Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Welche USV für Netzwerkschrank?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von Burgerking Beitrag anzeigen

    Die hat ja "nur" 500W und kostet 900,- Kröten
    Nein, sie hat 750VA
    Und ja die ist teuer. Aber 900€ sind Listenpreis. Straßenpreis sind um die 700€.Ich hab sie zufällig für deutlich unter der Hälfte dessen bekommen. Sonst hätte ich auch eher ne Cyperpower oder was in der Richtung genommen.
    Es gibt die auch als nicht-Rackmount nennt sich dann SMT750IC. Deutlich günstiger. Weil halt nicht so sehr "Profi" wie die Rack-Mount.

    Die LiOn sind leider echt teuer. Es gibt bei APC noch die Smart UPS X Reihe. Die kann man auch modular Erweitern. Dürften unter den Li-On liegen, vermute ich.

    Kommentar


      #17
      Zitat von ChrisChros Beitrag anzeigen
      Hallo, also ich habe hier eine APC SMT750I seit 2015 bisher ohne Probleme laufen. Angebunden habe ich die USV über den Dienst apcupsd auf meinem Raspi und greife per Edomi und TrueNAS auf die Daten zu.

      Dazu hast du aber ne zusätzliche Karte mit kaufen müssen, oder?

      Kommentar


        #18
        Auch von mir eine Empfehlung für APC. Im Büro nutze ich einige Smart UPS 1000 (bestimmt schon 15 Jahre alt) und Back UPS ES 500 (Arbeitsplatz, dürften inzwischen auch 10 Jahre sein).

        Was mir gut gefällt: Bei beiden kann man die Akkus leicht und kostengünstig tauschen, das sind Standardakkus wie man sie für wenig Geld bei Reichelt bekommt. https://www.reichelt.de/blei-vlies-a...nic-c4234.html

        Kommentar


          #19
          Ansonsten wenn du was gescheites haben willst, dann Riello Sentinel Pro

          Kommentar


            #20
            Zitat von Burgerking Beitrag anzeigen
            Was versorgt Ihr mit wieviel Watt?
            Was würde dir denn diese Information bringen?! "Alles mit soviel wie nötig." 😉

            Zitat von Burgerking Beitrag anzeigen
            gibt's nur als Rackmount
            Ich denke, du suchst 'ne USV für den Netzwerkschrank? Da bietet sich das ja nun irgendwie an.

            Kommentar


              #21
              Ich habe eine
              Eaton 9PX1500IRT2U seit 3 Jahren in Betrieb mit Netzwerkkarte für mein Server Rack, läuft seit dem ohne Probleme.
              Es gibt jetzt eine neue Version die 9SX1500IR. Mit APC war ich nicht so zufrieden, weil ich die Software von Eaton besser finde.
              Remote und WEB-GUI auf der UPS sind besser, APC.

              Kommentar


                #22
                Zitat von DerSeppel Beitrag anzeigen

                Dazu hast du aber ne zusätzliche Karte mit kaufen müssen, oder?
                nein, die ist per USB mit dem Raspi verbunden auf dem apcupsd läuft.

                Kommentar


                  #23
                  Mal ne blöde Frage, wie schließt ihr denn die KNX Spannungsversorgung an die USV an? Haben eure USVs einen Klemmanschluss oder macht ihr an das Kabel von KNX-Netzteil zur USV nen normalen Kaltgerätestecker drauf?

                  Kommentar


                    #24
                    Abgang vom Verteiler auf Klemmen zur USV und dann wieder ein Eingang im Verteiler auf klemmen zur SV Versorgung. Man kann auch noch einen Bypass Schalter im Verteiler machn.
                    Kaltgerätekabel kannst ja drauf anklemmen

                    Kommentar


                      #25
                      Ich nutze dafür MDT STR, ein Eingang ist direkt über LS angebunden, anderer über USV. Bypassschaltung nicht notwendig.
                      Winston Churchill hat mal gesagt: "Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.“

                      Kommentar


                        #26
                        So eine Lösung braucht man aber nur, wenn man seine SV redundant ausführen möchte. Nur zur Absicherung eines Netzausfalls ist das nicht notwendig. Redundante SV und USV sind zwei paar Stiefel.

                        fozzybaer Es gibt auch KNX SV mit direktem Batterieanschluss, passenden Batteriemodulen und integrierter Ladefunktion, z.B. von ABB.

