Zitat von RBender
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Was doch ich so oder so kein Problem ist. Der einzige Unterschied ist doch, dass ein ein schlechter hydraulischer Abgleich eine höhere Vorlauftemperatur bedingt. Aber selbst wenn der hydraulische Abgleich "perfekt" erfolgt wäre, würde die tatsächliche Vorlauftemperatur 5-10 Grad Kelvin über der maximal gewünschten Wohmraumtemperatur liegen.
Habe ich jetzt theoretisch nur eine Vorlauftemperatur von 30 Grad Celsius, könnte ich jetzt alle Ventile außer dem Bad schließen und die FBH Bad auf knapp 30 Grad aufheizen. (Verluste bis zum Bad mal vernachlässigt) Wikipedia behauptet jetzt das eine gefühlte Temperatur von 26-32 Grad als warm empfunden wird. Mission accomplished.
Ob das jetzt sinnvoll ist oder den WAF erhöht muss jeder selbst wissen ;-)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gefühlte_Temperatur
Nur um jetzt noch einen Erfahrungsbericht abzugeben. Wir haben einen ordentliche. Hydraulischen Abgleich gemacht und dabei berücksichtigt, dass das Schlafzimmer 1-2 Grad kälter als das Wohnhimmer ist usw.
Nun wurde sowohl die Heizkurve, als auch die Heizperioden direkt an dem Gasbrennwertkessel optimiert eingestellt.
Faktisch wird diese wegen einer Niveauverschiebung in der Übergangszeit ca. 4 mal im Jahr (2X im Herbst, 2x im Frühjahr) angepasst. ERR und Stellventile (alle offen) damit nicht notwendig, obwohl installiert. Das bei vollem WAF.
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