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Beleuchtung HESILED weggeschmort, Sicherung nicht ausgelöst
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Dimmer Eingangsseitig abzusichern halte ich für relativ sinnfrei. Und dass mehr als 115% Nennstrom aus einem Netzteil herauskommt, auch bei eienm Defekt ist sehr unwahrscheinlich.Zitat von volkerm Beitrag anzeigenEingangsseitig ist der maximale Strom deines Netzteils "sicher" weil der MDT eingangsseitig auf 16A abzusichern wäre..
Genau! Und was passiert wenn ein Transistor durchlegiert (du nennst das durchbrennen)? Er hat einen Kurzschluss! Dieser bleibt, ausser der Strom ist derart riesig, dass die Bonddrähte wegschmelzen und/oder der ganze Transistor explodiert. Das wird nicht passieren, da der Strom ja durch das Netzgerät begrenzt wird.Zitat von volkerm Beitrag anzeigenBei einem Kurzschluß an der LED und gleichzeitigem Versagen der elektr. Überstromsicherung würde vermutlich der Schalttransistor im Dimmer (dimensioniert für 4A Betriebsfall) schneller durchbrennen als der Draht der LED.gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Gast
Du hast mich offensichtlich missverstanden. MDT schreibt eine eingangsseitige Absicherung mit 16A vor, aber die würde ich wegen des 13,5A-Netzteils weglassen.Zitat von concept Beitrag anzeigenDimmer Eingangsseitig abzusichern halte ich für relativ sinnfrei. Und dass mehr als 115% Nennstrom aus einem Netzteil herauskommt, auch bei eienm Defekt ist sehr unwahrscheinlich.
Ich habe selbst nur Kleinsignalchips gebondet (30µm) und kenne die Bonddurchmessern bei den hier verwendeten FET nicht, aber meine Vermutung: kleiner als der Querschnitt der LED-Anschlußdrähte.Zitat von concept Beitrag anzeigenausser der Strom ist derart riesig, dass die Bonddrähte wegschmelzen
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OK, wenn das MDT so vorschreibt... aber klar, bis 320W Netzgeräte macht das keinen Sinn. Erst ab dem 600W...Zitat von volkerm Beitrag anzeigenDu hast mich offensichtlich missverstanden. MDT schreibt eine eingangsseitige Absicherung mit 16A vor, aber die würde ich wegen des 13,5A-Netzteils weglassen.
Also Leistungstransistoren haben schon dickere Bonddrähte wie Kleinsignalchips. Bei sehr hohen Strömen wird mehrfach parallel gebondet. Die Bonddrähte sind aus Silber und sehr kurz und werden recht gut vom Chip selbst und von den Leadframes gekühlt, deshalb können die sehr viel ab. Also wenn die Bonddrähte fliegen, dann geht übel was ab...Zitat von volkerm Beitrag anzeigenIch habe selbst nur Kleinsignalchips gebondet (30µm) und kenne die Bonddurchmessern bei den hier verwendeten FET nicht, aber meine Vermutung: kleiner als der Querschnitt der LED-Anschlußdrähte.gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Ja, unser Konzept steht. Bitte noch ein wenig Geduld.Zitat von ragepw Beitrag anzeigen
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Hier (Copy and Paste) die Aussage meines Kollegen:
Das eine Absicherung sinnvoll ist steht außer Frage und wurde eindrucksvoll bewiesen.
Doch die daran angrenzende Frage ist, welche Sicherung nimmt man. Unserer Meinung nach ist eine 5A superflinke Feinsicherung in Kombination mit den Phoenix HESI-LED am besten geeignet.
Wenn man das Strom-Zeit-Diagramm zur Hilfe nimmt und eine Abschaltung innerhalb von 0,4s gewährleisten muss, sind 15A Kurzschlussstrom von Nöten.
Wenn wir dann noch den Spannungsfall mit einberechnen und die Mindestspannung von 23V am Leuchtmittel zu Buche legen, kann die Leitung mit einem Widerstand von 1,53Ω einhergehen und die Abschaltung wäre noch immer gewährleistet. Ein 1,5mm² hat bei einer Leitungslänge von 36m einen Leitungswiderstand von 0,85Ω. Die Übergabestelle zum Strip, Spot o.ä. kann vernachlässigt werden, da bei 1m 0,5mm² gerade einmal 0,04Ω zustande kommen.
Im Nennbetrieb kann die Sicherung ohne weiteres verwendet werden, da laut Kennliniendiagramm bis zu 7A keine Auslösung zur Folge hat.
Die Verwendung der 5A Sicherung bezieht sich auf den LIN720. Werden andere Treiber mit anderen Kanalströmen verwendet, muss diese angepasst werden.
Weitere Sicherheit würde eine Anpassung der Sicherung an die angeschlossene Leistung geben. Also nicht auf die Maximale Kanalbelastung ausgelegt, sondern auf die tatsächlich angeschlossenen Leuchtmittel.
Im Zuge der Recherchen haben wir Phoenix Klemmen gefunden, die aus unserer Sicht platzsparender als die HESILED sind. Hierzu schreibe ich etwas in einem gesonderten Thread.
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Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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ich seh aber keinen?!Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
Gesonderter Thread Roman 
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Michael macht es sehr spannend, jeden Tag ein kleines Häppchen... muss wohl was grosses kommen...Zitat von heckmannju Beitrag anzeigenDu Geduld noch haben mußt.
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Eigentlich ist das nicht die Aufgabe einer Sicherung. Hast du den ein Leuchtmittel das eine Absicherung fordert?Zitat von Janosch25786 Beitrag anzeigenVoltus
Ist es nicht normal, dass die Sicherung sich an der notwendigen Leistung des angeschlossenen Leuchtmittels orientiert?! Ich will doch auch meine Leuchtmittel schützen...
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Gast
Dazu wäre es erforderlich, daß du jeden LED-Spot einzeln absicherst gemäß seiner Leistung. Kann man machen, aber ist das sinnvoll und praxistauglich?Zitat von Janosch25786 Beitrag anzeigenIst es nicht normal, dass die Sicherung sich an der notwendigen Leistung des angeschlossenen Leuchtmittels orientiert?! Ich will doch auch meine Leuchtmittel schützen...
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