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Bin gerade auf der Suche nach Möglichkeiten bzgl. Potentialverteilung. Vielleicht habt ihr ja einen Tipp für mich.
Ich habe mehrere 5 adrige NYM-Leitungen auf aneinandergereihten PTI 2,5 Reihenklemmen. In einem Raum werden mehrere LS genutzt welche nicht in jedem Fall benachbarte Klemmen betreffen. Hypothetisches Beispiel: drei LS [1,2,5], [4,9] und [3,6,8]. Zusätzlich müssen immer die braune und graue Ader verbunden werden. Das dient der Vorbereitung für schaltbare Steckodsen, soll aber zunächst mal Dauerstrom erhalten. Platz im Verteiler ist ausreichend vorhanden.
Was ich überlegt hatte:
- FBS Steckbrücken: wenig Verdrahtung, dafür wohl zu unflexibel
- Doppel-Aderendhülsen: Bei 2-3 Verbindungen wohl möglich, viel Arbeitsaufwand
- PTFIX: Eine Option, hoher Verdrahtungsaufwand
- extra Durchgangsklemmen + Steckbrücke: Nicht besser als PTFIX
Aktuell tendiere ich zu einer Kombination aus FBS 2-pol. für die braun-grau-Verbindung und PTFIX für die Potentialverteilung von einem LS. Es gäbe somit nur soviel Schaltlitzen wie NYM-Leitungen. Wenn mehrere Leitungen nebeneinander liegen könnte man mit 4- oder 6-pol FBS die Anzahl weiter reduzieren. Die PTFIX würde ich direkt unterhalb der Reihenklemmen auf eine dafür reservierte Reihe bauen und dann je nach Bedarf nach oben verbinden.
Was meint ihr? Wäre das eine gangbare Lösung oder gibt es einen eleganteren Weg?
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Zitat von gurumeditation Beitrag anzeigenKannst du vielleicht deine Einstellungen hier teilen?
Modus, Blockgröße, Rand, etc.Zitat von nuggie Beitrag anzeigenDaran hätte ich auch Bedarf! Das wäre echt super, wenn lidl die teilen könnte!
Das sind die hinterlegten Einstellungen:- Funktion "Verteiler"
- Blocklänge: 5,2mm
- Blockanzahl: 6 (Je nach Anzahl der Klemmen)
- Trennung: 1 / 6 (Tut aber nichts zur Sache)
- Ausrichtung: 1 / 2
- Rückwärts: "Aus"
- Erweitert: "Aus"
- Keine Ränder "Aus"
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supernode
Ich ordne alle Klemmen die zu einem LS gehören immer direkt nebeneinander an.
Hinter meinen LS habe ich eine ganze Hutschienen für Potentialverteilung eingeplant um vom LS zwischen Dauerstrom und geschalten via Aktor aufzuteilen, an den Aktoren gehe ich nicht mit Doppeladerendhülsen zur Einspeisung, daher gibt das dort eine Aufteilung 1:n.
An den Abgangsreihenklemmen Versuche ich alles mit den passenden Brückern abzubilden, dafür sind die ja da. Die Versorgung der beiden Ebenen ggf über Drahtbrücken da ja ab zwei Klemmen die Einspeiseseite 4 Klemmstellen aufweist aber nur eine genutzt wird, da kann man dann eine Drahtbrücke von oben nach unten setzen. Leider gibt es ja keine vertikalen Brücker für die Installationsetagenklemmen. Ansonsten kann man natürlich auch hinter den Aktoren sich einen Bereich für die Potentialverteilung einrichten.
Da das bei mir auch je LS nie soviele NYM sind nutze ich dafür zwei Etagen Durchgangsklemmen die auch vertikal gerückt werden können für die Potentialverteilung. Da kann ich sehr bedarfsorientiert die benötigte Anzahl Potentiale erzeugen. Bei den PTFIX wären meist viele ungenutzt.----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenIch ordne alle Klemmen die zu einem LS gehören immer direkt nebeneinander an.
Zitat von gbglace Beitrag anzeigenHinter meinen LS habe ich eine ganze Hutschienen für Potentialverteilung eingeplant
Zitat von gbglace Beitrag anzeigenan den Aktoren gehe ich nicht mit Doppeladerendhülsen zur Einspeisung
Zitat von gbglace Beitrag anzeigenAn den Abgangsreihenklemmen Versuche ich alles mit den passenden Brückern abzubilden, dafür sind die ja da. Die Versorgung der beiden Ebenen ggf über Drahtbrücken da ja ab zwei Klemmen die Einspeiseseite 4 Klemmstellen aufweist aber nur eine genutzt wird, da kann man dann eine Drahtbrücke von oben nach unten setzen.
Also im Prinzip mache ich alles wie gbglace, nur dass ich mir die Potentialverteilung spare. Ich glaube ich kann damit alles abdecken.
So sieht das bei mir aus:
image_82015.jpg- Die vertikale Brücke, also um die beiden Ebenen zu verbinden, ist da nicht ersichtlich.
- Ich verwende keine N-Schiene, da ich entweder RCBOs oder 1 + n LS einsetze.
Zuletzt geändert von lidl; 07.03.2019, 07:42.
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Zitat von lidl Beitrag anzeigenDie MDT-Aktoren haben Käfigklemmen, da ist das 1.) zulässig 2.) soll die Kontaktierung besser sein als mit Doppeladerendhülsen und 3.) gehen Umbauten leichter von der Hand----------------------------------------------------------------------------------
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigen2 Leitungen flexibel 2,5mm² direkt in die Anschlussklemme, zulässig? Wenn ja, wäre das in der Tat eine schnelle und sehr wartungsfreundliche Alternative.
