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  • saft6luck
    antwortet
    Zitat von EPIX Beitrag anzeigen
    Fazit:
    das KNX-Logo bedeuted nicht zwangsläufig gut
    oder auch
    kein KNX-LOGO muß nicht zwangsläufig schlecht sein
    Stimmt auffallen! Für beides kenne auch ich treffliche Beispiele!

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  • IBFS
    antwortet
    Zitat von EPIX Beitrag anzeigen
    "Qualitätslabel" ist das KNX-Logo nicht wirklich wenn ich mich da an das Comfortpaneel erinnere, das hatte mit Qualität wirklich NICHTS zu tun.
    Da hast du wohl den Nagel auf den Kopf getroffen!

    Gruß

    Frank

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  • saft6luck
    antwortet
    Zitat von anlo007 Beitrag anzeigen
    [..]Wenn ein Aktor ausfällt, lege ich die unbedingt benötigten Kontakte halt eben auf andere freien Aktorkanäle, und bei mehreren Spannungsversorgungen in einer Installation, kann man auch mal eben auf eine andere ausweichen oder ein Steckernetzteil o.ä. anschliessen.
    Ich will ja nicht die Machbarkeit bezweifeln, eine Spannungsversorgung aus einer Linie mal schnell in mehreren Linien gemeinsam zu nutzen oder ein Steckernetzeil etc. aber was bleibt von der genialen Ausfallsicherheit der dezentralen Lösung? Mit etwas Glück läuft noch was, oder auch nicht.

    Eigentlich spart man sich bei der dezentralen Struktur eine zentrale Logik. Wer aber eine zentrale Logik einsetzen will, findet sie in der Loxone, oder? Ist also nicht gefährlicher als jede andere.

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  • EPIX
    antwortet
    "Qualitätslabel" ist das KNX-Logo nicht wirklich wenn ich mich da an das Comfortpaneel erinnere, das hatte mit Qualität wirklich NICHTS zu tun.

    Fazit:
    das KNX-Logo bedeuted nicht zwangsläufig gut
    oder auch
    kein KNX-LOGO muß nicht zwangsläufig schlecht sein

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  • saft6luck
    antwortet
    Zitat von makki Beitrag anzeigen
    [] Du hast "Volume 8 - KNX System Conformance Testing" gelesen?
    Du kannst mir ja gerne die relevanten Passagen nennen (Kapitelangaben mit Versionsangabe reichen), die Tests der Funktionalität des Gerätes betreffen.
    Die Konfiguration würde ich noch gelten lassen, wobei die allerdings eher ein Grau-Bereich ist, aber ich warte.

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  • franzz
    antwortet
    Wie ich sehe, gehts bei dieser Diskussion schon ein wenig politisch zu.
    Was meine Erfahrung mit Loxone betrifft, kann ich bis jetzt nur positives vermelden. Habe selten so eine Firma erlebt, die mit soviel Engagement und guten Ideen an die Sache rangeht. Es wird auf persönliche Ideen eingegangen, und auch bei telef. Anfragen wird man bestens unterstützt.
    Meiner Meinung nach entsteht ein gutes Produkt durch den Konsumenten. Loxone saugt sich das Feedback der Kunden förmlich rein, und versucht damit das Produkt ständig zu verbessern bzw. zu erweitern.
    Durch die Philosophie eines "offenen Systems" geben sie auch den "verspielten Kunden" die Möglichkeit, die Features des Systems besser zu nutzen, und dabei werden auch einige nützliche Anwendungen entstehen, die vielleicht mal von Loxone in den "Standard" übernommen werden.

    MfG
    franzz

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  • makki
    antwortet
    Zitat von saft6luck Beitrag anzeigen
    Und die Schnittstelle ..
    Das ist aber auch der einzige, der zertifiziert wird.
    Ob das Gerät also "sicher" läuft ... wird auch von der Konnex nicht getestet.
    Nur kurz dazu, bitte ankreuzen:
    [ ] Du willst uns mit der o.g. Aussage eine Vermutung mitteilen.
    [ ] Du hast "Volume 8 - KNX System Conformance Testing" gelesen?

