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Beleuchtung HESILED weggeschmort, Sicherung nicht ausgelöst

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    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    In wieweit die Hiccup-Kennlinie des Netzteils gegen zu hohen Strom in den Litzen am Spot schützt hängt auch vom Schleifenwiderstand ab, also welche Spannung tatsächlich am Netzteil anliegt bei einem Kurzschluß am Spot. Das kann man sicherlich durchrechnen für die konkrete Leitungslänge.
    Richtig, mich würde aber erst einmal interessieren bis auf wieviel mA/A die Hiccup-Kennlinie im Kurschlussfall runterregelt bzw. wieviel Strom da maximal noch fließen kann, geht der Wert gegen 0 ist das ganze unkritisch mit der Absicherung vor jedem Spot.


    EDIT: Danke Volker, hatte nur die Anleitung gesehen und nicht das Datenblatt, genau die Kurve hatte ich gesucht.
    Gruß Pierre

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      Die kleinsten KFZ Sicherungen die ich finde, wären 1A, alles darunter wird unbezahlbar...

      Ich hätte jetzt jeden Kanal mit 1A am Spot abgesichert (die 0.14mm² Litze sollte mMn max. 1.4A ausgesetzt sein) und das mit dem HLG-320 kombiniert. Sprich pro Spot 2 Flachsicherungen im Spotgehäuse.

      Auch wenn im Kurzschlussfall/Hiccup-Mode unter 1A in der Spotlitze fließt, würde ich mit den Sicherungen auf Nummer sicher gehen.

      Seid ihr bei mir?

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        Ich hatte jetzt mal versucht das auszuwerten aber bin gerade zu blöd ... bei unter 12V (=50% der Sollspannung) regelt das Netzteil den Strom linear runter. Das wäre also der Fall bei einem Lastwiderstand unter 12V/13A = 0.9 Ohm

        Der Leitungswiderstand bei 20m und 2,5mm2 wäre für Hin- und Rückleiter in Summe etwa 0.27 Ohm.
        Zuletzt geändert von Gast1961; 22.01.2020, 11:33.

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          Zitat von ratiodep Beitrag anzeigen
          Ich glaube jetzt hab ichs langsam begriffen.
          Wenn du jetzt noch begreifst, auf permanente Fullquotes, teilweise des unmittelbar vorstehenden Posts zu verzichten, ...
          Gruß Matthias
          EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
          - PN nur für PERSÖNLICHES!

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            Ok

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              Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
              Ich hatte jetzt mal versucht das auszuwerten aber bin gerade zu blöd ...
              Ich auch.... die Frage ist in wie weit die Spannung einbricht.... dann könnte man sicher sagen, auf welchen Wert der Strom sinkt, bei einem Satten kurzen sehr sicher gegen 0V.

              Für mich sieht das Diagramm im Moment so aus, dass die Spannung bei einem kurzen (die Schleifenimpedanz mal außen vor gelassen) auf 0V fällt und somit auch kein Strom fließen kann......

              Bei 0,27 Ohm Schleifenimpedanz und 13A würde noch eine Spannung von ca. 3,5V am HLG anliegen und laut linearer Kennlinie einen Kurschlussstrom von ca. 3,8A bedeuten. Oder habe ich einen Denkfehler?

              Wäre somit auch definitv zu hoch für die 0,14mm2 litzen.... der Fallstrick bleibt der dünne Querschnitt an den Spots.... wären diese 0,75mm2, können ruhig 3,8A ampere fließen und man könnte auf sämtliche sekundärseitige Absicherung verzichten wenn man dem Schutzmechanismus des HLG traut.
              Zuletzt geändert von MasterOfPuppets; 22.01.2020, 13:00.
              Gruß Pierre

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                Sehr schade. Ich denke ich sicher mich definitiv direkt am Spot ab, dann entscheidet kein (evtl. nicht funktionierende) Elektronischer Schutzmechanismus über Feuer oder kein Feuer...

                Zusätzlich dann die HLG-320

                Zuletzt geändert von ratiodep; 22.01.2020, 13:28.

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                  Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
                  Solche Fragen beantwortet zuverlässig das Systemhandbuch zur 24V-Technik, das es bei Voltus nicht gibt. .
                  Ich muss sagen, so ein Systemhandbuch, das übersichtlich sämtliche zu berücksichtigende Details behandelt, würde ich mir auch sehr wünschen. Es ist ungünstig, wenn man sich in einem Online-Forum alle benötigten Info-Häppchen mühsam zusammensuchen muss, die noch dazu über mehrere Threads (mit einer jeweils 2- bis dreistelligen Beitragsanzahl) verstreut liegen, um die eigene Installation brand- und eigensicher ausführen zu können. Das hat mir seinerzeit bei elabnet gut gefallen, dass die ein eigenes Systemhandbuch zu ihrer Technik erstellt haben, in welchem man jederzeit nachschlagen konnte, wenn man Fragen hatte.
                  "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin

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                    Zitat von MasterOfPuppets Beitrag anzeigen
                    Mit 4A wäre die 0,14mm2 Litze wieder überbelastet.... egal wie man es dreht und wendet, das Problem bleibt der Querschnitt der Spotleitungen, der ist einfach zu gering um Gruppenweise ab zu sichern....

