Leckagesensoren sind sicher sinnvoll. Wenn man die nicht installieren kann, wäre wenigstens das automatische Schliessen der Wasserverteilung in EG und OG sinnvoll. Waschmaschinen im UG kann man ggf. dauerhaft angeschlossen lassen, da ist ja oft ein Ablauf. Lösungen für solche automatische Ventile gab es schon vor Jahrzehnten, die komfortablen Modelle werteten auch das Magnetventil der Waschmaschine aus und öffneten während Abwesenheit ggf. kurz die Hauptzufuhr. Tyczka hatte eine Reihe von Geräten in den 70er und 80er Jahren, v. a. in Zusammenhang mit deren Enthärtungsanlagen. Den Vollausbau mit vollständigem Absperren in Abhängigkeit der Anwesenheit (Mikroschalter im Schliessblech der Haustür) haben sicher nur einige umgesetzt, es war aber durchaus verbreitet im Holz-Fertighausbau aus naheliegenden Gründen.
Wichtig ist aber vor allem auch das Vermeiden von unnötigen Leitungen bzw. alle Leitungen so verlegen, dass ein Schaden nicht das Haus unter Wasser setzt. Wenn schon unbedingt die ohnehin hygienisch fragwürdigen Wasser- und Eisspender in Kühlschränken nötig sind, dann wenigstens ein Panzerschlauch verlegen und diesen in einem Kabelkanal mit Neigung, sodass im Schadensfall das Wasser wenigstens in Richtung eines Ablaufs mündet. Ich habe das im ganzen Haus umgesetzt (bisher hielt alles, daher keine Feuertaufe), aber im Labormöbelbereich bzw. in Arztpraxen wird dies häufig so umgesetzt. Denkt einfach an eine Zahnarztpraxis mit der sehr hohen Zahl von Schlauchverbindungen. Aus solchen Lösungen kann man viel übernehmen und es kostet meistens gar nicht viel.
Wem alles zuviel ist, der kann ja wenigstens darauf achten, dass sich Wasserleitungen eher in Steigschächten befinden, nicht einbetoniert werden, sondern lieber in einer abgehängten Decke im UG verteilt werden, sich Geräte der Weissen Waren nahe eines Ablaufs befinden usw. Je besser die Organisation, desto weniger muss man später mit Technik versuchen etwas zu "heilen".
Wichtig ist aber vor allem auch das Vermeiden von unnötigen Leitungen bzw. alle Leitungen so verlegen, dass ein Schaden nicht das Haus unter Wasser setzt. Wenn schon unbedingt die ohnehin hygienisch fragwürdigen Wasser- und Eisspender in Kühlschränken nötig sind, dann wenigstens ein Panzerschlauch verlegen und diesen in einem Kabelkanal mit Neigung, sodass im Schadensfall das Wasser wenigstens in Richtung eines Ablaufs mündet. Ich habe das im ganzen Haus umgesetzt (bisher hielt alles, daher keine Feuertaufe), aber im Labormöbelbereich bzw. in Arztpraxen wird dies häufig so umgesetzt. Denkt einfach an eine Zahnarztpraxis mit der sehr hohen Zahl von Schlauchverbindungen. Aus solchen Lösungen kann man viel übernehmen und es kostet meistens gar nicht viel.
Wem alles zuviel ist, der kann ja wenigstens darauf achten, dass sich Wasserleitungen eher in Steigschächten befinden, nicht einbetoniert werden, sondern lieber in einer abgehängten Decke im UG verteilt werden, sich Geräte der Weissen Waren nahe eines Ablaufs befinden usw. Je besser die Organisation, desto weniger muss man später mit Technik versuchen etwas zu "heilen".
Kommentar