    Makki

    P.S.: Das technische primäreproblem bei einer "ETS-Alternative" wären die unsäglichen Plugins. Ansonsten wäre das IMHO rechtlich - theoretisch - schon machbar..

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  • anlo007
    antwortet
    @saft6luck
    wenn du meine Argumentation nicht verstehst, solltest du sie noch mal nachlesen. Wenn ein Aktor ausfällt, lege ich die unbedingt benötigten Kontakte halt eben auf andere freien Aktorkanäle, und bei mehreren Spannungsversorgungen in einer Installation, kann man auch mal eben auf eine andere ausweichen oder ein Steckernetzteil o.ä. anschliessen.

    Aber ich bin kein Papagei, ich schreibe jetzt nicht zum 3. mal das gleiche, nur weil du es nicht verstehst. Glaub´ doch was du meinst... ist mir, ehrlich gesagt, ziemlich egal.

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  • saft6luck
    antwortet
    Zitat von anlo007 Beitrag anzeigen
    [..] Auf die Kür kann man im Ernstfall verzichten, das Standard-Programm läuft aber immer noch.
    [..]
    Wenn ich die LOXONE, so wie beworben, als Alleinige Zentrale benutze fehlt mir die SIcherheit;
    Wenn ein Aktor ausfällt, geht nichts mehr, was der Aktor bedient. Wenn die Spannungsversorgung ausfällt, geht nichts mehr, was von ihr versorgt wird, etc. Sicher ist auch eine dezentrale Struktur nicht.
    Da legt man sich Zweitgeräte zu und hat ein Backup.
    Es gibt übrigens auch Vorteile ...
    wenn ich sie als eine Komponente in einer KNX-Installation nehme, was ich mir gut vorstellen kann, (hab ich gestern auch schon beschrieben) so ist der grosse Preisvorteil dahin.
    Weil man für den Preis eines Aktors eine ganze Zentrale mit Aktorik und Sensorik bekommt?
    Das HS oder EibPC eine SPS-Steuerung ist, habe ich nie behauptet. aber die LOXONE
    Und woran machst du das fest? Und wieso sollte das ein Nachteil sein, wenn es so sein sollte? Psssst, nicht weitersagen, aber der eibPC ist eine ...
    Wenn man so grundlegende Dinge verwechselt, wie zentrale und dezentrale Struktur mit den entsprechenden Folgen für den Anwender, kann man den Anwender nicht korrekt beraten und das ist für mich "fehlende technische Kompetenz"
    Die Loxone bietet eine Lösung für beide Welten. Wo ist jetzt das Problem? Marketing?

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  • enertegus
    antwortet
    Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
    Das interessanteste an der Mitgliedschaft ist nicht nur der Zugang zum Standard, sondern ganz insbesondere der enthaltene freie Patentaustausch zwischen den Mitgliedern. Das ist ganz besonders für die kleinen Hersteller wichtig, sie können die Technologie nutzen und müssen sich um die Verletzung von Patenten der ganz großen - zumindest was KNX betrifft - keine Sorgen machen!
    Das hatte ich auch mal so verstanden, stimmt dann aber doch nicht ganz (wenn ich mich irre, bitte einen Link/PN): Ich hatte nachgefragt. Die Patente, was die Grundfunktion des Busses betrifft, sind untereinander frei, aber wenn Ihr jetzt den ultimativen 1-Wire KNX Sensor auf den Markt bringt und das patentiert, darf nicht automatisch jedes Mitglied den gleichen Sensor nutzen. Klar, wenn sich das Patent auf den BUS beziehen würde, also Sensor für KNX, das ist frei für alle. Aber eben nicht der Sensor an sich. Oder meintwegen ist es erlaubt, einen Raumkontroller zu bauen, nicht aber den mit ultimativem Sensor (wohl aber einen Sensor, der Ähnliches leistet wie der ultimative).
    Immerhin ist aber schon dies zusammen mit dem Aufpassen der Konnex, dass sich nicht igrend jemand was ausdenkt, was die Grundfunktion des Busses betrifft, und dies "patentiert", ein ordentlicher Schutz gegen "Patentgrabscher".

