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  • StefanW
    antwortet
    Zitat von Chris M. Beitrag anzeigen
    IMHO sollte die Konnex den Standard und die ETS kostenlos verteilen. Die Refinanzierung sollte über die verkauften Komponenten erfolgen (z.B. 1 €/zertifizierter Komponente).
    Nun, das macht die Konnex bereits. 1% vom Umsatz für zertifizierte Komponenten, was völlig in Ordnung ist, finde ich.

    ETS kostenlos verteilen wäre schön, aber daran verdient die Konnex nunmal und die Entwicklung der Software ist sicher kein Schnäppchen. Es gibt auch für die Hersteller eine Hersteller-ETS um die Applikationen zu schreiben, die kostet auch nochmal RICHTIG! Haben wir seit zwei Monaten.

    Das interessanteste an der Mitgliedschaft ist nicht nur der Zugang zum Standard, sondern ganz insbesondere der enthaltene freie Patentaustausch zwischen den Mitgliedern. Das ist ganz besonders für die kleinen Hersteller wichtig, sie können die Technologie nutzen und müssen sich um die Verletzung von Patenten der ganz großen - zumindest was KNX betrifft - keine Sorgen machen!

    Zudem bekommt man die Rechte zur Nutzung des Logos KNX - drauf drucken auf Produkte darf man natürlich erst bei Zertifizierung des jeweiligen Produktes.

    LG

    Stefan

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  • Chris M.
    antwortet
    Zitat von mode Beitrag anzeigen
    Meine Meinung dazu für den Privateinsatz:
    Durch eine Zertifizierung wird ein Produkt wie die Loxone nur teurer, ohne dass der User einen wirklichen Vorteil daraus ziehen könnte.
    Das sehe ich grundsätzlich auch so - aber es bringt in der Praxis kaum Umsatz und damit nichts. Denn wenn ein Elektriker, SI, <wer auch immer> ein nicht zertifiziertes Produkt an den KNX bringt, trägt er die Haftung und damit das Risiko dass irgend etwas nicht läuft. Aber warum sollte er das tun? Die Komponenten zahlt doch der Kunde...
    Zitat von mode Beitrag anzeigen
    Es sei denn, man sieht es als Vorteil an, einen raffgierigen Verein wie KNX zu unterstützen.
    Bei der Konnex kann ich nichts raffgieriges entdecken. Nur eine IMHO falsche Preisstruktur.
    Zitat von mode Beitrag anzeigen
    Preis/Leistung ist bei vielen EIB Komponenten noch jenseits von Gut und Böse. Mangels Alternativen wird dieser Preis aber gezahlt. Und dass dieser Zustand so bleibt, dafür wird die KNX schon sorgen...
    Die Konnex wird da nicht für sorgen - das könnte die gar nicht, selbst wenn sie wollte (und mir fällt kein Grund ein warum die wollen sollte).

    Jetzt wird's im OT Thread auch noch OT (aber das ist's ja schon...), IMHO sollte die Konnex den Standard und die ETS kostenlos verteilen. Die Refinanzierung sollte über die verkauften Komponenten erfolgen (z.B. 1 €/zertifizierter Komponente).

    Für den Endkunden müsste das gar nicht mal teurer werden, denn mehr (zertifizierte!) Komponenten bringen mehr Konkurrenz und damit auch konkurrenzfähige Preise. (Und an der Stelle sehe ich gerade den Markt aufblühen!)
    Zitat von mode Beitrag anzeigen
    Das Protkoll ist offen? Wäre mir neu. Ich dachte man bekommt die Spezifikationen erst "legal" nachdem man Mitglied ist und latzt?!?
    Bitte vorher informieren:
    • Die Spek bekommt jeder bei der Konnex (kostet IIRC 1000 € - für private abschreckend, für Firmen egal)
    • Die Spek bekommt man bei der Konnex außerdem, wenn man Mitglied wird (kostet IIRC auch 1000 €)
    • Zudem ist die Spek internationaler Standard, d.h. man kann die auch AFAIK über die ISO beziehen
    • Und bitte nicht immer KNX mit Konnex verwechseln

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  • mode
    antwortet
    Das wird dir Florian bestimmt am kommenden Werktag erzählen können..