                        Wie bei allen diesen Anwendung macht es zunächst mal Sinn, sich zu überlegen, wofür bei einem Netzausfall eine USV für den Bus Sinn macht. Unter der Annahme, dass nicht das ganze Haus gestützt wird, wird ja in so einem Fall die Aktorik und auch die Verbraucher ohne Strom sein. Da muss man dann überlegen, wofür es Sinn macht, den KNX Bus weiter zu versorgen. Mir fiel nichts wichtiges ein, daher hab' ich z.B. keine USV für den Bus.

                        Kommentar


                          #27
                          Wenn man eine 24V Beleuchtung hat, dann könnte diese ja (möglicherweise gedimmt) mit 2 Batterien weiter betrieben werden.
                          Dann wäre ein funktionierender KNX-Bus von Vorteil.

                          In Zukunft werden aber immer mehr Gebäude mit PV und Stromspeicher ausgestattet,
                          und die neuen Hybrid-WR sind in manchen Fällen sogar bereits Insel-fähig und können damit auch eine USV-Funktion übernehmen.
                          Dann ist es aber besonders wichtig, dass über KNX die stärksten Verbraucher rasch abgeschaltet oder zurückgeregelt werden.

                          Walter

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen

                            Gerne, der Diesel kommt sogar aus dem Ösiland :-)
                            Dann wird es wohl ein Rotek werden . Hatte ich auch vor den zu kaufen. Baue mir jedoch mein eigenes Aggregat aus einem VW Motor -> 1,7L SDI (Saugdiesel) und dort wird ein Rotek Generator angeflanscht . Der Vorteil des Saugdiesel:

                            Steht schon bei mir rum und läuft sogar mit Heizöl oder Fritteusenfett.
                            Gruß Pierre

                            Mein Bau: Sanierung

                            DIY-Bastelprojekte: KNX-Statusdisplay/|\KNX-Tankmonitor(Füllstandsamessung)

                            Kommentar


                              #29
                              Also die Kollegen mit den Notstrom-Diesel sind von einer anderen Kategorie als ich... ;-) oder bei euch fällt der Strom Stundenlang aus.

                              In der Tat hab ich aber mein Haus mit einem Solar-Batteriespeicher ausgestattet und komme bei guten und sonnigen Tagen lange genug damit aus (das ist quasi mein Not-Stromdiesel) und betreibt alles im Haus weiter. Was dieser Batteriespeicher nicht kann, ist jedoch Spannungspitzen und ganz kurze Stromausfälle abzufangen. Angeblich scheissen Störche Im Umspannwerk aufs Kabel...naja... Ergo, der Bus hängt sich auf und manche Teile kommen gar nicht mehr hoch.

                              Nachdem ich eh schon eine USV habe und auch gerne in Zukunft in eine neue USV investiere, wollte ich den Bus damit gleich mitabsichern.
                              KNX, NAS und anderes Gedöns eben über die USV, bis der große Solarspeicher einspringt.

                              Somit muss aber meine USB gar nicht so groß sein, außer natürlich es ist Winter und der Solarspeicher leer.

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von fozzybaer Beitrag anzeigen
                                oder bei euch fällt der Strom Stundenlang aus.
                                Genau das ist der Grund, bei uns mehrmals im Jahr (überlandversorgtes Dorf, Mittelspannungebene geht durch Waldgebiete). Hinzu kommt, dass die Versorgungssicherheit durch die Energiewende in den letzten Jahren stetig abnimmt und wir einem Blackout noch nie so nahe waren wie jetzt. Letzteres ist für mich aber nur sekundär, denn die primären Probleme werden bleiben...komisch, dass für alles Geld und Subventionen da sind, aber die marode Stromversorgungsinfrastruktur wird nicht angegangen...

                                Batteriespeicher hilft in meinem Fall auch nicht, da die Stromausfälle meist in der Zeit der Herbststürme stattfinden, also in Zeiten wo es ohnehin wenig Sonnenstunden gibt. Um bei einen länger andauernden Stromausfall per Batterie zu überbrücken, müsste die ja auch immer bei ~100% gehalten werden, was dem Sinn dieses Speichers widerspricht. Bringt ja nix, wenn morgens der Strom ausfällt und der Speicher über Nacht zwecks Eigenversorgung leergezuckelt wurde...
                                Viele Grüße,
                                Stefan

                                DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X