                    Selbst für AWG24 (0,21mm2) gibt die Tabelle eine Maximale Strombelastbarkeit bei 30°C von nur 3,5A an.
                    Ja bezieht sich aber auf Dauerbelastung. Wo ist das Problem mit einem kurzzeitigen 12A Strom bei Kurzschluss? Du wechselst doch auch nicht die LS Schalter in deinem Kasten weil du nen Verbraucher anschließt der nur ne 0,5mm² Zuleitung besitzt.

                    So wie ich es sehe geht es hier auch nur um Kurzschluss und nicht um Überlastung.

                    Die Dauerbelastbarkeit der 0,14mm² Litze spielt also keine Rolle, eher der Schleifenwiderstand der am Ende bestimmt was für ein Kurzschlussstrom fliesen wird.
                    Zum Problem wird die Litze erst dann wenn der Widerstand so hoch ist dass der Strom bei einem Kurzschluss zu niedrig ist um die Schmelzsicherung schnell zum durchbrennen zu bringen.

                    Solange der Widerstand nich zu hoch ist gehen also auch 3 bzw 4A Sicherungen. Es ist nur wichtig dass das Netzteil deutlich(!) mehr Strom liefern kann als die Sicherungen vertragen damit sie schnell durchbrennen.

                    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
                    Wenn HLG, dann der Sicherheit zuliebe nicht größer als HLG-320.
                    Hätte ein Netzteil was sich eben nicht zurückregelt nicht eigentlich sogar Vorteile wenn man eh mit Schmelzsicherungen absichert. Dort will man im Kurzschlussfall ja eben gerade die hohen Ströme haben.
                    Zuletzt geändert von ewfwd; 22.01.2020, 19:15.

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                      Eben nicht, es fließen keine 12A bei Einsatz eines 320er HLG im Fehlerfall.... du sicherst im Kasten sagen wir mal mit 5A für die Leuchtgruppe ab, ein Spot verabschiedet sich und verursacht einen Kurzschluss, das HLG regelt den Strom also runter auf 3,8A bei oben genannten Bedingungen, was passiert:

                      Die Sicherung löst nicht aus, da der Auslösestrom nicht erreicht wird, aber die 0,14 fangen genüsslich an zu glühen, entweder bis es brennt oder durch Glück einfach so der Draht durchglüht.

                      Bei 230VAC 16A Absicherung und einem 0,5er auf dem letzten Meter zum Verbraucher, reicht der satte Kurzschluss selbst bei dem Querschnitt aus um den Automaten fliegen zu lassen, da kein Teil davor den Strom begrenzt, wie es das HLG tut, deswegen bedarf es hier such kein Wechsel des LSS.
                      Zuletzt geändert von MasterOfPuppets; 22.01.2020, 19:21.
                      Gruß Pierre

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                        Ja deswegen ja noch der Nachtrag, wenn man Schmelzsicherungen einsetzt will man eben eher ein netzteil was in den CC Modus geht bei Kurzschluss.

                        Wenn das Netzteil zurückregelt und du dann noch Schmelzsicherungen hast und dann noch die kurzen Litze ist es schwierig zusagen welcher Strom nun wielange fliesen wird. Das HLG320 kann dann gerade dafür sorgen dass deine Schmelzsicherungen sinnlos werden.

                        Ansonsten würden 3 bzw 4A Sicherungen aber funktionieren.

                        Willst du 1A absichern, sprich auf den 0,14mm² Querschnitt ausgelegt so würde ich wenn ich genügend freie Adern habe aber Gruppen bilden für den Plus Pol. Ergo 4 Spots jeweils an eine Ader (glaub die haben 250mA pro Spot) und dann bis zur Verteilung und GND für alle zusammen.
                        Zuletzt geändert von ewfwd; 22.01.2020, 19:24.

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                          Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
                          Wenn das Netzteil zurückregelt und du dann noch Schmelzsicherungen hast und dann noch die kurzen Litze ist es schwierig zusagen welcher Strom nun wielange fliesen wird. Das HLG320 kann dann gerade dafür sorgen dass deine Schmelzsicherungen sinnlos werden.
                          Nicht wenn vor jedem Spot die passende Sicherung gesetzt wird.
                          Ein Spot zieht ca. 350mA, gehen wir mit Einschaltstrom bei den alten Spots vom 1,5 fachen aus würde eine 1A Sicherung immer noch ausreichen, gleichzeitig brennt die 0,14 bei 1A Dauerbelastung nicht durch.


