Zitat von jazer
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1) Die Frage zielt weniger auf die Eigenschaften des Capes als mehr des eibd. Tunneling, Router, etc - damit habe ich mich offen gesagt nie befasst, da alle von mir bzw. anderen Cape-Nutzern gestellten Anforderungen immer erfüllt wurden: Ich kann z.B. problemlos gleichzeitig mit smarthome.py, der ETS und einem eigenen Konfigurationsprogramm auf den KNX zugreifen. Kein Problem.
2) Nein, ist mir absolut nichts bekannt. Durch die direkte Anbindung des KNX-ASIC TPUART an den UART des Applikationsprozessors (ohne Umwege über z.B. USB) sind auch niedrigste Latenzen und die höchstmögliche Datenrate sicher gestellt. Mit einer vesehentlich Amok-laufenden Logik kann man den Bus über mehrere Tage problemlos auslasten ohne dass es zu Abstürzen etc. führt.
3) Mit einem BB (nicht Black) nicht. Zu meiner Uni-Zeit hat das eine studentische Projektgruppe mal (entgegen meinem Anraten) auf einen BBB gemacht. Läuft glaube ich heute noch. Logikengine reagiert wohl auch zufriedenstellend, wobei ich aus Komfortgründen spätestens bei einer Visu IMMER etwas potenteres vorschlagen würde.
4) Ich empfehle den 1-Wire immer nur für die Überwachung von Messwerten wie Temperatur und Feuchtigkeit. Bei ca. einem Euro für ein DS18B20 kann man da auch nicht von teuer sprechen. Braucht man ausgefallenere Sachen, wie wasserdichte Sensoren, gibt es die ebenfalls für kleines Geld über ebay & Co. Feuchtesensoren kann man auch günstig selber bauen die kommerziellen Teile einem zu teuer sind: https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...ftfeuchtigkeit. Insbesondere für Binärein- und -ausgänge taugt der 1-Wire wegen a) der nicht vorhandenen Multi-Master-Fähigkeit (Polling der Inputs) und b) der in Falle von Ausgängen eh wieder benötigten separaten Energieversorgung nicht. Da ist ein KNX Binärein- ausgang in der Summe aller Eigenschaften sicher besser.
Viele Grüße
Robert
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