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  • enertegus
    antwortet
    Zitat von mode Beitrag anzeigen
    Das Protkoll ist offen? Wäre mir neu. Ich dachte man bekommt die Spezifikationen erst "legal" nachdem man Mitglied ist und latzt?!?
    Ja, aber man kann Sie kaufen für 1000 Euro (einmalig). Bei LCN oder anderen geht das z.B. gar nicht. Ist das CAN Bus Protokoll der Loxone da offen?

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  • mode
    antwortet
    Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
    Das stimmt so nicht. Ohne diesen Verein, wäre das Protokoll nicht offen, und man könnte auch als "Kleiner" (auch mit großem Anspruch) gar nicht bei den "Großen" mitspielen.
    Das Protkoll ist offen? Wäre mir neu. Ich dachte man bekommt die Spezifikationen erst "legal" nachdem man Mitglied ist und latzt?!?

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  • enertegus
    antwortet
    Zitat von mode Beitrag anzeigen
    Durch eine Zertifizierung wird ein Produkt wie die Loxone nur teurer, ohne dass der User einen wirklichen Vorteil daraus ziehen könnte. Es sei denn, man sieht es als Vorteil an, einen raffgierigen Verein wie KNX zu unterstützen.
    Das stimmt so nicht. Ohne diesen Verein, wäre das Protokoll nicht offen, und man könnte auch als "Kleiner" (auch mit großem Anspruch) gar nicht bei den "Großen" mitspielen. Das wäre dann so, also würde man seinem 100T€ BMW Motor mit einem Chip tunen, von dem man weiss, dass nix garantiert wird. Da ist es m.E. besser, wenn es sich um einem BMW zertifizierten Tuningsatz handelt, auch wenn er statt 10€dann 50 kostet.

    Ich persönlich bin sehr froh über die Einrichtung Konnex. Man wird engagiert behandelt und betreut. Professionell die Support, egal ob man nun 10 Mitarbeiter hat oder der Marktführer ist.

    Dass die Sachen immer noch teuer sind, liegt eher an der 3-stufign Vertriebsstruktur. Anderseits kann man die per Internetshop auch umgehen: 8x2A KNX Lichtaktor, 170 €, ist nicht wirlich teuer. Wo noch "hingelangt" wird, ist beim Schalterprogramm, da stimme ich zu. Da zahlt man aber auch fürs Design, nicht nur die Funktion. Und wenn da meine Frau so manche Schuhe toll findet, frage ich mich auch, wo da das Geld hingeht.

    Ein Zertifizierungstest z.B. ist dauerhaft hohes Telegrammaufkommen, ein anderer viele "lange" Telegramme (Textnachrichten, Programmieren über den Bus). Man kann sich auf den Standpunkt stellen: "Brauch ich eh nicht, oder dann geht halt mal ein Telegramm verloren". Aber mit Raffgier bei der Konnex hat das sicher nix zu tun.

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  • mode
    antwortet
    Meine Meinung dazu für den Privateinsatz:
    Durch eine Zertifizierung wird ein Produkt wie die Loxone nur teurer, ohne dass der User einen wirklichen Vorteil daraus ziehen könnte. Es sei denn, man sieht es als Vorteil an, einen raffgierigen Verein wie KNX zu unterstützen.

    Daher ist es für mich eher ein pro Argument, dass die Loxone keine Zertifizierung hat.

    Preis/Leistung ist bei vielen EIB Komponenten noch jenseits von Gut und Böse. Mangels Alternativen wird dieser Preis aber gezahlt. Und dass dieser Zustand so bleibt, dafür wird die KNX schon sorgen...

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  • saft6luck
    antwortet
    Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
    Gerade weil es keine KNX-Zertifizierte Schnittstelle gibt, entsteht das Problem.
    Daraus entsteht bestimmt nicht zwangsweise ein technisches Problem, höchstens aus einer fehlerhaft implementierten Schnittstelle. Und die Schnittstelle ist sicherlich der einfachste Teil am KNX-Gerät. Das ist aber auch der einzige, der zertifiziert wird. Ob das Gerät also "sicher" läuft - und darauf willst du dich ja bei der Loxone angeblich nicht verlassen können - wird auch von der Konnex nicht getestet.