                          Fakt ist, sage ich immer wieder: Das einfachste ist immer noch dem Spot angemessene Anschlussdrähte zu verpassen anstelle der "Nähfaden", der Fisch fängt bekanntlich am Kopf an zu stinken, wäre diese Kleinigkeit die den Hersteller nicht einmal 5Cent mehr kostet umgesetzt wäre unsere ganze Diskussion hier hinfällig und man müsste sich nicht solche Gedanken für Workarounds machen.

                          Ich für meinen Teil traue dem drähtchen nämlich nicht zu, bei einer Spotgruppe mit 10 Spots und einem Fehler an einem Spot den Kurzschlussstrom von sagen wir gemeinsam abgesicherten 10-15A bis zur Auslösung der Schmelzsicherung durch zu halten bei einem CC Netzteil. Der Murks bleibt egal wie man es dreht der dünne Querschnitt am Spot selbst.
                          Zuletzt geändert von MasterOfPuppets; 22.01.2020, 19:34.
                          Gruß Pierre

                          Mein Bau: Sanierung

                          DIY-Bastelprojekte: KNX-Statusdisplay/|\KNX-Tankmonitor(Füllstandsamessung)

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                            Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
                            Hätte ein Netzteil was sich eben nicht zurückregelt nicht eigentlich sogar Vorteile wenn man eh mit Schmelzsicherungen absichert. Dort will man im Kurzschlussfall ja eben gerade die hohen Ströme haben.
                            So kann man auch argumentieren.

                            Das steht bestimmt alles im Voltus Systemhandbuch zu 24V, damit der Anwender nicht raten muß. Das Handbuch muß aber leider erst noch geschrieben werden.

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                              Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
                              Das steht bestimmt alles im Voltus Systemhandbuch zu 24V, damit der Anwender nicht raten muß. Das Handbuch muß aber leider erst noch geschrieben werden.
                              So ein Handbuch wäre ja schön und bestimmt hilfreich - aber warum sollte Voltus das schreiben? Wenn Du einen Reifen verkaufst, lieferst Du ja auch keine Anleitung für das Sperrdifferential mit oder?

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                                Zitat von MasterOfPuppets Beitrag anzeigen
                                Fakt ist, sage ich immer wieder: Das einfachste ist immer noch dem Spot angemessene Anschlussdrähte zu verpassen anstelle der "Nähfaden",
                                Naja du redest von angemessen bemisst den Querschnitt aber jetzt anhand eines von dir ausgesuchten Netzteils. Welches Netzteil der Anwender dahinter hängt kann der Hersteller des Spots aber nicht wissen. Mit einem 600W oder 1200W Netzteil bestünden die Probleme ja auch mit 0,75mm² Litzen wieder.

                                Wenn dann müsste man das kombinieren 0,75mm² Litze dran und die Empfehlung dann nur Netzteile bis zur Leistung x zu benutzen.
                                Dumm (von Voltus) finde ich eher vorallem vor dem Hintergrund dass er immer so die Zentrale 24V Verteilung hervorhebt dort dann mit dünnen Litzen zu arbeiten bei den Spots. Was denkt man sich denn mit welchen Netzteilen man Zentral arbeitet? Sicher nicht 25-50W.
                                Da hätte man doch wissen müssen dass die Kunden eher Netzteilen mit teilweise weit über 100W in ihren Anlagen betreiben.


                                Zitat von MasterOfPuppets Beitrag anzeigen
                                Ich für meinen Teil traue dem drähtchen nämlich nicht zu, bei einer Spotgruppe mit 10 Spots und einem Fehler an einem Spot den Kurzschlussstrom von sagen wir gemeinsam abgesicherten 10-15A bis zur Auslösung der Schmelzsicherung durch zu halten bei einem CC Netzteil.
                                Also habe mal gerade in ein Datenblatt geschaut da stand bei 23Grad bei 4fachen Nennstrom bis zu 4 Sekunden.

                                Das Problem ist eher der "Kunde" muss zuviele Dinge in dem Fall berücksichtigen wenn er mit Absicherungen arbeiten will die über der Belastbarkeit der 0,14mm² Adern liegen. Grundsätzlich kannst du die aber auch mit ner 3 oder 4A Sicherungen vor Kurzschluss schützen. Musst dann nur wie angemerkt noch weitere Faktoren beachten. Das wichtigste ist du musst für einen hohen Strom sorgen im Kurzschlussfall.

                                Bei den Stripes hatte ich aber auch schonmal die Idee gehabt pro Einspeisestelle mindestens eine eigene 24V+ Ader im Ölflex herzunehmen da man dann Zentral besser (geringer) absichern kann.
                                Zuletzt geändert von ewfwd; 22.01.2020, 19:56.

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