entschieden ist bei Dir bis zum Erscheinungsdatum am 9.11. kann ich Dir ein sehr umfassendes
                      Buch zur Hausautomation empfehlen.
                      Es wurde von Stefan Heinle geschrieben und heisst: "Heimautomation mit KNX, DALI, 1-Wire und Co."
                      Auf 1200 Seiten ist hier enorm viel zusammen getragen und kann hier schon vorbestellt werden https://www.rheinwerk-verlag.de/heim...e-und-co_3749/ Dort kann man es jetzt schon vorbestellen. Ich habs mir gleich reserviert!
                      Bei Amazon ist es auch drin, da kann man es aber vermtl. erst mit Verfügbarkeit bestellen.

                      Als einer der ersten Leser, der noch redigieren konnte, bin ich seit Monaten sehr begeistert von dem Buch. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen, speziell für den Häuslebauer, aber sicher können auch viele Eli's da noch was mitnehmen. Es ist voll mit guten Tips aus der Praxis, die Zusammenhänge sind sehr gut erklärt und ich hab eine Menge gelernt und viele Anregungen erhalten.

                      DAS Buch hätte ich gerne mal vor vier Jahren gehabt als ich angefangen hab zu planen und bauen. Auch wer selbst mehr Hand anlegen will bekommt viele OpenSource, Linux und Raspberry Programmierbeispiele. Auch Multimedia und Co. fehlen da nicht.

                      Cheers
                      Sepp
                      Zuletzt geändert von seppm; 28.09.2015, 17:08. Grund: Vorbestellung vergessen

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                        #41
                        Ja das ;-) hat gefehlt. Aber gut erkannt.


                        seppm : Sieht sehr interessant aus. Werd mir den Link mal in Kalender packen...
                        ----------------------------------------------------------------------------------
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                          #42
                          Zitat von seppm Beitrag anzeigen
                          Es wurde von Stefan Heinle geschrieben und heisst: "Heimautomation mit KNX, DALI, 1-Wire und Co."
                          Hallo Sepp,

                          und vielen Dank für den Tipp!! - ich "kenne" das Buch bzw. hab ich schon vor Monaten Herrn Heinle angeschrieben weil ich "scharf" auf sein Buch bin... gerade jetzt in der Planungszeit könnte ich es mit Sicherheit sehr gut gebrauchen. Zumal wohl auch nach Deiner Beurteilung das Buch genau auf das abzielt was mich interessiert.

                          VG Mike
                          Zuletzt geändert von Kollisionskurs; 28.09.2015, 18:58.

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                            #43
                            Hallo zusammen,

                            ich sitze gerade an meinem Leitungsplan bzw. Entwurf für unseren Neubau und hab dazu eine Frage:

                            Ich möchte die Anzahl an Leerrohren die am Verteiler ankommen "optimieren" - generell möchte ich überall Leerrohr verlegen bzw. auf "nackte" NYM Leitungen verzichten. Wir haben pro Geschoss insgesamt 8 Jalousien welche alle zentral in der Hauptverteiler angeschlossen werden sollen. Ich möchte jeweils 2 Jalousien über ein 25er Leerohr anfahren bzw. neben der ersten Jalousie eine tiefe Dose in der Fensterlaibung setzen, die erste Jalousie dort verdrahten und dann zur zweiten Jalousie mit einem weiteren Leerrohr fahren und diese versorgen.

                            In das 25er Leerrohr würde ich 8*1.5mm² Einzeladern einziehen:

                            1. N 2. PE 3. J.1-AUF 4. J1-AB 5. J.2-AUF 6. J.2-AB 7. Res. 8. Res.

                            Mit den beiden Reservedrähten könnte ich bei Bedarf noch jeweils eine Steckdose in der tiefen Dose (Fensterlaibung) setzen um ggf. eine Weihnachtsbeleuchtung oder ähnlich zu schalten. Somit wäre ich flexibel und hab die Anzahl der Rohre welche am Verteiler ankommen halbiert.

                            Ist das praktikabel bzw. spricht etwas dagegen und vor allem sind 8 Einzeladern in einem 25er Rohr realistisch
                            (mir bewusst das es "sauber" verlegt werden muss) ?

                            VG

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                              #44
                              Warum willst Du NYM Leitungen ins Rohr legen?
                              Außer gegen mechanische Beanspruchung und damit Schutz während der Bauphase ist das doch unnötig. Wenn Du zusätzlich mehr als 2 Bögen drin hast wird es mit dem nachziehen auch quasi unmöglich.

                              Persönlich würde ich ausnahmslos 5x1,5 oder 5x2,5 (wo gebraucht) verlegen. Den ganzen "Unnsin" mit mehr Adern holt Dich spätestens bei der Verdrahtung wieder ein.

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                                #45
                                Zitat von bluesky Beitrag anzeigen
                                Warum willst Du NYM Leitungen ins Rohr legen?
                                Sorry, eventuell unverständlich geschrieben.
                                Ich will nirgendwo NYM Leitungen legen, sondern überall Leerrohr und darin Einzeladern durchziehen.
                                Meine Frage zielt eher darauf ab ob ich 8*1.5mm² durch ein 25er Rohr durchziehen kann und somit eben locker 2 Jalousien plus Reserve in einem Rohr erschlagen kann.

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