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  • Michel
    antwortet
    Es gibt bereits eine Ersatz-ETS.
    Ja, nennt sich TESS. Ist aber IMHO keine wirkliche Alternative zur ETS; nicht nur wegen des Preises, aber auch.
    Mir ist bisher auch niemand bekannt, der Tess im produktiven Einsatz hätte; auch nicht bei den Professionals-Kollegen.

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  • Chris M.
    antwortet
    Zitat von greentux Beitrag anzeigen
    Was mich wundert ist, das noch kein Anbieter eine Ersatz-ETS im Angebot hat.
    Freebus gilt wohl nicht als Anbieter - aber die sind an einer ETS Alternative dran (nennt sich dann FTS)...

    Genau so wie die anderen Freebus-Sachen ist die OpenSource und damit kostenlos.

    (Wie nutzbar der aktuelle Stand ist, konnte mir jedoch immer noch niemand sagen - zum Testen habe ich aktuell leider keine Zeit)

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  • StefanW
    antwortet
    Es gibt bereits eine Ersatz-ETS. Wurde auch hier schon gepostet, wurde aber wohl wegen dem verhalten des Anbieters hier ein wenig schlecht geredet. Beurteilen kann ich es nicht persönlich, da ich die Software nicht kenne.

    Ansonsten kann sich jeder KNX Member an einer solchen Software versuchen, aber das ist alles andere als einfach und am Ende wird man dafür auch Geld haben wollen. Ob das dann konkurrenzfähig ist am Ende? Dürfte schwierig sein, weil die ETS eben nunmal etabliert ist, in allen Schulungen gezeigt wird und seit 20 Jahren das "original" ist.

    Lebt einfach damit.

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  • greentux
    antwortet
    Was mich wundert ist, das noch kein Anbieter eine Ersatz-ETS im Angebot hat. Da müssen alle dieses Tool nehmen, was zumindest in Version 3.x den Charme einer Buchhaltungssoftware aus den 90ern hat. Da es ja hier Member gibt, die wissen, was geht und was nicht geht: Wäre es möglich, als Verein Mitglied zu werden und eine ETS-Alternative zu programmieren? Oder wird sowas gleich ausgeschlossen? Gruß

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  • anlo007
    antwortet
    Zitat von saft6luck Beitrag anzeigen
    Also exakt so, wie beim HS oder eibPC oder vielen vielen anderen Steuerungen. Die Loxone bietet (mit dem KNX verbunden) also sogar eigene I/Os.

    Der Unterschied schrumpft also zum Nichts, oder gut gebrüllt Löwe.

    LOL, wie der eibPC und der HS? eine SPS-Steuerung? Gibt nichts anderes? Hammer!
    Zitat Anlo007:
    Der HS ist genau wie der EibPC etc. eine Steuerung, mit dem man zusätzliche Funktionen und Verknüpfungen auf den Bus schreiben kann, die "KÜR" sozusagen. Die Grundprogrammierung sollte immer dezentral ausgeführt werden. Auf die Kür kann man im Ernstfall verzichten, das Standard-Programm läuft aber immer noch.

    Die Beiträge bitte genau durchlesen, auch wenn es spät am Abend ist.

    Wenn ich die LOXONE, so wie beworben, als Alleinige Zentrale benutze fehlt mir die SIcherheit; wenn ich sie als eine Komponente in einer KNX-Installation nehme, was ich mir gut vorstellen kann, (hab ich gestern auch schon beschrieben) so ist der grosse Preisvorteil dahin.

    Das HS oder EibPC eine SPS-Steuerung ist, habe ich nie behauptet. aber die LOXONE

    Zitat von saft6luck Beitrag anzeigen
    Ich finde es zwar auch übertrieben, aber was Marketing mit technischer Kompetenz zu tun hat, frage ich mich da schon.
    Wenn man so grundlegende Dinge verwechselt, wie zentrale und dezentrale Struktur mit den entsprechenden Folgen für den Anwender, kann man den Anwender nicht korrekt beraten und das ist für mich "fehlende technische Kompetenz"

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