    In Summe würde ich auch eine Zertifizierung anstreben, insbesondere um solche Diskussionen zu vermeiden und sicherlich auch um, falls Notwendig, auch die rechtliche Sicherheit zu haben, aber mein Bus wird bestimmt nicht sterben wegen einer Loxone, die schon mehrere Jahre stabil läuft.

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  • saft6luck
    antwortet
    Zitat von anlo007 Beitrag anzeigen
    [..] dezentrale selbständige, intelligente Geräte hat, die über ein Buskabel miteinander kommunizieren.[..]
    Aber die Loxone, soweit ist mir das Konzept bekannt, arbeitet im Prinzip mit einer intelligenten Zentrale, an die alles angeschlossen wird.
    [..]
    Also exakt so, wie beim HS oder eibPC oder vielen vielen anderen Steuerungen. Die Loxone bietet (mit dem KNX verbunden) also sogar eigene I/Os.

    Der Unterschied schrumpft also zum Nichts, oder gut gebrüllt Löwe.
    Im Prinzip ist es somit eine SPS-Steuerung.
    LOL, wie der eibPC und der HS? eine SPS-Steuerung? Gibt nichts anderes? Hammer!
    [..] an eine LOGO z. B. kann man den Bus anschließen, deshalb ist es noch lange keine Buszentrale.
    Liegt das nicht im Ermessen (und evtl. Geldbeutel) des Anwenders? Ich meine schon!
    Das diese Steuerungen auch ihren Markt haben ist auch gut so, aber damit kann man keine ausfallsichere Haussteuerung wie mit dem KNX realisieren, denn wenn der Zentralrechner ausfällt geht gar nichts mehr.
    Wenn du anfängst die Logik in Zentralen zu verlegen (und auch du nutzt ja den eibPC, oder?), dann wird das eben keine reine dezentrale Lösung mehr sein und zumindest diese Logiken werden dann nicht mehr laufen, wenn dein eibPC ausfällt. Wo ist jetzt der Unterschied? Man kann die Loxone stand-alone nutzen, muss aber nicht. Und wenn ich sie nur als Zentrale in meiner KNX-Umgebung nutze? Dann ist sie sicherlich mit anderen Zentralen gleich zu setzen. Und wo war doch gleich dein Argument? Wenn der 12-fach-Heizungsaktor ausfällt läuft die Heizung einfach weiter? Ja, dezentral ist einfach genial!
    Wenn man dann behauptet, in 5 Jahren den Markt der KNX-Stuerungen zu erobern, halte ich dies nicht nur für sehr arrogant, sondern man zeigt, das man nichts vom KNX-System verstanden hat und zeigt deutlich seine fehlende technische Kompetenz.
    Ich finde es zwar auch übertrieben, aber was Marketing mit technischer Kompetenz zu tun hat, frage ich mich da schon.

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  • EPIX
    antwortet
    Da brauchen wir nicht über jegliches ach so tolle Gerät diskutieren. Das ist so und fertig!
    Ist das so??!!

    Bist du der Lordsiegelbewahrer des KNX oder einfach nur ein bischen "groß dran", so weit sind wir nämlich noch lange nicht, dass ein User den Rest des Forums das diskutieren verbietet - oder ?!!

    Niemand nimmt dir deine Meinung, aber in der Demokratie bzw einen demokratischen Forum kannst du dir derartige Meldungen sparen!!

    Jetzt FERTIG!

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  • vento66
    antwortet
    @epix
    Noch mal für Dich: auch der HS kann nur über zugelassene Schnittstellen mit dem Bus kommunizieren. Der Rest ist schon über den Rand der Legalität. Kein KNX-Member - kein Gerät mit Busklemme. Da brauchen wir nicht über jegliches ach so tolle Gerät diskutieren. Das ist so und fertig!