1 x 0,5 - 4,0mm² eindrähtig / feindrähtig
2 x 0,5 - 2,5mm² eindrähtig / feindrähtig (keine Vermischung erlaubt)
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Auch wenn die Klemmkäfige eine Montage von feindrähtigen Litzen ohne Aderendhülsen erlaubt, bin ich hiermit sehr vorsichtig. Denn man muss schon mit äußerst großer Sorgfalt arbeiten, um sicherzustellen, dass sich auch alle feinen Drähtchen innerhalb des Klemmenraums befinden und nicht ein Drähtchen neben raussteht und unter Umständen an Stellen kontaktiert, wo man das nicht wirklich möchte.
Ich verwende beim Klemmen von flexiblen Litzen auch deswegen immer Aderendhülsen. Eine Aderendhülse führt richtig gekrimpt auch nicht zu einer schlechteren Kontaktierung.Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenin der Tat eine schnelle und sehr wartungsfreundliche Alternative.
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Zitat von mmutz Beitrag anzeigenAber bei N oder PE kann das fatal werden.
Dem Argument von Frank kann ich da folgen. Hatte eh geplant alles über eine Verteilebene laufen zu lassen, da ich auch noch MDT-Aktoren V02 habe, die eben nicht die 4mm² Klemmen haben.----------------------------------------------------------------------------------
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Zitat von mmutz Beitrag anzeigenAber bei N oder PE kann das fatal werden.
Frank hingegen hat schon recht. Dann bleiben aber eh nurmehr Doppeladerenhülsen oder eindrähtige Leiter, denn zwei Aderendhülsen werden wohl nicht mehr in den Aktor passen.
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lidl : Du schreibst in Post#82, dass Du keine N-Sammelschiene verwendest sondern, wie in AT typisch, 1+N LS oder RCBOs. Wofür brauchst Du dann den blauen PTI16 für N? Geh mal davon aus, dass Du direkt (bzw. via Potentialverteilung) direkt zu den einzelnen Reihenklemmen gehst und (wies in der Grafik auch aussieht) dort mittels Brücken weiterverteilst ...
LG
David
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Vielen Dank für eure Berichte. Anscheinend ist mein Problem gar nicht so häufig - zumindest wenn man wenige LS hat oder vorab entsprechend sortiert.
Wie geht ihr denn mit nachträglichen Änderungen um, bspw. wenn ein LS hinzukommt? Brecht ihr dann die Brücke raus und verbindet direkt?
Zitat von gbglace Beitrag anzeigensupernode
Da das bei mir auch je LS nie soviele NYM sind nutze ich dafür zwei Etagen Durchgangsklemmen die auch vertikal gerückt werden können für die Potentialverteilung. Da kann ich sehr bedarfsorientiert die benötigte Anzahl Potentiale erzeugen. Bei den PTFIX wären meist viele ungenutzt.
Querschnitt wäre max. 2,5qmm.
Die PTFIX gibt es ja auch in kleiner Polzahl. So lassen sich bspw. 3x6-Pol Blöcke auf eine Hutschienenhalterung montieren was doch relativ platzsparend sein sollte.
Lediglich die Verdrahtung sehe ich etwas kritisch das ordentlich hin zu bekommen. Auch sehe ich gerade dass bei flexiblen Leitern nur 1,5qmm erlaubt ist :-(
Zitat von lidl Beitrag anzeigen
Nach meinen aktuellen Überlegungen werde ich wohl auf FBS in Kombination mit Doppelstockklemmen gehen. Unterhalb der Abgangsreihenklemmen werde ich eine gesamte Reihe für die Doppelstockklemmen lassen. Braun und Grau werde ich direkt über FBS verbinden (selbe Ebene) wodurch der Dauerstrom abgehakt ist. Die FBS sind dann ja auch kürzer, so dass das auch einfacher mal austauschbar oder änderbar ist. Ein Ausbrechen von einzelnen Kontakten könnte ich so vermeiden.
Schwarz ist bei mir für alles schaltbare reserviert (geschaltene Steckdosen, Licht, ...) wo ich sowieso direkt von einem Aktorkanal komme und i.d.R. eine 1:1-Verbindung darstellt. Eine vertikale Brücke kann daher entfallen. Nach der LS-Batterie versuch ich auch noch etwas Platz für Doppelstockklemmen zu reservieren für die Verbindungen bzw. Abzweigung zu den Aktoren. So viele sollten das dann ja auch nicht werden.
Wie würdet ihr die Schaltschrankaufteilung wählen. Klassisch mit Sicherungen unten oder sollte man diese besser in die Mitte schieben? Hintergrund der Überlegung ist dass ich wohl weniger Schaltkanäle als LS habe.
klassisch:
- Abgangsreihenklemmen
- Potentialverteilung (von LS / Aktor -> Reihenklemmen)
- Aktoren
- Potentialverteilung (LS -> Aktore / Reihenklemmen)
- RCD / FI, Zuleitung
alternativ
- Abgangsreihenklemmen
- Potentialverteilung (LS -> Aktore / Reihenklemmen)
- RCD / FI, Zuleitung
- Potentialverteilung (Aktor -> Reihenklemmen)
- Aktoren
Grüße
Martin
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