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  • anlo007
    antwortet
    Zitat von EPIX Beitrag anzeigen
    @anloo7
    und wie siehst du dann den HS?
    Dezentral ist das Ding ja nicht gerade, oder?
    Der HS ist genau wie der EibPC etc. eine Steuerung, mit dem man zusätzliche Funktionen und Verknüpfungen auf den Bus schreiben kann, die "KÜR" sozusagen. Die Grundprogrammierung sollte immer dezentral ausgeführt werden. Auf die Kür kann man im Ernstfall verzichten, das Standard-Programm läuft aber immer noch.

    Zitat von EPIX Beitrag anzeigen
    Ich sehe den Haupteinsatz für (dezentrale) Heizungssteuerung, als autarke Hotelzimmerzentrale usw
    In dieser Funktion macht die LOXONE sicherlich Sinn, ich nehme dafür z.B. eine LOGO mit KNX-Anschaltung weil diese damals lieferbar waren, die LOXONE hat den Vorteil, das mehr Adressen ausgetauscht werden können.

    In diesem Fall ist die LOXONE Ersatz für eine Bus-Komponente, dann ist alles wieder dezentral und somit sinnvoll.

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  • vento66
    antwortet
    Zitat von frank23 Beitrag anzeigen
    Irgendwie verstehe ich nicht, warum einige hier versuchen Loxone schlecht zu machen oder negativ darzustellen, weil es keine KNX-Zertifizierung gibt.
    Hallo Frank!
    Gerade weil es keine KNX-Zertifizierte Schnittstelle gibt, entsteht das Problem. Somit darf das Gerät nicht an den KNX angeschlossen werden. Selbst Wago oder Logo (Die vergleichbar zur Loxone Steuerung sind) bieten eine zertifizierte Schnittstelle. Ich weis auch nicht was die Anwälte der Konnex zu so etwas sagen.... Den KNX Stack bekommt man auf legalem Wege halt nur als Member.




    Sent from my iPhone using Tapatalk

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  • EPIX
    antwortet
    @anloo7
    und wie siehst du dann den HS?
    Dezentral ist das Ding ja nicht gerade, oder?

    Loxone ist (für mich) eher wie ein Kombiaktor oder die neuen Aktor-kombinationen on ABB

    Dezentrale Logik im Loxone, da läuft zB die Heizungssteuerung auch bei Busausfall weiter, wenn der Bus vorhanden ist wird der Kontakt zur AUssenwelt wiederhergestellt.

    Ich sehe den Haupteinsatz für (dezentrale) Heizungssteuerung, als autarke Hotelzimmerzentrale usw

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  • frank23
    antwortet
    Hallo Florian,

    wenn ich an den Terminen Zeit gehabt hätte, würde ich auch kommen.

    Irgendwie verstehe ich nicht, warum einige hier versuchen Loxone schlecht zu machen oder negativ darzustellen, weil es keine KNX-Zertifizierung gibt. Auch andere Geräte haben dies nicht und es wird hier als tolle Lösung angepriesen.

    Ich persönlich hatte lange nach einer bezahlbaren Lösung gesucht, womit ich mein Haus per Telefon usw. bedienen kann und zusätzlich auch noch meine Heizung steuern kann. Jetzt habe ich eine Lösung gefunden und bin mehr als zufrieden damit und kann sogar noch viel mehr Funktionen und Logiken damit erstellen. Man sollte doch nicht gleich von Anfang an alles schlecht reden (schreiben).

    Wenn KNX preislich intressanter wäre, könnte der normale Elektriker vieleicht auch dem Häuslebauer solch ein System schmackhaft machen.
    Loxone hat hier einen sehr guten Ansatzpunkt gefunden und das Preis/Leistungsverhältnis ist für mich überzeugend.

    Vieleicht werden durch solche Produkte ja auch die anderen Hersteller reagieren und ihre Preispolitik überdenken. Wünschenswert wäre es, ansonsten bleibt KNX ein Produkt für wenige Leute. Wir hatten damals das Glück, das wir die ganzen KNX Komponenten zum Einkaufspreis bekommen haben (Vorführobjekt) und somit das ganze einigermaßen bezahlbar war.

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